• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos & Lade-Shop

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Suche
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Lade-Shop
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
Lade-Shop

Fisker steht wohl kurz vor der Insolvenz

08.04.2013 in Autoindustrie, Wirtschaft

Fisker Automotive - Insolvenz

Bild: Fisker Automotive

Einem Bericht der New York Times nach, hat sich die Lage bei dem Hybridauto-Hersteller Fisker Automotive drastisch zugespitzt, die Insolvenz des Unternehmens steht demnach kurz bevor.

1/3 der Belegschaft entlassen

Der Hersteller der Plug-in-Hybridlimousine Fisker Karma ließ am vergangenen Freitag mitteilen, dass 1/3 der Belegschaft entlassen wurde, um dem Unternehmen wieder finanziellen Spielraum zu verschaffen. Branchenkenner rechnen damit, dass in nächster Zeit weitere Entlassungen folgen werden. Erst vor kurzem hatte Firmengründer und Namensgeber Henrik Fisker das Unternehmen aufgrund von Differenzen mit der Geschäftsführung verlassen.

150-Millionen-Euro-Darlehen fällig

Bereits Donnerstag letzter Woche soll sich das Management von Fisker mit einer Gruppe Mitarbeiter getroffen haben und diese um weitere Unterstützung bei den kommenden Herausforderungen für das Unternehmens gebeten haben. Die genaue Anzahl der entlassenen Mitarbeiter ist nicht bekannt, den verbleibenden Fisker-Angestellten dürften jedoch turbulente Zeiten bevorstehen. So endet am 22. April diesen Jahres die Rückzahlungsfrist für einen Teil eines niedrigverzinsten 150-Millionen-Euro-Darlehens des US-Energieministeriums  – ob Fisker Automotive in der Lage ist, dieses Darlehen fristgemäß zurückzuzahlen, ist höchst fragwürdig.

Hintergrund

Obwohl Fisker Ende 2011 mit dem Fisker Karma erfolgreich sein erstes Hybrid-Modell auf den Markt brachte, hatte das Unternehmen in den letzten Monaten immer häufiger mit Problemen zu kämpfen. So mussten mehr als 2000 Fahrzeuge zurückgerufen und mit Ersatzkühlergebläsen ausgestattet werden. Dramatisch war auch die Zerstörung von 320 lieferfertigen Karma im Wert von ca. 25 Millionen Euro durch den Wirbelsturm Sandy im vergangenen Oktober.

Der Todesstoß für das Unternehmen war womöglich der durch die Insolvenz des Batterielieferanten A123 Systems verursachte, bis heute anhaltende, Produktionsstopp im November 2012. Bislang konnte von Fisker kein Ersatzlieferant gefunden werden. Bereits Ende 2009 wurde ein Darlehen in Höhe von rund 530 Millionen Dollar eingefroren, da Fisker die vertraglich vereinbarten Produktionsziele nicht erreichen konnte.

Aussicht

Während vom Karma bis heute 1800 Einheiten produziert wurden, sollte mit dem Fisker Atlantic bald ein zweites, auf den Massenmarkt zielendes Modell gebaut werden. Hohe Absatzzahlen dieses preisgünstigeren Mittelklassemodells sollten Fisker Automotive endlich rentabel machen. Dass der Atlantic jemals auf den Markt kommen wird, ist den derzeitigen Entwicklungen nach zu urteilen jedoch zweifelhaft.

Es bleibt zu hoffen, dass sich kurzfristig vielleicht doch noch neue Geldgeber für das angeschlagene Unternehmen finden lassen, denn mit dem Fisker Karma würde ansonsten eines der aufregendsten und schönsten Fahrzeuge mit alternativem Antrieb viel zu früh Automobil-Geschichte sein.

Was eine tatsächlich stattfindende Insolvenz für Besitzer eines bereits ausgelieferten Karmas bedeuten würde, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar.

Newsletter

Tags: Fisker Atlantic, Karma ReveroUnternehmen: Karma Automotive
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

Elektroauto vs. Benziner: Nissan LEAF und VW Polo im Preisvergleich

DriveNow begrüßt den 100.000sten Kunden

Auch interessant

Karma Automotive kündigt Revero GTE mit bis zu 644 Kilometer Reichweite an

Karma-Revero-GTE

Karma verrät Preis und Leistung des 2020er Revero

Karma-Revero-2020-1

Karma Automotive stellt neue Modelle vor und kündigt Europastart für 2020 an

Karma-Pininfarina-Studio-7-2

2020er Karma Revero nutzt neuen BMW-Benziner als Batterie-Generator

Karma-Revero-BMW

    VW: Schon über 10.000 Vorbestellungen für ID. Buzz

    VW-ID-Buzz

    Kia EV6 GT ab sofort ab 69.990 Euro bestellbar

    Kia_EV6_GT_03

    Umfrage: So sehen freie Werkstätten die Elektromobilität

    VW-Werkstatt

    Berater: Elektroauto-Kauf wird sich auch ohne Förderung noch lohnen

    Kia_Niro_EV

    Berechnung: Elektroauto zu Hause „tanken“ trotz hoher Strompreise günstiger als Verbrenner

    Hyundai-Kona-Elektroauto

    Auch Teslas „Supercharger“-Schnellladesäulen verstoßen gegen deutsches Eichrecht

    Tesla-Supercharger_10

    BMW will ab 2025 Brennstoffzellen-Elektroautos in größerer Stückzahl bauen

    bmw-ix5-hydrogen

    Tesla Model Y Europas meistverkauftes Elektroauto im ersten Halbjahr 2022

    Tesla-ModelY_01
Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Geld für E-Auto-Halter

Mehrere 100 € pro Jahr durch THG-Quote:

Mehr erfahren
Lade-Shop

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Lade-Shop · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2022 ecomento.de