Alle Tesla Model S werden ab sofort mit einem verstärkten dreifachen Unterbodenschutz ausgestattet, um die Elektroauto-Limousine in Zukunft noch besser bei Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten abzusichern.
Fahrzeuge die seit dem 6. März dieses Jahres produziert wurden verfügen schon über das neue Feature, Besitzern bereits ausgelieferter Model S bietet Tesla eine kostenlose Nachrüstung an, z.B. im Rahmen des nächsten Servicetermin.
Schon die bisherigen Fahrzeuge von Tesla verfügten über äußerst robuste Aluminiumwände zum Schutz des Batteriepakets, die neue Panzerung soll die Sicherheit der Elektroauto-Limousine laut Unternehmenschef Elon Musk aber noch einmal deutlich erhöhen.
Grund für die Überarbeitung sind innerhalb der letzten Monate wiederholt in Flammen aufgegangene Pkw vom Typ Model S. Dies geschah zwar stets nach Kollisionen mit auf der Fahrbahn liegenden Objekten, ein vermeintlich erhöhtes Brandrisiko des eingesetzten Elektroantriebs sorgte jedoch wochenlang für Schlagzeilen.
Zusätzliches Gewicht soll Fahrverhalten nicht beeinflussen
Die zusätzliche Ausstattung erhöht das Gewicht des Tesla Model S leicht, doch Musk schreibt in einem Artikel von dieser Woche, dass die Normreichweite des Model S sich nur um 0,1 Prozent verschlechtert. Auch fällt das zusätzliche Gewicht laut Elon Musk derart tief im Fahrzeug an, dass auch der Schwerpunkt der sportlichen Limousine unbeeinträchtigt bleibt – das Model S soll demnach auch nach der Überarbeitung ein vorbildliches Fahrverhalten bieten.
Das Tesla Model S gilt trotz der medienwirksamen Unfälle mit anschließender Brandentwicklung nach wie vor als eines der sichersten Automobile auf dem Markt. Die zusätzliche Sicherheitsausstattung dürfte das Vertrauen der Verbraucher und Fachmedien in die Fahrzeuge des kalifornischen Elektroautoherstellers daher nur noch verstärken.
Ob auch der kommende rein elektrische SUV-Crossover Tesla Model X den erweiterten Unterbodenschutz erhalten wird, ist bisher nicht bekannt. Da der geländegängige Stromer allerdings ohnehin über eine deutlich größere Bodenfreiheit verfügen wird, dürfte eine zusätzliche Panzerung eher unnötig sein.
GoSilla! meint
So nun müssen wohl die Hater Brandbomben/Mienen oder gleich mit einer Bazokka auf ein Model S schießen, um diese in Brand zustecken :P
ecomento.de meint
Bei den Amerikanern weiß man ja nie… ;-)
VG
ecomento.de