Leider hat der Autor des hier zitierten Blogeintrags mittlerweile einen Aprilscherz eingeräumt. Künftige M-Versionen von i3 & i8 sollte man allerdings dennoch nicht ausschließen, das Interesse scheint durchaus da zu sein!
Heute ist zwar der erste April, die folgende Meldung ist aber hoffentlich kein Scherz: BMW plant offenbar die Einführung einer verschärften M-Version seines Elektroauto-Kleinwagen i3. Die neue Version soll später diesen Monat auf der New York Auto Show erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Bei dem oberhalb zu sehenden Bild handelt es sich demnach um ein offizielles BMW-Pressefoto des neuen Fahrzeugs – inklusive neuer Felgen und Karosserieteile, die stark an den Plug-in-Hybridsportwagen i8 erinnern. Laut dem Blog The Electric BMW i3 sollen in Kürze weitere Bilder des teilweise noch verhüllten M-Elektrokleinwagen veröffentlicht werden.
Diese Neuigkeit steht allerdings etwas den bisherigen Äußerungen von BMW-Managern entgegen, die die Marken ‚M‘ und ‚i‘ immer wieder für nicht vereinbar erklärten. Dennoch sollen bei der New York Auto Show wohl auch Details zu einem BMW M i8 veröffentlicht werden und beide i-M-Modelle eher früher als später den Weg in die Serie finden.
Eine kürzlich durchgeführte BMW-Umfrage fragte Kunden, ob sie bereit wären, für einen M i3 einen Mehrpreis von 8000 Dollar zu bezahlen – dies würde einen US-Preis von um die 50.000 Dollar für die M-Version des BMW i3 ergeben. Auch in Deutschland dürfte sich der Preis eines solchen Modells wohl im Bereich von um die 50.000 Euro bewegen.
Der Motor des i3 soll für die stärkere Version mechanisch nicht verändert werden, dennoch sollen die Tuningmaßnahmen unterm Strich für 25 Prozent mehr Leistung sorgen. Sollte sich das als wahr herausstellen, würde der BMW M i3 knapp 212 PS leisten und über ein besseres Leistungsgewicht als der aktuelle Golf GTI verfügen. Die Beschleunigung von 0-100 km/h dürfte damit in unter 6 Sekunden gelingen.
Gerade bei Elektroautos bedeutet mehr Leistung in der Regel auch zwangsläufig weniger Reichweite, das soll jedoch bei der M-Version des i3 nicht der Fall sein. Die Reichweite soll sogar über den bis zu 160 km der aktuellen Standardversion liegen und der getunte i3 zudem schneller wieder aufzuladen sein.
Gerüchte über eine ab Werk verschärfte Version des Elektrokleinwagen i3 existieren schon seit der Einführung des Stromers im letzten Jahr, BMW bestritt derartige Pläne jedoch stets. Nachdem über die letzen Monate immer mehr Tuner ihre Visionen modifizierter i3s veröffentlichten, scheint nun möglicherweise auch BMW selbst von dem Marktpotential leistungsgesteigerter Elektroautos überzeugt zu sein – vorausgesetzt, es handelt sich bei dieser Neuigkeit nicht doch um einen gut gemachten Aprilscherz:
Dr. M. meint
Die haben Sorgen in München:
Entschuldigung, aber so ein Quatsch:
Wenn ich am i3 was tunen würde, dann garantiert die Reichweite!
Ist ja ein prima Auto, aber die Reichweite mit der Krücke Range Extender ist doch wohl wirklich Murx.
Da liegen eindeutig die Prioritäten falsch, sogar ein e-Golf und demnächst die B-Klasse schaffen da mehr Reichweite.
ecomento.de meint
War ohnehin (leider) ein Aprilscherz!
BMW und auch VW setzen wohl auf zügige Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähigerer Batterien, bis es soweit ist vermarktet man die angebotenen Elektroautos daher sicherheitshalber als „Stadtautos“.
VG
ecomento.de