Für alle, die das Frischluftfeeling des Tesla Roadster beim Nachfolger Model S vermissen: Den Luxus-Stromer gibt es bald auch als Cabrio! Das verspricht der kalifornische Karosseriebauer Newport Convertible Engineering (NCE).
Von der offenen Model-S-Version, die das Unternehmen im Auftrag eines chinesischen Investors entwickelt hat, sollen ab Juli zunächst leider nur 100 Exemplare gebaut werden. Allerdings – und jetzt wird es richtig interessant – laufen laut NCE-Chef Al H. Zadeh auch Verhandlungen direkt mit Tesla selbst: Es geht um den Bau von weiteren 5000 Model-S-Cabrios.
Für den Einbau eines Stoffverdecks ins Tesla Model S werden laut NCE 29.000 US-Dollar (knapp 21.000 Euro) fällig, 49.000 Dollar (etwa 36.000 Euro) kostet das versenkbare Hardtop. Für die Fahrzeugumrüstung außerhalb der USA hat NCE Filialen in Barcelona und Dubai eröffnet.
Das Model S ist nicht das einzige nachträglich zum Cabrio umgebaute Modell im Angebot des US-Karosseriebauers, ebenfalls erhältlich sind unter anderem der BMW X6, der Nissan GT-R, der Porsche Cayenne und die Mercedes S-Klasse.
Mehr als fraglich ist allerdings, ob der deutsche TÜV derartigen Umbauten hierzulande jemals die Straßenzulassung erteilen würde.