Dass Newport Convertible Engineering (NCE) an einer Cabrioversion der Elektroauto-Limousine Tesla Model S arbeitet, wissen ecomento.de-Leser bereits – Autojunk.nl hat nun erstmals ein Modell in freier Wildbahn abgelichtet.
Bei der Ankündigung des Projekts kamen vielerorts Zweifel bezüglich der Machbarkeit auf, laut dem Geschäftsführer und leitenden Entwickler von NCE, Al Zadeh, sei die Transformation des Model S aber leichter als gedacht gewesen:
„Zunächst einmal war Tesla (das Model S, Anm. d. Red.) eines der stärksten Autos, an dem ich bisher gearbeitet habe. Tesla war durchaus eine sehr gute Herausforderung, da es unser allererstes Elektroauto darstellt, aber ich denke, ich habe einen ziemlich guten Job geleistet.“
Ob das der deutsche TÜV in naher Zukunft ähnlich sehen wird, bleibt abzuwarten. Für den Umbau des Tesla Model S zum Cabrio werden übrigens knapp 30.000 Dollar (ca. 22.700 Euro) fällig.
Tesla-Fan meint
Das sieht ja sehr lecker aus! :)
Elektroautor meint
Beim Autoumbau scheint Amerika echt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein.
Ich wäre ja schon froh, wenn mir jemand ein Schiebedach in den Renault ZOE einbauen könnte, aber das schafft hierzulande keiner, weil Webasto keinen Spriegel (Verstärkung im Dach) für den ZOE bauen oder liefern kann. :-(
Anhängerkupplung ist das nächste Ding, was scheinbar sooooo schwierig umzusetzen ist. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.