• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Renault-Nissan-Chef: Warum dem Elektroauto die Zukunft gehört

11.12.2014 in Autoindustrie | 1 Kommentar

Carlos-Ghosn-Renault-Nissan-Elektroauto

Im letzten Monat hat die Renault-Nissan-Allianz ihr 200.000. Null-Emissions-Auto verkauft. Der vor vier Jahren eingeführte Nissan LEAF ist zudem das mit Abstand meist verkaufte Elektrofahrzeug weltweit und die Verkäufe dieses Jahr um 20 Prozent gestiegen.

Zusammen mit dem Renault ZOE sowie weiteren Null-Emissions-Fahrzeugen im Produktkatalog haben Elektroautos von Renault-Nissan 4 Milliarden Kilometer zurückgelegt – genug, um die Erde 100.000 Mal zu umrunden. Diese Modelle stellen somit die weltweit ersten und erfolgreichsten Elektroautos für den Massenmarkt dar, erklärte jetzt der Chef von Renault-Nissan, Carlos Ghosn.

Aber warum genau steigen immer mehr Menschen auf ein Elektroauto um? Die Gründe seien laut Ghosn offensichtlich:

  • Elektroautos sind praktisch: Man kann sie zu Hause oder am Arbeitsplatz wiederaufladen und dabei unterschiedliche Energiequellen nutzen, darunter die immer umfangreicher verfügbare saubere Energie von Solar- oder Windkraftanlagen.
  • Elektroautos sind wirtschaftlich: Trotz fallender Benzinpreise schätzte Consumer Reports kürzlich die Betriebskosten eines Nissan LEAF in den USA auf 3,5 Cent (Dollar) pro Meile (1.609344 Kilometer), verglichen mit 11,9 Cent bei einem Ottokraftstoff-Kleinwagen oder 8,6 Cent bei einem Hybrid-Kleinwagen. In der Regel sparen Elektroautofahrer zudem bei der Versicherung, da die Versicherer Elektroautofahrer mit niedrigerem Risiko einstufen.
  • Immer mehr Menschen entdecken Elektroautos dank eines „Sackgassen-Effekts“: Die ersten LEAF-Besitzer in einem Stadtviertel teilen die Begeisterung für ihr Elektroauto mit ihren Nachbarn, Freunden und der Familie. Dank dieser Early Adopter steigen die Verkaufszahlen, da mehr Menschen die Vorteile selbst erleben.
  • Elektroautos machen Spaß und sind zuverlässig: Weltweit verfügen die Elektroautos von Nissan und Renault bei der Kundenzufriedenheit bei weitem über die höchsten Werte aller jemals von den beiden Unternehmen produzierten Fahrzeuge.

Mehr Infrastruktur = Mehr Elektroautos

Tankstellen sind in der industrialisierten Welt mittlerweile so alltäglich, dass Menschen oft vergessen, dass auch herkömmliche Automobile eine begrenzte Reichweite haben. Derzeit befinden wir uns in der Anfangsphase des Aufbaus einer vergleichbaren Infrastruktur rund um das Aufladen von Elektroautos, so Ghosn. Und immer wenn es eine konzentrierte Initiative zur Förderung der Elektroauto-Infrastruktur gebe, könne man die Elektroauto-Verkäufe steigen sehen.

Ein weiteres vielversprechendes Zeichen sei das Wachstum bei gewerblich genutzten Fahrzeugflotten. Unternehmen würden die niedrigen Betriebskosten von Elektroautos lieben, da Elektro-Lastwagen und -Vans Lieferungen vielerorts dank spezieller Fahrgemeinschaftsspuren besonders schnell erledigen können. Zudem sei es mit Elektrofahrzeugen aufgrund ausbleibender Emissionen möglich, in vielen großen Städten teils heftige Anti-Stau-Gebühren zu vermeiden.

200 Millionen Liter Erdöl eingespart

Renault-Nissan gibt an, dass die bisher verkauften 200.000 Elektroautos Einsparungen von etwa 200 Millionen Liter Erdöl repräsentieren – Brennstoff, der dank des Elektroantriebs nicht verschifft, in die Atmosphäre extrahiert oder verbrannt wurde.

Elektroautos verringern laut Carlos Ghosn zudem nicht nur die Abhängigkeit von Erdöl, auch die Entscheidungsfreiheit der Verbraucher werde gestärkt sowie für eine wichtige Verschiebung im Automobilmarkt gesorgt. Und während das Monopol der Verbrennungsmotoren langsam zerfalle, gebe es für die Verbraucher immer mehr Elektroauto-Optionen und größere Reichweiten im Massenmarkt.

Was die Technik angeht, bestehen für den Renault-Nissan-Chef für die absehbare Zukunft kaum Zweifel, dass batterieelektrische Elektroautos die praktischste und erschwinglichste Null-Emissions-Lösung darstellen. Der größte Vorteil von Batterie-Elektroautos sei, dass diese sich in die bestehende elektrische Infrastruktur einklinken können – im Gegensatz zu Wasserstoffautos, die eine komplett neue Infrastruktur benötigen.

Carlos Ghosns Fazit: Unterm Strich ist die Verbreitung von Elektromobilität ein Gewinn für die Verbraucher und die Umwelt.

Newsletter

Via: Carlos Ghosn | LinkedIn
Tags: Nissan e-NV200, Nissan LEAF, Renault Kangoo Z.E., Renault Twizy, Renault ZOEUnternehmen: Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto

Aufgepimpt: Tesla Model S Aerokit von Revozport (Bilder & Video)

StreetScooter: Deutsche Post DHL wird Elektroautohersteller

Auch interessant

TÜV-Report 2023: Jeder fünfte Pkw fällt durch, erstmals E-Auto in der Statistik

Renault-ZOE

Aktueller Renault ZOE erhält keinen Nachfolger

Renault-ZOE

Nissan LEAF läuft laut Bericht Mitte des Jahrzehnts aus, kein direkter Nachfolger

Nissan-LEAF

Renault ZOE künftig 3700 Euro teurer, weiter Bestellstopp

Renault-ZOE

    BMW iX erhält manuelle Batterie-Vorkonditionierung

    BMW-iX

    Ford: Künftige Elektroautos werden „radikal vereinfacht“ sein

    Rouge-Electric-Vehicle-Center_06_-Shemika-Winston

    Jaguar-Land-Rover-Entwicklungschef will „die Gewichtsspirale umkehren“

    Range-Rover-2022-6-1200×689

    Stephan Weil: „E-Mobilität wird nicht an mangelnder Stromversorgung scheitern“

    mercedes-EQB-laedt

    Volkswagen-Finanzchef: „Neuwagen werden teurer werden“

    Arno-Antlitz-VW

    Green NCAP kürt Dacia Spring zum Auto mit der geringsten Umweltauswirkung

    Dacia-Spring

    VDA: Stromer-Marktanteil dürfte 2023 auf 28 Prozent sinken

    VW-ID4

    Toyota-Chefwissenschaftler pocht auf Antriebsmix und warnt vor Ressourcenmangel

    Toyota-C-HR

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eRUDA meint

    11.12.2014 um 18:35

    Sehr gute gute Zusammenfassung zur eMobilität.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Renault das auch beherzigt und wieder mit mehr Mut an die Sache herangeht. Auf der http://www.eRUDA.de waren die ZOE’s ja jedenfalls stark vertreten.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de