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Energieriese RWE droht die Pleite

11.07.2016 in Aufladen & Tanken, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

RWE-Pleite-Innogy-Elektroauto

Bild: Innogy

RWE, Deutschlands größter Stromerzeuger, ist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge „zum Pleitekandidaten geworden“ – vor allem mit dem Brexit-Referendum und dem damit beschlossenen EU-Ausstieg der Briten. Dass „RWE keine Zukunft mehr“ habe, gebe das Unternehmen sogar selbst zu: „Für neue Geschäftsfelder, neue Ideen, neue Technologien, mithin die Zukunft, ist nach den Plänen des Vorstandsvorsitzenden Peter Terium künftig nicht mehr der traditionsreiche Dax-Konzern zuständig, sondern eine neue Firma, die bis zum Jahresende an die Börse kommen soll“. Mit neue Firma ist Innogy gemeint, wo der Energieriese künftig seinen Aktivitäten in Sachen grüner Energie und Elektromobilität bündeln will.

„Die schiere Not“, so die FAZ, stecke hinter diesem Vorhaben. „Denn RWE braucht Geld, sehr viel und ziemlich bald“. Für den Atomausstieg habe der Energieriese bereits 10 Milliarden Euro zurückgestellt, was jedoch „kaum genügen“ werde. Weitere, dringend benötigte Mittel soll der Börsengang von Innogy bringen, zunächst eineinhalb Milliarden Euro für die ersten zehn Prozent an der neuen Firma. „Scheibchenweise“ soll so Geld in die Kassen von RWE fließen.

RWE hat seit der Atomkatastrophe von Fukushima vor gut fünf Jahren knapp 70 Prozent seines Marktwerts verloren. Schon jetzt muss das Unternehmen 45 Milliarden Euro langfristige Verbindlichkeiten in der Bilanz verkraften, „fast das Achtfache des Eigenkapitals, eine bedrohliche Quote, die Ratingagenturen stufen RWE knapp über ‚Ramsch‘ ein“, so die Zeitung. Auch die Braunkohlesparte hat keine Zukunft mehr. Doch aus Atom und Kohle stellt der Energieriese immer noch mehr als die Hälfte seines hergestellten Stroms.

Wind- und Sonnenergie hingegen, die Energien der Zukunft, machen bei RWE gerade einmal fünf Prozent aus. Das seien „sogar im Vergleich zum ebenfalls von der Energiewende gebeutelten Wettbewerber Eon erschreckende Zahlen. Dessen Grünstrom-Anteil ist immerhin doppelt so hoch. Atomkraft und Braunkohle dagegen machen bei Eon nur ein Viertel der Stromerzeugung aus“.

Die ausführliche Analyse finden Sie bei der FAZ

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Via: FAZ
Tags: Energiewende, Erneuerbare Energien, ÖkostromUnternehmen: Innogy, RWE
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Power to improve meint

    14.07.2016 um 20:16

    Hallo wer hat denn das recherchiert ???

    Aktienkurs steigt seit Wochen kontinuierlich. Von wegen BREXIT, zumindest hat das den Kurs eher befeuert.
    52 Wo tief = 9,13 und heute 15,77 € !!!

    bitte nicht einfach drauf los kopieren was interessierte Agenturen so verbreiten. “ (…) so die Zeitung (…)“

    Thrawn hat wohl eher recht.
    Ein multinationaler Konzern wie RWE lässt halt die deutsche AG betriebswirtschaftlich die Abschöpfungsrendite möglichst mit staatlicher Haftung optimieren und lässt es auch nicht unversucht mit Opferrollen und Arbeitsplatzverlust das Image.zu pflegen.
    Neuer Name, neues Kleid, altes Kapital regiert ganz ungeniert.

  2. Thrawn meint

    11.07.2016 um 17:00

    Oder vielleicht ein anderes Szenario: Geplante Exitstrategie.
    Nachdem man jahrzehntelang mit Kern- und Fossiler Energie abgesahnt hat und fett gworden ist, legt man jetzt eine saubere Insolvenz hin und entledigt sich so seiner Verantwortung und der Milliarden Kosten für den Rückbau der Atomanlagen. Man schafft vorher das Zeug von Wert in eine andere Gesellschaft und kann dort ohne Altlasten weiter Geschäfte machen.
    Nur mal so als Idee…

  3. Stefan Krüger meint

    11.07.2016 um 15:25

    So ein bisschen wundere ich mich ja, wie lange die „Big four“ durchgehalten haben. Jetzt trifft es erstmal den Schwächsten.
    Wenn sich der Arbeitspreis halbiert und praktisch gleichzeitig das Marktvolumen für fossile und atomare Erzeugung von 95% (Anfang der 2000er Jahre, ohne Erneuerbare Energien) auf 66% sinkt, ohne dass das absolute Marktvolumen steigt, dann kann das nach allen Milchmädchenerkenntnissen nur zu katastrophalen Problemen führen. Für alle Großen und für viele Kleine.
    Ob diese Grundlogik mit den neuerlichen Tricks beim EEG oder dem Sozen-Schutz für vermeintliche Systemrelevanz auzuhebeln ist, werden wir ja sehen.

  4. Zoe aus Köln meint

    11.07.2016 um 10:36

    Ich werde mich in keiner Weise zu RWE oder anderen Konzernen wertend äußern. Nur eins: Ich fahre seit 30.000km Zoe und RWE Ladestationen sind für mich bisher ein sehr zuverlässiges Rückgrat im Ladestationen-Gewimmel. Auch bei einer Störung wurde umgehend, meist bereits per Remote am Telefon, geholfen. Was auch immer geschieht. Ich hoffe dieser Service und das entsprechende Personal schaffen den Absprung in die Innogy.

    • Great Cornholio meint

      11.07.2016 um 11:30

      Genau das ist auch mein Bild! Ich vermute RWE wird die Säulen an einen Mitbewerber verkaufen. Oder, Sie bekommen den Ansage von der Politik die Säulen stillzulegen. Bizarr – das einst stiefmütterlich behandelte Geschäftsfeld, ist jetzt das Tafelsilber von RWE.

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