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Eine Million Elektroautos bis 2020: Sigmar Gabriel rät zu „ein bisschen mehr Realismus“

25.01.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Sigmar-Gabriel-Elektroauto-2020

Bild: BMW

Die Bundesregierung hat vor einiger Zeit das Ziel von einer Million Elektroautos – inklusive teilelektrischer Hybride – auf deutschen Straßen bis 2020 formuliert. Mittlerweile gilt dieses ehrgeizige Vorhaben jedoch als nicht mehr erreichbar. Das hat nun auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel offiziell geäußert. „Wenn wir nicht noch die Fahrräder dazuzählen, werden wir nicht mal auf die Hälfte kommen“, sagte er am Dienstag bei einer Energiekonferenz in Berlin. „Ich rate zu ein bisschen mehr Realismus.“

2016 wurden in Deutschland 11.410 reine Elektroautos sowie 47.996 Hybridfahrzeuge zugelassen. Der Anteil der Neuwagen mit alternativen Antriebsarten lag insgesamt bei gerade einmal 2,0 Prozent. Um den noch schleppend verlaufenden Absatz von Stromer-Pkw anzukurbeln, wurde vor knapp sechs Monaten eine Elektroauto-Kaufprämie – offiziell „Umweltbonus“ – eingeführt. Die Förderung wird bislang jedoch nur in geringem Umfang in Anspruch genommen.

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Via: Reuters
Tags: Verkaufszahlen, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Pamela meint

    26.01.2017 um 09:08

    Seit Jahren fließen Forschungsmittel und Fördergelder in die Automobilwirtschaft.
    Hier nur ein Beisp.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/automobilindustrie/subventionen-daimler-profitiert-am-meisten-1340.html

    Das verpufft alles, wenn man Fördern nicht mit Fordern verbindet. Einfach Geld zu geben und zu sagen „macht mal was Schönes draus“ bringt nichts.

    In der Wirtschaft wird immer gejammert, wenn es politischen Druck oder gesetzliche Maßgaben gibt, und dann sieht man, wie es doch plötzlich alles geht und ohne den vorher prophezeiten Verlust an Arbeitsplätzen.

    Es wäre jetzt der Zeitpunkt gesetzliche Emissionsgrenzen für die Ballungsräume für 2020 festzuschreiben um diese in den Folgejahren noch strenger zu fassen, damit endlich mehr passiert.

  2. Maro meint

    25.01.2017 um 21:23

    „Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, muss Deutschland zum Leitmarkt Elektromobilität werden und die Führungsrolle der Wissenschaft sowie der Automobil- und Zulieferindustrie behaupten. Die Bundesregierung strebt daher das ambitionierte Ziel an, dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren und wichtige Ballungsgebiete über eine flächendeckende Ladeinfrastruktur verfügen.“

    Quelle: https://www.bmbf.de/files/nationaler_entwicklungsplan_elektromobilitaet.pdf, S. 46

    Im November 2009 war Gabriel noch Umweltminister und hat den Entwicklungsplan mitgetragen. Heute muss ich Gabriel Recht geben, eine Millionen Elektroautos bis 2020 ist völlig utopisch. Warum? Weil es auch heute, sieben Jahre später, kaum bezahlbare Elektroautos mit akzeptabler Reichweite gibt, von einer flächendeckenden Infrastruktur ganz zu schweigen. Als Wirtschaftsminister hätte Gabriel in den letzten Jahren darauf durchaus Einfluss nehmen können. Er bestätigt mit seiner Aussage also nur seine eigene Untätigkeit.

    Zugutehalten muss man Gabriel, dass er der erste Politiker in Regierungsverantwortung ist, der das Ziel von einer Millionen Elektroautos für nicht mehr zu erreichen hält und das auch öffentlich sagt. Aber seit er nicht mehr Kanzler werden will, hat er ja auch nichts mehr zu verlieren ;)

  3. Peter meint

    25.01.2017 um 19:06

    Da kommt mir Horst Lüning (Unterblog) in den Sinn. Der hat 2013 in einem Video über die eine Million Elektroautos bis 2020 gelacht und gemeint ‚das schaffen wir locker bis 2016‘. Tja, Herr Lüning, das war wohl auch nicht realistisch.
    Man muss aber ganz klar sagen, dass das schwache Ergebnis ein klares Versagen der Politik ist. Man lässt zu, dass Elektroautos schlecht geredet werden, tut nichts für die Verbreitung von Ladestationen und fördert weiterhin den Diesel durch billigen Spritt, während E-Autobesitzer an den lahmen Ladestationen abgezockt werden. Ohne den Diesel-Skandal, der in der Politik gar nicht stattfindet, würde immer noch keiner übers E-Auto reden.
    Die Million Elektroautos wird wohl nur einer bis 2020 erreichen: Elon Musk

  4. Sukram meint

    25.01.2017 um 13:26

    Darf ich das so verstehen, dass der bisherige Herr Bundeswirtschaftsminister sich selbst zu „ein bisschen mehr Realismus“ ermahnt?

    Na denne- das wird aber nix nutzen, denn er sagt prinzipiell morgen was anderes als heute (er wollte ja auch den Terminplan für die Nominierung des „Kanzlerkandidaten“ dieses mal auch ganz bestimmt einhalten, versprochen!).

    Und wir dürfen uns für die nächsten paar Monate auf eine stringente durchdachte, konsequente Außenpolitik freuen- also fast so wie bei seinem Vorgänger; den POTUS hat er vermutlich auch schon vor dessen Wahl beschimpft, aber ich verfolge ja die Äußerungen dieses Herrn seit ein paar Jahren nicht mehr so arg ;-)

  5. Ernesto meint

    25.01.2017 um 12:59

    Im Radio war heute zu hören, mit was für Mehreinnahmen gerechnet wird, bzg der KFZ Steuer.
    Zitat: Bis 2022 sollen die Einnahmen insgesamt um 1,1 Milliarden Euro steigen. Soviel dazu! EV´s sind für 10 Jahre von der KFZ Steuer befreit.

    • Christoph meint

      25.01.2017 um 13:12

      Erstmal informieren, bitte.
      Die höheren Steuereinnahmen resultieren aus der von der EU beschlossenen neuen Berechnung des CO2-Ausstoßes von Verbrennungsfahrzeugen!
      Hat mit E-Autos also erstmal nix zu tun!

      • Skodafahrer meint

        25.01.2017 um 14:17

        Durch die KFZ-Steuererhöhung rückt die Gleichheit bei den TCO (total cost of ownership) um Monate näher.

  6. Bernd Rützel meint

    25.01.2017 um 12:10

    Der Artikel zeigt für mich zwei Dinge.
    1. Wir haben einen Wirtschaftsminister der nicht Rechnen kann und offensichtlich gesetzte Ziele nicht verfolgt.
    2. Der Autor des Artikels hat sich auch nicht die Mühe gemacht einfach mal die Basics zu recherchieren.

    Eine jährliche Steigerung von 55% sollte mit Unterstützung der Politik und dem verbesserten Angebot an E-Autos schon in 2017 wohl machbar sein. Dann werden wir die 1 Million immer noch locker erreichen.

    Wenn der Wirtschaftsminister aber offensichtlich weder die Zahlen kennt noch das Ziel im Auge hat, ist er falsch in dieser Position.

    E-Autos Hybrid
    2015 25.502 130.365 Fahrzeugbestand gemäß Kraftfahrtbundesamt
    2016 11.410 47.996 Zulassung in 2016 gemäß diesem Artikel
    2017 17.686 74.394 55% angenommene Steigerung pro Jahr
    2018 27.413 115.310
    2019 42.489 178.731
    2020 65.859 277.033

    Summe 190.358 823.830

    Total 1.014.188

    • Redaktion meint

      25.01.2017 um 12:21

      Wir haben unsere ausführliche Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungsbilanz 2016 mit Charts verlinkt, damit kann sich jeder einen aktuellen Überblick über die Situation verschaffen. Leider können wir nicht bei jedem News-Artikel eine umfassende Einordnung in die aktuelle Marktsituation geben. Da wird dies jedoch zu den meisten Themen bereits zuvor getan haben, verweisen wir in solchen Fällen auf die entsprechenden weiterführenden Inhalte.

      VG
      TL | ecomento.de

    • Starkstrompilot meint

      25.01.2017 um 12:46

      Was einem Populisten wie Gabriel immer entgegen kommt, ist das schnelle Abnicken selbstverständlich dahingesagter Ansagen.
      Man muss einen Satz einfach nur betonen, als ob es logisch wäre und keiner weiteren Erklärung bedürfe.
      Was er mal wieder übersieht, ist das exponentielle Wachstum. Gerade konnte man noch keine Entwicklung erkennen und plötzlich zieht es an einem vorbei.
      Wahrscheinlich weiß der Gabriel nicht mal was das ist. In seiner Partei wächst ja außer Frust schon lange nichts mehr.

  7. lo meint

    25.01.2017 um 11:28

    Das Bild ist mal wieder klasse: BMW E-Minis im Hintergrund als Sinnbild für nicht gehaltene Versprechen bzw. zuviel oder zuwenig Realismus. (Ein Foto mit einem R8 e-tron oder einem SLS e-drive hätte dieselbe Aussage.)

  8. Frank meint

    25.01.2017 um 10:02

    Welch ein grandioses Eingeständnis von Selbstversagen. Einst sinnvoll gesetzte Ziele wie Deutschland als Leitmarkt der Elektromobilität werden heute als mangelnder Realismus verkauft. Wer ist denn verantwortlich für die viel zu späte Förderung, für die völlig unzureichende Infrastruktur, für die mangelhafte Umsetzung beschlossener Fördermaßnahmen, für Preiswucher an den Ladesäulen, für die Unterminierung strengerer Abgasgrenzwerte im europäischen Maßstab und damit einhergehender mangelnder Anreize für Innovationen? Diese Regierung hat nicht nur bei der Energiewende, sondern auch bei dem für deutsche Arbeitsplätze so wichtigem Thema Elektromobilität komplett versagt. Das könnte sich schon in naher Zukunft am Arbeitsmarkt bemerkbar machen.

    • Christoph meint

      25.01.2017 um 10:25

      Naja, Tesla wird seine Mitarbeiter in diesem Jahr mehr als verdoppeln, in Deutschland. :D

  9. Christoph meint

    25.01.2017 um 09:52

    Der soll mal schön den Ball flach halten. Als Wirtschaftsminister ist er doch selbst enorm daran beteiligt, dass es so mies läuft.
    Die Energiewende hat er auch kaputtgebremst.
    Jetzt will er Außenminister werden. Pff…

    • Dr.M meint

      25.01.2017 um 11:39

      Das sehe ich ganz genauso!

    • Starkstrompilot meint

      25.01.2017 um 12:38

      So isses.

  10. BR meint

    25.01.2017 um 09:47

    Wenn die Politiker – damit meine ich alle Fraktionen und sowohl lokale wie auch Bundespolitiker – eine richtige Föderung umsetzen würden und nicht die durchaus vorhandenen sinnvollen Möglichkeiten durch die Verbrenner-Kfz-Industrie zerredet und sabotiert würden, hätten wir die Mio. bis 2020 geschafft.
    So bleiben wir wieder mal Nachzügler und können auf (ausländische) Markttrends nur noch reagieren.

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