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Toyota ruft alle Mirai Wasserstoff-Elektroautos zurück

15.02.2017 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Toyota-Mirai-Rueckruf-2017

Bild: Toyota

Toyota ruft sämtliche Wasserstoffautos vom Typ Mirai in die Werkstätten zurück. Bei dem Modell mit Brennstoffzelle, das mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugt, kann es zu einem Ausfall des Antriebssystems kommen. Schuld ist ein Softwarefehler, der dazu führen kann, dass sich der Antrieb wegen Überlastung ausschaltet.

Anders als bei früheren Rückrufaktionen von Toyota müssen im Falle des Mirai nur wenige Fahrzeuge in die Werkstatt: Das erste Serien-Wasserstoffauto der Japaner wurde erst knapp 2800 Mal gebaut. Betroffen sind alle zwischen November 2014 und Dezember 2016 produzierten Fahrzeuge. Wie Batterie-Elektroautos stößt der 4,89 Meter lange und 113 kW (154 PS) starke Mirai lokal weder CO2- noch andere Schadstoffemissionen aus, er lässt sich anders als Akku-Stromer jedoch in wenigen Minuten „aufladen“. Die Reichweite mit einer Tankfüllung liegt Toyota zufolge bei über 500 Kilometern.

Kritiker von Autos mit Brennstoffzellen-Technik bemängeln, dass das Erzeugen elektrischer Energie mit Wasserstoff ineffizient und deshalb nicht für den Einsatz bei Elektrofahrzeugen geeignet sei. Zudem gibt es bislang kaum Tankstellen, mit denen sich Autos wie der Mirai unterwegs auffüllen lassen. Wasserstoff-Modelle sind außerdem noch deutlich teurer als vergleichbare Benziner- oder Dieselautos: Toyota verlangt für den Mirai rund 80.000 Euro oder eine Leasingrate von mehr als 1200 Euro.

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Via: Spiegel.de & Yahoo News
Tags: Rückruf, Toyota MiraiUnternehmen: Toyota
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    16.02.2017 um 10:31

    Der Toyota Mirai tankt nicht schneller als ein Tesla mit großer Batterie.

    Toyota hat versucht einen 24h Weltrekord aufzustellen, konnte aber nicht an den Rekord von Herrn Lüning mit seinem Tesla Model S rankommen.

    Weiterhin lädt ein Tesla nicht wirklich schnell er kommt nicht an Ladeströme von 2*C ran weil der Supercharger vor allem für die 100kWh Batterie zu wenig Leistung hat.

    In wenigen Jahren wird man die Elektroautos wesentlich schneller aufladen können, es wird 800V CCS geben, auch Tesla ist dem CCS-Konsortium beigetreten.
    Wenn man annimmt das künftige Luxusautos eine 150kwh Batterie haben, dann könnte man in unter 22 Minuten über 520kM Reichweite aufladen (mit 5% Ladeverlust und 23kW/100km Verbrauch bei 350kW Ladeleistung).

    Diese Autos könnte aber an einer herkömmlichen 16A Drehstromsteckdose nicht mehr über Nacht von 0% aus vollgeladen werden.

    • Hydrogeit meint

      16.02.2017 um 15:04

      Hab den Mirai neulich gefahren: Der tankt in drei Minuten.
      Und tatsächlich kommt hauptsächlich Wasserdampf aus dem Auspuff, wenn das Auto abgestellt wird. Dann wird die Brennstoffzelle trocken gefönt, damit nichts einfriert. An der Ampel dürfte die Tropfmenge zu vernachlässigen sein.

    • "ELMO" meint

      17.02.2017 um 13:30

      „Diese Autos könnte aber an einer herkömmlichen 16A Drehstromsteckdose nicht mehr über Nacht von 0% aus vollgeladen werden.“

      Aber mit 32A an einer 22kW-Box, die bei den meisten ebenfalls installierbar ist, dauert es nur rund 7 Stunden. Und wenn solche Akkus bei Tesla kommen, werden auch sie hoffentlich wieder einen Lader für mehr als nur 16,5kW anbieten.

    • Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

      19.02.2017 um 00:53

      Das ist doch Phantasie: der Mirai kann in ca.3 Minuten voll geladen werden. Um eine 100 kWh Batterie des TESLA in gleicher Zeit voll zu laden (nicht nur 80%). entspricht das einer 5-7 C Ladung (oder sogar mehr), vorausgesetzt die Leistung steht zur Verfügung. Vor allem müsste eine Super-Kühlung sowohl der Batteriezellen als auch der Zuleitung installiert werden, da eine Li-Ion Batterie niemals solche Leistung ohne Schaden aufnehmen kann.

  2. onesecond meint

    15.02.2017 um 22:25

    Also hübsch anzuschauen ist der ja mal echt nicht.

    • "ELMO" meint

      17.02.2017 um 13:18

      Das ist eine Toyota-Philosophie: Interessenten von deren Vorreitern müssen sich schon immer einen doppelten Ruck geben – s. Prius…

  3. Leonardo meint

    15.02.2017 um 17:26

    Ich bin auf der ERUDA (Elektroauto Rundfahrt) einem Mirai etliche Zeit hinterhergefahren. An jeder Kreuzung/Ampel spritzte beim losfahren ein Wasserstrahl hinten raus.
    Das ist recht lustig anzuschauen, dürfte aber, falls irgendwann viele solcher Autos umherfahren im Winter bei Frosttemperaturen zum Problem werden.
    Beim Mirai tropft das entstehende Wasser nicht einfach nur heraus (Leitung könnte zufrieren) sondern wird anscheinend in bestimmten Abständen mit Druck herausgeblasen. Das hat man bei offenem Fenster beim Hinterherfahren auch gehört. Der Name „Pfurzmobil“ war dann schnell geboren.

    • Leonardtronic meint

      15.02.2017 um 19:02

      Die Wassermenge dürfte nicht sehr gross sein. Es sollte kein Problem sein das Wasser in einem Behälter aufzufangen und nach der Fahrt zu entsorgen. Z.B. als Klospülung :-)
      Piss- und Pfurzmobil.

      • Volker Adamietz meint

        15.02.2017 um 19:33

        Man könnte aber das Wasser auch auffangen, um die Scheiben damit zu waschen.

        Wieso kommt auf die Idee eigentlich niemand?

        Auch bei herkömmlichen Autos nicht, die oft Std. im Regen stehen. Auch da könnte man das Wasser auffangen und in den Scheibenwaschbehälter leiten.

        Aber dann hätte man selbst als Elektroauto-Fahrer gar keinen Grund mehr zur Tankstelle zu fahren. ;-)))

      • Volker Adamietz meint

        15.02.2017 um 19:37

        So wenig kommt da garnicht raus:

        https://youtu.be/YLjoFJCmvnU

      • Leonardo meint

        15.02.2017 um 23:49

        Die Menge ist tatsächlich nicht groß. Aber mal angenommen es steht in ferner Zukunft bei jeder Ampelphase ein Brennstoffzellenauto an erster Stelle dann würde sich bei Frost an dieser Stelle schon mal eine mehr oder weniger große Eisplatte bilden.
        Aber Dank Klimawandel und dem ziemlich unsinnigen Konzept von Brennstoffzellenautos wird das sicher nie zum Problem werden.
        Wenn doch, würde sich am Heck so ein gelber 5L Butterschmalzkübel sicher gut machen.
        Ps.: hat Leonardtronic was mit der Firma sepptronic zu tun?

        • Utx meint

          16.02.2017 um 13:13

          Es sind ca. 10 l Wasser pro 100 km.

  4. Rico meint

    15.02.2017 um 17:03

    Gibt es eigentlich schon echte Messwerte des Tankvorganges? Wie lange dauert es genau, wenn der Mirai auf Reserve ist bis er zu 100% mit Wasserstoff befüllt ist in Sekunden?

    • Redaktion meint

      15.02.2017 um 17:08

      Um den Mirai ist es zuletzt etwas still geworden. Der Rückruf ist die einzige Meldung mit Neuigkeitswert der vergangenen Wochen.

      VG
      TL | ecomento.de

  5. Utx meint

    15.02.2017 um 16:30

    Den letzen Satz im zweiten Absatz habt Ihr in einer älteren Werbebroschüre abgeschrieben. https://www.toyota.de/news/details-2014-58.json
    Das ist wohl weit übertrieben. Mittlerweile heißt es „bis zu 500 Kilometer Reichweite“.
    Die Reichweite ist also nicht die eines herkömmlich angetriebene PKWs, sondern die eines besseren Elektroautos mit Batterie. Und das zusammen mit dem Nachteil des konventionellen Antriebs, dass man zu einer Tankstelle fahren muss um den Treibstoff zu beziehen, von denen es dann auch noch kaum mehr, als ein Dutzend in ganz Deutschland gibt.

    • Redaktion meint

      15.02.2017 um 16:48

      Danke für den Hinweis. Die Angabe bezüglich der aktualisierten Reichweite von bis zu 500 Kilometern haben wir nachgetragen.

      VG
      TL | ecomento.de

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