Spyker will nach seiner Insolvenz vor knapp drei Jahren möglichst schnell wieder zu einer der führenden Edel-Automarken werden. Dazu sind bis zu vier neue Modelle geplant, unter anderem ein benzin-elektrischer „Super-SUV“ sowie ein weiterer Sportwagen. Als Jahresproduktion visiert die in England ansässige Manufaktur zunächst 500 Fahrzeuge an.
Der Serienstart eines teilelektrischen Hochleistungs-SUV war bei Spyker bereits 2014 ein Thema, wegen finanzieller Probleme wurde das Vorhaben damals aber nicht umgesetzt. Spyker-Chef Victor Muller will dies nun möglichst schnell nachholen. Unterstützt wird er beim Bau des D8 Peking – der Name ist eine Hommage an Spykers Teilnahme an der Rally Peking-Paris im Jahr 1907 – von der britischen Sportwagenmarke Lotus.
„Wir waren vor einer Dekade, vor unseren Problemen, auf dem Weg, etwas von uns als Super-SUV, oder SSUV, Bezeichnetes zu produzieren – und wir waren damals der Zeit voraus. Das ursprüngliche Fahrzeug hieß D12 Peking to Paris und sollte einen W12-Motor von Volkswagen nutzen, aber wir haben die Finanzierung verloren, bevor wir es liefern konnten und mussten mehr als 200 Kunden ihre Anzahlung zurückerstatten“, so Muller kürzlich im Gespräch mit Autocar.
Der Spyker D8 Peking wird auf einer von Lotus entwickelten Aluminium-Plattform aufbauen. Als Basis für den Hybriden ist ein V8-Motor vorgesehen, der mit einer E-Maschine kombiniert wird. „Es wird ein fortschrittlicher Hybrid-SUV und eines der schönsten Autos seiner Art überhaupt“, kündigte Muller an. Details zu der Stromer-Technik hat er noch nicht verraten. Einen ersten Ausblick auf den neuen Spyker soll es frühestens im nächsten Jahr geben.
Carlo meint
Gruselig…
Fritz! meint
Also frisch ist das Design nun wirklich, cih mag es leiden. Der fällt auf!
Der Preis wahrscheinlich auch…
:-(
UliK meint
Sieht aus wie ein Schlauchboot mit Rädern ??.
weilslogischist meint
Sieht als ob sie die Autobilder meiner Tochter genommen hätten….
Ich meine Sie kann wirklich toll malen, aber ihre Auto sehen eben genau so aus.