Tesla ruft wegen Problemen mit dem Bremssystem insgesamt 53.000 Elektroautos vom Typ Model S und Model X zurück. Bei den Fahrzeugen müssen die Handbremsen ersetzt werden. Bis zum Besuch der Werkstatt können die betroffenen Fahrzeuge aber weiter benutzt werden. Im Vergleich zu Rückrufaktionen großer Hersteller wie Toyota oder General Motors ist der Tesla-Rückruf vergleichsweise überschaubar, betrifft aber mehr als die Hälfte der im vergangenen Jahr produzierten Wagen.
Der weltweite, freiwillige Rückruf geht auf einen Produktionsfehler zurück, der zu einem Defekt der Handbremse führen kann. Tesla teilte mit, dass das Problem einen Fehler beim elektrischen Parkbremssystem auslösen könne, durch den die Bremse sich nicht löse. Die Handbremse müsse daher aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden. Der Zeitaufwand für die Maßnahme wird mit 45 Minuten angegeben.
Betroffen von dem Rückruf sind die Limousine Model S und das SUV Model X, sofern sie zwischen Februar und Oktober 2016 gebaut wurden. Eine offizielle Mitteilung an die Kunden soll in Kürze verschickt werden, erklärte der US-Elektroautobauer. Der laut Tesla von einem Zulieferer verschuldete Mangel habe bislang zu keinen Unfällen oder Verletzungen geführt.
bübchen meint
Gestern wurde mir von einem Audimitarbeiter erzählt, als es mal Probleme mit der Betriebsbremse – nicht Handbremse – gab, starte Audi einen Rückruf, bei VW (der Passat hatte die identischen Teile) wurde nur bei demjenigen was getan, der sich beschwert hatte… no comment…
UliK meint
Diese Nachricht hat es heute sogar in die Tagesschau geschafft.
Da kann man wieder sehen, wie „wichtig“ unseren absolut objektiven Qualitätsmedien Tesla mittlerweile ist ?.
Sebastian meint
Da sieht man deutlich wie neutral unsere Ablenkungssender sind. Brot und Spiele im 21. Jahrhundert *lol*
Ob die auch berichten, wenn Tesla seinen 500.00sten Model 3 vom Band lassen?…!
sagrantino meint
Ist mir egal ?Bin – nach online-Reservierung am 01.04.2016, 10 Uhr hoffentlich früher dabei.
Gute Nacht CEO‘ BRD carproducers
Unser i3 geht dann ins carsharing?