Der deutsche Sonderfahrzeughersteller Binz hat seinen ersten Elektroauto-Bestattungswagen vorgestellt. Der Binz.E basiert auf der Stromer-Limousine Model S von Tesla. Das Interesse an dem umweltfreundlichen Gefährt für die letzte Fahrt bei seiner Premiere auf der Bestattungsfachmesse Forum Befa soll groß gewesen sein – Binz liegen eigenen Angaben nach bereits zahlreiche Vorbestellungen vor.
Für seinen neuen Einsatzzweck wurde der Radstand des Model S auf 3,80 Meter verlängert. Die Gesamtlänge der Spezialanfertigung beträgt 5,82 Meter, die Breite 1,96 Meter. In der Höhe misst der Bestatter-Tesla nach einer Anhebung des Daches im hinteren Bereich 1,72 Meter. Im Mittelpunkt des Binz.E steht der aufwändig ausgestattete Sargraum inklusive elektrisch ausfahrbarem Sargladeboden.
Der Antrieb des Tesla Model S wurde von Binz unverändert übernommen, die Reichweite mit einer Akkuladung soll bis zu 350 Kilometer betragen. Preise für den Binz.E wurden noch nicht genannt.
Fritz! meint
Die Holländer (Remetzcar) haben sowas auch schon mal gemacht letztes Jahr, aber den hier finde ich eleganter.
http://www.remetzcar.com/NL_conversions-funeral-tesla-hearse.php
Sebastian meint
Damit kann man gut die dt. Ankündigungsmeldungen zu Grabe fahren.
JoSa meint
:D
Endlich ist der langersehnte Kombi da.
Fehlen nur noch zwei Türen, eine umlegbare Rückbank und eine Anhängerkupplung.
Und ein paar Leute werden hier GLÜCKLICH :))
Tesla-Fan meint
Ein letztes Mal „Ludicrous“ :)
frax meint
Vor allen Dingen muss sich die Trauergemeinde keine Abgase reinziehen, wenn sie hinter dem Tesla hergeht!
Leonardo meint
Wenn eine 1,40er Matratze reingeht wärs der perfekte Minicamper.
EVrules meint
Sehr schönes, ästhetisches Design und ich schließ mich da gern meinen Vorkommentatoren an, gerade für eine Beisetzung ist der geräuscharme Antrieb perfekt.
Etwas eleganter und weniger sportlich wäre die Erscheinung vermutlich in schwarzen Lack, mit silbernen Felgen.
McGybrush meint
Zumal man ein Auto mit Zubehörfelgen nie hübscher machen kann. Da hätte ich auf jeden fall auch einen original Radsatz für verwendet. Auch in silber. Lackierung in weiss oder schwarz.
caber meint
und im Sarg liegt die Deutsche Autoindustrie. :=)
frax meint
Der Humor gefällt mir…
Obwohl das ja eher traurig ist – wenn es so vergeigt wird.
Leonardo meint
Also im wahrsten Sinne des Wortes:
Hiermit wird der Verbrennungsmotor zu Grabe (zum Schrottplatz der Geschichte) getragen/gefahren.
Aber mal ehrlich, wegen der Reichweite zum Friedhof müsste es kein Tesla sein. Aber für einen eingefleischten E-Mobilisten hat so ein Ende schon Stil.
frax meint
Und dann das Tesla T noch auf dem Grab als Kreuz(ersatz)…
lo meint
Finde ich gut.
Is nu so + meint
super gut + dazu die schööne FriedhofsRuhe – Himmlich :-)