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Elektro-Bus von Proterra fährt 1772 Kilometer mit einer Akkuladung

20.09.2017 in Transport von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Proterra-Catalyst-E2-Reichweite

Bild: Proterra

Der US-amerikanische Hersteller von rein elektrischen Bussen Proterra hat einen neuen Reichweiten-Rekord verkündet: Der speziell für die Langstrecke ausgelegte E-Bus Catalyst E2 max schaffte 1101,2 Meilen (ca. 1772 km) mit einer Batterieladung. Die Proterra-Techniker verpassten dem Mega-Stromer dazu einen massiven 660-kWh-Akku. Zum Vergleich: US-Elektroautobauer Tesla bietet seine Elektroautos aktuell mit maximal 100 kWh Kapazität an.

Proterra hat mit seiner Fahrt auf einer abgesperrten Teststrecke im US-Bundesstaat Indiana eigenen Angaben nach den Weltrekord für die längste gefahrene Strecke eines Elektrofahrzeugs mit einer einzigen Ladung der Batterie geknackt.

https://www.youtube.com/watch?v=slDCwWnpQV0

„Für unseren schweren Bus stellt es eine große Leistung dar, den bisherigen Weltrekord von 1013,76 Meilen (knapp 1632 km) gebrochen zu haben, der von einem leichten elektrischen Personentransporter aufgestellt wurde, der 46 Mal leichter als der Catalyst E2 max ist“, so der Marketingchef von Proterra Matt Horton.

Der Elektrobus-Hersteller äußerte sich nicht dazu, mit welcher Reichweite der Catalyst E2 max Kunden angeboten wird. In einem Video der Rekordfahrt ist zu sehen, dass der Proterra-Bus sehr langsam unterwegs ist, um möglichst energieeffizient zu arbeiten. In der Praxis dürften daher je nach Wetterbedingungen und Fahrverhalten deutlich weniger Elektro-Kilometer als auf der Rundstrecke in Indiana möglich sein.

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Via: Proterra
Tags: Elektrobus, Proterra Catalyst, RekordUnternehmen: Proterra
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    21.09.2017 um 11:06

    Man wartet angespannt auf den Tesla Truck & dann kommt so ein Hammer, genial. Auch in EU sind wir auf dem Weg zu Massen-E-Bussen, s. Solaris, mit den meisten alternativen Motortechnologien & das als ein relativ kleine Hersteller. Wieviel Reichweite soll nochmal der Prototyp von Daimler haben?

  2. Priusfahrer meint

    20.09.2017 um 23:18

    Mercedes und MAN (VW) stehen mit Fuel-Cell-Antrieben auch schon bereit. —->
    Keine Vibrationen, keinZittern und Dröhngeräusche während der Fahrt, kein Warmlaufen im Winter und kein Dieselgestank mehr zum Kühlen notwendig.
    Das wird mir alles fehlen. Wenn ich mal in Pension bin und mit grauen Haaren
    im Reisebus sitze.

    (Man wird ja noch träumen dürfen!) :-)

  3. Leotronic meint

    20.09.2017 um 22:22

    Bei einem Bus könnten Solarzellen auf dem Dach schon was bringen. Bei 15m Länge und 2,5m Breite gibt es schon >6kW Leistung. An sonnigen Tagen wäre dann 100km zusätzlich drin.

    • 151kW meint

      21.09.2017 um 00:51

      Das wäre bei einigen Linienbussen mehr als die Tagesleistung. Allerdings ist oft auch ein wenig Technik auf dem Dach verbaut, aber das wäre sicherlich lösbar.

    • kritGeist meint

      21.09.2017 um 11:02

      Ich würde eher die Solarenergie für den Kleinstrom nutzen, Innenbeleuchtung, Kühlbox für Getränke oder Klimakühlung. Die paar KM mehr bei der angegebenen Reichweite machen auch nichts mehr aus ;-)

  4. Thomas Wagner meint

    20.09.2017 um 14:45

    Find ich super !
    Bisher hieß es doch immer, rein Batterieelektrisches Fahren geht nicht auf Langstrecke
    und ebensowenig mit großen Fahrzeugen ?
    Und siehe da, es geht doch :-)
    Dann wollen wir mal schauen, wie das sich weiterentwickelt !

    • Link meint

      20.09.2017 um 14:53

      Nun, bleibt die Frage, wie weit der Bus mit Fahrgästen bei Reisegeschwindigkeit kommt. Ich schätze 1000 km. Das ist schon mal nicht schlecht, dennoch dürfte es bis zum halbwegs bezahlbaren Lastwagen noch etwas dauern. Da gibt es schließlich Grenzen beim Gewicht und was nützt es, wenn der Laster zwar 1000 km weit kommt, aber vor lauter Batteriegewicht nur noch 7 t Güter transportieren darf? Dieses Gewichtsproblem betrifft auch Wohnmobile, ganz zu schweigen von der Nachlademöglichkeit vor Ort.

      • TeslaTom meint

        20.09.2017 um 17:10

        hmm, wäre nicht schlecht, wenn man erst mal ein paar Rechnungen anstellt, bevor gepostet wird.????
        Statt 25t nur 7 t Zuladung, 18t Batteriegewicht oder wie?
        Einfach abwarten, was Tesla (Semi Truck) diesbezgl. nächsten Monat vorstellt????

        • 151kW meint

          21.09.2017 um 00:54

          Der Akku beim Tesla Mode S 100 wiegt (wenn ich mich recht erinnere) 600 kg. Bei 600 kWh wären es dann also 3,6 Tonnen Akku-Gewicht, dafür fallen ca. 700 bis 1.000 kg Tank und Tank-Inhalt weg sowie ein ca. 800 kg schwerer Motorblock. Das Zusatzgewicht eines so großen Akkus liegt also im durchaus vertretbaren Bereich, denke ich.

      • kritGeist meint

        21.09.2017 um 11:08

        Sogar „nur“ 1000km wären für EU mehr als perfekt, damit kommt man, mit den entsprechenden Pausen ziemlich überall hin :-)

        • kritGeist meint

          21.09.2017 um 11:09

          Update: Aber auch für die langen Highways in USA oder Australien wäre dieses Ding perfekt.

    • Jeru meint

      20.09.2017 um 19:42

      Die Reichweite war noch nie das größte Problem, es ist eher das bereits angesprochene Gewicht aber vor Allem die Ladezeit. Gilt übrigens auch für den PKW Sektor.

      Wie ich hier schon geschrieben habe, dauert es selbst mit einem Supercharger 5,5 h um die 660 kWh wieder aufzuladen.

      Überall dort wo auf der Langstrecke „Zeit = Geld“ ist, wird BEV vorerst keine Rolle spielen. Aber FCEV stehen ja bereit, um auch diesen Bereich in Zukunft zu dekarbonisieren.
      Das gilt für Schiffe, LKW´s, Busse oder Züge und zum Glück sehen die entscheidenen Menschen mehr als nur BEV.

      • kritGeist meint

        21.09.2017 um 11:12

        „Wie ich hier schon geschrieben habe, dauert es selbst mit einem Supercharger 5,5 h um die 660 kWh wieder aufzuladen.“ – Auch das wäre kein Problem, gerade bei Langstrecken-Bussen, die aufgrund der Sicherheit, regelmäßige Pausen machen müssen. Es würde dann das Bisherige reichen: 3-4 Std. Fahrt, 1 Std. Pause, weiter gehts. Ab 8 Std. müssen die (Einzel-)Fahrer sowieso längere Pause machen & dürfen nicht mehr weiter fahren.

  5. Alex meint

    20.09.2017 um 11:19

    An und für sich ein tolles Projekt.
    Wie sieht es aber mit der Reichweite bei vollbesetztem Bus (über 70 Plätze) aus? Der Vergleich hinkt etwas, die Reichweite eines leichten Transporters mit der eines 20 Tonnen Busses zu vergleichen, da wäre die Angabe kWh/Fahrzeugtonne für den Vergleich sehr hilfreich.
    Wie ulli0501 und jeru meinen, ist die Nutzung und Abschreibung in der Praxis recht schwierig, da ein Fahrzeug ja nur beim Fahren Geld verdient und hier eine ziemlich lange Zeit für das Laden „verplempert“ wird. Daher sehe ich diesen Bus eher in der „Prestige-Ecke“ ähnlich wie den elktrifizierten John Deere Traktor, der nach 45 Minuten für Stunden nachgeladen werden muss.

  6. ulli0501 meint

    20.09.2017 um 10:30

    Hallo zusammen,
    sehr imposant und zeigt das es möglich ist wenn man will. Meine Frage wäre nur was diese „kleine Arche“ kostet.
    2016 kostete 1kwh / 230 Dollar. Bedeutet bei 660 kwh sind das alleine für den Akku ca. 152.000 Dollar. Für die Serie wahrscheinlich eher ungeeignet….

    • Peter meint

      20.09.2017 um 12:06

      Busse kosten sowieso im mittlere sechsstelligen Bereich, die geringeren Kraftstoff und Wartunskosten sollten den Rest an Preisunterschied ausgleiche

    • McGybrush meint

      20.09.2017 um 12:48

      Die ersten 50″ – 60″ Flat Screens mit schlechtem Bild haben mit über 50.000$ seinerzeit nicht mal viel weniger gekostet. Dafür das es nur ein TV war. Jetzt stehen 46″ in jedem Kinderzimmer rum.

      Ich würd mich da nicht so an die Preise gewöhnen. Auch die Ladegeschwindigkeit wird nich für immer und ewig so bleiben. Wenn selbst Porsche für PKW’s in Dimensionen von 350kW Laden denkt. Dann ist der Bus in wieder 2h voll.

  7. Link meint

    20.09.2017 um 09:58

    Nun, selbst wenn das Ding in der Praxis 1000 km weit kommt, ist das eine enorme Leistung. Und reicht von München nach Hamburg.

    Da auf einer solchen Strecke auch mal Pausen eingelegt werden, kann der Bus dabei wieder etwas nachgeladen werden.

  8. Jeru meint

    20.09.2017 um 09:29

    Aktuell sind beim Depot Charging aufgrund der Kosten und des Netzanschlusses 50 kW Ladeleistung „Standard“.

    Es dauert dann 13,2 h um diesen Bus aufzuladen, mit den 120 kW eines Superchargers sind es 5,5 h.
    Ich weiß nicht wie es bei sehr langer Strecken aussieht aber bei eher urbanen Routen muss der Betriebsablauf aufgrund der Standzeiten teilweise bereits angepasst und zusätzliche Busse angeschafft werden.

    Mit FC-Bussen muss der Betriebsablauf nicht geändert werden und das nachladen dauert in etwa so lange wie beim Diesel.

    • Weber J. meint

      20.09.2017 um 10:12

      Manchmal sollte man sich einfach nochmal in Erinnerung rufen,dass wir bei der Elektromobilität ganz am Anfang der Entwicklung stehen und beim Verbrenner ganz am Ende sind. Insofern sehe ich das sehr gelassen. In 5 bis 6 Jahren werden alle über die Reichweiten Angst lachen.

  9. Lenzano meint

    20.09.2017 um 08:27

    110kWh im Tesla – Tippfehler?

    • Redaktion meint

      20.09.2017 um 09:05

      Danke für den Hinweis – 100 kWh sind richtig!

      VG
      TL | ecomento.de

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