Audi, Jaguar, Porsche Mercedes – immer mehr Premium-Hersteller sind in der rein elektrischen Formel E aktiv oder planen einen zeitnahen Einstieg. Auch die britische Traditionsmarke Aston Martin könnte mittelfristig bei der Stromer-Rennserie an den Start gehen.
„Wir haben derzeit noch kein Elektroauto, aber wir werden im Jahr 2019 eines haben. Man kann sich vorstellen, dass beides zusammenkommt. Ich liebe die Formel E“, so Aston-Martin-Chef AndyPalmer kürzlich in einem Interview. Das erste Serien-Elektroauto der Briten wird die knapp 230.000 Euro teure, zunächst nur in limitierter Stückzahl erhältliche Limousine RapidE. Etwas später startet im Luxus-GT-Segment der neue DBX.
Voraussetzung für einen Formel-E-Einstieg von Aston Martin ist laut Palmer, dass die eingesetzten Batterien leistungsfähiger werden. Aktuell müssen die Fahrer noch während des Rennens ihren Elektro-Boliden wechseln, um ausreichend Energie für die Zieldurchfahrt zur Verfügung zu haben. „Für mich steigert der Einsatz von zwei Autos die Reichweitenangst. Das wird sich ändern und dann wird es interessant“, so Palmer. Ab der Saison 2018-19 wird in der Formel E nur noch mit einem Auto gefahren.
Priusfahrer meint
… ich weiss, es wird einmal ein Wunder gescheh´n – dann werden 1000 Träume wahr!