Kalaschnikow dürfte den meisten vor allem als Produzent des Maschinengewehrs AK 47 geläufig sein. Künftig will das russische Unternehmen auch im Bereich Elektromobilität mitmischen – mit einem Elektro-Motorrad. Im Rahmen einer Rüstungsmesse stellte Kalaschnikow kürzlich sein erstes vollelektrisches Zweirad vor.
Anders als die US-Wettbwerber Zero Motorcycles oder Harley Davidson will Kalaschnikow zunächst exklusiv auf staatliche Behörden als Abnehmer setzen. Statt High-Tech-Spielereien wie digitale Displays oder Smartphone-Apps steht bei den E-Motorrädern der Russen daher eine möglichst robuste Technik im Fokus.
Noch gibt es kaum Details zu Kalaschnikows neuen Stromern. Bisher ist lediglich bekannt, dass zunächst zwei Versionen gebaut werden: Eine Polizeiversion für den Einsatz in der Stadt soll bis zu 150 Kilometer mit einer Akkuladung fahren können. Eine weitere, speziell für das Militär entwickelte Variante kommt nur 100 Kilometer weit, bietet dafür aber eine AK-47-Gewehrhalterung.
JoSa meint
Die Halterung für ein AK-47 würde Sinn machen für besonders übel stinkende Verbrenner :DDD
Thomas R. meint
Naja. Man muss Bedenken wenn keiner mehr Öl will muss auch weniger demokratisiert werden. Ergo brauch auch kalaschnikow ein neues Geschäft. Fins geil!
Man überlege mal H&K geht pleite wenn nur noch e Autos fahren. Korrelation und kausalität. Das wäre was :)
Priusfahrer meint
Kalaschnikow sollte NUR noch elektr. Motorräder bauen. Und das in höchster
Vollendung. Dann wäre allen geholfen.
Ob die Amerikaner dann auch auf Kalaschnikow umsteigen würden?
Is nu so ~ meint
dass wird auch im „E-Anthropozän“ ein „Frommer Wunsch“ bleiben,
selbst nach „Reformation“ oder „Revolution’en“ bleiben die Waffen,
nur eben noch perfekter und perfider in ewiger Nachhaltigkeit
Is nu so ~ meint
da werd ich mich mal für eine Kalaschnikow auf ’nem Schwarzmarkt interessieren
Mike meint
Schade das die Kala nicht in den Handel kommt,…sie wäre sicherlich auch in Deutschland ein Erfolg !
Robustheit statt High Tech Spielereien,……wäre für mich ein Kaufargument ;)
Fritz! meint
Da ist sicherlich das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir müssen nur den Schröder rüberschicken, der redet mit dem Putin mal ein paar nette Worte unter Kumpels und schon bekommt die BRD das Ding exklusiv.
Hat wer die eMail-Adresse von Gerhard Schröder?
Mike meint
Keine schlechte Idee!
Tja…. und für Gerhard würde der Rubel rollen….quasi eine win win Situation ;)