Der Volkswagen-Konzern hat einen radikalen Umbau angekündigt, neben Digitalisierung und Selbstfahr-Technik steht dabei vor allem Elektromobilität im Mittelpunkt. VW-Markenchef Herbert Diess verkündete nun: „Die Vorbereitungen für den Einstieg in die neue Ära bezahlbarer Elektromobilität gehen jetzt in die heiße Phase.“
„Einhundert Wochen“ vor dem geplanten Produktionsstart des ersten Modells der I.D.-Familie hat sich der Vorstand der Marke mit Lieferanten zu den Meilensteinen des Hochlaufs abgestimmt. Als erstes Fahrzeug auf Basis des neuen Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) läuft der kompakte, vollelektrische Volkswagen I.D. ab Ende 2019 im Werk Zwickau in Sachsen vom Band.
Gemeinsam mit seinen Zulieferern will VW erreichen, „dass Europa im weltweiten Rennen um die führende Stellung in der Elektromobilität die Nase vorn hat“, erklärte Diess. Die Wolfsburger haben vor, bis 2022 etwa 20 reine Elektroautos anzubieten und Marktführer bei Stromer-Pkw zu werden. „Wir wollen entschlossen an die Spitze“, betonte Diess. In die Kernmarke des Volkswagen-Konzerns sollen dazu in den nächsten fünf Jahren sechs Milliarden Euro investiert werden.
Für seine Elektro-Offensive hat VW bereits mehr als 100 Lieferanten nominiert. Beschaffungs-Vorstand Ralf Brandstätter sagte, dass mit dem ersten Batterie-Auto der neuen Marke I.D. auch eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen dem Autobauer und seinen Zulieferern beginnen werde. „Wir binden die Top-Lieferanten deutlich früher und intensiver in die Entwicklung und die Arbeit am Projekt I.D. ein“, so Brandstätter.
100.000 MEB-Stromer ab 2020
Die Basis für VWs Elektroautos der nächsten Generation bildet der neu entwickelte E-Auto-Baukasten MEB. 2020 sollen bereits 100.000 Fahrzeuge auf der Plattform gebaut werden: „Wir haben die Komplexität des I.D.-Projekts deutlich verringert und den Produktentstehungsprozess um elf Monate verkürzt. Die neue Fahrzeugarchitektur, das Autonome Fahren und die Themen Vernetzung und Dienste erfordern ein eng vernetztes Arbeitsmodell mit allen Partnern und Lieferanten“, erklärte Christian Senger, Leiter Baureihe Elektromobilität bei VW.
Die MEB-Plattform integriert unterschiedliche leistungsstarke Elektromotoren und flache Batterien mit variabler Kapazität in die Bodengruppe. Die komplett neu entwickelte Fahrzeugarchitektur soll leistungsstarke Stromer mit reichlich Platz zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. VW hat zudem angekündigt, zuvor Premiummodellen vorbehaltene Technologien und Software in die Mittel- und Kompaktklasse einfließen zu lassen.
Ernesto 2 meint
hat angekündigt… hat verkündet….will erreichen…hat vor… und das alles in 10 Sätzen, bis 2020 20 Modelle mit elektrischem Antrieb anzubieten… und 100.000 zu verkaufen (und damit auch zu bauen) wie immer bleibt VW im nebulösen und ist 10 Jahre zu spät dran, wenn der E-Golf auf der E-Plattform genauso fprmschön ist wird er schlicht unverkäuflich sein, weil er ZOE und Tesla nicht das Wasser reichen kann. Ich kann mich immer wieder nur wundern was der angeblich größte Automobilhersteller der Welt NICHT zu Stande bringt. Als ob elektrisch angetrieben Fahrzeuge ein außergewöhnlich schwieriges und unkalkulierbares Risiko wären. hat angekündigt .. hat verkündet… will erreichen… gaanz viel heiße Luft um nichts. VW? Wo wann und wieso überhaupt?
Der Wartende meint
Wenn Tesla mit dem Model 3 so weitermacht starten die doch in Deutschland auch nicht eher als VW mit dem ID. Ach ja, was kostet die Long – Range Version vom M 3 , das waren doch auch eher 50.000 $, oder?
Peter W meint
Wenn VW-Manager ihren Laden mit Tesla vergleichen sehe ich da lediglich die Angst vor der Zukunft.
Wir Leser und meistens auch E-Auto-Fans sollten diesen Vergleich nicht anstellen. Der eine macht Birnen, und der andere Äpfel, um mal diese Floskel anzuwenden.
Tesla ist ein reiner E-Auto-Hersteller, wenn man mal die anderen Aktivitäten außer Acht lässt. Tesla will und wird nur E-Autos bauen. VW will nur Verbrenner bauen, muss aber jetzt auch ein paar elektrische Autos verkaufen, um weiterhin sein gewohntes und einträgliches Geschäft weiterführen zu können. Ein Drogendealer würde auch 5% billigeres Methadon verkaufen, wenn er so den Großteil der Kundschaft behalten dürfte. VW ist wegen der Gesetzgebung gezwungen den CO2 Verbrauch zu senken, und das geht nur mir E-Autos. Dazu kommt noch der chinesische Markt, der E-Autos erzwingt. VW ist aber immerhin so schlau, eine eigene Baureihe auf die Beine zu stellen. So kann man die Produktionskapazitäten schnell anpassen und vor allem billiger produzieren. Vorübergehend wird das meiste zugekauft, weil man derzeit nur Karosserien und Verbrennungsmotoren selbst herstellen kann.
2020 wird VW in Deutschland 100.000 Elektroautos verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Das ist notwendig um die CO2 Flottenwerte einzuhalten, und billiger als Strafzahlungen zu riskieren. Bis mindestens 2025 wird VW und seine Mitbewerber nur das tun, was der Gesetzgeber fordert. Jeder verkaufte Verbrenner bringt derzeit bessere Margen, und nur das zählt.
Nur wenn die Kunden massiv auf ausländische E-Autos umsteigen, wird man darauf reagieren. Das ist in Deutschland aber kaum zu erwarten, denn 90% wollen ihren brummenden Motor behalten. Franzosen, Italiener, Spanier und die meisten Anderen ticken da ähnlich.
Fritz! meint
Stimmt, wenn ich mir vorstelle, wie ein Diesel-Auto aussehen würde, den Tesla bauen „müßte“, es wäre sicherlich genauso schlecht wie der e-Golf von VW. Vom I.D. haben wir ja nichts weiter als eine Zeichung und ein rollendes Modell.
Redlin, Stefan meint
Geiles Bild zum Artikel, schicke E-Autos unter Palmen. VW sollte die einfach mal über Nacht in die Schaufenster schaffen und bis dahin einfach das ewige Ankündigen sein lassen. Ich glaube der gesamten deutschen Auto-Industrie nicht wirklich dass die zum E-Auto wollen, sie benötigen es nur um via Flottenschadstoff-Ausstoß weiter Verbrenner zu bauen welche die zukünftigen Abgaswerte nicht von sich aus erreichen können, da die Stinkertechnik ausgereizt ist und sich nicht sauber kriegen lässt. Das sieht man auch schon daran, dass sie Submarken ins Leben rufen oder einzelne E-Werke einrichten, statt all ihre Werke auf E-Autos um zu stellen. Will heissen der alte Kram soll weiterlaufen. Bei Herstellern aus Europa gibt es zwar inzwischen kaufbare E-Autos, gar keine schlechten, aber auch die bieten oft neue Modelle als Benziner, Hybrid- und E-Auto an, das entspricht auch keiner Logik mit der man weg kommt vom Verbrenner. Alles Halbherzig. Und obwohl ich Tesla eher immer noch als Nischenprodukt für Wohlhabende sehe (ganz ohne Neid) so muss ich doch anerkennen, dass es der einzige Hersteller ist der nur E-Autos baut. Das wünschte ich mir auch von Renault, Nissan, Hyundai, BMW, Mercedes, VW, etc.
Der Politik werfe ich vor, dass sie es versäumt hat dafür zu sorgen, dass sich der Betrieb von Verbrennern erstmal preislich mindestens verdoppelt. Denn so würde man E-Mobilität besser fördern als mit einer so winzigen Kaufprämie.
Leotronic meint
Was wird billiger. TM3 oder I.D.?
Fritz! meint
Ganz klar der Tesla. Wenn die realen Reichweiten verglichen werden, sieht es sicher noch schlechter für den I.D. aus.
Beide werden bei ca. 39.999,– hier starten, der I.D. wird dabei aber eine real geringere Reichweite haben.
Aber das ist natürlich noch Spekulation, vor 2020 beim I.D. und 2018 beim Model 3 werden wir es wahrscheinlich nicht erfahren.
Benzinpower meint
Was du nicht alles weißt?! Bist du gleichzeitig im Vorstand bei VW & Tesla tätig oder woher hast du die Insiderinfos? Du weißt weder den realen Preis des M3 hier in Deutschland, noch den Preis des I.D. Und über die Reichweiten kannst du auch nichts sagen.
Fritz! meint
Einfach lesen, was ich geschrieben habe. Und schon hätten Sie sich einen (für uns) lustigen Aufreger gespart.
Die Reichweiten des Longe-Range Model 3 sind inzwischen bekannt, da er ja in den USA bereits rumfährt, der Rest ist das, was ich geschrieben habe.
Swissli meint
Also gemäss VW soll der I.D. 7000-8000 $ günstiger sein als Tesla Model 3 (35’000 $). Ich habe da allerdings so meine Zweifel…
https://www.golem.de/news/elektroauto-volkswagen-id-soll-deutlich-weniger-kosten-als-das-model-3-1707-128977.html
Duesendaniel meint
Der I.D., das ist zumindest erklärte Strategie von VW:
https://www.golem.de/news/elektroauto-volkswagen-id-soll-deutlich-weniger-kosten-als-das-model-3-1707-128977.html
M3 meint
Der Ankündigungsweltmeister hat sich mal wieder zu Wort gemeldet… :-)
In 100 Wochen „soll“ es losgehen.
Die sind echt witzig bei VW…
Ernesto 2 meint
100 Punkte….
Jensen meint
Achtung: Satire !
„Heiße Phase .. ab 2020 … 100.000 Stromer.“
Eigentlich sollte das ja bedeuten:
Kalter Kaffee weiterhin … 2 Jahre … ca. 9.900.000 Autos mit weiterhin ehemals alternativlosen Verbrennerantrieb.
Hat eigentlich der Gesamtbetriebsleiter aller VW-Kantinen zum erwarteteten
Bock-und Bratwurstverkauf in den nächsten 15 Jahren schon was gesagt ?
… wenn Herr Diess Wirtschaftssatire verbreiten darf, sollte das im Forum auch möglich sein …
Fritz! meint
„Wir binden die Top-Lieferanten deutlich früher und intensiver in die Entwicklung und die Arbeit am Projekt I.D. ein“, so Brandstätter.
Heißt ja mit anderen Worten, daß VW hier noch weniger als sonst selbst entwickelt und alles den Lieferanten aufbürdet. Die Entwicklung und die Produktion ALLER Teile, die nicht Karosserie sind, machen also andere. „Kluge Idee“, damit auch mal Gewinne einzufahren. Aber so können Sie natürlich den Peis hochhalten (die Kosten sind ja auch viel höher, es wollen 2 Firmen an den Teilen verdienen und nicht nur einer) und den Aktionären sagen „Schaut, die Dinger kauft kein Mensch, wir stampfen die wieder ein und machen ab jetzt wieder saubere Diesel, das können wir wenigstens. „
Swissli meint
2020 100’000 E-Autos… nur so ein Vergleich mit Tesla Model 3: pro Woche sind rund 5000 Autos pro Woche geplant, also 260’000 pro Jahr. Und das nicht erst ab 2020. Tja, und dann gibt’s auch noch andere Massenhersteller die deutlich weiter sind als VW.
I.D und MEB ist sicher die richtige Richtung, aber leider ein paar Jahre zu spät. Kann man mit viel Engagement aufholen, aber ob VW das wirklich packt, steht in den Sternen.
Bin dann mal auf die hard facts gespannt (Preise, techn. Daten, Lieferzeit). Auf die wöchentlichen Lobpreisungen kann ich verzichten.
150kW meint
Zwischen der Planung bei Tesla und der Realität, klaffen bisweilen auch gewisse Lücken ;)
2013 hat Musk gesagt er wolle 2014 pro Monat ~1000 Autos in Deutschland verkaufen (200-300 in der Woche). Selbst 2017 ist man davon allerdings noch weit entfernt.
Fritz! meint
Cool, da hat er mal ’ne Zahl gefunden, die Tesla tatsächlich nicht eingehalten hat. Lange für gesucht, oder?
Teslas Zahlen wurden bislang immer erfüllt, aber, zugegebenerweise, nicht immer pünktlich. Dann wurden sie aber in der Regel übertroffen.
150kW meint
„Teslas Zahlen wurden bislang immer erfüllt, aber, zugegebenerweise, nicht immer pünktlich“
Na dann hat VW doch kein Problem. Dann erfüllen sie ihre Zusagen eben 10 Jahre später.
Fritz! meint
Ja, ich bin tatsächlich sehr gespannt auf 2020, wenn VW Daten nennt und etwas präsentiert, was dann hoffentlich auch in Stückzahlen größer als beim Ampera e zu kaufen ist.
Duesendaniel meint
Da hat er dann wohl die Zahl der deutschen Hardcore-Verweigerer unterschätzt. Ist ja auch nicht so einfach, wenn sich die unter vermeintlich innovationsfreundlichem Namen in EV-Foren verstecken ????
CZ meint
„Tja, und dann gibt’s auch noch andere Massenhersteller die deutlich weiter sind als VW.“
Bis auf die chinesischen Hersteller gibt es da eigentlich niemanden. Renault-Nissan kommt auch erst 2020 mit einer Elektroautoplattform raus. Andere Hersteller liegen noch weiter zurück.
Lewellyn meint
100 Wochen ab jetzt. Ich merke mir das.
Preis ist doch im Grunde schon bekannt. Wie ein vergleichbarer Diesel. Aber ohne Rabatt. Also wird es nix werden mit unter 30k€.
Fritz! meint
Ein vergleichbarer Diesel (184 PS, alle Assistenssysteme, …) liegt bei 43.000,– Euro, darunter wird der I.D. sicherlich nicht liegen. Und dann auf keinen Fall 500 km NEFZ haben, sondern eher 300 km Reichweite…
Gabor Reiter meint
Hieße Phase? Wie? Wo?
Wenn ich bei den deutschen Herstellern für das Wort „angekündigt“ nur einen EUR bekommen würde… Aber ich finde es dann „lustig“, wenn Herr Müller öffentlich sagt, dass Tesla der „Ankündigungsweltmeister“ sei.
„Einhundert Wochen“ hört sich auch geiler an als zwei Jahre. ;-)
Wieviel E-Autos VW bauen will ist das Eine, wie viel Akkus und zu welchen Preisen VW von den anderen bekommen ist das Andere.
ulli0501 meint
Hallo zusammen,
seit 2015 wird vom radikalen Umbau bei VW gesprochen und langsam wird es langweilig. Wurde damit noch nicht angefangen ?
Warum wird denn wieder angekündigt was man in 3 Jahren machen will – ich verstehe nicht warum VW das nicht selber peinlich ist solche öffentlichen Statements ohne aktuelle Substanz für Kunden.
Tesla wird dieses Jahr schon weit über 100.000 Fahrzeuge bauen und verkaufen – ich käme mir als größter Fahrzeugbauer echt ….. vor, wenn ich 2020 was in Aussicht stelle was aktuell schon die Konkurrenz schafft.
150kW meint
„Tesla wird dieses Jahr schon weit über 100.000 Fahrzeuge bauen “
Weit über? Also Stand Oktober waren es laut ev sales blog 77.777 (+ ein paar Model 3). 100.000 sind möglich, aber sicherlich unter 110.000.
Fritz! meint
Naja, Tesla könnte sein Zeil im einstelligen Prozenbereich verfehlen, sie liefern und haben saubere Autos und zufriedene Kunden.
VW ist & bleibt Ankündigungsweltmeister, die nur eine umgefrimmelte Verbrenner-Kiste liefern und der I.D. kommt immer später und wird immer teurer. Warten Sie es ab, vor 2020 keine STückzahlen und auch dann sicherlich nur in homöopatischen Dosen wie es der Ampera E vorgemacht hat.
150kW meint
„und der I.D. kommt immer später “
Immer wieder behauptet, immer wieder falsch. Oder man bringe endlich mal einen einsprechenden Beweis. Schon zu Anfang wurde gesagt: Vorstellung 2019, lieferbar 2020.
„vor 2020 keine STückzahlen “
Hat jemand was anderes behauptet?
atamani meint
Was genau sind saubere Autos ?
Wo kann man nachlesen, wieviel Energie für die Produktion eines Model X verbraucht wurde, wieviel Schadstoffe freigesetzt wurden?
Was ist wohl sauberer, ein Model X oder ein i3, Renault Zoe, Golf E oder gar Toyota Prius oder VW Up Erdgas?
Unglaublich was hier für ein Blödsinn erzählt wird…
Fritz! meint
Wenn Sie hier bei Ecomento aufgepaßt hätten, würden Sie ja die von Ihnen geforderten Studien kennen und nicht so einen Blödsinn schreiben. Tesla setzt u.a. sowohl in der Produktion als auch im Handel und bei den Superchargern erneuerbare Energien ein. Demnächst sogar aus eigener Fertigung.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-laut-elektroauto-oekobilanz-sauberer-als-ford-fiesta-a-1177177.html
Vergleich der „Sauberkeit“ eines Model S mit einem Ford Fiesta, der Tesla gewinnt natürlich.
150kW meint
Welcher Hersteller nutzt denn keine erneuerbaren Energien bei der Produktion?
atamani meint
Tja, ich habe hier auf Ecomento aufgepasst. Weil ich Alle Artikel lese…im Gegensatz zu Ihnen anscheinend ! Denn da haperts offensichtlich!
Sie sollten mal richtig lesen, einen Fiesta habe ich nicht erwähnt!
1. Ein i3 oder E Golf schlägt das Model X um Längen, da sie umweltfreundlicher produziert werden und auch noch deutlich weniger verbrauchen!
2. Ebenso ein Prius, der ja 30% weniger CO2 Ausstoß hat als ein Fiesta!
3. Ein VW Up Erdgas ist beim CO2 Ausstoß während der Fahrt schon besser als als das Model X.
Bezieht man den Herstellungsaufwand ein, wird es abenteuerlich (2,6 Tonnen zu 1 Tonne) dazu natürlich Model X Vollaluminium + riesige Glasflächen + natürlich die Batterie…
UND NOCHMAL. Wo kann man auf der Tesla Seite eine Bilanz zum Herstellungsprozess nachlesen. Bzw Energieverbrauch.
Zum Manager Magazin Artikel, geschrieben von Elektro Auto und EE Fan Nils Viktor Sorge:
Wo kommen da die Zahlen her?
Auf den verlinkten Seiten steht nichts, wie der Energieaufwand zur Herstellung berechnet wird. NICHTS!
1 Tonne Rohaluminium braucht schon 15000kWh Strom, der Tesla wiegt 2,6 Tonnen…
Die Schwedische Studie wird einfach mal übergangen…bzw. als falsch dargestellt, obwohl dort Alles nachlesbar ist…im Gegensatz zum MIT…
Und dann wird beim Benzin der Herstellungsprozess berücksichtigt…dazu aber auch keine Daten.
Beim Model X werden die Ladeverluste und Netzübertragungsverluste und der Herstellungsprozess für die Energieträger einfach mal unter den Teppich gekehrt. Ebenso werden Erneurbare Energien im Strommix mit Null gCO2 bewertet, was glatt gelogen ist…
Ein toller Journalist, der Herr Sorge…
Düsentrieb meint
Finde ich toll, dass die jetzt bezahlbar werden bei VW (auch wenn ich keinen mehr will).
Dann werden die wohl deutlich unter 40T€ liegen mit allem pi pa po und unter 30T€ in den Basisversionen?
Fritz! meint
Träumen Sie weiter. Preis ist „wie ein vergleichbarer Diesel“. Gehen Sie auf den Konfigurator von VW und lassen sich den durchrechnen. Bei mir kamen 43.000,– Euro raus, da ja großer Motor und alle Assistenssystem zwingend drinne sein müssen, sonst wäre der Diesel ja nicht vergleichbar. Und die 500 km Reichweite werden Sie leider ganz sicher nicht zu dem Preis bekommen, die wird recht wahrscheinlich einen hohen 4-stelligen Betrag Aufpreis kosten. Also nicht unter 50.000,– mit 500 km Reichweite…
Aber wissen werden wir es in 2020, vorher nicht.
Fritz! meint
Upps, sorry, hatte die Ironie in Ihrem Kommentar garnicht bemerkt, dann hätte ich meine Antwort anders formuliert.
Ja, auch ich glaube nicht an eine Version für unter 30.000,– Euro, eher tritt der Papst zum Islam über.