Citroën hat sein Elektroauto E-Méhari für 2018 überarbeitet: Der offene Spaß-Stromer kann ab diesem Jahr auch mit Hardtop, Seitenfenstern und einer festen Heckklappe bestellt werden. Darüber hinaus gibt es einen aufgefrischten Innenraum, eine neue Bestuhlung sowie eine erweiterte Komfortausstattung.
Neben neuen Sitzen mit Easy-Entry-Funktion für den einfachen Zustieg auf die hinteren Plätze wartet der 2018er E-Méhari mit einer neu geformten Armaturentafel und in Wagenfarbe lackierten Elementen auf. Ebenfalls neu an Bord sind eine Zentralverriegelung, vier Airbags, Reifendruckkontrolle und eine automatische Fahrlichtschaltung.
Die Rückbank des Citroën E-Méhari lässt sich ab sofort komplett umlegen, der Laderaum erweitert sich dann um 200 auf 800 Liter. Neue Staufächer in der Mittelkonsole und in den Türen bieten weitere 78 Liter Stauraum. Die Citroën-Winkel an Front und Heck sind nun in Schwarz statt Chrom gefärbt, auch die 15-Zoll-Alufelgen haben einen neuen Look verpasst bekommen.
Der 2016 gestartete E-Méhari fährt im neuen Modelljahr weiter bis zu 110 km/h schnell. Die Leistung des E-Motors ist mit 60 kW (82 PS) ebenfalls unverändert, das Drehmoment wurde jedoch von 140 auf 166 Nm erhöht. Von Null auf 60 km/h geht es damit in 7,3 Sekunden. Für mehr Komfort bei höheren Geschwindigkeiten hat Citroën die thermische und akustische Isolation der Kunststoffkarosserie verbessert.
Die Reichweite des neuen E-Méhari beträgt 195 NEFZ-Kilometer – 5 Kilometer weniger als beim Vorgänger. Die Wartezeit für eine Vollladung liegt je nach Stromnetz bei 10,5 bis 16,5 Stunden. Der Elektro-Franzose kann ab 11. Januar für mindestens 25.270 Euro bestellt werden. Mit Hardtop kostet der Citroën E-Méhari ab 26.470 Euro.
Christian meint
Als spaßige Idee ist das Auto nicht verkehrt. Aber die Kosten sind ganz schön hoch, wenn man die Batteriemiete noch hinzurechnet.
JoSa meint
Die Leute, die mit dem Auto eine Reise machen, sollten den Aufbewahrungsort der Ladekabel beachten :)
Fritz! meint
Also mir gefällt er. Der Preis paßt nicht, da da ja (wie ich eben laß) noch die Batteriemiete zukommt. Aber so in 3 Jahren gebraucht als Zweit-E-Auto…
Gingong meint
Zu dem Preis kommt ja auch noch zwingend die monatliche Batteriemiete dazu. Zudem ist das eine Feststoff-Batterie von Bolloré, welche auf einer hohen Betriebstemperatur gehalten werden möchte. In diesem Fall kostet dann auch das herumstehen lassen richtig Geld, wegen des „Stand-By-Stromverbrauches“. Ist halt ein Auto „nur so zum Spaß“.