Audi enthüllt am 18. September in Kalifornien sein neues Elektroauto e-tron. Die Reichweite des Batterie-SUV soll bei mehr als 400 Kilometern nach dem realitätsnäheren WLTP-Zyklus liegen. Mit dem neuen e-tron Charging Service bietet Audi eine Lösung für längere Fahrten. „Der e-tron Charging Service schafft Vertrauen in unsere Elektro-Offensive. Auf viele Fragen und Zweifel beim Laden haben wir heute schon die richtigen Antworten“, so Chefentwickler Peter Mertens.
Über seinen neuen Ladedienst verspricht Audi allen e-tron-Kunden – also auch Besitzern von teilelektrischen Plug-in-Hybrid-Modellen – Zugang zu etwa 80 Prozent aller öffentlichen Ladestationen in Europa. Zum Marktstart seien mehr als 72.000 Ladepunkte in 16 EU-Ländern verfügbar, weitere acht Märkte in Osteuropa sollen in den kommenden Monaten folgen. Die Abrechnung erfolgt zentral über nur einen Vertrag mit einheitlichen Preismodellen.
„Die Nutzung ist denkbar einfach: Ob AC- oder DC-Laden, ob 11 oder 150 kW – es genügt eine einzige Karte, die e-tron Charging Service Card, um das Laden zu starten. Viele Säulen lassen sich auch über das Scannen eines QR-Codes per Smartphone freischalten. Der Kunde registriert sich einmalig im myAudi Portal für den Dienst und schließt einen individuellen Ladevertrag ab. Die gebündelte Abrechnung aller Ladevorgänge erfolgt automatisch am Monatsende. Über das myAudi Portal kann der Kunde jederzeit seine aktuelle Ladehistorie und die aktuellen Abrechnungen einsehen sowie seinen Vertrag verwalten“, erklärt der Autobauer.
Ladeplanung via App oder im Auto
Die Planung längerer Fahrten können Stromer-Kunden entweder vorab in der myAudi App oder direkt im Auto vornehmen, in beiden Fällen wird die passende Route mit den erforderlichen Ladepunkten angezeigt. Die Navigation berücksichtigt dabei neben dem Füllstand der Batterie auch die Verkehrslage und berechnet die Ankunftszeit inklusive der notwendigen Ladezeit. Laut Audi sind sowohl DC-Ladestationen, an denen der e-tron mit Gleichstrom laden kann, wie die meisten AC-Säulen zum Laden mit Wechselstrom europaweit enthalten.
Die Ladeplanung passt sich an die Gegebenheiten an: Ist eine anvisierte DC-Schnellladestation nicht mehr erreichbar, erscheint ein Alternativvorschlag. Parallel zur Anzeige im Auto läuft die Ladeplanung in der myAudi App auf dem Smartphone mit. Während eines aktiven Ladevorgangs zeigt sie die verbleibende Ladezeit und den aktuellen Ladezustand der Batterie an. Der Kunde erhält auf Wunsch eine Push-Nachricht, sobald er seine Fahrt fortsetzen kann. Ebenso lässt sich auch die Vorklimatisierung per App steuern.
Laden zuhause & unterwegs
Der Audi e-tron lädt an kompatiblen Ladestationen mit bis zu 150 kW – etwa an den Standorten des von Audi, Porsche, BMW, Daimler und Ford gegründeten Lade-Joint-Venture Ionity. Bei voller Ladeleistung soll der e-tron in einer halben Stunde für mehrere Hundert Kilometer Reichweite fit gemacht werden können.
Für das Laden in der eigenen Garage bietet Audi mehrere Lösungen an: Das serienmäßige mobile Ladesystem „compact“ lässt sich sowohl an einem 230-Volt-Haushaltsanschluss nutzen als auch an einer 400-Volt-Drehstromsteckdose. Das optionale Ladesystem „connect“ verdoppelt die Ladeleistung auf bis zu 22 kW. Das dafür erforderliche zweite Onboard-Ladegerät im Auto wird im Laufe des Jahres 2019 als Option verfügbar sein.
Ab nächstem Jahr autorisiert sich der Audi e-tron mit der Funktion Plug & Charge über kryptographische Verfahren selbst an Ladesäulen und schaltet sie frei – eine Karte wird nicht benötigt. Alle e-tron, die ab Mitte 2019 vom Band fahren, unterstützen die Funktion ab Werk. Kunden können Plug & Charge auch im privaten Umfeld zur Freischaltung des Ladesystems „connect“ nutzen. Die Eingabe einer PIN zum Schutz vor Fremdnutzung entfällt dann.
Im Zusammenspiel mit einem kompatiblen Heimenergie-Managementsystem ermöglicht „connect“ unter anderem das Laden zu kostengünstigen Zeiten oder mit eigenerzeugtem Solarstrom. Audi vermittelt zudem in ausgewählten Märkten Ökostromangebote in Zusammenarbeit mit lokalen Energieversorgern. Auch ein geeigneter Elektriker, der die Lademöglichkeiten in den eigenen vier Wänden prüft und auf Wunsch die entsprechende Technik installiert, kann bei Audi angefragt werden.
Jörg meint
Im Weiteren gibt es ja hier Berichte darüber, dass z.B. McDo und Kaufland sich (mehr) Ladesäulen vor die Häuser stellen.
Ich bin da sehr dafür!
Finden solche Lademöglichkeiten eigentlich auch Eingang in die diversen Datenbanken und dann vielleicht auch in solch Planungsprodukt wie dem von Audi?
Wie sicher ist das dann, mit diesen Ladesäulen seine Fernfahrten planen zu lassen? Wenn man dann (im Extremfall) auf Grund unaktueller Datenbankeinträge vor einer defekten Ladesäule strandet, holt einen Audi dann da ab oder erklärt sich Audi von jedweder Verantwortung frei?
MiguelS NL meint
Wieso spricht man von einer „Ladeplanung“? Dies stört mich.
Als ob man zugunsten der Verbrenner-Modell den Anschein erwecken möchte, dass eine längere mit Fahrt mit einem e-tron mit eine Planung verbunden ist. Wie früher mit eine papieren Landkarte, nun aber digital oder wie es Zoe oder Leaf machen müssen mit irgend eine Lade-Map, aber nun weniger auf gutes Glück?
Mit meinem Tesla habe ich noch nie eine Fahrt geplant, selbst mit weniger als 10% Akkuladung fahre ich einfach los, die Navi macht den rest. Die einzige Planung die ich bisher gemacht habe, ist den Wagen über Nacht auf 80-100% laden zu lassen wenn eine längere Fahrt ansteht, das ist aber keine Planung.
Wie sieht Ihr das, was die „Planung“ angeht von der Audi spricht?
Jörg meint
Vielleicht trauen die ihrem eigenen Produkt nicht zu, dass man auf für eine Fernfahrt (Urlaub) einfach losfahren kann. Egal wohin in Europa, man kommt problemlos an …
Ich vermute, dass „Planungssystem“ greift auf die üblichen Datenbanken zurück. Eine wirkliche Verfügbarkeit der einzelnen Säule (also, wenn ich hinkomme, dann gibt die auch Strom ab) wird aktuell in diesen Datenbanken nicht geführt. Das wird wohl auch noch lange so bleiben.
Ich bin auf die ersten Nutzerberichte gespannt (und auf die Preise!).
150kW meint
Etliche Säulen habe einen auswertbaren Status (frei, belegt,..). Einige Apps zeigen das auch an. Bei Ionity kannst du dir den Status auf der Webseite ebenso anschauen.
hofi meint
Steht eigentlich im Artikel unter „Ladeplanung via App oder im Auto“.
Kurz: Man legt das Ziel fest und die App im Zusammenspiel mit dem Auto legen die Ladepunkte fest. Dabei werden diverse genannte Kriterien beachtet. Mal schauen wie die Datenqualität und Aktualität bei Einführung ist.
Solche Dinge erwarte ich und du kannst es in deinem Tesla schon heute genießen.
MiguelS NL meint
Danke für den Kommentar. Ich denke Sie haben mich nicht verstanden. Hier weckt Audi den Eindruk dass man im Gegensatz zum Verbrenner eine Planung benötigt. In meinen Augen schon schon der falsche Ansatz.
Zum Service:
Die App bzw. ist nett aber keine Lösung vom Scratch, hier wurde um etwas zuhaben, aus den Insellösungen die bisher entstanden sind, entwas (gehen wir mal davon aus) so gut wie möglich zusammen geflikt
BeatthePete meint
MiguelS, du fährst ein richtiges Elektroauto, Tesla.
Bei allen anderen Herstellern muss man längere Reisen vorher planen ( Welcher Ladepunkt und wie bezahlt man die )e
Und „längere Reise“ ist alles was einen nicht innerhalb einer Akkuladung wieder zum Startpunkt bringt.
hofi meint
MiguelS, in der deutschen Sprache ist der Begriff Planung durchaus gebräuchlich. Wir sprechen von Reiseplanung, Routenplanung und nun bei Audi von Ladeplanung.
Und ich finde diese Funktion durchaus sinnvoll und die Bezeichnung angebracht. Wenn ich quer durch Deutschland fahre und auch am Ziel laden möchte, so muss ich mich eventuell vorher informieren ( wo kann ich laden, wie schnell, wie ist die Bezahlung, ist die Säule verfügbar, kann ich während des Essens laden, vielleicht auch etwas einkaufen, ist am Hotel eine Lademöglichkeit, …).
Du magst mit deinen Fahrstrecken keine Planung benötigen, aber selbst andere TESLA Fahrer planen ihre Fahrt. Bei Youtube kann man diese Fahrberichte einschlägiger Seiten ansehen. Da wird mit einem Ladestand losgefahren , muss ich am nächsten SC laden oder vielleicht reicht doch der nächste SC, ist am Ziel ein SC in der Nähe, lade ich 100km vor dem Ziel auf um bei einer sofortigen Rückfahrt (doppelte Strecke) auch wieder einen SC zu erreichen.
So gab es bis vor kurzem zwischen Leipzig und Berlin keinen SC. Da musste man schon gut über 200 km Strecke überbrücken und je nach Akkukapazität geladen haben. Mit deinem Beispiel 10 % wäre es problematisch geworden. In Beelitz wurde nun zwar einer aufgestellt, es sind aber noch immer fast 200km zwischen den SCs. Und genau hier setzt die Planung an, schaffe ich diese Strecke oder muss ich nach Alternativen Lademöglichkeiten suchen.
Und selbst wenn man bei Tesla auf der deutschen Homepage eine Route plant (ja, auch bei Tesla plant man), so werden einem die empfohlenen Ladepunkte im Plan angezeigt. Und genau hier setzt auch Audi mit seiner App und der Integration ins das Auto an.
Der Bedarf an Informationen zu Ladepunkten besteht. Nicht umsonst gibt es im Internet stetig wachsende Plattformen mit derlei Informationen (ich nutze gern goingelectric). Und wenn Audi es schafft dies in das Navi zu integrieren….dann Glückwunsch.
BeatThePete meint
@hofi
Danke sehr gut beschrieben eine kleine Ergänzung:
Planen hört sich so nach Dipl.Ing. an , kompliziert.
E-Mobility darf nicht kompliziert sein.
Eigentlich fällt man nur eine Entscheidung wo man wieviel läd.
Die Planung macht ja die Software.
„Der Bedarf an Informationen zu Ladepunkten besteht.“
Ja, daher stelle ich mir das schwierig vor bestehend Ladepunkte interaktiv in die Navigation einzugliedern.
Diese einfach nur als Point of Interest statisch einzugliedern, das kann sich Audi auch sparen.
@Reiner Zufall und @150kw,
Was ist hier mit CSS 1.0/2.0/3.0/.. technisch an Datenaustausch möglich ? Wie schaut es mit Nachrüstung aus ?
Christian meint
Was ist an Planung schlecht? Fahren Sie lieber ungeplant ins Blaue?
Tesla macht doch auch einen Vorschlag am SUC xy zu laden, ist das keine Planung?
Vielleicht nennt das Tesla anders, aber es bleibt eine Unterbrechung der Fahrt zum Laden des Akkus.
Bei 6 stalls ist das Risiko wg einer Störung zu stranden natürlich viel geringer, Probleme bei der Anmeldung sollte es gar keine geben. Wenn Audi nicht nur Ionity ansteuern will zum Laden an der Autobahn würde ich da auch mit mehr Voraussicht rangehen.
MiguelS NL meint
Ich finde es eine Gute initiative, das es hiermit ggf. ein weiteres Übergreifendes Netz zur Verfügung kommt, dass hoffentlich eine (ggf. bessere) Antwort auf folgende Fragen bzw. Wünsche bietet.
– Ist es auch Nutzbar für nicht Audi-Fahrer? Ab wann steht es zur Verfügung.
– Schnellere Abrechnung.
Es wird zwar monatlich abgerechnet aber Wünschenswert währe es wenn man direkt nach dem Laden sieht, wieviel der Ladevorgang bis gekostet hat, und vor allem wie sich der Preis aufgebaut hat, cool währe es wenn auch der Kostenstand während des Ladens angezeigt wird um keine Überaschungen zu erleben . Wir leben schliesslich nicht mehr in den Neunziger Jahren, sondern im digitalen Zeitalter.
– Deutliche Preisangabe
Gibt ggf. unterschiedliche Preise? Wenn ja, dann währe es sehr Hilfreich wenn man danach filtern kann?
– Andere Länder
Wieviel von diesen Ladepunkte stehen in andere EU-Länder? Wie ist hier das Verhältnis was die Anzahl zu z.B. NL oder Deutschland?
– Laden ohne Karte
Wird das auch gehen bei Säulen die nicht von Ionity sind, z.B. Fastned?
Was heisst ab 2019? Anfang, Mitte, Ende 2019?
– Zuverlässigkeit
Neben den Ladekartenchaos bei Drittanbieter, ist die Zuverlässigkeit das grösste Ergernis. Was hat Audi getan, um Ladepunkte auszuschliessen die offline z.B. „Defekt“, sogenannte „Wartungsarbeiten“, weniger laden als angegeben, nicht mehr verfügbar, nur zu bestimme Uhrzeiten usw.
– Erreichbarkeit
Weiteres Ärgernis Ein nicht unerheblicher Anteil von Ladepunkte bei Drittanbieter wie NewMotion sind nicht zu erreichen weil auf geschlossenen Gelände, z.B. Ladepunkte auf Boden von Behörden oder Firmen, private Parkhäuser usw.
– Schnellladesäulen
In wiefern werden bisherige Schnelladesäulen unterstützt, wieviele sind es. Denn eine automatische Routenführung über die 3-22 kW Säulen wird nichts bringen. Denn sonst ist die automatische Routenführung über die 72.000 Ladepunkte nur leeres Marketing. Sobald die Schnellladesäulen von Porsche, Ionity online (d.h. angeschlossen) sind, wird ein Kunde nicht noch eine Navigationführung wollen über die bisherige Ladepunkte. D.h. die initial 72.000 Ladepunkte sind potenziell für die Navigation irrelevant.
Geografische Online-Karte
– Gibt es eine Online-Karte, kann ich mich das Netz anschauen, um als Interessent einen Überblick zu bekommen? Wenn nein, wird es kommen?
Jörg meint
Gibt es schon Preise?
Daniel S meint
Schöne Sache, bravo. Sollte für andere Fabrikate auch freigeschaltet werden mit Leistungsumfang gemäss Eigenschaften des Autos. Hoffentlich verdienen sie viel Geld damit, das zieht Nachahmer und Konkurrenz nach sich. Gut für die E-Mobilität.
Leotronik meint
Bisher gibt es keine verlässliche Datenbank aller Ladesäulen. Mal sehen was hier zusammengetragen wird. Plug & Charge werden wohl nur wenige Säulen unterstützen.
Serienmässig lädt der Audi auch nur auf einer Phase? Heute können schon alle BEV an einer 400V Dose laden. Es wird halt nur eine Phase genutzt.
150kW meint
Serienmäßig 11kW dreiphasig.
Leotronik meint
Das ist echt gut. Danke für die Info.
xordinary meint
Wozu das alles? Gibt’s doch mit NewMotion schon längst! Bequemer geht doch wohl nicht. Aber schon klar: Die „Premium“-Hersteller brauchen was mit ihrem Logo drauf …
caber meint
Ja, nur eine Lade-Karte mehr. Meine BMW „ChargeNow“ Karte habe ich noch nie benutzt, jedoch häufig „THENEWMOTIO“ und am liebsten „EinfachStromLaden“ von Maingau.
BeatthePete meint
Landkarten sind so was von 18tes Jahrhundert..
Das muss alles im Auto passieren, in der Navigation.
Verfügbarkeit zum Ankunftszeitpunkt, Ladegeschwindigkeit, voraussichtliche Standzeit, Kosten und Abrechnung ( Dieser Ladevorgang / Summe aller Ladungen dieses Monats)
Der Autofahrer darf sich da keine Gedanken machen müssen, einfach nur laden.
Da es im Audifall ein Zusammenschluss unterschiedlicher Ladenetzbetreiber ist, könnten die Kosten pro Ladestation unterschiedlich sein daher braucht man vor dem Laden schon die Kostenanzeige um teure Ladepunkte zu skippen.
MiguelS NL meint
Gut währe wenn auf der Karte auf jedem Punkt der Preis pro kWh drauf steht, damit garnicht die Details aufrufen muss, und natürlich auch gleich auf die Liste-Sicht (bei Ladepunkte nach Abstand z.B.)
MiguelS NL meint
Es gib schon Vorteile. Das übergreifende Netz von Audi soll ermöglichen dass die Navigation bei einer Routeneingabe automatisch über die 72.000 angeschlossenen Ladepunkte führt. In wiefern die App oder die Abrechnung besser funktioniert, bzw. einen Mehrwert bietet gegenüber die von NewMotion, bleibt abzuwarten.
alex meint
Bravo Audi, wenn das am ende genau so gut funktioniert wie hier beschrieben, dann haben sie definitiv ein schritt in die richtige Richtung gemacht.
Ich bin gespannt auf die Technischen daten des e-tron.
Schön wäre natürlich ein Fahrzeug im A3 oder A4 Segment…
e-Tron Fan meint
Kommt alles bald. Audi ist in Deutschland an der Spitze der E-Mobilität.
Viele Tesla-Fahrer warten schon sehnsüchtig auf den e-Tron, damit sie ihre …Autos mit dem T endlich tauschen können.
FabianMarco meint
Audi in allen Ehren, aber so hoch wie die Zufriedenheit der Halter von Teslafahrzeugen im Regelfall ist bezweifle ich stark dass es in diese Richtung viele Wechsler geben wird.
Ich denke eher, dass der e-Tron Fahrer ansprechen wird für die ein Tesla (oder allgemein ein nicht-deutsches Fabrikat) bisher nicht in Frage kam.
Paul W. meint
@FabianMarco: Das sehe ich als ehemaliger Model S Fahrer anders.
FabianMarco meint
@Paul W.: Du hast schlechte Erfahrungen mit deinem Model S gemacht?
Was hast du dir stattdessen geholt?
Rainer Zufall meint
Sofern das keine Ironie war, würde ich da bissi bodenständiger bleiben.
Die nächsten 5 Jahre wird kein einziges deutsches Auto ein „gesundes“ Verhältnis aus Reichweite und Gewicht haben im Vergleich zum entsprechenden Tesla.
Der Taycan wird dem ganzen nahe kommen und vor allem andere deutliche Vorzüge haben, aber weder im E-Tron noch im Mercedes sehe ich die Ernsthaftigkeit einer plattform-losgelösten Neuentwicklung.
Alex meint
Richtig +1
MiguelS NL meint
“ und vor allem andere deutliche Vorzüge haben,“
Finde ich gut formuliert
agdejager meint
Was ist das denn für ein Unsinn Aussage?
-1
BeatThePete meint
Das ABMVW mit ihren E- Autoneuerscheinungen in den nächsten x Jahren nicht an die TeslaSpecs heranreichen.
Die erste E-Auto Generation der obigen Hersteller ist also keine Kaufempfehlung.
Warten wir also auf 2022/2023
Simon meint
Der Audi wird schon nahe an Tesla rankommen. Sichr weiter als alle anderen Modelle auf der Welt.
Je mehr Modelle mit ü100 kW CCS umso schneller muss IONITY wachsen, dann profitieren auch Ionic, Kona und Co. auch davon.
MiguelS NL meint
„erste E-Auto Generation“? wir können jetzt ruhig von der zweiten Gen. sprechen, die Hersteller haben sich in den letzten Jahren genug dazu vorbereitet, Pilot-Phasen und Testflotten wie Mini-e, BMW 1…
die erste Generation gab es bereits, i3, e-golf, e-Up, Leaf, Zoe, Ampera, B-Klasse electric, Smart electric…
Frank meint
Vor allem die mit kostenloser Superchargernutzung warten ganz sehnsüchtig. Denen fehlt ganz sicher das abenteuerliche Kribbeln beim Suchen nach einer funktionierenden Ladesäule. Gerade wieder auf der A4, Raststätte Teufelstal erlebt, dass beide Schnellader defekt sind.