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ZF investiert 12+ Milliarden in E-Mobilität und Autonomes Fahren

24.09.2018 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

ZF-Elektromobilitaet

Bilder: ZF

Der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer ZF hat angekündigt, in den kommenden Jahren hohe Summen in E-Mobilität und Autonomes Fahren zu investieren. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gab das Unternehmen mit dem ZF Innovation Van einen ersten Ausblick auf geplante Technologien für die Zustellung in der Stadt.

„Wir revolutionieren die ‚letzte Meile‘, damit Pakete sauber, sicher und pünktlich ausgeliefert werden können“, so Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG. „Damit wir mit unserer Systemkompetenz dem Markt rasch innovative Lösungen mit hohem Praxisnutzen anbieten können, werden wir in den kommenden fünf Jahren mehr als 12 Milliarden Euro allein in die Themenfelder E-Mobilität und autonomes Fahren investieren.“

Der ZF Innovation Van soll zeigen, wie intelligente Vernetzung, autonomes Fahren und ein rein elektrischer Antrieb Paketlieferdienste dabei unterstützen können, die Anforderungen der Zukunft zu meistern – insbesondere die steigenden Liefermengen und die Wünsche nach individueller Zustellung. Gleichzeitig sollen Innenstädte von Emissionen und Verkehr entlastet werden. „Wir sind bereits in konkreten Verhandlungen mit mehreren Kunden“, sagte Scheider.

ZF-E-Mobilitaet
ZF Innovation Van

Der in Hannover vorgestellte vollelektrische Innovation Van ist mit hochautomatisierten Fahrfunktionen der Stufe 4 ausgestattet. Laut ZF kann das Fahrzeug eigenständig durch die Innenstadt manövrieren, die Spur auf Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen halten, Ampeln ebenso wie Verkehrszeichen erkennen und auf plötzliche Gefahrensituationen reagieren. Darüber hinaus sei der E-Transporter in der Lage, Hindernisse wie in zweiter Reihe geparkte Fahrzeuge zu erkennen und zu umfahren.

Speziell für Paketboten bietet der Innovation Van die „Follow-Me“-Funktion – eine Fernsteuerung via Tablet. Liegen zwei Adressen so nah beieinander, dass sich die Strecke besser zu Fuß bewältigen lässt, folgt der Lieferwagen dem Zusteller wie an einer virtuellen Leine. Findet sich vor einer Adresse kein freier Parkplatz, kann der Paketbote das Fahrzeug zum nächsten Stopp vorausschicken, wo es selbstständig eine Haltemöglichkeit sucht. Dadurch sollen zukünftig Staus durch Parken in zweiter Reihe vermieden werden.

ZF kündigte an, auch in anderen Nutzfahrzeugsegmenten die Elektrifizierung voranzutreiben – geplant seien lokal emissionsfreie Antriebe für alle Fahrzeugklassen. Insbesondere die Belastung der Luft in Städten soll dadurch deutlich reduziert werden. Dazu stehen bei dem Zulieferer künftig auch E-Busse und schwere Elektro-Lkw im Fokus. ZF ist sich sicher: „Die Elektrifizierung schwerer Nutzfahrzeuge hat großes Potenzial.“

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Via: ZF
Tags: Autozulieferer, Elektro-TransporterUnternehmen: ZF
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. senrim meint

    24.09.2018 um 21:47

    ZF hat verstanden:
    1. Sommer entlassen
    2. Transformation vom Zuliferer zum OEM der Zukunft

  2. Michael meint

    24.09.2018 um 20:05

    12 Milliarden um eine App für den Paketboten zu schreiben? Was soll der Firlefanz. Wir brauchen billige Batterien und kein autonomes Fahren.

  3. McGybrush meint

    24.09.2018 um 13:18

    Nur um die 12Mrd mal ein zu Ordnen. Tesla ist derzeit etwa 77Mrd Wert. Aktuell etwas weniger.

    12Mrd sind relativ viel im vergleich zu anderen. Find ich gut.

  4. Peter W meint

    24.09.2018 um 12:18

    ZF scheint Gas zu geben und wartet nicht ab was die Hersteller haben wollen. Da gibt es schon einige Beispiele was ZF so drauf hat. Wenn unsere Fahrzeughersteller zu „Teile-zusammen-Schraubern“ verkommen wollen sollen sie einfach so weitermachen wie bisher. Bosch baut komplette Antriebseinheiten für PKW und kleinere Transporter, die Asiaten liefern die Akkus, und für die Elektronik findet sich, wie man sieht, auch eine kompetente Firma. BMW, Mercedes und VW dürfen dann alles in ihre Blechkarossen einbauen. Fertig ist das Auto. Der fehlende Verbrenner macht die ganze Sache wesentlich flexibler. Der „Charakter“ eines Autos wurde bisher hauptsächlich vom Antrieb bestimmt. Motor und Getriebe sind derzeit noch die wichtigsten Komponenten. Unsere Autobauer klammern sich daran wie eine Klette an den Rockzipfel.
    Vielleicht ist Porsche einer der Ersten, der verstanden hat wie die Zukunft aussieht.

    • Alex meint

      24.09.2018 um 17:10

      +1

      • Senrim meint

        24.09.2018 um 21:50

        „BMW, Mercedes und VW dürfen dann alles in ihre Blechkarossen einbauen“

        Kleine Korrektur:

        BMW, Mercedes und VW dürfen dann ihre Blechkarossen zuliefern

    • Christian meint

      26.09.2018 um 07:43

      Egal was ZF macht. BMW macht den Antriebsstrang selbst. Und das ist auch gut so. Ansonsten kann man gleich alles zukaufen (siehe Daimler).

  5. Obraxis meint

    24.09.2018 um 11:56

    12 Milliarden Euro innerhalb von 5 Jahren? Das sind ja dann um die 200 Millionen PRO MONAT….

    Kann uns nur Recht sein!

    I like!

  6. agdejager meint

    24.09.2018 um 11:27

    +1

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