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Tesla Model 3 erhält CCS-Ladeanschluß für europäische Schnelllader

14.11.2018 in Neues zu Modellen | 76 Kommentare

Tesla-Model-3-CCS

Bild: Tesla (Symbolbild)

Tesla stellt diese Woche erstmals sein neues Elektroauto Model 3 in deutschen Verkaufspunkten aus. Um das Aufladen des Mittelklassewagen möglichst komfortabel zu gestalten, wird der Stromer mit dem hierzulande verbreiteten Schnelllade-Standard CCS ausgeliefert.

„Wir werden weiter in unser eigenes Ladenetz investieren – das ist ein zentraler Bestandteil unseres Angebots. Wir werden unseren Kunden aber den Zugang zu CCS-Netzwerken ermöglichen, die in Europa auf dem Vormarsch sind“, sagte Teslas Ladeinfrastruktur-Chef Drew Bennett im Gespräch mit Auto Express. Er bestätigte: „Das Model 3 wird über einen Ladeanschluß für den CCS-Standard verfügen.“

Die Supercharger in Europa werden vor dem Start des Model 3 Anfang 2019 mit CCS-Anschlüssen ausgestattet, so Bennett weiter. „Es wird eine umfangreiche Nachrüstung geben, das Ziel ist, dass Model-3-Besitzer auf den wichtigsten Routen zum Start in der Lage sein werden, mit dem Supercharger-Netz überall hinzukommen.“

Tesla bietet in Europa eigenen Angaben nach mittlerweile über 3600 Supercharger-Schnelllader. Dank der CCS-Kompatibilität werden die Kunden der Kalifornier hierzulande auch problemlos an Schnellladestationen anderer Betreiber andocken können – etwa den Säulen des Lade-Joint-Ventures deutscher Autohersteller IONITY.

Bennett kündigte an, dass auch die bereits verfügbaren großen Elektroautos von Tesla, die Limousine Model S und das SUV Model X, zukünftig mit werksseitigen Lösungen an CCS-Schnellladern Strom zapfen können. Dazu soll es demnächst offizielle Adapter für beide Fahrzeuge geben.

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Via: Tesla
Tags: Ladestationen, Schnellladen, Tesla Model 3, Tesla Model S, Tesla Model XUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. H2O3 meint

    15.11.2018 um 12:24

    Super!
    Aber zu dem warum sage ich nur „Ladesäulenverordnung“.
    Wenn Tesla seinem wachsenden Kundenkreis weiterhin ausreichend Zugang zu Schnellladern gewähren will, dann braucht Tesla in Europa zukünftig CCS!
    Sprich keine neuen SC (die sicherlich benötigt werden) ohne CCS. Und damit erschlägt Tesla zwei Fliegen mit einer Klappe: Neubau von SC möglich, aber nicht so dringend nötig, da M3 Besitzer zukünftig auch auf alle anderen CCS-Lader ausweichen können!

  2. randomhuman meint

    15.11.2018 um 08:07

    Ich bin begeistert. Super ????????
    Aber bleiben die Supercharger dann jetzt Tesla only oder ist es Tesla weiterhin erlaubt diese nur selbst zu benutzen?

    • Jörg2 meint

      15.11.2018 um 09:12

      @randomhuman

      Ich glaube, an der Rechtslage (Sind die SuC nun „öffentlich“?) ändert der Verbau einer anderen Dose am M3 nichts.

  3. Pedelec meint

    14.11.2018 um 22:57

    Gute Nachricht. Damit kann man ein M3 praktisch überall laden. Von den „normalen“ Ladern in der Stadt/zu Hause/Destination Chargern über die neuen CCS Schnellladenetze bis hin zum bestehenden SuC Netzwerk. Einen Chademo Adapter wird man dann wohl nicht mehr benötigen.
    Ich kann mir desweiteren vorstellen, das die Umrüstung der SuC mit CCS Steckern auch ein Schritt hin zu höheren Ladeleistungen ist. Evtl. ist man da mit den bisherigen Typ2 Steckern bereits am Limit bzw. wird nicht die Leistungen bereitstellen können, die Tesla erreichen will.

  4. MacGyver meint

    14.11.2018 um 22:16

    Wenn M3-Fahrer bald am Ionity-Lader zapfen müssen, wird Tesla sich dann auch an den Kosten des Aufbaus beteiligen?

    • Jemand meint

      14.11.2018 um 23:37

      tun sie, bzw, nicht direkt am Ionity Netzwerk, das ja ausdrücklich von den beteiligten Firmen auch für unbeteiligte frei sein soll.
      Aber sie engagieren sich im CCS-Gremium, und ich weiß nicht sicher, ob da nicht auch finanzielle Leistungen enthalten sind.

    • Andreas_Nün meint

      15.11.2018 um 10:33

      Nö, warum auch?

  5. Redlin, Stefan meint

    14.11.2018 um 20:22

    Das heißt also ich kann zukünftig mit meinem Kona an Superchargern von Tesla laden? Toll, das verdichtet das Ladenetz angenehm.

    • Gelmir meint

      14.11.2018 um 20:37

      Wenn Hyundai sich am SC-Netz beteiligt (finanziell) – aber so sieht es wohl nicht aus (mir ist jedenfalls nichts bekannt) – dann vielleicht, ansonsten wohl eher nicht.

      • Jörg2 meint

        14.11.2018 um 20:54

        Spekulation:

        TESLA umgeht die ganz große Gesprächsebene „Konzern – Konzern“ und eröffnet den einzelnen Fahrzeugbesitzern (von ausgesuchten Modellen mit entsprechender Ladeausstattung) den kostenpflichtigen Zugang zu (Teilen) den SuC und DC-Netzes.

        TESLA würde gesteuert in eine höhe Auslastung des Ladenetzes kommen und könnte erhebliche Deckungsbeiträge generieren.

      • Redlin, Stefan meint

        14.11.2018 um 22:23

        Also dürfen Tesla-Fahrer auch nicht an normalen CCS-Ladern laden ?
        Wenn doch fände ich das nicht gerecht.

        • Andreas_Nün meint

          15.11.2018 um 10:34

          Hat nichts mit „gerecht“ zu tun. Klar dürfen die Teslas dann an allen anderen CCS Ladern laden.

        • Matthias meint

          15.11.2018 um 20:11

          Logik, wo? hätte VW ein Supercharger Netz wäre es genau so.

        • 150kW meint

          16.11.2018 um 12:19

          VW hat Ionity. Da darf jeder (mit CCS) laden.

    • alupo meint

      15.11.2018 um 12:49

      Ich glaube nicht, dass für existierende eAutos Umrüstsätze angeboten werden für die bei den SuC notwendige Autorisierungsprozedur. Das wäre viel zu teuer nachträglich. Und das 1000-Kärtchenmodell ist etwas altbacken und umständlich, ich glaube nicht dass Tesla so etwas hardwaremäßig in seine SuC nachträglich einbaut. Ist sicher auch viel zu anfällig im Vergleich zu nur einem, in Zukunft zwei Kabeln pro Säule.

      Außerdem hat noch kein Hersteller einen Vertrag mit Tesla abgeschlissen. Erst danach könnte dieser Hersteller kompatible eAutos produzieren.

      Aber das gilt sicher nicht für langsam ladende eAutos, ich denke die Grenze wird bei anfänglichen ca. 100 kW Ladeleistung liegen. Es sollen ja nicht die SuC Säulen blockiert werden. Dabei fände ich es gut, wenn die SuC insgesamt nicht unter z.B. 30 kW Ladeleistung gehen würden, d.h. wenn der Akku weniger will wird abgeschaltet und es fallen Parkgebühren an. Bei meinem eAuto ist diese Grenze bei 90 % SOC erreicht. Ein balancing der Zellen mittels SuC sollte nur möglich sein, wenn kaum einer laden will.

      Das kann Tesla aber auch anhand der SuC Auslastung steuern, wenn z.B. mehr als 50 % der Stalls belegt sind geht kein Schnarchladen. Und die Belegung sieht der Tesla-eAutofahrer bereits heute in Echtzeit auf seinem Monitor im Auto. Er kann dann entscheiden, ob er laden will oder noch nicht.

      • Jörg2 meint

        15.11.2018 um 13:04

        @alupo

        „Umrüstsätze“

        Sollten die jetzt genutzten Protokolle (Kommunikation Ladesäule – Auto) eine Identifikation von Fremdfahrzeugen im TESLA-Ladenetzt nicht zulassen, wäre es vielleicht auch eine Idee, für die Fremdfahrzeuge einen Adapter anzubieten (einmaliger Kaufpreis), der zwischen TESLA-CCS-Stecker und CCS-Eingang am Auto kommt. Dieser identifiziert sich dann und stellt sicher, dass die Kostenbelastung für das Laden auf dem richtigen Kundenkonto landet.

        • alupo meint

          16.11.2018 um 00:10

          Wenn ich mir vor Augen führe, wie lange der Bau eines Tesla Typ2-DC Adapter zu CCS für MS&MX Teslamodelle dauerte bzw. immer noch dauert (dabei soll das Problem eigentlich nur an der Verriegelung liegen, wie mir ein an der CCS-Spezifikation mitarbeitender Bekannter erzählte), kann ich mir nicht vorstellen, dass die Integration des Bezahlsystems in einen Adapter schneller gehen könnte.

          Im Übrigen muss ein Dieb dann nur diesen Adapter stehlen und er kann „als Besitzer des Adapters“ damit sein Auto zu Lasten des „rechtmäßigen Eigentümers“ laden.

          Aber zugegeben, es ist nur meine persönliche Vermutung.

  6. Swissli meint

    14.11.2018 um 15:30

    Kam schneller als gedacht.
    Theoretisch kann Tesla die SC ihren Kunden natürlich immer noch bevorzugten Service anbieten (günstigere Rabatt, Reservierung u.ä.).
    Langfristig wird aber das Tesla SC Ladenetz so offen wie heute jede Treibstoff Tankstelle.

    • Michael S. meint

      14.11.2018 um 16:49

      Na jetzt dürfen wir zwei Sachen nicht verwechseln: Tesla Fzg können überall laden dank CCS, aber nicht alle CCS Fzg an Superchargern.

      • Dirk Ulbrich meint

        14.11.2018 um 17:56

        Warum nicht?
        Wenn die Richtigen Kabel und Stecker dran sind und die CarChangeIdents richtig laufen ( sprich : ich melde mich bei TeslaCharge an mit meinen Daten) Reinstecken, läuft.

        Abrechnung per hinterlegter CrediCard oder Paypal whatever.
        Hier haben wir es mit Tesla zu tun…. nicht mit einer deutschen Firma die sich abschotten würde….

        • Jens meint

          14.11.2018 um 18:08

          Hat anfänglich funktioniert aber mittlerweile hat Tesla die Kommunikationsschnittstelle geändert, so dass nurnoch Teslas an Tesla-Ladestationen laden können.. :/

        • McGybrush meint

          14.11.2018 um 19:15

          Ja da gibt es ein Problem.

          Tesla öffnet mit den Superchargen an dem dann jeder laden Darf Tür und Tor für die ganzen Ladesäulenblockierer.

          Szenario im Sommer
          8 Supercharger
          10 Tesla
          8 Laden. Die Wartezeit wird etwa 10-20min betragen bis die nächsten zwei dran können.

          Gleiche Szenario
          8 Supercharger
          2 E Golf (45kW), 2 BMW i3 mit (45kW), 2 Ampera E (45kW), 2 Ioniq (60kW)
          Die Blockieren jetzt auf Ihrer Route alle 100km für 1h ganze 8 Supercharger. Tesla Ihre eigenen Kunden die in 30min so viel Laden das sie nur jeden 2ten Supercharger brauchen wird man damit ganz schön verärgern.

          Weiss ja nicht ob Dir das gefallen würde wenn man in Dich in Deinem Mobilfunknetz kurz blocken würde weil ein anderer fremder eine Roaminggebühr bezahlt und damit Deine Bandbreite zu verfügung gestellt bekomm und er für was auch immer 1h länger im Download braucht als Du mit Deinem teueren Vertrag wo Du nur 30min für brauchen würdest.

          Das System klappt erst wenn alle mit 100kW Laden können und die Tesla Kunden dadurch keinen Nachteil mit Wartezeiten haben. Das lässt sich derzeit dann nur über den merklich höheren Preis für Fremdkunden „aussieben“ oder genug Säulen durch Kooperation. Also BMW baue ebensoviele Lader für Ihre Autos auf und teilt sie dann auch für Tesla.

        • Steffen H. meint

          14.11.2018 um 19:40

          Tesla hat an den Säulen zwar den Typ2-Stecker, lädt aber über die Wechselstrom-Kontakte (L1-3, N) mit Gleichstrom. Das kann momentan kein Auto außer Tesla (und vielleicht irgendwann Bollinger).
          Und das werden sie bei den bisher aufgebauten Säulen auch garantiert nicht ändern, weil sie dann die Model S und X-Fahrer/innen zum Adapter zwingen würden.
          Dementsprechend wird es eine „Öffnung“ der SC für alle nicht geben.

        • Jörg2 meint

          14.11.2018 um 20:11

          @McG

          TESLA hat im Zusammenhang mit dem Laden von Fremdfahrzeugen an den SuC bisher immer erklärt, dass einige Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Hier: die Schnellladefähigkeit

          (Auch über ein entsprechendes Preismodell und/oder einer Maximalladezeit plus Blockierungsgebühr ist hier enormer Gestaltungsspielraum.)

      • alupo meint

        15.11.2018 um 12:33

        Richtig, und die sich auf dem Markt befindlichen, im Vergleich zu Tesla langsam ladenden eAutos werden sowieso nie auf Teslaautorisierung umgerüstet werden.

        Neue Fahrzeuge müssen sicher auch bestimmte Kriterien erfüllen wie vielleicht: anfängliche Ladeleistung größer 100 kW etc.

        Und ob ein Hersteller überhaupt am SuC-Netz interessiert sein wird ist doch völlig offen. Bisher war es m.W. keiner .

        Schade nur, dass auch CCS2 das Entladen nicht in der Norm vorsieht. Daran sieht man wieder (wie auch an Teslas kompakten DC Typ2 – Stecker) einmal, wie weit vorausdenkend doch die Ingenieure außerhalb Deutschlands (Europas) schon viel früher waren und auch heute noch sind. Unter Technologieführerschaft verstehe ich jedenfalls etwas anderes als nur einen Minimalkonsens über die Features.

        Dennoch, ich finde es gut, dass das M3 in Europa mit CCS2 ausgestattet wird, es muß ja nicht immer das beste System sein. „Gut“ ist für Europa „gut genug“.

  7. Peter W meint

    14.11.2018 um 14:43

    Wahnsinn!
    So viele Wiederholungen einer Meldung findet man nur, wenn Tesla was Gutes tut.

    Darüber nachgedacht, warum Tesla das so macht hat offenbar bisher keiner. Tesla will 6 stellige Verkaufszahlen des Modell 3 in Europa erreichen, und die Tesla-Lader sind jetzt schon teilweise am Limit. Was liegt also näher, als sich an den Markt in Europa anzupassen. Im Asiatischen Markt wird es Chademo geben.
    Oder hat einer geglaubt, dass Tesla tausende neuer Ladestandorte baut? Die zusätzliche Ausrüstung mit CCS ist da allemal billiger. Ob dann auch „Fremdkunden“ laden dürfen wird sich noch zeigen, ist derzeit aber unwichtig für Tesla.

    • Jörg2 meint

      14.11.2018 um 15:04

      @PeterW

      Das Thema „Das M3 kommt nach Europa, wie soll das nur gehen an den SuC´s?“ ist in allen relevanten Foren seit Monaten hoch und runter diskutiert worden. Das drüber nachdenken führte auch zu eigenwilligen Vorschlägen wie: „Die SuC´s bleiben für die S und X und die M3 und folgende bekommen alle CCS und werden auf die freie Wildbahn verwiesen.“
      Will sagen: Sowohl TESLA hat darüber nachgedacht aber auch viele „Betroffene“.

    • MiguelS NL meint

      14.11.2018 um 16:23

      „die Tesla-Lader sind jetzt schon teilweise am Limit.“

      > In welcher Hinsicht „am Limit“ bzw. kommen die zu Kurz?

      „Oder hat einer geglaubt, dass Tesla tausende neuer Ladestandorte baut?“

      > Ja, in NL wo es im mehr Teslas gibt, sind Ladepunkte pro Ladeort inzwischen völlig normal, da gibt es auch schon mit 28, im anderen Ländern gibt es sogar schon 50. Sobald ein Ort zu klein wird, wird es ausgebaut. Zudem werden Teslas auf Basis der aktuellen und prognostizierten Besetzung, automatisch dirigiert. Etwas was mit den CCS-Orten nicht so schnell möglich sein wird.

    • Michael S. meint

      14.11.2018 um 16:52

      Man sollte es eher aus Sicht der Kunden sehen: diese haben den höchstmöglichen Nutzen durch den CCS-Ladeanschluss.

      • Matthias meint

        15.11.2018 um 20:17

        nennt man auch Vormachstellung.

  8. Howbie meint

    14.11.2018 um 13:58

    Also das M3 hat definitiv ANSTATT der Typ2 DC Buchse eine CCS Buchse.
    Die Supercharger werden um ein CCS-Kabel ergänzt, dass das M3 die Supercharger nutzen kann.
    Der CCS-Adapter wird für Model S und X separat käuflich sein, so dass alle Tesla überall laden können.
    Ob Tesla den anderen Herstellern erlauben wird die CCS Anschlüsse der Supercharger mitzunutzen steht nicht fest.

    Meine Spekulation ist : JA
    Warum: zusätzliche Einnahmen. Ich kann mir auch vorstellen, dass Fremdfabrikate an den Superchargern einen teureren Tarif bezahlen werden.

    Auf jeden Fall ist das eine hervorragende Nachricht und wird weitere Käufer für Tesla-Fahrzeuge generieren.

    • Anonym meint

      14.11.2018 um 14:44

      „Ich kann mir auch vorstellen, dass Fremdfabrikate an den Superchargern einen teureren Tarif bezahlen werden.“

      Dann hast du aber sehr wenig Vorstellungskraft.
      Wenn Tesla sich ftreu bleibt, dann sind die SuC NICHT dafür da, Gewinne zu machen – sie sollen lediglich das Fahren und vor allem Reisen für Teslakäufer angenehmer machen. Gehört quasi mit zum Rund-um- Sorglos-Paket.

      Tesla hat bereits jetzt an einigen SuC Standorten das Problem, dass die temporäre Nachfrage höher ist als das Angebot und es daher zu Wartezeiten und -schlagen kommt. Etwas sehr unerfreuliches. Daher baut Tesla dieses Netz stetig weiter aus. Aber selbst jetzt, wo nur die eigenen Fabrikate diese Stationen nutzen, kommt es zu Überlastungen (dabei läuft die TM3 Produktion gerade erst hoch). Wie sieht es dann wohl aus, wenn auch noch ALLE anderen Fabrikate und Hersteller dort laden „dürfen“. Plug in Hybride und Schnarchlader die nur einen Bruchteil der Leistung aufnehmen können.
      Wie würden darauf wohl die „Kunden“ reagieren?

      Kannst du dir das vorstellen? Wäre das nicht ein Grund von diesen Fremdfabrikaten mehr Geld zu nehmen um das Laden zwar möglich aber nicht super attraktiv zu machen..

    • BB meint

      14.11.2018 um 16:32

      Ich glaube nicht, dass sie andere die SuCs mitnutzen lassen.
      warum? => längere Wartezeiten für die eigenen Kunden

      Solange kein politischer Druck ausgeübt wird, ist das exklusive Netz ein zusätzliches Verkaufsargument für sie.
      Gewinnorientiert sind die SuCs sowieso nicht, also brauchen sie auch nicht mehr Umsatz.
      Umgekehrt können Teslas auch überall sonst laden.
      Und da die anderen Netzbetreiber öffentlich sind (und sehr wohl gewinnorientiert), werden sie jeden laden lassen, der den Standard erfüllt und die Ladekarte hat. (hoffentlich bald ohne Kundenkarte)

      • Jörg2 meint

        14.11.2018 um 18:53

        Softwareseitig dürfte es aber umsetzbar sei, an einem SuC nur eine Teil der Säulen AUCH für Fremdfahrzeuge frei zu geben (inkl. Markierung).
        Also ähnlich des DC in Hotels etc.

        Also: TESLA hat hier sehr viel Gespaltungsspielraum um die SuC-Freigabe für Fremdfahrzeuge zu steuern.

    • Michael S. meint

      14.11.2018 um 16:58

      Hier liegt meiner Meinung nach ein falsches Verständnis der Technik vor: der Supercharger-Stecker entspricht Typ 2 mit geänderter Kabelbelegung. CCS ist Typ2 plus Gleichstrom unten dran. Insofern kann man (vermute ich) mit dem passenden Ladegerät im Fzg sowohl den Supercharger mit dem aktuellen Stecker als auch CCS nutzen. Die Stecker sind gewissermaßen kompatibel. Also keine Notwendigkeit der SuC Umrüstung.

      • Steffen H. meint

        14.11.2018 um 19:50

        Absolut richtig.
        Tesla Model 3 kann folglich an Typ2-Ladesäulen mit Wechselstrom laden, an CCS-Säulen über den CCS-Stecker und an SuC wieder über den Typ2-Stecker. Vermutlich auch über Adapter an CHAdeMO.
        Trotzdem wird kein anderes Auto an SuC laden können, weil die entsprechende Hardware nur in Teslas verbaut ist (Gleichstrom laden über die Kontakte L1-3 und N des Typ2-Steckers).

        • Langsam aber stetig meint

          15.11.2018 um 00:16

          Nein, es ist zwar theoretisch denkbar, dass das Model 3 über den Typ-2-Stecker am Supercharger laden könnte, dies macht jedoch 6 Starkstromumschalter hinter der Ladebuchse notwendig. Die spart man sich, wenn man nur normales CCS anbietet. Tesla hat es auch genau so erklärt. Es würde sonst auch absolut keinen Sinn ergeben, die Supercharger umzurüsten, wenn das gar nicht notwendig wäre. Die Umrüstung ist aber angekündigt.

        • alupo meint

          15.11.2018 um 10:05

          Die „alten“ anderen eFabrikate sicherlich nicht.

          Um am SuC zu laden, bedarf es wegen des Komforts, „keinerlei Ladekarte zu benötigen“, einer Autorisierung durch das Fahrzeug.

          Das ist sicher mit etwas Hardware im Auto wie vielleicht eine SIM Karte verbunden.
          Aber ich denke auch, dass das mit etwas Software verbunden ist, damit der jeweilige eAuto Hersteller noch später auf Hackversuche an älteren Modellen kostenlos reagieren kann ohne teure Hardwarerückrufe.

          Um dies umzusetzen, muß der eAutohersteller einen Vertrag mit Tesla als SuC Betreiber machen, ohne das geht das sicher gar nicht. Ob das passiert hängt vom Willen der anderen Autohersteller ab und sicher auch von den Kosten, die Tesla von ihm fordert.
          Wenn das passiert kommt es sicher auch auf den von Tesla geforderten Strompreis an.

          Ich könnte mir schon vorstellen, dass Fremdfabrikate etwas mehr bezahlen müssen, denn sonst würden alle als Profitcenter betriebenen Stromtankstellen wie Ionity leer sein und die SuC überrannt werden. Das könnte auch durch einen Rabatt der bezahlpflichtigen Teslafahrzeuge umgesetzt werden, so als eine Art Teslakundenkarte wie sie es vom ADAC (?) mal gab.

          Auch könnte man die Ladesäulen für Nichtteslafahrer temporär sperren, wenn sie z.B. zu 50 % belegt sind. Eine Anzeige der aktuellen Belegung gibt es jetzt schon im Teslamonitor, d.h. prinzipiell ist das nichts Neues.

  9. oswaldo meint

    14.11.2018 um 13:01

    Das ist für mich die entscheidende Meldung !
    Jetzt noch D – Preise und ich plane den Umstieg vom Ioniq auf M3 ;-)

  10. peter meint

    14.11.2018 um 12:50

    “Es wird eine umfangreiche Nachrüstung geben, das Ziel ist, dass Model-3-Besitzer auf den wichtigsten Routen zum Start in der Lage sein werden, mit dem Supercharger-Netz überall hinzukommen.”
    Bedeutet es, dass M3 nur CCS und kein supercharger mehr hat?

    • Jörg2 meint

      14.11.2018 um 13:00

      Nach meinem Verständnis wird sichergestellt, dass das M3 an jeder x-beliebigen CCS-Säule laden kann UND am Supercharger.
      Die Ladesäulen der SuC werden entsprechend nach- bzw. umgerüstet.
      Für das S und X soll es kaufbare Adapter geben um auch an jeder Fremd-CCS-Säule laden zu können.
      Damit haben dann alle TESLA Zugang sowohl zum eigenen TESLA-Ladenetz als auch zu allen anderen CCS-Säulen (Ladekarte etc. vorausgesetzt).

      (Damit bauen dann auch gerad VW&Co mit ihrem Europaladenetz im Interesse von TESLA.)

      • Jörg2 meint

        14.11.2018 um 13:02

        Nachtrag:

        Ob TESLA dann auch zukünftig die SUC „only TESLA“ halten kann, wird sich zeigen.

      • peter meint

        14.11.2018 um 13:06

        das M3 wird wohl an Supercharger laden können, aber NUR mit den nachgerüsteten CCS Kabel. Nicht mit den aktuell angebrachten Typ2 Kabel.

        • Jörg2 meint

          14.11.2018 um 13:20

          Was ja egal wäre, wenn jede Säule beide Möglichkeiten bieten würde.

      • Leotronik meint

        14.11.2018 um 13:21

        Könnte sein dass das social basic low cost model kein SC haben wird.

        • Jörg2 meint

          14.11.2018 um 13:26

          @Leotronik

          Quelle? Oder reine Spekulation?

          Wenn „Spekulation“: warum sollte das so sein?

        • Leotronik meint

          14.11.2018 um 13:41

          Spekulatius. Wegen der Kosten. EGolf hat in der Grundausstattung auch keine DC Ladung.

        • Jörg2 meint

          14.11.2018 um 13:45

          VW wollte auch nie eAutos bauen ….
          (Eine Info als Meinung/Spekulation/gesichert(Quelle) zu kennzeichnen, ist manchmal hilfreich …)

        • Michael S. meint

          14.11.2018 um 17:04

          Tesla hat genügend oft bewiesen, dass die Fahrzeuge den höchstmöglichen Kundennutzen bringen sollen. Außerdem besteht quasi kein unüberwindbares Hindernis beim SuC-Ausbau, also warum sollte man auf Schnellladen verzichten und das Auto damit unverkäuflich machen? Das ergibt für Tesla keinen Sinn.

    • RaleG meint

      14.11.2018 um 13:11

      Nein, ich verstehe mit dem Satz genau das Gegenteil.
      Model-3 CCS, Umrüstung Supercharger auf CCS, Model S und X bekommen einen CCS Adapter.

      • Steff meint

        14.11.2018 um 13:32

        Tesla will offenbar an jedem Slot ein zweites Kabel anbringen. Eines mit Typ2DC (wie gehabt) und eines mit CCS.

        „…we will be retrofitting our existing Superchargers with dual charge cables…“

        • Steff meint

          14.11.2018 um 13:52

          Also:
          -Model 3 CCS
          -SuC erhalten zusätzlich CCS-Kabel (für Model 3)
          -Model S/X werden weiterhin an Typ2DC SuC laden. Für S/X wird es einen CCS Adapter geben. Sonst könnte ja der „kleine“ mehr als die grossen Brüder ;-)

        • Gelmir meint

          14.11.2018 um 20:43

          “…we will be retrofitting our existing Superchargers with dual charge cables…”

          Das heißt aber eher, dass die vorhandenen Kabel an den SuCs gegen welche ausgetauscht werden, die beides beherrschen.
          Also, ein Kabel für alles…

        • Steff meint

          15.11.2018 um 10:16

          Teslas Formulierung ist leider nicht besonders konkret.
          Ein Hydra-Kabel macht vom Handling her keinen Sinn (zwei Stecker am Ende eines Kabels zu verbauen). Bei Trippelladern CHAdeMO/CCS/Typ2 hat auch jeder Stecker ein eigenes Kabel, so teuer ist das Kabel auch nicht.

          Wenn Tesla Typ2DC/CCS in einem Stecker lösen möchte, muss man bedenken, dass die unsäglichen DC-Pins bei CCS weit vorstehen. Diese müssten wegklapp-, schwenk- oder wieauchimmer wegmachbar sein um auf Typ2 zu wechseln. Dabei müssten sie stromlos werden, bzw. die Pins N, L1-3 stromlos bei CCS Ladung. Fehlmanipulationen mal nicht berücksichtigt,
          fände ich das eine faszinierende Lösung.
          Trotzdem wäre es ein neuer, teurer, fragiler Stecker. Der „alte“ Typ2DC würde Abfall. Also kann man gleich einen zusätzlichen, simplen, robusten CCS-Stecker verbauen und den Typ2DC belassen wie er ist.
          Auch das Bild mit dem CCS ladenden Model3 zeigt einen simplen CCS-Stecker (mit Abstand der schönste CCS-Stecker ever!). Ich verstehe „dual“ als zwei Kabel mit je einem Stecker.

          https://electrek.co/2018/11/14/tesla-model-3-ccs-2-plug-europe-adapter-model-s-model-x/#jp-carousel-79167

  11. 150kW meint

    14.11.2018 um 12:50

    „Die Supercharger in Europa werden vor dem Start des Model 3 Anfang 2019 mit CCS-Anschlüssen ausgestattet, so Bennett weiter. “Es wird eine umfangreiche Nachrüstung geben, das Ziel ist, dass Model-3-Besitzer auf den wichtigsten Routen zum Start in der Lage sein werden, mit dem Supercharger-Netz überall hinzukommen.”
    Wie ist das zu verstehen? Das Model 3 kann NUR CCS und kein Typ2-DC? Denn wenn es Typ2-DC kann, brauch man doch nichts umrüsten.

    • McGybrush meint

      14.11.2018 um 13:07

      Ja das Umrüsten wäre dann für M3 Optional und tatsächlich egal.

      Neue Säulen brauchen aber eh CCS wenn man nicht grade Schwammige Gesetzeslücken ausnutzt. Diese sind dann aber für S/X nur mit Adapter nutzbar.

      Also einheitlich. Man rüstet alle um.

      Wäre die Frage was es mehr kostet ein Model 3 Typ2 UND CCS tauglich zu machen bzw. nur CCS zu ermöglichen. Wenn das 100Eur aus macbt dann kommen auf 100.000 EU Modelle im Jahr schon ne Summe zusammen.

    • Tesla-Fan meint

      14.11.2018 um 13:48

      Doch – die CCS Pins müssen am SuC verschlossen werden.

      Hatten sie nicht mal behauptet, Adapter seien nicht möglich.

      In der Original Meldung steht alles genau drin… mit Bildern…

      https://electrek.co/2018/11/14/tesla-model-3-ccs-2-plug-europe-adapter-model-s-model-x/

    • Maro meint

      14.11.2018 um 13:52

      Wow. Seit Jahren reitest du darauf rum, dass Tesla nur am proprietären Supercharger-Netzwerk laden kann und kein CCS unterstützt. Jetzt stattet Tesla das Model 3 mit CCS aus, möchte die Supercharger umrüsten und wird einen Adapter für Model S/X anbieten. Und was fällt dir dazu ein?

      „Denn wenn es Typ2-DC kann, brauch man doch nichts umrüsten.“

      Irgendwie glaube ich, dir geht es gar nicht um die Sache …

      • 150kW meint

        14.11.2018 um 15:38

        Das war eine reine Verständnisfrage, weil die Meldung das nicht so deutlich dargestellt hat. Und wie man an den Diskussionen hier und in den anderen Foren sehen kann, hatten auch andere Probleme das sofort zu deuten.

  12. Thomas R. meint

    14.11.2018 um 12:49

    Das ist überraschend.

    Großartig!

  13. McGybrush meint

    14.11.2018 um 12:42

    Super ????????

    Können dann auch nicht Tesla an den Umgerüsteten Ladesäulen Laden?

    Wenn ja, würde ich die kosten für nicht Lizensierte Fahrzeuge entsprechend erhöhen so das sie nicht zu 100% von fremden ausgelastet werden so dern immer ein Teil für Tesla frei bleibt oder nur die neuen Säulen auf CCS umbauen.

    • Der1210er meint

      14.11.2018 um 12:51

      Ich denke CCS ist zusätzlich mit drin.
      Sprich: M3 hat eine „normale“ Typ2-Buchse und darunter die zwei Pins für Gleichstrom per CCS. Die Supercharger haben Typ2-Stecker und die werden unverändert bleiben.
      Mit dem M3 kannst du dann am Supercharger per „Spezial-Typ2-Kabel“ Gleichstrom laden, Zuhause per 08/15-Typ2 mit Wechselstrom und an Gleichstromsäulen per CCS mit Gleichstrom.

      • peter meint

        14.11.2018 um 13:13

        Das ist aus Sicherheitsgründen schwierig, da die 2 DC pins dann frei und beim laden unter Spannung sind. Deswegen rüstet Tesla die Supercharger mit CCS Kabel nach.
        M3 wird wahrscheinlich nicht an Typ2 Supercharger-Kabel laden können.

        • Jörg2 meint

          14.11.2018 um 13:28

          Das Problem der freiliegenden 2 DC Pins könnte auch einfach über das Steckerdesign gelöst werden.

  14. Jörg2 meint

    14.11.2018 um 12:36

    SEHR gute Lösung!

    Damit steht dann auch die Tür offen, sich einen Deckungsbeitrag für den weiteren Ausbau und Betrieb von anderen eAutos mit CCS zu holen.

    Die Gespräche auf den höheren Ebenen (TESLA – andere eAutohersteller) haben ja bisher zu keinem weiteren Nutzer der TESLA-Ladeinfrastruktur geführt (Bollinger ist wohl noch? im Gespräch).
    Nun könnte TESLA das (durch die Hintertür) über die einzelnen Autobesitzer ermöglichen.
    TESLA könnte für technisch entsprechend ausgerüstete Fremdfahrzeuge (CCS, Schnellladefähigigkeit, eindeutige automatische Identifikation des einzelnen Fahrzeuges an der Ladesäule) eine Ladesäulennutzung zum Preis von XY anbieten. Ein Abrechnungssystem hat TESLA ja bereits.

  15. Rene W. meint

    14.11.2018 um 12:35

    „Die Supercharger in Europa werden vor dem Start des Model 3 Anfang 2019 mit CCS-Anschlüssen ausgestattet, so Bennett weiter“

    Wenn ich das richtig gelesen haben werden an Tesla Ladesäulen ein Tesla Ladekabel hängen sowie ein zweites Ladekabel mit CCS. Daraus schlussfolgernd müsste es für jedes andere Auto mit CCS Ladebuchse z.B. VW, BMW, Daimler etc. möglich sein am Tesla Supercharger zu laden. Ist das richtig Ecomento oder habe ich das falsch verstanden.

    • Jörg2 meint

      14.11.2018 um 12:38

      @Rene W.

      „CCS-Kabel an SuC-Ladesäule“
      Das habe ich auch so verstanden.
      Wer dann aber laden will, muss durch die Soft dann auch gelassen werden.

    • ecomento.de meint

      14.11.2018 um 12:48

      Die Tesla-Supercharger müssten Autos anderer Marken zum Laden freischalten, eine entsprechende Vereinbarung gibt es bisher aber nicht.

      VG
      TL | ecomento.de

    • Jeru meint

      14.11.2018 um 15:33

      Wenn Tesla CCS an den SuC nicht für andere Modelle zulässt, wird es sicher an CCS Stationen auch Möglichkeiten geben, Tesla Modelle auszusperren..

      Kann mir kaum vorstellen, dass die Industrie weiter auf proprietäre Lösungen aus ist. Meiner Meinung nach wird in Zukunft von jedem, überall geladen werden können. Und das ist gut so!

      • alupo meint

        14.11.2018 um 19:55

        Diese Logik ist mir unverständlich.

        Wenn kein Autobauer sich am Teslaabrechnungssystem beteiligen will können die Autobesitzer dieser Marken eben nicht am SuC laden, ist doch logisch.

        Wenn das Model 3 und alle bisherigen alten Modelle S und X einen Adapter für CCS einsetzen, brauchen die Besitzer nur die entsprechende Ladekarte oder die App und gut ist.

        Ist doch ganz einfach.

        Aber zumindest die Fahrer der alten S und X -Modelle werden das wohl nicht tun, denn warum sollten die Fahrer für den CCS-Strom bezahlen und nicht den kostenlosen Eco-Strom der SuC verwenden? SuC gibt es glücklicherweise doch fast überall.

        • Jörg2 meint

          15.11.2018 um 09:18

          @alupo

          „Wenn kein Autobauer sich am Teslaabrechnungssystem beteiligen will können die Autobesitzer dieser Marken eben nicht am SuC laden, ist doch logisch.“

          Diese Kausalität sehe ich nicht.
          Wenn TESLA entscheidet (losgelöst vom Willen des jeweiligen Herstellers), dass das Autofabrikat XY am SuC laden darf, dann wird es eine Möglichkeit der technischen Umsetzung geben.

          Will sagen: Wenn TESLA neue Stromkunden haben will (das wäre der Fahrer des Autos und nicht der Hersteller), kann TESLA das auf Fahrzeugebene regeln. (Schnellladefähigkeit, Identifizierung, Preis, Abrechnungssystem … alles lösbare Probleme.)

      • Sebastian Schille meint

        15.11.2018 um 01:43

        Warum sollte ein Ladesäulenbetreiber freiwillig zahlende Kunden aussperren? :-D

        • Frank meint

          15.11.2018 um 12:59

          Weil er erklärtermaßen nicht mit Stromverkauf, sondern Autoverkauf Geld verdienen möchte. Fremdnutzer am eigenen Ladenetz aber senken die Attraktivität des Netzes für die eigenen Kunden. Außerdem ist durch Freigabe für Fremdkunden der Auslastungsgrad nicht mehr so gut kalkulierbar. Der Ausbau der Infrastruktur kann also nicht mehr gezielt entsprechend den Verkäufen erfolgen.

  16. alex meint

    14.11.2018 um 12:16

    Super, das ist genau der richtige schritt!
    Es wäre seltsam gewesen hätte Tesla kein CCS ans model 3 gebracht.

    Sauber Telsa, weiter so!

    • alex meint

      14.11.2018 um 12:16

      *Tesla :D

    • Düsentrieb meint

      14.11.2018 um 12:59

      +1

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