Sono Motors hat Bilder des Serien-Designs des Sion veröffentlicht. Der Elektroauto-Van ist nun größer, länger und breiter, betont die Fahrzeugschulter und wirkt gestreckter. Die 120 kW (163 PS) starke und bis zu 140 km/h schnelle Serienversion bekommt mehr Fußraum und Innenraum, auch ein zusätzliches hinteres Seitenfenster ist neu. Das Heck wird etwas stufiger, neue LED-Rückleuchten sorgen für eine dreidimensionalere Optik.
In die Serie schafft es beim Sion auch die Integration von Solarmodulen in die Karosserie: Motorhaube, Kotflügel, Seiten, Dach und Heck tragen Solarzellen. Durch die von Sono Motors entwickelte Technologie „verschmelzen die Solarzellen nahtlos mit der Fahrzeugoberfläche und können im Spitzenwert bis zu 34 Kilometer zusätzliche Reichweite täglich generieren“, so das Münchner Startup. Geschützt wird das System durch ein widerstandsfähiges Polymer.
Der Sion soll mit einer Ladung seiner wassergekühlten 35-kWh-Batterie 255 Kilometer nach WLTP-Norm fahren können. Die Vollladung soll mit bis zu 50 kW über den CCS-Schnellladestandard in einer Stunde erfolgen. Alternativ kann mit bis zu 11 kW AC via Typ 2 Strom gezapft werden. Dank der Fähigkeit zum bidirektionalen Laden kann der Sion Strom auch wieder abgeben. Über einen Haushaltsstecker sollen alle gängigen elektronischen Geräte mit bis zu 3,7 kW betrieben werden können. Über den Typ-2-Stecker liefert der Sion noch mehr Leistung.
Mit einer Zuglast von maximal 750 Kilogramm ungebremst ist der Sion dazu in der Lage, kleinere Anhänger zu ziehen. Der Kofferraum bietet 650 Liter Ladevolumen, bei umgeklappter Sitzbank 1250 Liter. Die Zuladung wird mit 500 bis 550 Kilogramm angegeben, die maximale Ladelänge von der Heckklappe bis zu den Frontsitzen mit 1,6 Meter.
Neben dem Elektroantrieb mit Solar-Unterstützung stehen beim Sion Konnektivität und Mobilitätsdienste im Fokus. Das Elektroauto verfügt unter anderem über integrierte „Sharing-Optionen“: Über eine App können das Fahrzeug selbst, eine Fahrt und über die bidirektionale Ladefunktion auch Energie geteilt werden. Sono Motors kündigte an, auf der Plattform des Sion weitere Fahrzeuge bauen zu wollen – unter anderem in den Bereichen urbane Mobilität, Logistik und Transport oder „für die letzte Meile“.
Derzeit liegen Sono Motors eigenen Angaben nach rund 9500 angezahlte Reservierungen für den Sion vor. Die Batterie können die Käufer zu einer monatlichen Rate mieten, leasen oder zum Preis von voraussichtlich 9500 Euro kaufen. Zum Start gibt es den Sion in einer Ausstattungsvariante zum Preis von 25.500 Euro inklusive Energiespeicher. Wann die Auslieferungen beginnen, ist noch offen.
Ade meint
35-kWh-Batterie ist nicht mehr Zeitgerecht. Schade vorallem, weil hier mit der Batterie sehr viel gemacht wird: Batterie wird von den Solarzellen geladen, Batterie kühlt oder heizt die Batterie, die Batterie gibt Strom weiter, bis zu 11kwh und natürlich wollen wir mit so eine Batterie uns vortbewegen. Bei solchen Dingen, ist es logisch, das eine kleine Batterie schneller an ihre Grenzen kommt. Weiterhin schwindet die Reichweite von 255km im Winter oder Sommer oder statt mit 110kmh doch 130kmh, auf nur 100 bis 150kmh. Viel zu blöd das die Batterie doch zu klein ist. Da wünsche ich einen viel spass in den Ferien….
Sonsomotor, ihr müsste nicht alles in EU produzieren, vorallem wenn nur die helfte davon gemacht wird. Batterie. Ist es nicht besser gleich alles komplett in einer Firma herzustellen, satt durch tausende Firmen daran zu beteiligen zu lassen!? Was macht es mit den C02 Werte? Denkt endlich mal nach….
WW?ND Wirtschaftswachstum? NEIN DANKE meint
Es wäre wünschenswert, wenn sich (endlich) einmal eine Alternative zu unseren „lieben“ Automobilkonzernen an den Start wagt und es dann auch tatsächlich schafft.
Meiner Meinung nach ist dieses Modell zu luxoriös und übermotorisiert. etwas Bescheidenheit tut uns allen gut :-)
MacGyver meint
Der Batteriepreis ist kürzlich von 4000 € auf 9500 € erhöht worden. Ein echtes nachvollziehbares Argument für diese massive Preissteigerung (+137 %) wurde jedoch nie genannt. Es ist ja nicht so, dass sich die Zellpreise in den letzten Monaten verdoppelt hätten. Tatsächlich sind sie sogar leicht gesunken.
Was bleibt ist ein ganz schlechter Beigeschmack.
Simon meint
Leider ist das Heck so unschön gebliebenen.
Warum nicht bei Huyndai, Golf und Focus etwas abschauen?
nilsbär meint
Der Sion ist ein gut gemeintes Projekt von sympathischen Gründern, die nachhaltig denken und die Welt zum Besseren verändern wollen. Leider ist er nur ein absolutes Nischenprodukt für Bastler mit viel Zeit, falls er überhaupt kommt.
– Es gibt keinen Vertrieb. Abgeholt kann der Sion ausschließlich in Bremerhaven werden.
– Sono wendet sich ausdrücklich an Bastler. Eine Reparaturanleitung soll es als Download geben. Bei größeren Reparaturen will Sono Ersatzteile per Post schicken und der Kunde soll damit eine freie Werkstatt aufsuchen.
– Ein noch unbekannter Fertiger soll den Sion entwickeln (!) und bauen. Seit zwei Jahren will Sono diesen ‚demnächst bekanntgeben‘.
– Wenn es noch keinen Fertiger gibt, wie will Sono da schon einen Preis kennen? Glauben sie, sie könnten einfach mit ihren Wünschen kommen und den Preis selbst festlegen?
Aber 9500 Reservierer können doch nicht irren, oder?
Andi meint
“ Leider ist er nur ein absolutes Nischenprodukt für Bastler mit viel Zeit…“
Soso – Also nur weil Sono Motors den bisher üblichen Vertragswerkstattblödsinn nicht anbieten möchte – man also in jede beliebige Werkstatt gehen kann ist das Auto also nur etwas für „Bastler“ mit viel Zeit?
So einen Blödsinn habe ich selten gelesen. Sie gehen also lieber in eine Vertragswerkstatt mit z.T. völlig überzogenen Preisen?
Sono Motors macht genau das anders und eben das halte ich für ein sehr großen Vorteil gegenüber den etablierten Autoherstellern.
nilsbär meint
Bei vielen Problemen ist man froh, wenn es eine Fachwerkstätte mit Schulung und Erfahrung dafür gibt. (Leider wird man oft abgezockt.)
Was verstehst du daran nicht? Hast du nie ein Auto besessen?
elbe2302 meint
Oh. Ausgebildete Kfz -Meister einer freien Werkstatt hat also keine Schulung und Erfahrung?
Eine sehr verallgemeinert Aussage.
alupo meint
Für Bastler?
Ich hatte früher mal einen VW. Das war ein Auto für Bastler :-(. Neben unzähligen kleineren Problemen ist das Auto insgesamt viermal auf der Fahrstrecke liegengeblieben, was im übrigen nie ungefährlich ist. Beim letzten Mal machte es dann wirtschaftlich keinen Sinn mehr das Auto reparieren zu lassen. Auch basteln half da nicht mehr.
Ich denke, man sollte wenigstens versuchen, Sono gegenüber fair zu bleiben und deren unbekanntes, neues Auto nicht ohne jegliches Wissen als Bastelauto verunglimpfen.
Im Übrigen finde ich es gut, wenn bei der Entwicklung eines Produktes auf gute Reparierbarkeit Wert gelegt wird. Auch die kostenlose Veröffentlichung eines Werkstatthandbuches finde ich bezüglich Nachhaltigkeit absolut lobenswert.
Ich verstehe nicht, dass in Deutschland Leute die etwas zum Positiven verändern wollen immer so diffamiert werden, anstatt sie, wenigstens moralisch, zu unterstützen. Aber das steckt uns Deutschen wohl so in den Genen. Das ging Carl Benz aus Ladenburg leider genauso :-(. Es hat sich seit gut 100 Jahren leider absolut nichts geändert :-(. Freut euch doch, dass es hier dennoch Unternehmergeist gibt und nicht nur aussitzende Verwalter, die sich Unternehmer oder Manager nennen.
Peter W meint
Ich sehe das auch etwas gelassener. Vor einiger Zeit wurde noch Bosch als Vertragspartner für Reparaturen genannt. Wenn von denen die Antriebseinheit kommt, ist damit das größte Problem in guten Händen. Alles Andere wie Scheiben, Bremsen, def. Fenterheber und sonstiger Kleinkram kann jede Werkstatt beheben. Ich gehe mit meinem alten Honda schon lange nicht mehr zum Vertragshändler. Eine freie Werkstatt wird den Sion gerne reparieren, und zum Beispiel ATU wird solche Exoten auch inklusive Ersatzteilbeschaffung annehmen.
Ärgerlich ist die extreme Preiserhöhung, und die Unsicherheit ob das alles überhaupt noch was wird. 25.500 € sind für das Fzg aber ein akzeptabler Preis, sofern die Qualität passt.
Stefan Ripp meint
Das Design gefällt mir super; auch das Heck ist viel besser geworden und die gesteigerte Länge tut den Proportionen und auch dem nutzbaren Innenraum sehr gut. ( bin heute das erste Mal hinter einem Tesla M3 gefahren „nein Danke!!!“ winzig kleiner Wagen und wirklich keine Schönheit von hinten.
Ich kann es kaum erwarten bis ich meinen Sion ( ??? zu Weihnachten???) bekomme.
Max meint
Model3 ist 4,70m lang. Winzig ???
Was fahren Sie sonst ? Steinbruchkipper, oder privat nen Hummer ?
Oder einfach falsch rum durchs Fernglas gekuckt ?
Anonym meint
Was hat die Länge damit zu tun? Ein Königsegg One ist auch 4,5m lang.
Un niemand würde diesen Wagen als „Raumwunder“ bezeichnen. Allein die Länge es eines Fahrzeugs trifft doch gar keine Aussage über den Zuschnitt und die damit verbundene Nutzbarkeit des Innenraums (Fahrgastzelle) und Stauraum…
Ich hab in echt zwar erst einen gesehen und bin leider mit der Bahn dran vorbei gefahren – aber auch mein Eindruck ist, dass der Wagen (für den Fahrer) nicht mehr Platz bietet als ein 3er BMW (Limosine). Und generell sind Limosinen ja schon vielen „Nutzern“ zu klein vom Platzangebot. Die Deutschen lieben ihren Kombi. Oder auch die stark steigende Nachfrage im SUV Segment (+30% oder so).
Ob der Platz auch wirklich gebraucht wird – ist eine ganz andere Frage auf die ich hier nicht eingehen will.
Max meint
Stefan Ripp: …..winzig kleiner Wagen….. W a g e n ! (das ganze Auto)
Duden: BEDEUTUNGSÜBERSICHT überaus klein; von erstaunlich geringer Größe (generell)
Und Sie: …..Was hat die Länge damit zu tun?……Allein die Länge es eines Fahrzeugs trifft doch gar keine Aussage über den Zuschnitt……. Hallo ???
Es ging nicht um den Zuschnitt oder Raumwunder – es ging um den W a g e n als solches. Also manchmal fragt man sich echt……
Jeru meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
… welche Weihnachten meinst Du? :-))
hu.ms meint
Sie sind einfach zu spät dran.
Wenn 2020 die etablierten ihre zehntausende von BEV ausspucken mit vertriebs- und servicenetz wird es ganz, ganz schwer stückzahlen zu verkaufen.
Remo meint
Ich frage mich, ob man sich als so kleiner Autohersteller nicht hätte and Superchargernetzwerk angliedern lassen können. Wäre noch mal ein riesen pro für den Sion gewesen.
Anonym meint
Da ist bestimmt keiner aus dem gesamten Entwickler-Team oder deren Freunde und angehörige drauf gekommen.
Man sollte die echt mal Fragen ob die schon mal was von Tesla und SuC gehört haben. Kann bitte mal einer einen Brief an deren Firmenzentrale schreiben?
#IronieOff
Du kannst davon ausgehen, dass ein Unternehmen, dass sein Auto größtenteils aus den Teilelagern anderer Hersteller fertigt auch auf die Idee gekommen sein wird, sich am best ausgebauten Ladenetz zu beteiligen.
Duesendaniel meint
@ecomento: „Die Vollladung soll mit bis zu 50 kWh…erfolgen“.
Ich denke, das sollten kW sein!?
Redaktion meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Uwe meint
Die Vorteile zu den zukünftigen Wettbewerbern sind nicht ohne!:
* Bi-Direktionales Laden
(damit nicht nur Handwerker-Lösung, oder Freizeit-Vorteil, sondern Smart-Grid-Lösung für virtuelle Kraftwerke mit rollendem Kleinspeicher)
– so werden im Innerstädtischen Gebrauch auch Mal 400 km ohne Netzladung möglich
– im Anhängerbetrieb kann man zusätzliche Akku-Packs mitnehmen und bidirektional laden, das können dann auch mal über 500 Gesamtreichweite werden
* Anhängekupplung mit Alltagsanhängevolumen
* Netzunabhängiges permanentes Nachladen über PV-Zellen in der Karosse
*5 vollwertige Sitzplätze und Raum eines Großkombis
Und der Preis ist auch gut: Aktuell kostet der Zoe von Renault genau soviel.
Duesendaniel meint
„Aktuell kostet der Zoe von Renault genau soviel.“
Aber ohne Akku!
GeHa meint
„– im Anhängerbetrieb kann man zusätzliche Akku-Packs mitnehmen und bidirektional laden, das können dann auch mal über 500 Gesamtreichweite werden“
Gibts so einen Anhänger schon? Wie soll der Strom in den Sion – während der Fahrt kommst ja mit keinem Stecker rein!!
Swissli meint
Immerhin hat das Serienfahrzeug einen grossen Sprung nach vorn gemacht.
Der Zeitplan (dazu gabs anscheinend keine News) scheint mir immer noch das grösste Killerkriterium für den Sion zu sein/werden. Bis das Ding auf dem Markt ist, wirds ähnliches/besseres/günstigeres von bekannten Herstellern geben.
Frank meint
Hier wird von Anfang an Vieles besser gemacht, als bei etablierten Herstellern erlebt. 750 kg ungebremste Anhängelast ist eine gute Zahl, aber wie ist diese bei gebremsten Anhängern? Stützlast sollte auch ausreichend bemessen sein, damit auch e-bikes draufpassen. Sehr interessant ist das bidirektionale Laden, hoffentlich als echtes V2H, d. h. der Wechselrichter kann sich auf ein Hausnetz synchronisieren und dort einspeisen, am besten dreiphasig (träum). Design find ich auch ansprechend.
Mal sehen, was die Qualität für einen Eindruck macht. Könnte das nächste Arbeitspferd werden.
caber meint
Das Auto erinnert mich im Aussehen an die alte Mercedes A-Klasse das als Elektroauto bereits 1997 serienreif war aber nach dem Fall des „Memorandum of Agreement“ MOA zu einem Verbrenner umgerüstet wurde
http://www.umweltbrief.org/pdf/Mercedes_A-class_electric_zebra.pdf
agdejager meint
Gut so Sono Motors! Einfach weitermachen und die Kiste auf der Straße bringen.
autarc meint
Ein schöner Tag für das Sion-Team und alle die an das Projekt glauben
Andreas meint
Sieht nach einem gelungenen Konzept aus. Alles drin, wann Normalnutzer brauchen. Für Gelegenheitsfahrer, Enthusiasten und die vielen Leute ohne täglichem Zugang zu einer Strombuchse sind die Solarmodule was feines.
randomhuman meint
Die Reichweite mit um die 200km bei realen Verhältnissen und dem bidirektionalen Laden, Solar Laden, sowie eine AHK für kleine Anhänger klingt mir nach einem gelungenem Konzept. Der Akku für ca. 9500€ für nur 35kWh erscheint mir aber etwas teuer. Nichtsdestotrotz ist das für 25500 ein attraktives Angebot, dass es so in der Form und zu dem Preis noch nicht gibt und wenn man den Akku nur Mietet, dann sind 16000€ ein fairer Preis. Vielleicht stellen sie ja auch noch eine Variante mit 50kWh her. Das wäre optimal. Über das Design lässt sich streiten. Ich finde es nicht so schön aber durchaus sehr funktional.
Wännä meint
Gut gemacht, das letzte Upgrade! Größer, länger, breiter, und sogar mit optionaler AHK (mit der zieht man später den ausgeliehenen Hänger mit 100kWh-Akku drin für Fahrt in den Urlaub).
Wer braucht da noch einen SUV?
MacGyver meint
Trotz der satten Preise bekommt man nicht mal hierzu nicht mal hierzu eine eindeutige Aussage. Sono hölt sich alles offen.
Originalzitat Sono Website: „Den Endpreis für die Batterie kalkulieren wir anhand der Zellpreise, die zum Zeitpunkt der Produktion auf dem Markt vorherrschen.“
Heißt für mich im Klartext: Wir behalten es uns vor den Preis der Batterie nach oben anzupassen. Das haben wir bereits getan. Und wir können das auch wieder tun!
Tim Leiser meint
Warum? Das war noch nie anders kommuniziert worden. 16.000,- für das Auto plus Batterie zum tagesaktuellen Preis. Wie fast jeder Experte ging Sono-Motors von niedrigeren Preisen aus. Wenn die Preise fallen, werden sie auch bei Sono-Motors günstiger…
Swissli meint
Mit 271€/kwh ist Sonos jetzt schon sowas von jenseits, dass noch höhere kwh Preise kaum möglich sind.
Selnim meint
Zellpreise ist nicht gleich Modulpreis.
alupo meint
Meines Wissens sind die 35 KWh des Sions die verfügbare Netto-Akkukapazität des Autos (oder bin ich da falsch informiert?).
Die Batteriepreise werden aber m.M.n. immer auf die Bruttokapazität der Batterie bezogen. Und dann auch nicht mit den Zellpreisen verwechseln, denn da fehlt dann noch einiges in der Wertschöpfungskette bis zur ins eAuto einbaubaren Batterie.
Daher finde ich auch die Reichweite von 250 km pro Akkuladung durchaus erreichbar, denn das entspricht einem Verbrauch von 140 Wh/km. So einen Verbrauch habe ich 2018 sogar fast schon mit meinem Model S im Durchschnitt erreicht (141,9 Wh/km), und der ist eigentlich kein Spritsparmonster (dafür benötigt er eben keine seltenen Erden in den Antriebsmotoren, hat eben alles seine Vor- und Nachteile). Der leichtere Sion sollte das durchaus packen, kommt aber hauptsächlich auf den Fahrer an ;-).
Leotronik meint
Sonomotors.com Original Text.
Der Sion kostet zum Marktstart 25.500 Euro.
Der Grundpreis für das Fahrzeug beträgt 16.000 Euro zzgl. den Kosten für die Batterie, die unserer Erwartung nach bei circa 9.500 Euro liegen werden. Wir planen, die Batterie sowohl zum einmaligen Kauf anzubieten, als auch mit der Option, die Batterie zu leasen oder zu mieten. Deshalb trennen wir den Fahrzeug- vom Batteriepreis bei deiner Reservierung. So bleibst du flexibel.
*
Der Artikel ist nicht eindeutig geschrieben.
Redaktion meint
Wir haben die Preisangaben nun spezifiziert.
VG | ecomento.de
MartinAusBerlin meint
Der Startpreis liegt aber bei 16.000€ ohne Batterie.
So wie im Text gerade dargestellt, sieht es aus, als wenn zu den 25.500€ noch eine Akku zusätzlich gekauft oder gemietet werden muss.
Redaktion meint
Danke für den Hinweis, wir haben die Angabe zum Preis spezifiziert.
VG | ecomento.de
Anonym meint
Na das sollte er doch sein, der Wagen für alle die, die hier immer nach einem eKombi schreien!
Aber wahrscheinlich ist es auch wieder nicht zufriedenstellend.
Zu wenig Leistung, Akku zur Miete, kein SuC, kein OTA, kein Tesla Logo…
Freu mich schon auf die Kritiken
Landmark meint
Du bist ein Tesla Hasser alles klar, das wissen wir nun.
Was hast Du denn zu dem Sion denn an positiven Dingen zusagen, was findest Du gut? Würdest Du Dir einen kaufen? Was stört Dich am Sion?
Anonym meint
Es geht doch nicht darum, dass ich ein Tesla-Hasser bin (nin ich auch nicht) aber ich finde es erschreckend wie alle Fahrzeuge und Konzepte die nicht aus der Musk-Schmiede kommen hier regelmäßig in der Luft deswegen zerissen werden.
Es gibt unterschiedliche Nachfrager mit verschiedenen Schwerpunkten den Dinge wie SuC und OTA oder autonomes Fahren völlig egal ist. Die meisten der Autoren wollen das aber nicht einsehen. In ihrer Welt gibt es nur schwarz und weiß – getreu dem Motto eines anderen Automobilherstellers „Das beste oder nichts!“
Aber welcher Wagen (Model) war den vor Tesla das Beste? Welcher Wagen hat sich da gegen alle anderen Durchgesetzt? Oder welcher Smartphonehersteller?
Nicht mal Apple ist zu den Glanzzeiten seines iPhones auf 90% Marktanteil gekommen. Wenn ich mich recht erinnere ist mal nichtmal über einen Marktanteil von 40% herausgekommen. Selbst in den Spitzenzeiten als das iPhone noch wirklich revolutionäre Neuerungen hatte.
Wieso sollte das bei Autos anders sein?
Warum muss man den Erfolg eines solchen Start Ups immer klein reden, anstatt sich zu freuen das es mehr Anbieter gibt, die mehr eAutos auf die Straßen bringen und die Luft verbessern. Warum ist das immer alles nichts wert wenn es kein Tesla ist?
Ich kann es einfach nicht verstehen und es hängt mir zum Hals raus…
Landmark meint
„Warum muss man den Erfolg eines solchen Start Ups immer klein reden, anstatt sich zu freuen das es mehr Anbieter gibt, die mehr eAutos auf die Straßen bringen und die Luft verbessern.“
Neid, Angst, Gier, Egoismus, schwaches Selbstwertgefühl und andere menschliche Eigenschaften.
Ich für meinen Teil finde die Idee des Sion großartig und bewundere den Mut der Gründer, ach ja ich bin auch von Tesla begeistert, sowie von dem was VW zur Zeit so macht mit der E Mobilität und deren Planung.
Mir gefällt es auch nicht das einige wenige so auf den Sion meckern, aber die meckern auch über alles andere.
Wie hat Erich von Däniken gesagt: „Ich habe nichts gegen Kritiker, die verlieren doch eh immer.“
Wännä meint
…und nicht zu vergessen der viiiel zu kleine Akku: es müssen mindestens 400km am Stück zurückgelegt werden können, sonst ist der nicht „alltagstauglich“ ;-)
Ducktales meint
mag keine anonymen basher
ohne Fähigkeit zur konstruktivem Kritik
Alf meint
Kein AUDI Logo, keine I.D. Logo, kein Jetta Logo, nicht mal ein Porschi-Logöchen.
das kann ja nix werden.
Oder was soll dieser anonyme Kommentar?
Leotronik meint
Mit Kaufbatterie 35.000€? Das kann nicht gutgehen.
volsor meint
16000€ + 9500€ Akku. Also 25500€
MacGyver meint
Wie ist das zu verstehen? 25.500 Euro + 9500 Euro für die Batterie? Also 35.000 € für so eine hässliche Kiste mit lächerlichen 255 Kilometern Reichweite und 16 Zoll Stahlrädern? Für wie einfältig hält Sono Motors die Kunden eigentlich? Und das vor dem Hintergrund, dass in Kürze das Tesla M3 und der VW ID.3 zu einem ähnlichen oder günstigeren Preis zu haben sein werden. Und soweit ich das mitbekommen habe gibt es noch nicht mal einen festen Termin für den Marktstart.
RIP Sono Motors!!!
M meint
nein, die 25500 verstehen sich inclusive Akku! Ist hier etwas mißverständlich ausgedrückt. Auf der Sono Motors Homepage wird es besser erklärt.
Mario Mende meint
Der Preis 25.500€ ist inkl. Batterie. Der Marktstart ist Ende 2019.
Also, alles gut
Thrawn meint
Natürlich steht es jedem frei, sein E-Auto auf schwere, große und breite Räder zu stellen, aber nur weil das ein Anbieter eines Alltagsautos nicht macht, ist das Auto nicht gleich schlecht.
Technisch gesehen sind Stahlfelgen am sinnvollsten, und zwar für alle Antriebsarten. Sie sind leichter als „Leichtmetallfelgen“, da Stahl strapazierfähiger ist und das nur durch wesentlich dickere Wandstärken beim Leichtmetall ausgeglichen werden kann. Damit sind bei Stahlfelgen weniger ungefederten Massen am arbeiten und kleinere Raddurchmesser können das Drehmoment besser auf die Straße bringen, da geringerer Hebel. Im Rennsport machen breite Räder mit großem Durchmesser Sinn, da sie die Aufstandsfläche quer und längs vergrößern und damit den Kurvenspeed und das Bremsmoment verbessern, unter Einbußen bei Beschleunigung, die man in Kauf nimmt, da man bei den Rundenzeiten bei den genannten Vorteilen mehr rausholt, als man hier verliert.
An normalen Autos ist es nur Optik. Sonst nichts. Weniger Komfort, schlechtere Beschleunigung, höherer Verbrauch. Alles, was ein Alltagsauto nicht braucht.
Es gibt bestimmt genug Petrolheads mit dem Verstand eines 8-jahrigen, die das beanstanden. Sollen sie. Den Zubehörhandel wird’s freuen.
atamani meint
@Thrawn
„aber nur weil das ein Anbieter eines Alltagsautos nicht macht, ist das Auto nicht gleich schlecht“
Sehe ich auch so, und Felgen lassen sich ja leicht nachrüsten (bei Freigabe)
„Technisch gesehen sind Stahlfelgen am sinnvollsten, und zwar für alle Antriebsarten“
Kommt auf die Größe drauf an…je größer die Felge, desto mehr Einsparung an Gewicht durch Alufelgen.
„Sie sind leichter als “Leichtmetallfelgen”“
Sorry, das ist Falsch! Bei Vergleichbarer Größe ist eine Alufelge leichter, sonst wäre es eine Fehlkonstruktion…oder eine Billiglösung…
Früher war der Unterschied sicher größer…
D.h die Anderen Schlußfolgerungen sind natürlich auch falsch…
Für Preis/Leistung ist die Stahlfelge völlig ausreichend…
Zum Transporter Design des Sono passt eine Stahlfelge eh besser…
Thrawn meint
Das hängt sehr stark von der Alu Legierung ab. Autofelgen sind in Kurven eben nicht nur Druck durch das Fahrzeuggewicht sondern auch Querkräften ausgesetzt, das sich das Fahrzeug eben nicht neigen kann.
Das mag also schon stimmen, je mehr Belastung der Werkstoff in beliebige Richtungen (Zug, Druck) aufnehmen kann, umso dünner mögen die Wandstärken sein. Irgendwo ist aber der Punkt erreicht, wo man sich weniger Haltbarkeit für geringeres Gewicht erkauft. Und wie gesagt, dann kann es schnell teuer werden.
Wer’s braucht…
GeHa meint
Stimmt -bei gleicher Felgendimensionen sollte eigentlich die Alufelge leichter sein. Oft ist es aber so, das die Alufelgen mit Niederquerschnittsreifen bestückt werden weils ja gar so hübsch ausschaut. Daher sind dann die Alufelgen 1-2 Zoll größer als die Stahlfelgen -> mehr Masse weiter weg vom Drehzentrum = größeren Trägheitstensor -> mit gleichem Drehmoment benötigt diese Felge längere Zeit um auf die gleich Umdrehungszahl zu kommen + der Reifen federt weniger.
D.h. größere Felgen, selbst wenn sie aus Alu sind, beschleunigen langsamer – dafür rüttelts dich mehr durch. 2 Nachteile zum Preis von Einen! ;-)
Duesendaniel meint
Das ‚Häßliche‘ liegt immer im Auge des Betrachters und es soll auch Menschen geben, denen die inneren Werte wichtiger sind als die äußeren. Mir zum Beispiel! Gibt es sonst noch ein Auto, das autark über PV laden kann? Und welches BEV macht denn sonst noch 225km nach WLTP für 25k€? Bidirektional laden? 220V-Steckdose? Grosses Ladevolumen? Moosfilter? Wenn meine Pläne Wirklichkeit werden ans Mittelmeer zu ziehen, wird der Sion mein nächstes Auto. Als TG-Parker in Deutschland ist das leider (noch) nicht sinnvoll.
Jens Tanning meint
Genau, die ganzen Solarzellen, wirklich toll integriert, aber hierzulande bei hiesigen Wetterverhältnissen wenig nützlich. Die Garage ist dann wohl überflüssig.
alupo meint
Ich fände es genial wenn mein Model S solche Solarzellen hätte anstatt nur unnützen und teuren BASF Spezialeffektlack.
Max meint
@alupo
+1+1+1…..
Blackampdriver meint
Bi-directional ? Das können nur wenige E-Fahrzeuge. Tolles Feature, welches den Käuferkreis massiv vergrößern könnte. 3P Lader..Sono hat verstanden…Weiter so..ob allerdings die Photovoltaik Gimmicks den erhofften Reichweitenschub bringen..sehe ich mehr als Alleinstellungsmerkmal als echtes Plus..
Thrawn meint
Ich denke die PV Features mit der Steckdose mit Anhängerkupplung machen den Sion für Kommunen interessant. Der ist damit ein rollendes Stromaggregat, mit dem man z.B. Rasenmäher, Heckenscheren etc. betreiben kann. Ich denke da an das Personal, das Parks, öffentliche Rasenflächen, Böschungen etc. zu pflegen hat.
So könnten die endlich mal ihre stinkenden und lärmenden Motorsensen auf den Schrott werfen.
autarc meint
Ja, da könnte man gleich weiter über praktische Dinge nachdenken, rechts und links eine Schiebetür, oben ein
Schiebedach, Sitze einfach zum Klick und Raus bzw. Sitzbank zum einfachen herausnehmen, schon ist der
Sion ( II ) ein praktisches universell einsetzbares Fahrzeug, zum Transport von Kleinkindern, Fahrrädern, Hunden, Umzüge etc. sowie als Werkstattwagen für Beruf und Hobby.
Habe das seit 1994 ( ab 2014 Elektroumbau ), nachdem Kinder raus ist auch die Rückbank / Sitze ( unötiger Ballast ) raus. Bei Bedarf, etwa zwei mal im Jahr, sind sie wieder ( in 30 sek ) drinn.
Markus W. meint
Wir planen für Spanien du da macht es mit den PV am Auto mehr als Sinn. Sollte die E-Prämie noch verfügbar und von Sion eingearbeitet werden, dann sind statt 25.000€ weniger als 21.000€ aufzubringen.