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Porsche Leipzig fertigt Achsen für E-Fahrzeuge zukünftig selbst

18.04.2019 in Autoindustrie | 13 Kommentare

Porsche-Macan-Elektroauto-Achse

Bild: Porsche

Beim Umstieg auf den Elektroantrieb verliert eine Kernkompetenz der deutschen Automobilindustrie an Bedeutung: der Motorenbau. E-Maschinen sind deutlich simpler aufgebaut und effizienter als Verbrenner. Um sich weiter vom Wettbewerb abheben zu können, fertigt Porsche bisher ausgelagerte Technik zukünftig wieder selbst.

Ende des Jahres startet das erste Elektroauto von Porsche – der Taycan. Anschließend folgen das Taycan-Derivat Cross Turismo, eine vollelektrische Variante des Macan und weitere E-Modelle. Die wichtigste Komponente von Elektroautos sind die Batteriezellen, diese bezieht Porsche jedoch von Zulieferern. Beim Bewerben seiner Stromer konzentriert sich der Sportwagenbauer daher auf die Fahrleistung und -dynamik.

„Der Antrieb ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Sportwagen“, sagt Albrecht Reimold, Vorstand für Produktion und Logistik der Porsche AG. „Und da bei Elektrofahrzeugen die Aggregate in Kombination mit den Achsen gesehen werden müssen, übernehmen wir die Achsenfertigung wieder selbst. Die Integration ist ein zentraler Bestandteil unserer Marken- und Werksstrategie.“

Mit dem E-Macan, der Anfang des nächsten Jahrzehnts vom Band rollt, integriert Porsche Leipzig die Achsmontage am Standort. Bislang hat das Werk diesen Arbeitsschritt an einen Systemlieferanten ausgelagert, der weiterhin für die aktuellen Modelle vom Typ Panamera und Macan tätig sein wird. „Indem Porsche Leipzig seine Achsen für E-Fahrzeuge künftig selbst fertigt, wird die Produktion am Standort noch flexibler und effizienter“, heißt es. Gleichzeitig schaffe man mehr als 100 Arbeitsplätze.

Der nächste Macan wird das erste rein elektrisch angetriebene Kompakt-SUV von Porsche und auf der sogenannten PPE-Architektur (Premium Platform Electric) basieren, die die Schwaben gemeinsam mit Audi entwickeln. Die Achsmontage für diesen und weitere E-Pkw soll in unmittelbarer Werksnähe angesiedelt und nach dem System Produktion 4.0 gestaltet werden.

Mit dem mittlerweile fünften Ausbau des Werks Leipzig will Porsche die Voraussetzungen schaffen, um auf der bestehenden Fertigungslinie neben Benzin- und Hybrid-Modellen auch vollelektrische Fahrzeuge zu bauen. Der sächsische Standort soll Schritt für Schritt in ein Werk für Elektromobilität umgewandelt werden.

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Via: Porsche
Tags: Porsche Macan, ProduktionUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    18.04.2019 um 22:58

    Der gemeinsame Kuchen für deutsche Hersteller und Zulieferer wird bei E-Autos ziemlich klein (Wegfall vieler Teile und der Kernkompetenz Motor, Reduktion des After-Sales-Geschäfts). Nicht alle werden weiter davon leben können. Logisch, dass die Hersteller die weniger werdende Arbeit zum Teil wieder an sich ziehen werden. Ganz harte Zeiten für die Zulieferindustrie stehen bevor.

  2. Michael meint

    18.04.2019 um 18:21

    Die Batterie bestimmt in höchstem Maße die Leistung eines Elektroautos. Reichweite, Verbrauch, Gewicht, das hängt alles an der Batterie. Die wird weiter zugekauft. Aber anscheinend dämmert es langsam, dass es mehr braucht als Design und Image.

  3. der Wartende meint

    18.04.2019 um 17:19

    Meines Wissens nach wurde wegen der nicht unerheblichen Nachfrageschwäche nach Porschemodellen in China die Produktion in Leipzig bereits jetzt heruntergefahren. Ich bin mir nicht ganz sicher aber wahrscheinlich von 3- auf 2- Schichtbetrieb, diese Meldung ist wenige Tage / Wochen alt.

    Wenn jetzt auch noch 50% der Porsche in der Zukunft elektrisch unterwegs sind, und der elektrische SUV Macan wird in Leipziger Werk vom Band rollen, braucht es halt weniger Mitarbeiter. Bevor man also 2000 Leute in Leipzig entlässt, sowas kann teuer werden, gibt man denen was anderes zu tun und der Lieferant kann sich mit der Problematik rumschlagen.

    grüße aus Leipzig

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    18.04.2019 um 14:59

    Nicht nur der Verbrennungsmotor als Feinwerktechnisches Wunderwerk fällt weg, sondern auch das Getriebe bzw. bei Automatik auch noch der Wandler.

    • alupo meint

      19.04.2019 um 01:12

      Es fallen viele Zahnräder weg, auch die Kupplungen etc.. Aber es gibt weiterhin ein Untersetzungsgetriebe und auch ein Differential. Evt. ist auch noch eine Wegfahrsperre wie beim Prius darin verbaut, plus Ölpumpe.

      Klar, es wird deutlich weniger komplex und trotz des höheren Dtehmomentes kleiner. Aber die 16.000 oder 18.000 U.p.M. des eMotors beim Model S müssen schon um den Faktor 1:10 reduziert werden.

  5. Jörg2 meint

    18.04.2019 um 12:45

    Kann mir das betriebswirtschaftlich jemand erklären? In der Vergangenheit war es betriebswirtschaftlich sinnvoll, die Achsmontage (gemeint ist doch „Montage“, oder? nicht Gießerei, Schmiede etc.) wegzugeben? Jetzt (fast identische Arbeitsschritte und -inhalte (?) rechnet es sich?
    Passte das früher nicht zum hohen Renditeziel und jetzt holt man wieder alkes zurück, was auch nur ein wenig über der Nulllinie liegt?

    • McGybrush meint

      18.04.2019 um 12:57

      Schätze mal das auslagern ist wie eine Partnerschaft. Das selber machen wie eine Ehe.

      Das eine war Flexibel ohne Risiko bei dem anderen ist es billiger aber geht dann zu 100% durch alle höhen und tiefen.

      Vorher hat man nur für den Motor und der Karosse grade gestanden. Der Rest an Mängeln wurde nur weiter gereicht. Nun fällt der Motor eben weg und kann dafür in ein anderes wenn auch überschaubares Know How investieren.

      • Jörg2 meint

        18.04.2019 um 13:19

        DER Vergleich gefällt mir!!! ;-))

    • CaptainPicard meint

      18.04.2019 um 15:45

      Ergibt doch Sinn. Nachdem mit dem Akku ein großer Teil der Wertschöpfung wegfällt versucht man nun in anderen Bereichen einen Teil der Wertschöpfung wieder zurückzuholen, damit man nicht zuviel verliert.

      • Jörg2 meint

        18.04.2019 um 16:11

        Schon klar!
        Aber warum wurde es mal weggegeben, wenn es jetzt offenbar sinnvoll ist, es doch selbst zu machen.
        Auskonstruiert ist das Fahrwerk doch eigentlich. Irgendwelche Neuerungen, die dann nur PORSCHE kann, wirds wohl nicht geben.

        • BeatthePete meint

          18.04.2019 um 19:38

          So wie ich das verstanden habe ist der E Motor Bestandteil der Achse.

          Evtl im Rimac/Schaeffer Style Radnabenmotoren?

        • alupo meint

          19.04.2019 um 01:06

          Da sich Radnabenmotoren aufgrund der vielen Nachteile nicht im PKW Bereich durchsetzen werden, wird es weiterhin zwischen dem Differential und den Rädern Achsen geben. Da ändert sich m.M.n. rein gar nichts, außer dass die Anforderungen an die Achsen durch die drehmomentstärkeren eMotoren deutlich steigen.

          Das ist aber eine günstige Gelegenheit für Porsche, eine strukturelle Änderung durchzuführen. Das BEV ist der Anlaß, die Gründe sind andere. M.M..

        • Jörg2 meint

          19.04.2019 um 08:34

          @alupo

          Ich dachte, es geht um Achsen (im Sinne von Radaufhängungen). Du meinst, es geht um Wellen?

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