Für VWs kommendes Elektroauto ID.3 gingen in den ersten 24 Stunden nach dem Öffnen der Bestellbücher über 10.000 Registrierungen ein. Knapp eine Woche später melden die Wolfsburger über 15.000 ernsthafte Kaufinteressenten, die 1000 Euro anzahlen.
„Das ist bereits mehr als die Hälfte des gesamten Pre-Booking-Kontingents von 30.000 Fahrzeugen“, freut sich VW. Der ID.3 ist das Premierenmodell der neuen Elektroauto-Familie VW ID. und wird als erstes Fahrzeug der Marke via „Pre-Booking“ über ein Jahr vor dem Marktstart angeboten.
Das größte Interesse an einer frühen Lieferung des ID.3 verzeichnet Volkswagen eigenen Angaben nach derzeit aus den Märkten Deutschland, Norwegen, Niederlande, Großbritannien und Schweden. Die IT-Systeme der Registrierungs-Webseite liefen nach dem anfänglichen Ansturm mittlerweile „stabil“.
„Die positive Resonanz zeigt uns, dass viele Kunden bereit sind für die E-Mobilität. Wer jetzt zu den Ersten gehören will, die einen ID.3 fahren, sollte nicht mehr zu lange mit der Registrierung warten. Die Zahl der Pre-Booker steigt zügig weiter“, so Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann.
Käufer der Pre-Booking-Sonderedition ID.3 1ST erhalten unter anderem zusätzlich ein Jahr kostenlos Strom bis maximal 2000 kWh. Das „unter 40.000 Euro“ kostende Elektroauto ist mit der mittleren von später drei Batterie-Optionen bestückt. Die Reichweite gibt VW mit 420 Kilometer nach WLTP an. Die Produktion des ID.3 1ST soll Ende 2019 starten, die ersten Fahrzeuge Mitte 2020 ausgeliefert werden.
hwr meint
Stell dir vor, die Autoindustrie baut nur noch Batterie-Autos und kaum einer will sie haben… Verglichen mit dem BMW i3 der schon 2013(!) auf den Markt kam, in ähnlichem Preissegment wie dieser VW liegt, inzwischen in vielen Varianten lieferbar und erwachsen geworden ist, ist das VW Batterieauto weder preiswerter noch schöner noch besser. Im Gegenteil. Bei BMW ist der i3 stückzahllässig ein Nischenprodukt geblieben, kaum jemand der dieses alltagstaugliche, familienfreundliche Auto haben will. Da wird auch VW keinen grossen Erfolg damit haben. Was bleibt sind die hohen Entwicklungskosten, die Kosten für den Aufbau der Produktionsanlagen etc. etc. Die mageren Gewinne werden die hohen Vorleistungen nicht hereinspielen. Und dann?
Es ist nicht die Industrie, es ist der Normal-Kunde, der kein Batterieauto haben will. Ausser man zwingt ihn dazu.
Der Patentanwalt meint
„familienfreundlich“ – haben sie schonmal auf die Rückbank es BWM I3 geschaut ? Zwei Sitze – vielen Dank auch, da ist man mit drei Kindern schon raus. Und so viel sei gesagt, ich WILL ein E-Auto. Muss mich keiner zu zwingen. Mir gehen die PS-Benzon/Diesel-Monster auf den S““’ck
Zettmaster meint
Hätte gerade Lust das Ding zu ordern, aber mein Verstand sagt mir lieber noch zu warten bis andere Ihre Erfahrungen teilen…
Gunnar meint
DIe Vergleiche mit den Zahlen beim Model 3 vor 3 Jahren sind schon sehr daneben:
Tesla versprach ein 35T$-Modell mit großer Reichweite für den weltweiten Markt zu einem Zeitpunkt, als es nur BEVs mit großer Reichweite jenseits von 100.000 € gab.
Das Model 3 wirkte in der Wahrnehmung wie DAS einzige erschwingliche BEV mit akzeptabler Reichweite.
Heutzutage hat der Kunde schon ein viel größeres BEV-Angebot und es sind für die nächsten zwei/drei Jahre weltweit eine Vielzahl konkreter reichweitenstarker Modelle angekündigt. Da ist doch wohl klar, dass der Kunde da automatisch wählerischer ist.
Und wenn wir die Reservierungszahlen vom Model 3 nicht kennen würden, hätte fast jeder gesagt, das 15.000 Bestellungen in weniger als einer Woche für ein Fahrzeug von VW, was 40.000 € kostet und erst in einem Jahr verfügbar ist, ein voller Erfolg sind.
Aber nein, man muss ja immer schön bashen.
alupo meint
Tesla versprach eine Variante des Model 3 für 35.000 USD, und sie haben sie geliefert. Man kann in den Läden oder per Telefon diese Variante bestellen.
M.W. haben wir bei uns hier den Euro, d.h. es ist ziemlich offensichtlich, dass der USD Preis nicht bei uns galt.
Das, so dachte ich sollte einfach zu verstehen sein. Zugegeben, ich habe mich wohl getäuscht. Es scheint, in wenigen Fällen, sehr schwer verständlich zu sein.
Daher nochmal: Europa ist kein Bundesstaat der USA. Hier galten und gelten schon immer andere Preise. Die Gründe dafür sind vielfältig und würden den Rahmen hier sprengen.
Gunnar meint
Deine Antwort hat mal gar keinen Bezug zu meinem Kommentar.
1. Wo habe ich erwähnt, dass Tesla nicht geliefert hat? Wo?
2. Weiterhin habe ich nicht erwähnt, dass der Dollarpreis auch für Europa gilt. Was legst du mir da für Worte in den Mund?
Und sehr schön wie du mir Unverständnis bzw. Unvermögen unterstellst. DU bist hier derjenige, der meinen Kommentar nicht verstanden hat, falsch interpretiert hat und die falsche Antwort gegeben hat.
Ich wollte nur die unterschiedlichen Randbedingungen zwischen den beiden Zeitpunkten aufzeigen:
Tesla Model 3 Reservierungsstart: keine Konkurrenz in der Preislage in Sicht. Der Kunde hat keine andere Auswahl.
VW ID.3 Reservierungsstart: eine Vielzahl anderer BEVs mit ähnlichen Leistungsdaten sind vorhanden oder für die nahe Zukunft angekündigt. Der Kunde hat eine größere Auswahl.
Dadurch ist es ganz natürlich, dass hier nicht die riesigen Reservierungszahlen erreicht werden.
Michael S. meint
Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, dass der ID gar nicht so überragend ist sondern nur einigermaßen den Wettbewerb abbildet. VW ist mit seinen Fahrzeugen up to date, Tesla aber der Konkurrenz voraus.
Michael S. meint
*technologisch um Jahre voraus meine ich damit.
Lewellyn meint
Jetzt sind wir schon bei „Mitte 2020“?
Letzte Woche war es noch April.
Vor ein paar Wochen noch „Ende 2019“.
Die Zeit vergeht ja so schnell…
Gunnar meint
Ende 2019 war nie als Markteinführung kommuniziert, immer als Produktionsstart.
Der Zeitpunkt der Markteinführung war bisher ein größeres Geheimnis.
Lewellyn meint
“ Nun ist es offiziell: Die Wolfsburger fahren die Produktion des I.D. im November 2019 hoch. Marktstart ist Anfang 2020.“ Automobil-produktion.de vor exakt einem Jahr.
Ok, es war Anfang 2020. Jetzt sind wir bei Mitte. Pro Jahr 6 Monate später. Das sind ja teslaeske Verhältnisse. *rofl*
Gunnar meint
Nö.
Seid Vorstellung im Jahr 2016 keine Verspätung der Produktion und nur ein paar Monate Verspätung bzgl. Markteinführung.
Machen andere auch nicht anders.
Also reg dich nicht so künstlich auf.
hu.ms meint
Warum schon wieder der vergleich mit tesla M3 ?
Es handelt sich beim ID.3 um eine ganz andere karossierieform mit anderer nutzungsmöglichkeit (heckklappe). Weiter können die fahrdaten bei weitem die des M3 nicht erreichen.
Auch der kaufpreis der jeweils günstigsten variante – nach abzug der förderung in D – 44.500 € zu 26.000 € zeigt den unterschied.
Eines haben aber beide gemeinsam:
die im D derzeit geringe nachfrage nach BEV, die sich eben genau in den reservierungs- / bestellzahlen wiederspiegelt.
Gunnar meint
Wie schlussfolgerst du eine geringe Nachfrage nach BEVs in Deutschland?
Es ist genau andersherum: Das Angebot ist leider viel zu gering, sodass entweder die Lieferzeiten der BEVs zu lang sind oder die Kunden frustiert einen Verbrenner kaufen, weil es in der präferierten Fahrzeugklasse keinen BEV gibt.
hu.ms meint
Angebot ist doch vorhanden. Geringe lieferzeiten bei zoe ,tesla M3 oder BMW i3.
Werden aber kaum gekauft.
Aber du hast es richtig erkannt: nicht die fahrzeugklasse oder karossierieform die die relativ wenigen BEV-käufer wollen.
Genau das ist das tesla-problem in D und europa, dass ich hier schon -zigmal geschrieben habe.
Wenn in zukunft die gesamtzahl der BEV-interessenten größer wird müssen die hersteller die fahrzeugklassen anbieten, die auch bei den verbrennern gefragt sind: kompakter und SUV.
Was kommt von PSA, VW und anderen europäern ?
SUV in verschiedensten größenklassen, der erste kompakter wird der ID.3.
Limousinen mit pipi-kofferaumdeckel wo man nicht mal ein rad o.ä. einladen kann kauft hier nur eine verschwindend kleine minderheit.
Swissli meint
Also zumindest Ioniq Neuwagen solls ja momentan viele ab Platz geben.
salami meint
Der kostet erst einmal 40000 Euro der neue ID. Ohne Abzug natürlich. Dann geht es sicher 2 Jahre bis die untere Preisklasse con 30000 Euro vor der Haustür ankommt. Bis dahin ist ein langer weg. Aber selbst das, ist ein höher Preis im Gegensatz zum verbrenner Golf. Kleinen Reichweite hoher Preis
Tim Leiser meint
Auf der Pressekonferenz würde dich gesagt, dass die 1. Edition im April kommt und die weiteren Versionen Mitte des Jahres… Oder hab ich da was falsch verstanden?
Volker Adamietz meint
Naja – beim Model 3 waren es 115.0000 Reservierungen in 24 Std.!!!
… also würde ich auch eher von einem Flop – bis jetzt sprechen!!
Aber, die Masche mit den Vorregistrierungen wird jetzt auch nicht bei jedem Fahrzeug funktionieren. Das ist Golf-Klasse – da erwarte ich mir, dass das schnell verfügbar ist und ich nicht Schlange stehen muss.
https://elektroautor.com/news-elon-musk-praesentiert-das-neue-model-3-115-000-reservierungen-in-24-h-bilder/
Ceddl meint
Das Model3 konnte man Weltweit vorbestellen während dessen man die ID3 First Edition nur in ausgewählten Europäischen Märkten vorbestellen kann. Darüber hinaus hat Tesla für die Reservierungen das 35 k USD Model 3 angekündigt, welches in den meisten Märkten bisher noch nicht ausgeliefert wurde, während dessen man bei VW „nur“ eine gehobene Ausstattung reservieren kann. Die Standard ID3 werden nach dem Verkauf der 1. St Edition ganz normal über das VW Vertriebsnetz verkauft werden.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso hier immer Äpfel mit Birnen verglichen werden, das Model 3 ist ein extrem cooles Auto, genauso wie es vermutlich der ID3 sein wird. Nur die Weltweiten Vorbestellungen mit denen aus ausgewählten Märkten in Europa für eine spezifische Ausstattung zu vergleichen zeugt entweder von einem geringen Verständnis der Gesamtsituation oder dem ignorieren dieser.
Gunnar meint
+1
Anonym meint
Wieso wird eigentlich jedem Wagen der keine 6stellige Vorbestellungszahl direkt nachgesagt, dass er ein Flop ist?!
Egal ob Sion, Dyson oder jetzt wieder I.D.
Müssen es erst immer 100.000de sein bevor ihr solche Wagen ernst nehmt. Ich finde 15.000 Bestellungen schon beachtlich. Gerade für die ersten paar Stunden bzw Tage.
Noch dazu wenn man sich vor Augen hält, dass der druchschnittliche Käufer des I.D. aller wahrscheinlichkeit weniger ein Nerd ist (der auf den rollenden Computer gespannt ist) sondern eher ein „klassicher“ Autokäufer der nur mal einen anderen Antrieb nutzen will. Aber es sonst gewohnt ist, sich den Wagen im Ausstellungsraum anzusehen, probe zu sitzen und vor allem auch fahren zu können.
150kW meint
Die Reservierung ist eben nur eine Reservierung für 30.000 Stück der ID.3 1st Sonderserie (in Europa) und nicht für alle Varianten des ID.3.
Man müsste es also eher mit der Reservierung für die „Founders Series“ bei Tesla vergleichen.
Swissli meint
Damals versprach Tesla auch noch das 35’000$ Modell. Und von der Präsentation bis zur Auslieferung (der fast doppelt so teuren Model 3) zogen 3 Jahre in die Lande. Das 35’000$ gibts immer noch nicht wirklich.
Vom ID.3 gabs ja immer noch nichts zu sehen ausser bunte Verklebung. Innenraum, Ausstattung, Technik und Preis unbekannt. Der typische VW Fahrer möchte wohl zuerst sehen was er vorbestellt – oder noch besser Probefahren.
Die 30’000 werden spätestens bei der IAA weg sein, sobald facts da sind, was man fürs Geld bekommt.
Ich messe VW nicht an den Reservierungen, sondern was sie zu welchem Preis liefern werden. Abwarten.
Jörg2 meint
@Swissli
+1
Ich bin auch auf die Preislisten gespannt.
(Das übriggebliebene Design finde ich enttäuschend.)
Stefan Balz meint
In Anbetracht der Grösse des VW Konzerns und des „Lärms“ im Vorfeld der PK in Berlin muss man bei den 15’000 Reservationen wohl von einem ziemlichen Flop reden… Da hat ja nicht mal jeder Händler einen bestellt…
Ceddl meint
Die 1.St Edition ist ausschließlich für Endkunden gedacht, und wird nicht über das Händernetzwerk traditionell vertrieben. In der Pressekonferenz haben Sie gesagt, das Sie erwarten, dass Sie die 30000 Reservierungen für die 1.St Edition bis zur IAA im September dieses Jahres erwarten, dementsprechend liegen die bisherigen Bestellungen vermutlich über den Erwartungen. Der Traditionelle VW Käufer, bestellt in der Regel kein Auto bei dem weder die Leistung, noch das Design endgültig bekannt sind… Richtet sich eigentlich nur an early adopter in der EV Bubble ;)
Joachim meint
Händler dürfen auch keinen bestellen, sondern ausschließlich Privatpersonen….es ist sogar nur 1 Registrierung, also 1 Fahrzeug möglich (wobei hier gesagt werden muss, dass man sich ja mit einer weiteren E-Mail erneut registrieren könnte, oder?)
Futureman meint
Wenn die Produktion schon Ende 2019 startet, wieso dauert die Auslieferung dann 6 Monate? Hat VW keine Autotransporter mehr? Oder haben die Händler kein Platz mehr auf dem Hof, weil sie für die Verbrenner keine Käufer mehr finden….
Miro meint
Genau daran sieht man, dass VW das Auto in erster Linie baut um Strafzahlungen (Stichwort: Co2 Ausstoß / Flottenbilanz) zu entgehen. Die sind und bleiben rein geldgetrieben…das wurde spätestens seit dem Dieselskandal klar und der Eindruck wird sich auch nicht verändern…
E meint
Geldgetrieben wie jedes Unternehmen das ist eine Voraussetzung für Erfolg selbst Sankt Musk ist Geldgetrieben der ist nicht ein Sozalist sondern ein Kapitalist erster Rangüte
Anonym meint
Hat er seine CO2 Zertifikate nicht an Chrysler verschenkt um den Planeten zu einem besseren und lebenswerteren Ort zu machen?
#IronieOff
Miro meint
Er hat schonmal erklärt, dass wenn es ihn rein um Geld gehen würde er ein Internetunternehmen gründen würde…
E meint
Klingt auch besser als ich bin ein Kapitalist und Heiße Musk vom Planet Elon ist das Gotteslästerung
Tim Leiser meint
@miro: er hat aber auch gesagt, dass er glaubt, sein Unternehmen werde mal mehr wert sein als Apple… Das war 2012 glaub ich… Er hat einen Megatrend erkannt und handelt rechtzeitig.
Ich spreche ihm nicht ab, dass er Interesse an der Umwelt hat… Aber Er ist vor allem ein genialer Geschäftsmann. Und den Zeitgeist trifft er perfekt…
Swissli meint
Das hab ich mich auch schon gefragt. Ist da Reservezeit eingerechnet? Kann doch nicht sein, dass die 6 Monate hochfahren/produzieren und Null output haben.
Ceddl meint
Das hat mit der Berechnung des Flottenverbrauchs zu tun… Für die europäischen Umweltstandards ist normalerweise der September ein Zieldatum. Daher die Auslieferung im zweiten Quartal, vor allem will VW ja direkt im Anschluss die billigen MassenID3 für 30k ausliefern…
Christian meint
Könnten schon 8 Wochen Verzögerung beim Produktionsstart einkalkuliert sein. Oder die Produktion wird langsam hochgefahren wie bei Daimler.
Swissli meint
@Ceddl: mach doch keinen Sinn. Wenn der Verbrauchs Stichtag wirklich September ist, dann zählen ja einfach die letzten 12 Monate, und somit bringt eine absichtliche Verzögerung nichts.
Peter Strurzenegger meint
Ein Auto zu produzieren und es danach 6 Monate auf Halde zu halten, obwohl Käufer da sind, für das gibt es echt keinen plausiblen Grund. Da ist etwas gewaltig „faul“. Aber warum sollte ein Unternehmen plätzlich ehrlich sien, wio es uns über Jahre mit den Abgaswerten betrogen hat.
hu.ms meint
Wie bei jeder neuen pkw-plattform (nicht modell) mit neuen maschinen gibt es umfangreiche anlauftests bei der produktion. Weiter sollen nach unbestätigen gerüchten rd. 4.000 ID.3 als „werkswagen“ im winter möglichst viel unterwegs sein um eine weitere breitere testbasis zu erhalten.
VW kann es sich nach dem dieselskandal und der ankündigung, dass es sich beim ID.3 um ein fahrzeug in der tradition: Käfer – Golf – ID.3 handelt nicht leisten, hier einen wagen mit mängeln auszuliefert.
Folglich ist man mit den liefertermin vorsichtig.
Swissli meint
4000 „Werkswagen“… die werden wohl in die Verkaufspreise der künftigen ID.3 Modelle eingerechnet?!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Och, wenn ich mir so die Rückrufaktionen vom VDA-Club und die Stückzahlen dazu, leisten es unsere Qualitätsunternehmen schon, Fahrzeug mit Mängeln auszuliefern.
Hatte Tesla auch 4.000 eigene Werkswagen laufen, um die Qualität sicherzustellen?
hu.ms meint
Würde sagen nein. Die hatten aber auch keine negative vorgeschichte.
Da wird man vorsichtig.
Reiner Zufall meint
Es sind die ab 2020 verschärften Crash-Anforderungen.
Reiner Zufall meint
@ Futureman.
egon meint
Das ist ein ziemlich trauriges Zwischenergebnis. Ich hätte erwartet, dass die 30.000 nach ein paar Stunden weg sind.
Ich kann es mir nur so vorstellen, dass VW Erwartungen geschürt hat, die jetzt in keiner Weise erfüllt werden.
‚Besser als Tesla und das zum halben Preis‘ war die Marschrichtung von Diess.
Der ID.3 kann nur am Modell 3 gemessen werden (S und X sind eine ganz andere Größenklasse)
Wenn ich jetzt den ID.3 in der einfachsten 1st-Edition mit 420km Reichweite zu knapp 40.000 Euro auf den Markt bringen steht er im Wettbewerb zum Model 3 Standard Range für 44.000 euro. Man kann noch nicht viel über die Ausstattung sagen – VW hält sich da bedeckt – aber die 40,000-Euro-Variante ist die preiswerteste 1st-Edition-Version. Das kann nicht viel sein.
25.000 Euro mit ordentlicher Ausstattung (navi, Wärmepumpe, gute Ladeleistung, Lenkrad- und Sitzheizung.. ) wäre im Rahmen der Ankündigung akzeptabel aber 40.000 Euro erzeugte breite Enttäuschung.
Kein Wunder, dass die Reservierungen nicht laufen.
Futureman meint
Der größte Autohersteller der Welt mit tausenden Händlern weltweit schafft es innerhalb einer Woche mit einem riesigem Werbeetat nicht einmal ein Zehntel der Reservierungszahl eines Newcomers mit einem Werbeetat von 0€?
Marktführer sieht irgendwie anders aus…
Ceddl meint
Der Werbeetag von Tesla liegt laut den letzten Quartalszahlen bei 70millionen, VW von ca. 360 Millionen Euro. Pro Fahrzeug gibt damit Telsa 240 USD pro Fahrzeug für Werbung aus, während VW nur 58 Euro pro Fahrzeug für Marketing ausgibt. Nur weil Tesla keine klassische TV Werbung macht, heißt das noch lange nicht das Telsa keine Werbeausgaben hat. (Affiliate Programm) etc.
Christian meint
Gut gekontert. Achtung, VW nicht zu stark verteidigen, wird dann unglaubwürdig.
Ceddl meint
Das Tesla Model 3 kostet 44.5 k€ mit staatlicher Umweltprämie. Der ID3 würde wenn man die Prämie mit einrechnet 36k€ rechnen, da die 40k € der Preis vor nationalen Prämien ist. Darüber hinaus hat das ID3 1.St Edition eine deutlich bessere Ausstattung als ein SR M3, ich vermute das der normale ID3 mit 420 km Rechweite ohne Panorama Dach, Navi Connect, Matrix LED Scheinwerfer eher bei 35k ohne Prämie beginnt.
dan11 meint
Also jetzt Vergleiche mit den aktuellen Infos aufzustellen finde ich noch ziemlich vage. Kann mir aber gut vorstellen, dass hier noch das ein oder andere Feature häppchenweise kommt, die IAA wird dafür wohl eine gute Bühne sein.
Das M3 beginnt doch bei 45.480€ (mit Umweltbonus und Bearbeitungsgebühr) oder setzt ihr diese Gebühr gleich einer Überführungsgebühr?
JürgenV meint
Die First Edition für 40000 Euro ist nicht das Grundmodel vom ID3. Das Grundmodell wäre der Normale ID3 mit kleinem Akku und weniger Ausstattung zu ca. 25000 Euro. Die 40000 sind schon mal ne Ansage, wobei ich lieber ein Normales Model mit niedrigerem Preis erwartet habe. Das wäre dann mal ein richtiges Zeichen gewesen
hu.ms meint
„‚Besser als Tesla und das zum halben Preis‘ war die Marschrichtung von Diess.“
Genau – und diese äußerung hat er zu einem zeitpunkt gemacht, als es in D nur S und X zu kaufen gab. Deshalb bezog sich diese angabe auch auf deren preise.
Immer schön bei den tatsachen bleiben und nicht äpfel mit birnen vermischen.
egon meint
„„‚Besser als Tesla und das zum halben Preis‘ war die Marschrichtung von Diess.“
Genau – und diese äußerung hat er zu einem zeitpunkt gemacht, als es in D nur S und X zu kaufen gab. Deshalb bezog sich diese angabe auch auf deren preise.
Immer schön bei den tatsachen bleiben und nicht äpfel mit birnen vermischen.“
Und was bitte wird am ID.3 besser als an S und X sein und den halben Preis haben?
hu.ms meint
Nachdem der ID.3 erst auf der IAA im sept. vorgestellt wird, werden wir uns zur beantwortung der frage noch etwas gedulden müssen.
Weiter ist der begriff „besser“ sehr dehnbar. Das kann jeder so hindrehen wie er es gerade braucht.
midget meint
In Österreich konnte man schon nach wenigen Stunden keinen ID.3 1st mehr „reservieren“
Was denkt sich VW dabei?
hu.ms meint
Würde mal sagen: jeder wie er es verdient…