• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Ford kündigt Komplett-Elektrifizierung und Personalabbau für Europa an

27.06.2019 in Autoindustrie | 8 Kommentare

Ford-Elektro

Bilder: Ford

Ford stellt sich in Europa neu auf: Der US-Konzern erklärte, hierzulande unter anderem stärker auf elektrifizierte Fahrzeuge und SUV zu setzen. Eine schlankere Organisationsstruktur soll für höhere Profitabilität und mehr Effizienz sorgen. Dem Plan fallen zahlreiche Arbeitsplätze zum Opfer.

„Ford wird im Einklang mit der globalen Neuausrichtung des Unternehmens ein mehr fokussiertes Geschäftsmodell in Europa etablieren. Höhere Gewinne werden durch eine noch stärkere Kundenorientierung und schlankere Struktur erreicht“, sagte Europa-Präsident Stuart Rowley. Die neue Strategie werde Investitionen und den Ausbau des Nutzfahrzeuggeschäfts sowie ein erweitertes Angebot von E-Fahrzeugen, SUV, „aufregenden Performance-Modellen und charakterstarken Importmodellen“ ermöglichen.

Ab 1. Juli wird Fords Europa-Geschäft in drei Geschäftsbereiche für Nutzfahrzeuge, Personenkraftwagen und Importmodelle definiert. Das soll schnelle Entscheidungsprozesse erleichtern und eine stärkere Orientierung am Bedarf der Kunden erlauben. Jeder der Bereiche erhält ein eigenes Führungsteam, das jeweils für Marketing, Produktion und Produktentwicklung verantwortlich sein wird.

Ford-in-Europa-2019
(Zum Vergrößern anklicken)

Ford teilte weiter mit, seine Aktivitäten im Nutzfahrzeugsegment in Europa ausbauen zu wollen – unter anderem mit Hilfe von Volkswagen. Für das zukünftige Portfolio von in Europa produzierten Personenkraftwagen und SUV werde der in Köln angesiedelte Pkw-Bereich zuständig sein. Die Entwicklung für europäische Pkw, einschließlich Batterie-Modelle, werde in Köln-Merkenich gebündelt. Funktionsübergreifende Projektteams sollen sicherstellen, dass sich die individuellen Modelle an den Kundenbedürfnissen orientieren.

Fords Geschäft mit Importmodellen beinhalte zukünftig ein Portfolio von Nischenprodukten einschließlich des Mustang, Explorer und ein Ende 2020 kommendes, von der Sportwagen-Ikone Mustang inspiriertes Hochleistungs-SUV mit reinem Batterie-Antrieb. Bis 2024 wolle Ford das Volumen importierter Pkw in Europa verdreifachen.

Neue Modelle & Komplett-Elektrifzierung

Ford kündigte an, sein Produktangebot in Europa mit mindestens drei neuen Produktlinien in den nächsten fünf Jahren zu erweitern und den Ausbau der SUV-Palette weiterzuführen. Die Modelle sollen zusätzlich zum neuen Kuga, Puma und Explorer Plug-in-Hybrid, die bis Anfang 2020 vorgesehen sind, angeboten werden.

„Kraftstoffeinsparungen und Verbesserungen in den CO2-Emissionen werden durch Verbesserungen bei den konventionellen Antrieben, einer länderspezifischen Anpassung des Fahrzeugportfolios und einem breiten Angebot an neuen Hybrid und batterie-elektrischen Antriebsoptionen erreicht“, heißt es weiter. Jede Pkw-Modellreihe von Ford werde zukünftig mindestens eine elektrifizierte Antriebsoption erhalten. Außerdem werde „eine zukünftige Familie von batterie-elektrischen Fahrzeugen“ in Europa produziert.

„Unsere Zukunft wurzelt in der Elektrifizierung“, unterstrich Europa-Chef Rowley. „Wir elektrifizieren unser ganzes Portfolio, stellen allen unseren Kunden vielfältige Fahrzeugoptionen zur Wahl, die Fahrspaß und optimierten Kraftstoffverbrauch bieten sowie umweltfreundlicher sind.“

Umfassender Personalabbau

Die Grundlage von Fords neuem Geschäftsmodell für Europa ist ein breit aufgestelltes Programm zur Effizienzsteigerung. Die Effizienz in der Produktion soll durch Schließungen oder den Verkauf von sechs Produktions- und Komponentenwerken in Großbritannien, Frankreich, Russland sowie der Slowakei bis Ende nächsten Jahres verbessert werden. Die Anzahl der Werke in Europa werde bis Ende 2020 von 24 auf 18 Standorte reduziert.

In seinem deutschen Werk Saarlouis sowie in Spanien will Ford Arbeitsschichten reduzieren und „verschlankte“ Managementstrukturen sowie Marketing- und Verkaufsorganisationen etablieren. „In der Summe werden ungefähr 12.000 Arbeitsplätze in den Ford eigenen und Joint Venture Standorten in Europa bis Ende 2020 betroffen sein, hauptsächlich durch freiwillige Abfindungsprogramme“, erklärte das Unternehmen. Darin eingeschlossen seien 2000 Angestellte, die Teil von 7000 Mitarbeitern sind, die Ford weltweit abbauen will.

„Die Trennung von Mitarbeitern und die Schließung von Werken sind die härtesten Entscheidungen, die wir treffen und in Anerkennung der Auswirkungen auf Familien und die Gesellschaft, gewähren wir Unterstützung, um diese zu mildern“, so Rowley. „Wir sind für die laufenden Beratungen mit unseren Betriebsräten, Gewerkschaftspartnern und gewählten Vertretern dankbar. Zusammen entwickeln wir uns weiter, konzentriert auf den Aufbau einer langfristigen nachhaltigen Zukunft für unser Geschäft in Europa.“

Newsletter

Via: Ford
Tags: JobsUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

BMW-Entwicklungschef: Die Elektrifizierung wird „hochgejubelt“

Studie: Viele deutsche Firmen wollen Flotte bis 2028 elektrifizieren

Auch interessant

Autokonzerne besonders anziehend auf dem Arbeitsmarkt, Interesse an Tesla sinkt aber

BMW-Elektroautos

Grünheide-Bürgermeister: Tesla schafft Perspektiven für junge Menschen in der Region

Tesla-Gigafactory-Berlin-1

IG-Metall-Chef: Es braucht bezahlbare deutsche Elektroautos

VW-ID.-2all

US-Elektroautobauer Lucid entlässt rund 18 % der Belegschaft

Lucid-Air-silber

    Volvos kompaktes Elektro-SUV EX30 ab 36.590 Euro bestellbar

    313301_Volvo_EX30-2

    VW hat ID.3 „in aller Eile fertiggemacht“

    VW-ID3-2019

    Stromerzeugung im 1. Quartal 2023: Knapp 1/3 der eingespeisten Energie stammt aus Windkraft

    Windraeder

    Projekt „RailCharge“ will Elektroautos auf Zügen laden

    RailCharge

    Preise für mobilen Elektroauto-Ladestrom überschreiten Ein-Euro-Schwelle

    VW-ID7-laedt

    VW hat ID.3 „in aller Eile fertiggemacht“

    VW-ID3-2019

    Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungen Mai 2023

    Elektroauto-Zulassungen-Mai-5-2023

    Tesla holt sich Elektroauto-Bestzeit auf der Nordschleife zurück

    Tesla-Model-S

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike Lehmann meint

    28.06.2019 um 11:36

    Ford hat die Hybridtechnik im Haus (siehe Mondeo, siehe C-Max), aber sie haben es versäumt, sie in Focus und Fiesta einzubauen – ohne dass der Kofferraum kleiner wird.

    Wann wird es den Fiesta ohne Kofferraumeinschränkung mit 250-300km WLTP geben?

  2. Egon meier meint

    27.06.2019 um 21:23

    VW ist spät aufgewacht und Ford erst jetzt.
    Jetzt wollen sie ihre Baureihen mit Elektro-Versionen ergänzen.
    Geht das mit den Verbrenner-Umbauten immer weiter?
    PSA/Opel führen gerade vor, dass das nix wird – nur ein oberfauler Kompromiss für geringe Stückzahlen.

    Zur Entwicklung einer BEV-Plattform fehlt augenscheinlich jetzt die Zeit und das Geld.
    Bis die Kisten fertig wären sind in Europa unendlich viele Co2-Strafen fällig ..
    Also wird gebastelt in der vagen Hoffnung nicht zu viel spät und in der Sache völlig falsch zu liegen. Wahrscheinlich werden aber die, die richtig einsteigen (es sieht danach aus, dass es nur VW und Tesla sind), den Markt besetzen und (im Fall VW) die Preise nach beliegen so nach unten drücken, dass der Rest der Hersteller nicht mitkommt.

    die bisherigen Vorlagen im Kleinstwagensegment (e-citigo und co) sowie Id.3 weisen in diesen Richtung

    • Peter meint

      27.06.2019 um 22:26

      Hyundai bastelt wohl auch an einer reinen Elektroplattform, die Ende 2020 in Serie gehen soll. Von Toyota wird wohl auch relativ bald eine rein elektrische Plattform kommen.

    • Niklas meint

      28.06.2019 um 08:20

      Zur Not können sie ja alle die MEB bei Volkswagen einkaufen.
      Keine schlechte Strategie von VW

    • Swissli meint

      28.06.2019 um 08:59

      Das einzig zeitnahe BEV Projekt von Ford dürfte ein Pick up sein – F-150 (sind dran) oder zusammen mit Rivian (Beteiligung). Alles andere „elektrifizierte“ ist Hybrid. Der Grund dürfte wohl in den Multiplattformen liegen.
      Wer bei BEVs vorne mitspielen will, braucht eine reine BEV Plattform (Batterie flach im Unterboden). Mit Multiplattform ist man beim BEV technisch limitiert (Batteriegrösse/Reichweite, Optionen wie Allrad usw.) und hat zu hohe Produktionskosten… beides zusammen ergibt mittelmässige BEVs mit zu hohem Preis.

  3. Trauriger Ford Fan meint

    27.06.2019 um 20:44

    Viel zu spät, viel zu wenig und völlig emotionslos.

    Verschlafen/Verpennt wäre ganz vorsichtig gesagt die Wahrheit.

    Ford wird sogar noch vor BMW abgewickelt. Das ist eigentlich traurig, aber wahr.

    Bye bye Ford.

    RIP

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    27.06.2019 um 18:51

    „Umfassender Personalabbau“
    „In der Summe werden ungefähr 12.000 Arbeitsplätze in den Ford eigenen und Joint Venture Standorten in Europa bis Ende 2020 betroffen sein, ….“

    Das hat aber nichts mit E-Autos zu tun, Ford hat es auch mit den ach so lukrativen Verbrennern ganz allein in die roten Zahlen geschafft.

    Aber wie bei VW wird aktueller großer Personalabbau immer im Zusammenhang mit E-Autos genannt. Das E-Auto ist Schuld, trägt zu seinem großen CO2-Rücksack jetzt auch noch ein Jobkiller-Rucksack.

  5. Priusfahrer meint

    27.06.2019 um 18:17

    „Jede neue PKW-Baureihe auch als elektrifizierte Version.“
    Werden in absehbarer Zeit erst neue Fabriks-Hallen in Europa entstehen,
    und dann nach und nach, bis irgendwann, die Planung abgeschlossen ist und
    unsere Enkel die Studien in den Schaufenstern bewundern. Hätte mal
    was werden können ….
    Gute Nacht Ford!

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de