VW liegen kurz vor Beginn der Frankfurter Automesse IAA über 30.000 Reservierungen für sein kommendes Kompakt-Elektroauto ID.3 vor. Die zum Start angebotene Sonderedition ID.3 1ST wäre damit ausverkauft. Die meisten „Pre-Booker“ leben laut VW in Deutschland, Norwegen, Niederlande, Schweden und Großbritannien.
„Dieser Erfolg zeigt, dass der ID.3 zum richtigen Zeitpunkt kommt. Mehr und mehr Menschen wollen auf die E-Mobilität umsteigen“, so Volkswagen-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann. Neben den Fahrzeug-Reservierungen gebe es 100.000 Anmeldungen für den Newsletter, mit dem Volkswagen über die neue Elektroauto-Familie ID. sowie E-Mobilitäts-Themen informiert.
Volkswagen zeigt den ID.3 in wenigen Tagen auf der IAA als Weltpremiere, bisher sind nur getarnte Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Seit Mai dieses Jahres können sich Interessenten in Europa für einen Betrag von 1000 Euro einen frühen Produktionsstermin für den ID.3 1ST unverbindlich reservieren. Der Basispreis der Baureihe soll in Deutschland unter 30.000 Euro betragen, der ID.3 1ST mit erweiterter Ausstattung kostet unter 40.000 Euro.
Der ID.3 1ST hat eine Reichweite von 420 Kilometern gemäß der neuen, realitätsnäheren WLTP-Norm. Käufer erhalten neben Mehrausstattungen und Design-Details zusätzlich ein Jahr kostenlos Strom bis 2000 kWh – an allen öffentlichen Ladesäulen, die an die Volkswagen Lade-App WeCharge angeschlossen sind, sowie im europaweiten Schnellladenetz Ionity.
Im Herbst und Frühjahr wird es für die Pre-Booker konkret, wenn sie mit ihrem jeweiligen Händler in die Bestellphase gehen und ihre gewünschte Version des ID.3 1ST auswählen können. Die ersten Fahrzeuge sollen Mitte 2020 ausgeliefert werden. „Wer noch Interesse an einem ID.3 1ST oder einem frühen Serienmodell des ID.3 hat, sollte sich auf jeden Fall weiter bei uns registrieren“, rät Stackmann. „Unsere Märkte führen Wartelisten für Nachrücker. Denn erfahrungsgemäß gibt es bis zum verbindlichen Bestelltermin immer noch Bewegung.“
Hans-Jörg meint
Ich dachte der ID.3 sollte für ca. € 25.000 auf den Markt kommen. 20% Preiserhöhung so locker innerhalb eines halben Jahres ist auch nicht ohne :-)
150kW meint
Auf Gerüchte kann es keine Preiserhöhung geben.
Michael meint
hat lange gedauert 30.000 Bestellungen loszuwerden die jederzeit storniert werden können von einem Auto von dem man nur ein paar sehr vage Zahlen hat.
Zahlen, die Verbräuche bis zu rund 20 kWh für 100 km andeuten sind für ein Fahrzeug der Golf-Klasse zu hoch.
Aber vielleicht gibt das einen Ruck und Ioniq und Kona werden günstiger.
Jetzt erstmal liefern und dann sehen wir weiter. Bestellungen sagen nur etwas über Interesse aus, nicht über das Fahrzeug.
tommy meint
Das Auto ist nicht mal auf dem markt und sieht altmodisch und Altbacken aus…..
Load"*",8,1 meint
Streich Altbacken und ersetze durch funktionell. Jetzt noch mit AHK und als Kombi.
Innovativ ist nicht immer Intuitiv. Für mich ist das M3 Cockpit innovativer Plunder das hätte niemals eine Zulassung bekommen dürfen.
Michael meint
AHK gibts keine.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und was ist jetzt das Besondere an 30.000 vorreservierten Einheiten. Habe in Erinnerung, dass beim Model 3 von 300.000 Stück an nach oben gezählt wurde. Ist halt eine Zehnerpotenz höher …. Damals war die Methode zude auch noch ein origineller Marketing-Gag, aber dieses heute übliche Nachgeplappere und Geteasere ist ja wirklich einfallslos, oder?
Simon meint
Bei Tesla wusste man doch schon wie das Auto ausschaut. Eine Zielgruppe die ein Auto aus der Golfklasse kauf ist da schon vorsichtiger, man hat (offiziell) noch nie den Innenraum gesehen und auch nicht das finale Äußere.
Fritz! meint
Nö, das stimmt nicht ganz. Die Reservierungen beim Tesla Model 3 waren am 31.3.2016 morgens möglich, bevor der Vorstellung-Event abends stattgefunden hat, da wußte also keiner mehr als „200 Meilen, 35.000,– $, 4 Türen, kleiner als Model S“. Da hat VW deutlich mehr Infos verraten, zudem ist der Wagen (in meinen Augen) merklich langweiliger als das Model 3.
Simon meint
Langweiliger als ein Model 3 ist der sicher nicht. Aber danke für die Info, wenn man ein kleineres Model S für 35.000€ verspricht dann wundert es mich nicht das die so viele Reservierungen bekommen haben.
VW-Follower-ID.3-1st meint
Dann sollten Sie sich einen Tesla kaufen und die restliche Community verschonen… Der von Ihnen gegenübergestellte Vergleich hinkt ohnehin von vorn bis hinten…
Im Allgemeinen kann man über die hier geschriebenen Kommentare, sowie deren inhaltlich fachlich/sachlich falschen Aussagen nur lachen!
Seitens Volkswagen gab zu keiner Zeit einen konkreten Preis veröffentlicht und
das Aussehen eines Fahrzeugs war, ist und bleibt Geschmacksache.
Es ist jedoch verständlich, dass sich Käufer minderwertiger Vergleichsprodukte Luft machen möchten, da mit dem ID.3 ein Produkt auf den Markt erscheinen wird, dass alles bisher Verfügbaren in Preis/Leistung in den Schatten stellt!
Remo meint
„Und was ist jetzt das Besondere an 30.000 vorreservierten Einheiten.“ (?)
Also ehrlich Pferdchen, entweder deine Frage war rein rhetorischer Natur und mit ein wenig vw bashing verbunden oder du hast in den letzten Jahren viel verpasst.
Tesla hat mit dem m3 eine ganze Generation von Technikenthusiasten angesprochen. Der ID3 spricht eine Zielgruppe von Vernunftkaufern an, bei denen das Geld deutlich knapper ist. Denn die Leute die ein M3 mit 400+ PS wollen sind faktisch Sportwagenkäufer der neuen Generation.
Id3 Käufer sind hingegen Golf Fahrer.
Viele Leute die ein m3 haben haben ihn als 2. Wagen. Man schaue sich diverse Youtube Videos dazu an. Golf Fahrer haben in der Regel nicht noch einen Porsche rumstehen. Ich hoffe der Unterschied ist dir jetzt verständlich und auch wieso 30000 Id3 für vw ein gutes Ergebnis sind.
Herbs meint
Beim M3 dachte man noch, es ist wichtig vorzubestellen. Heute weiß man, dass da täglich neue Autos aus der Fabrik fahren und man nicht laaange auf einer Warteliste sitzen muss.
Beim ID geht es glaube ich wenn überhaupt auch um die first edition.
hu.ms meint
Vom M3 sind aus Europa seit letztes weihnachten bisher rd. 43K bestellt.
Reserviert waren angeblich rd. 80K.
Wie wird das wohl beim ID.3 mit den bestellungen sein ?
Vielleicht auch nur die hälfte?
Bei der insgesamt bei BEV zurückhaltenden nachfrage ist alles möglich.
Futureman meint
Was ist an einer (weltweit) jährlichen Verdoppelung der Zulassungszahlen bei E-Autos zurückhaltend?
Denke nach der IAA nimmt das Ganze nochmal einen kräftigen Schub. Der deutschen liebster Hersteller wirbt ja damit (denke zurecht), das beste E-Auto Deutschlands zu bauen. Auto-Bild und Co werden jetzt schon dafür sorgen, dass E-Mobilität plötzlich ganz toll ist, denn wer macht schon einen Porsche schlecht :-)
Priusfahrer meint
Wenn man zwischen den Zeilen liest, hört sich das eher so an, als ob sie
gerade noch zur IAA die selbst gesetzte Grenze von 30.000 Einheiten an
die Kunden los geworden wären. Sozusagen auf den letzten Drücker.
Bei dieser Verkaufspolitik kein Wunder. Ist aber eher übliche Taktik.
Das der e-Golf verbilligt wurde, könnte auch bedeuten, daß der ID.3 noch
eine Weile nicht lieferbar ist.
Gunnar meint
Nee, eher genau umgekehrt. Vom e-Golf muss jetzt noch schnell alles raus, bevor der ID.3 kommt und der eGolf zum Ladenhüter wird.
Egon meier meint
ist doch bekannt .. der ID.3 ist bis Mitte nächsten Jahres nicht lieferbar. Klar doch, dass man bis dahin den e-golf pushen muss denn sonst fällt er in ein riesiges Loch.
Wer kauft einen e-golf für 35.000 Euro wenn er kurze Zeit später einen erheblich leistungsfähigeren ID.3 für unter 30.000 haben kann?
Dass der e-golf nur um 4.000 Euro gesenkt wurde weist darauf hin, dass sie noch ganz gut Bestellungen haben und nur das Abflauen Anfang 2020 verhindern wollen.
Ich tippe darauf, dass flankierend Ende des Jahres noch super-Leasing-Konditionen rauskommen werden.
Ganz normales Verfahren zum Lieferende eines Modells .. machen alle so.
ceddl meint
Wenn VW wirklich Probleme gehabt hätte die 30000 First Edition zu verkaufen, hätten Sie einfach das Kontingent für Norwegen erhöhen können, das war ja bereits in den ersten Wochen ausverkauft und eine entsprechend lange Warteliste ist vermutlich vorhanden…
Klaus meint
In Österreich war die 1ST Editionen schon nach 1 Stunde nicht mehr reservierbar…
CaptainPicard meint
Das Kontingent in Österreich war auch schon nach ein paar Tagen vergriffen. Da hätten sie auch noch mindestens 500-1000 Stück verkaufen können wenn sie wollten.
Ich glaube eher dass nie eine „Gefahr“ bestand dass sie die 30.000 nicht schaffen, die haben von Anfang an genau gemanaged wo sie wie viele Fahrzeuge verkaufen werden und entsprechend Kontingente freigegeben oder limitiert.
Simon meint
Die wollten das die First Edition in allen Ländern auf der Straße rumfährt, quasi gratis Werbung. Österreich als Golf Land hat ja nur 1000 Stück bekommen.
Eigentlich eine ziemlich clevere Idee, was VW da macht.
LMausB meint
Spare mir alle Kommentare außer: Ich werde auf der IAA in FRA mal „hands on“ haben und mir einen ersten physischen live Eindruck verschaffen (ohne Fahren versteht sich). Also eher „touch & (e)go“. ;-)
Jörg2 meint
Was für ein Zufall !!!
;-))
Andreas_Nün meint
haha, irgendwer wird bald die powerpoint vom januar leaken in der drinsteht „zur IAA geben wir die 30.000 reservierungen bekannt“;-)
heute ist doch taycan tag! bin sehr gespannt (oder irre ich mich im datum?)
Yoshi84 meint
Heute IST Taycan Tag! :)
nilsbär meint
LOL. So ähnlich war auch mein erster Gedanke.
Egon meier meint
ach .. ich liebe diese Verschwörungstheorien …
Wenn .. (es ist in keiner Weise gesichert) .. VW tatsächlich den BEV-Markt weitgehend aufrollt dauert es garantiert nicht lange bis hier die bundesdeutschen Konzerne incl Merkel verdächtig werden, die c02-Grenzwerte ab 2020 in bekannter Form bewusst festzulegen zu haben um die deutsche Hegemonie über Europa und den Rest der Welt zu erkämpfen..
Einmal Betrüger, immer Betrüger ..
wisst ihr was .. ihr Verschwörungsmenschen …
ihr langweilt einfach nur noch..
wo bleiben eigentlich die Freimaurer-/Chemtrail-/Pizzagate-/Reptiloiden-Verdächtiger hier ..?