Tesla arbeitet an einer neuen Antriebsvariante, die die Elektroautos des US-Herstellers noch leistungsstärker machen soll: Firmenchef Elon Musk kündigte diese Woche auf Twitter an, dass die Premium-Modelle S und X in etwa einem Jahr mit drei Motoren und der Bezeichnung „plaid“ angeboten werden.
Die Bezeichnung plaid wurde von Tesla erstmals bei der Präsentation des kommenden neuen Roadster verwendet, der als Supersportwagen konzipiert ist. Übersetzt bedeutet das Wort „kariert“, in dem Film Spaceballs wird der Ausdruck aber für den schnellsten Modus eines Raumschiffs verwendet. Die bisher sportlichsten Teslas sind mit einem „Ludicrous“-Modus ausgestattet, auch diese Bezeichnung entstammt der Science-Fiction-Komödie.
Im Juni hatte Musk größere Überarbeitungen bei Model S und Model X noch ausgeschlossen. Ursprünglich sollten der zukünftig schnellste Modus und drei E-Motoren auch dem neuen Roadster vorbehalten bleiben, das hat sich aber offenbar geändert.
Den Ausgangspunkt für Musks Aussagen über Neuigkeiten bei den beiden ersten Großserien-Teslas bildete die Vorstellung von Porsches neuem Elektroauto Taycan vor wenigen Tagen. Im August hatte die damals noch getarnte deutsche Batterie-Sportlimousine eine Rekordzeit auf der Nürburgring-Nordschleife erzielt. Musk kündigte daraufhin an, dass ein Model S zum Nürburgring komme. Der Wagen ist Berichten zufolge mittlerweile eingetroffen und wird getestet.
Auf der US-Rennstrecke Laguna Seca konnte Tesla mit einem Model-S-Prototypen mit „plaid“-Option vor wenigen Tagen bereits einen Rekord aufstellen. Das Auto verfügt laut Musk außerdem über ein neues Fahrwerk. Wie der Tesla-Chef später auf Twitter noch erkennen ließ, dürfte es sich bei dem Model S auf dem Nürburgring ebenfalls um einen Prototypen handeln.
Technische Daten zu der geplanten neuen Sportversion von Model S und X gibt es noch nicht. Der derzeit schnellste Tesla ist das Model S in der „Performance“-Ausführung, hier geht es in 2,6 Sekunden von 0 bis 100 und weiter bis 261 km/h. Der demnächst startende Taycan beschleunigt aus dem Stand in bis zu 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Porsche rückt bei seinem Elektroauto vor allem die Reproduzierbarkeit der Spitzenleistung in den Fokus, Tesla-Stromer haben damit hin und wieder Probleme.
kritGeist meint
Ich bin zwar von Tesla begeistert, aber das ist einfach nur Werbe-Unsinn, wozu der Quatsch? SX sind Limousinen für die Familie & nicht Heizproleten ala Porsche, die nicht nur häßlich, sondern auch überflüssig sind wie eine Warze, dazu die unbequemen Sitze, ja aus eigenen Erfahrungen.
Musk sollte sich ernsthaft auf Systemstabilität, Qualität & das finanzielle konzentrieren, auch der weiteren Modelle & nicht auf Wettkämpfe mit einem Verheizer, egal ob Öl oder Strom. – Denn diesen Kampf könnte er schnell verlieren, weil Porsche einfach zu lange auf dem Markt ist, dazu noch der finanzielle Backup, auch für Werbung, von VW & somit unseren Steuergeldern, über die ganze Historie von VW.
Sogar Diess ist zu Besinnung gekommen & spricht von echten E-Massenmarkt & nicht mehr über hochgezüchtete Angeberkarren für 100 Tsd oder Wasserstoff-Tests.
Porsche ist ein Nischenmarkt & da sollte es auch bleiben, am besten außerhalb der Stadt für die Wochenend-Touren.
Wasco meint
Tesla Model 3 ist das meistverkaufte Fahrzeug in Norwegen, Nr. 3 in den Niederlanden und Nr. 7 in der Schweiz.
MiguelS NL meint
Für die jenigen, welche die Strategie von Tesla (warum Plaid, Roadster II…) verstehen wollen, empfehle ich folgenden link von 2006:
https://www.tesla.com/de_DE/blog/secret-tesla-motors-master-plan-just-between-you-and-me
150kW meint
Da steht nur warum der erste Roadster gebaut wurde (Verbrenner Sportwagen schlagen und Geld einnehmen für ein „Preisgünstiges Familienfahrzeug“).
Warum allerdings jetzt jedes neues Tesla Fahrzeug Supersportwagen und auch elektrische Supersportwagen schlagen muss, bleibt unerwähnt.
Jörg2 meint
@150kW
Bitte nochmal lesen und auf das Erscheinungsjahr achten.
kritGeist meint
Sehe ich genauso, egal ob schon ein veraltetet Masterplan oder nicht.
MiguelS NL meint
@150kW
„Der MEB / ID.3 wurde beschlossen, als das Model 3 noch ein Traum war. Und gegen Model SX wurde der ID ja nun nicht entwickelt. Vorbild waren da eher i3 oder Leaf.“
Dieser Traum, der im ersten Masterplan umfasst wurde (d.h. Roadmap zu high volume production wie der Model 3) ist allen (Herstellern) seit 2006 bekannt. Die Arbeit der MEB hat 2015 begonnen, die Early Phase of development hat sogar erst in 2017 begonnen.
Tesla hat aber bereits in 2016 das Model 3 vorgestellt, mit Preise, das so gut wie endgültige Design und Mitfahren an Investoren und selektierte Kunden (sehe Unveil Model 3 im Netz). Am 7 July, 2017 wurden bereits die ersten 30 Produktionsmodelle ausgeliefert, ein Jahr später war der Model 3 in den VS eins der am besten verkauften Modelle.
Deine Kommentare zu Tesla entsprechen oft nicht der Wahrheit, sie entsprechen nur der Wahrheit wenn dein Tesla-Fakt, ein deutscher Hersteller besser dar stellen soll. Der i3 usw. sind Compliance Projekte und keines Wegs mit großvolumige Entwicklungen vergleichbar wie der Model 3/Y, die MQB Plattform, MEB usw.
Ein weiterer Unterschied is auch dass die MEB-Volumen nicht so hoch sind als die des Model 3/Y. Zwickau soll 2021in der letzten Ausbaustufe eine Kapazität von 330k erreichen verteilt über sechs unterschiedliche MEB-Modelle, d.h. ein Schnitt von 60.000 Stück/Jahr pro MEB-Modell. Tesla wird bis dahin allein vom Model 3 mindestens 500k pro Jahr verkaufen. Das Model Y wird bis dahin im Hochlauf sein, sowohl in in Kalifornien, vielleicht auch in China. Und auch eine Fabrik in Europa wird bis dahin in den Startlöchern stehen.
MiguelS NL meint
ich meinte 55.000 Stück anstatt 60.000 (im Jahr in Zwickau pro MEB-Modell)
Hermann meint
Wenn ich das oben lesen: Masterplan, Traum, Wahrheit, frage ich mich, ob das einen religiösen Hintergrund hat.
Jörg2 meint
@Hermann
Und? Schon eine passende Antwort gefunden?
Heureka meint
@Hermann
„Wenn ich das oben lesen: Masterplan, Traum, Wahrheit, frage ich mich, ob das einen religiösen Hintergrund hat.“
Deinen Gedanken mal weiter gedacht:
Elon ist demnach der Messias, Reverend Miguel (strebender) Bischof in NL.
Tesla-Fahrer sind die Schäfchen, die, wenn sie denn auch wirklich regelmäßig ihr Tesla-unser und Glaubensbekenntnis beten, Glückseligkeit erlangen sollen und vielleicht sogar mit ihrem Messias in das Paradies auf dem Mars einziehen dürfen. Alle anderen sind schlichtweg Ungläubige, denen dereinst Verdammnis droht, als Verbrennerfahrer sogar in der schlimmsten fossil beheizten Hölle.
Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten. Dies ist mein Wille und so geschehe es …
150kW meint
„Dieser Traum, der im ersten Masterplan umfasst wurde … ist allen (Herstellern) seit 2006 bekannt. “
Und wen dieser Hersteller hat zu dem Zeitpunkt (selbst 2016) Tesla wirklich interessiert? Denen waren andere Volumen Hersteller mit gefestigten finanziellen Gerüst 1000 mal wichtiger als ein Mini-Hersteller aus den USA.
„Tesla hat aber bereits in 2016 das Model 3 vorgestellt, mit Preise, das so gut wie endgültige Design und Mitfahren an Investoren und selektierte Kunden (sehe Unveil Model 3 im Netz). “
Wie gesagt: Zu dem Zeitpunkt war der MEB und der ID.3 ist den wesentlichen Ausprägungen eh schon beschlossen.
„Der i3 usw. sind Compliance Projekte und keines Wegs mit großvolumige Entwicklungen vergleichbar wie der Model 3/Y“
Der i3 war damals in 2015/2016 auf Platz 3 der globalen BEV Liste. Der Leaf auf Platz 2/1.
„Ein weiterer Unterschied is auch dass die MEB-Volumen nicht so hoch sind als die des Model 3/Y“
Noch mal: Wen hat das damals interessiert welche Phantasien Musk mit dem Model 3 hatte?
„Das Model Y wird bis dahin im Hochlauf sein, sowohl in in Kalifornien, vielleicht auch in China“
Und allein VW wird da schon ~3 SUV MEBs auf der Straße haben.
Ansonsten reicht auch einfach nur ein Blick auf den ID.3 um zu sehen das da so gut wie überhaupt nichts auch nur annährend so wie beim Model 3 ist. Ein Konkurrenzprodukt sähe komplett anders aus.
MiguelS NL meint
Natürlich würde Tesla zum Anfang belächelt aber mit der Zeit jedoch intern (d.h nicht nach außen) schnell professionell angesehen. Sehe Toyota, Daimler und weitere Investoren.
Spätestens bei den ersten positiven Resonanzen, Reverse Engineering usw wurde Tesla (wenn auch nur intern) sehr ernst genommen. Winterkorn ordnete z.B Porsche was gegen Tesla zu machen. In 2015 kam der Mission E
Das die großen Hersteller mit schnellen unseriösen Compliance BEVs schneller waren, bedeutet doch nichts. Es hat ja auch nicht lange gedauert bis der Tesla Allen überholt hat, trotz dessen das Tesla im oberen Preissegment anfing. Es ist sehr nahe liegend dass eine langfristige Strategie mehr Anlauf benötigt, insbesondere von einen Startup.
MiguelS NL meint
Wen Volkswagen als Konkurrent sieht.
https://mobile.twitter.com/TheAndrewBrady/status/775632512500568064?ref_src=twsrc%5Etfw
MiguelS NL meint
@Peter W
Zitat:
“Tesla sollte besser das Geld für alltagstaugliche Autos verwenden. M3 ist ok, aber eben nur ein Auto für Wenige.”
Vom Model 3 werden nächstes Jähr wahrscheinlich weltweit mehr verkauft als von der C-Klasse (der Zeit fast 0,5 Mio). Spätestens 2022 wahrscheinlich in etwa so viel als vom VW Golf (der Zeit noch 0,8 Mio). Tesla schafft es sogar als junges Unternehmen und völlig elektrisch.
Zitat:
“Eine Limo wie das MS muss keinen Sportwagen absägen, denn das hat mit Vernunft und umweltverträglichen Fzgen nichts zu tun. Musk wird mir immer unsympatischer.“
Eifersucht erreicht bei dir anscheinend Stellen in Gehirn, wo die Vernunft gar nicht kommt.
Warum bekritisierst du nicht die Benzin- und Diesel-PS-Monster (AMG, BMW M, Audi S+RS…) der anderen Herstellern? Viele Tesla Fahrer sind vorher solche Fahrzeuge gefahren, aber jetzt dank Tesla eben nicht mehr.
In DE wird ein Tesla bis 2025 mittels den Strommix ca. 90% weniger CO2 ausstoßen als vergleichbare Verbrenner. Und in etwa 5 Mal weniger als ein VW Polo mit drei Cilinder Motor. Das sind Welten Unterschied.
Tesla arbeitet an neue Zellen und Antriebe die 1,6 Mio km halten sollen, und einer sehr hohen Restkapazität. Und von der Wartung (abgesehen von den Reifen) ist selbst ein VW-Polo 3 Cilinder Meilen weit davon entfernt.
Tesla hat mit dem S, X und 3, die mit Abstand effizientesten Fahrzeuge auf dem Markt. Es gibt kein Hersteller der das gleiche Verhältnis an Leistung, Platzangebot und Reichweite bietet mit dem Verbrauch eines Teslas.
Z.B Preis/Leistung in km Reichweite
VW e-Up mit Basis Austattung: 69 €/km
VW ID.3 1st Ed (Einstiegsversion): 94 €/km
Tesla Model 3 AWD nahezu voll Ausgestattet: 96 €/km
Der VW e-Up kostet nur 30% weniger als ein Model 3 AWD mit …
Als Verbrenner kostet der Up so gut wie 4 Mal weniger als eine Premium Mittelklasse.
Zu alle Tesla- und BEV-hater,
mit euch zu argumentieren ist wie mit jemanden ohne Vernunft diskutieren zu müssen.
MiguelS NL meint
Link zur Darstellung Effizienz Tesla:
https://mobile.twitter.com/matty_mogul/status/1143998870281699328
MiguelS NL meint
„In DE wird ein Tesla bis 2025 mittels den Strommix ca. 90% weniger CO2 ausstoßen als vergleichbare Verbrenner. D.H. EIN MODEL X in etwa 5 Mal weniger als ein VW Polo mit drei Cilinder Motor. Das sind Welten Unterschied“
BeatthePete meint
Danke MiguelS NL !
150kW meint
„Warum bekritisierst du nicht die Benzin- und Diesel-PS-Monster (AMG, BMW M, Audi S+RS…) der anderen Herstellern? “
Weil keiner dieser Hersteller behauptet hat seine Mission sei es den Planeten durch diese Fahrzeuge zu retten.
MiguelS NL meint
Dank Tesla, Formula E usw. werden auch die schnelle Fahrzeuge in Zukunft nur noch mit Strom aus EE betrieben. Noch vor 2030. Bereits 2025 wird es 90% weniger CO2 sein. Der Unterschied zur Abgasschadstoffen wird ein vielfaches grösser sein. Schon alleine deswegen dass die Abgasbehandlung im Auto bei niedrigen und hohe Temp so gut wie nichts macht.
Thomas R. meint
Wäre cool wenn wir dann im nächsten Schritt zu der Erkenntnis gelangen, dass es ihnen sogar vollkommen egal. Und zwar komplett. ????
alupo meint
Sorry, aber wie naiv muss man sein, wenn man denkt, dass ein einzelner Mensch oder ein Unternehmen die Welt retten könnte?
Musk will sie weniger schlimm aussehen lassen und vergeudet damit sein Leben. Und wenn ich mir den Verkehrslärm so anhöre, vom Gift (hier auch CO2) und seinen Folgen ganz zu schweigen, dann hat er, im Gegenzug zu allen hier schreibenden, schon einiges in seinem noch jungen Leben erreicht.
Auch denke ich, dass es jedem klar sein sollte, dass ein gelaufener Kilometer ökologisch besser ist als ein Fahrradkilometer, und dieser besser ist als etc., etc.. Da ich mir aber nicht wirklich sicher bin dass das jedem bewußt ist, schreibe ich es hier.
Andererseits, biomechanische Systeme wie Tiere oder Menschen haben leider einen abscheulich schlechten Wirkungsgrad. Auch die pflanzliche Photosynthese ist, was den Wirkungsgrad betrifft, einfach nur schlecht im Vergleich zu einem PV-Panel. Aber Systeme auf Basis organischer Chemie, insbesondere biologische, lassen sich schneller durch die Natur recyclen, d.h. sie halten nicht sehr lange. Ob ich wirklich einen solchen Akku wollte ……
Jörg2 meint
Ich bin mir sicher, dass TESLA den Aufwand, nun 3 Motoren in der Serie zu verbauen, nicht dafür betreibt, auf dem Nürburgring ein…zwei schnelle Runden zu drehen. Dafür würde ein Prototyp (s. VW ID Prototyp) reichen.
Der Entwicklungsstand scheint jetzt soweit zu sein, dass nun (so, wie es alle anderen auch machen) Belastungstest im Hochgeschwindigkeitsbereich anstehen.
Ökologisch sind solche Test natürlich nicht. Aber das Ergebnis in Serie bringt vielleicht eine solche Verbesserung. Wir könnten hier auf Daten warten um das dann beurteilen zu können.
(Das Dieselaggregat am Ring läuft 24 Stunden durch? Soein Quatsch!)
Hermann meint
Belastungen im Hochgeschwindigkeitsbereich.
In den USA gibt es zahlreiche Rundkurse , die für solche belastungsprüfungen mindestens ähnlich gut geeignet sind. Nein, Porsche hat den Nerv getroffen.
Jörg2 meint
Meines Wissens testet TESLA nicht zum ersten Male auf dem Nürburgring.
Ich vermute auch, dass die TESLA-Planungen (3 Motoren, Testfahrten etc.) langfristiger helsufen sind, als nun hier eine direkte Reaktion auf schnelle PORSCHE-Runden hinein zu orakeln.
Jörg2 meint
gelaufen
Claudius meint
Laut einem Bericht der AMS läuft das Diesel Aggregat auch Nachts und produziert dabei massig an Lärm. Die Anwohner sind extrem genervt.
Jörg2 meint
Das ist die einzige Quelle?
Kein Anwohnerinterview? Keine Stellungnahme der örtlichen Polizei über die Unterbindung von Lärm nach 22:00 Uhr?
Komisch….
Claudius meint
Ach Jörg2.Versuch,
ist die AMS keine seriöse Quelle?
Aber wir wissen ja inzwischen dass Sie die Bild Zeitung als Quelle bevorzugen ;-)
Jörg2 meint
@Claudius
Der SUV-Unfall in Berlin ist Fakt. Hierfür gibt es viele Quellen. Auch die BILD.
Hättest Du für das Dieselaggregat eine ähnlich dichte Nachrichtenlage?
Jörg2 meint
@Claudius
Die unterste Schublade in der Diskussion über Fakten, ist die Verunglimpfung des Gegenüber.
alupo meint
Jaja, die amerikanischen Dieselmotoren. Sie lassen sich, wie wir alle wissen, nicht einmal ausschalten. Es fehlt einfach ein Ausschalter wie bei der Zündung vom Benziner.
Das haben die Deutschen besser im Griff. Nicht nur der deutsche Dieselmotor läßt sich jederzeit abschalten (wird leider viel zu sekten gemacht), nein, die eigentliche Abgasreinigung läßt sich auch ausschlaten.
Und das sogar vollautomatisch. Ein technisches Wunderwerk.
Ironie off.
Im Ernst, wer glaubt denn so ein Märchen??????
Interessanter wäre es doch zu erfahren, warum Tesla einen Dieselgenerator überhaupt mitgebracht hat (falls das stimmen sollte)? Kein 250 kW Anschluß auf dem Ring für einen Tesla vorhanden? Und wenn ja, warum gibt es am Ring keinen CCS2-Anschluß (vielleicht gerade erst vom Energieträger Stroh (Pferd) auf Benzin (Ottomotor) umgestellt?)?
Oder ist etwa kein deutsches Notstromaggregat ohne Betrugssoftware mietbar?
Alles Fragen die sich stellen….
Jörg2 meint
+1
(Der Grund für das Aggregat wird ein sehr einfacher sein: TESLA wird fur solche Tests ein komplettes Technikpaket haben. Dazu wird die Absicherung der Stromversorgung gehören. Damit kann TESLA sich „niederlassen“, wo sie es am sinnvollsten finde.)
MiguelS NL meint
Ein Mepapack würde locker auf oder in ein Trailer passen, d.h. minimal 3 MWh (mit 1MW Inverter) vor Ort, āhnlich der Technik des Supercharger v3. Gut um ein 100D (netto 95 kWh) ca. 38 Mal zu laden (bei 80 kWh Zuladung pro Ladevorgang). Aber bereits an einen 11-22 kW Anschluss lassen sich 0,6 bis 1,2 MW pro Tag nachladen
Der Trailer könnte sogar mit ausfaltende PV bestückt sein. technisch wäre es für Tesla ein Kinderspiel. Und zur Not wird es am festen SuC geladen. Leise, kein Ausstoß und viel mehr Power.
Michael S. meint
Es ist einfach albern, wie sich hier manche als Öko-Aktivisten aufplustern, weil Tesla eine noch leistungsfähigere Version bringt.
Erst die ganze Zeit meckern, dass man ein S nur 3x beschleunigen könne, bis die Motoren temperaturbedingt die Leistung drosseln. Und jetzt, da man diese Kritik ausräumt und gleich noch einen drauf setzt, ist es auch wieder nicht recht.
Wo ist denn die Empörung bei e-tron und Taycan, dass die zu viel Leistung haben, zu große Akkus und zu hohen Verbrauch trotz ach so toller cw-Werte?
Ich kann hier einige einfach nicht mehr ernst nehmen.
Alf meint
jupp 1+++
einfach mal zurücklehnen und nicht mehr ernst nehmen
das gilt für die hater und für die basher
für die fans und die lovers
einmal mischen bitte :-)
ironie bleibt bei mir
Jabu Banza meint
Irgendwie verrennt sich der grad wieder darin unbedingt mit allen Mitteln das Unternehmen retten zu wollen.
Und wirft so eben mal den Anspruch an Nachhaltigkeit über Bord und macht das Ganze noch klimaschädlicher.
Ein Gutes Beispiel für die Jugend immer für ausreichend Schlaf zu sorgen.
Bin gespannt wann er das endlich mal lernt ;-)
Heureka meint
Ja, man könnte in der Tat glauben, dass jeglicher Umweltgedanke nur Marketing-Kalkül ist, so wie auch sehr vielen BEV-Fahrern die Umwelt scheinbar doch ziemlich egal ist.
Claudius meint
Nicht nur den BEV Fahrern, auch Tesla selbst ist Umweltschutz ein Fremdwort. Schön zu sehen an dem tonnenschweren Dieselaggregat dass extra an den Nürburgring gekarrt wurde um die die Fahrzeuge für den Rekordversuch aufzuladen. Der Stromgenerator läuft jetzt 3 Wochen Tag und Nacht durch, die Anwohner sind genervt!
Schon lustig, ohne die Erfindung von Rudolf Diesel würden sich die beiden Model S keinen Meter bewegen …..
Michael S. meint
Oder aber das Problem ist die mangelhafte Infrastruktur am Nürburgring. Woran wird es wohl liegen…
MiguelS NL meint
Die Antwort wird wohl sein “Egal, ich habe gehört, Elon würde mit dem Flieger nach China fliegen, so scheinheilig der Typ”, “Der Ring ist was für Männer, dieser Öko-EV-Gedöns hat da nichts zu suchen” oder “Klar testen unsere Hersteller auch aber eben nicht mit Verlierer-Kisten”
alupo meint
Auf dem Ring gibt es einfach nicht genügend Strom um ein Model S schnell aufzuladen. Traurig ist das schon im Technikwunderland.
Es hat wohl einen Grund, aber den weiß hier wohl keiner. Und ob das nicht FakeNews sind, das mit den 24 Stunden?
Ob es dort in der Gegend überhaupt schon LTE gibt? Eine interessante Frage. Auch dafür wird Strom benötigt, aber deutlich weniger als zum Laden eines eAutos, d.h. das könnte sogar der Fall sein. Aber sicher wäre ich mir dabei nicht.
Leotronik meint
Genauso wie Kolumbus Amerika entdeckt hat und jeder Mensch auf der Erde weiss es genauso bleibt Musk und Tesla für immer die Nummer 1. Die anderen sind nur Nachahmer.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Stimmt Musk mit Kolumbus vergleichen passt irgendwie da lassen sich mindestens zwei Analogien aufzeigen, die dritte bleibt uns hoffentlich erspart:
Analogie 1:
– Kolumbus wollte nach Indien, hat sich aber verfahren und dabei Amerika „endeckt“.
– Musk wollte eine bessere Welt und nachhaltige Mobilität, hat sich aber verfahren und es kamen Autos mit irrwitzigen Beschleunigungen bei raus und nebenbei noch furzende Einhörner und Flammenwerfer als Spielzeug.
Analogie 2:
– Schade für Kolumbus, dass eigentlich die Wikinger schon vor ihm da waren und natürlich auch die Ureinwohner deren Vorfahren irgendwann laut Theorie der Beringstraße über selbige eingewandert sind.
– Musk baut Autos, was dutzende andere vor ihm auch schon gemacht haben, genau wie das autonome Fahren schon seit Zeiten erforscht wird, als Musk noch im Sandkasten gespielt hat.
Analogie 3 (liegt in der Zukunft und tritt hoffentlich nicht ein)
– Die Folgen welche die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus für die Ureinwohner hatte sind denke ich hinlänglich bekannt.
– Ich hoffe wenigstens dieser Punkt bleibt uns mit einer Analogie zu Musk und Tesla erspart, aber Musk hat ja schon vor einiger Zeit selbst vor KI gewarnt.
Leotronik meint
Na klar mussten sie so reagieren. Hätte ich geschrieben Otto und Diesel waren die ersten dann hätten sie wohl ein Heldenlied angestimmt. Na ja jetzt gehen die alten Maschinen auf den Schrottplatz und manche können das nicht verkraften. Gell.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Vorlage war einfach zu steil, die konnte ich nicht liegen lassen. Wobei ich den Vergleich mit Kolumbus wirklich sehr trefflich finde, besser hätte ich es auch nicht wählen können. Je mehr ich trüber nachdenke ums so trefflicher wird der Vergleich sogar. Bei Otto und Diesel würden mir jetzt keine so gut passenden Analogien zu Musk in den Sinn kommen.
Leotronik meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Wenn sie geschriebenen Text nicht verstehen ist schon traurig. Natürlich müssen sie ihren Frust über die Überlegenheit von Tesla mit gequältem Witz kaschieren.
Es ist trotzdem schön wenn Tesla Gegner zuerst die Emobilität als Ganzes belächelt haben und nun bei dem ersten Gehversuch bei BEV von ehemals E-Leugner Porsche die geschwollene Brust zeigen und behaupten Taycan wäre das Mass der Dinge.
Egal ich möchte eine ruhige Nacht verbringen. Hoffentlich zerkratzen mir keine Tesla Hater mein Tesla 3 nicht. Mit das beste EV der Welt neben Tesla S und Tesla X.
Karla01 meint
Hast vergessen dass die Portugiesen vorher schon in Südamerika waren :-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Leotronik: Was es hier textlich nicht zu verstehen gibt verstehe ich nicht. Das Ei mit dem Kolumbus hast du dir selbst gelegt (Anmerkung der „Redakteurs“ Wortspiel). Du bringst einen Vergleich von Elon Musk mit Kolumbus und ich leite davon historische Analogien ab die ja nun mal vorliegen. Wenn du mit dem Echo hier nicht einverstanden bisst, dann bist mit solche Lobpreisungen vielleicht in einem Teslaforum besser aufgehoben, da wirst du sicher viel Beifall erhalten.
Ich bin ein E-Auto-“Fan“ so wie vermutlich 95% der User hier. Der Unterschied ist allerdings, dass ich mich unabhängig der Fahrzeugmarke für E-Mobilität interessiere und nicht überall und in jede Diskussion einen Eimer Tesla auf den Tisch kippe.
alupo meint
Das im Stahl z.B. der Pleuelstangen verwendete Kobalt kann aber recycled werden und ist nach intensiver Reinigung auch für Akkus verwendbar.
Eine gute Nachricht wie ich finde.
Auch das im Stahl enthaltene Nickel ist wiederverwertbar in den Akkus, egal ob NCA oder NMC.
Toll, aus Saulus wird Paulus, sowas finde ich gut…
Remo meint
+1
Heureka meint
Sehr treffend analysiert, Chapeau!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Teslas Weg zu einer nachhaltigen und besseren Mobilität, wie Elon Musk sie beschwört. Fantastisch! Ich verstehen natürlich, dass die zukünftigen Robotaxis irrwitzige Beschleunigungen benötigen, wenn sie das Fahrverhalten ihrer menschlichen Lehrer realistisch nachahmen wollen.
Jörg2 meint
Den Quatsch mit diesen Schnellfahr-Tests würde es eventuell nicht geben, wenn wir auch in D eine Max.-Geschwindigkeit von 130 (?) hätten.
Die Fahrzeugtechnik wäre einfacher und preiswerter.
Die Verbräuche gingen runter.
Die Unfallergebnisse wären nicht so dramatisch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Es gibt mehr Leute als die denkst, die am Wochenende mit ihren Autos und Motorrädern auf richtigen Rennstrecken fahren. Ich denke Motorsportfans würden sich auch weiterhin entsprechende Autos kaufen und etwas mehr Power ist für Überholmanöver auch nicht so unpraktisch.
Aber keine Angst, wenn in den Städten die ersten Leute durch Beschleunigungsrennen an Ampeln mit E-Autos ums Leben kommen, weil die Fahrer die Kontrolle verlieren und unschuldige Passanten übern Haufen brettern, ja spätestens dann werden Grüne und DUH eine Beschleunigungsbegrenzung für E-Autos fordern.
Jörg2 meint
Du glaubst nicht, wieviel Leute hier schreiben, die selbst Rennen fahren.
Aber halt nicht im öffentlichen Verkehrsraum.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das kann ich nicht beurteilen. Kenne keinen hier persönlich. Privat kenne ich allerdings einige „Racer“.
Jörg2 meint
Ja, so ist das mit solchen Sätzen:
„Es gibt mehr Leute als die denkst, die am Wochenende mit ihren Autos und Motorrädern auf richtigen Rennstrecken fahren.“
Man kann damit nichts anfangen…
alupo meint
Von mir aus könnte man in Deutschland noch heute Tempo 120 einführen.
Ich habe damit kein Problem. Dann werden nur meine Vorführfahrten für Interessierte etwas langweiliger ;-).
Jörg2 meint
„NL
Und schwupps jagt Prosche Tesla vor sich her, endlich Wettbewerb.“
Aber wohl nur in der Fantasie…. ;-))
Die Termine am Nürburgring bekommt man nicht mal so ebend. Das ist dann doch etwas längere Vorlaufzeit üblich.
Insofern ist es wohl eher ein Zufall, dass die TESLA-Tests nun kurz zeitlich nach den PORSCHE-Tests liegen.
Im Übrigen ist der PORSCHE-Rekord schon wieder dahin. Die von PORSCHE aufgerufene Kategorie (irgendwas mit 4-türiger …) gibt es nicht (mehr). In der Kategorie „Elektro (Sportwagen)“ wird der Rekord durch den VW gehalten. (Warum da dieser Prototyp eingruppiert wird und nicht unter „Prototypen“ ist wohl eher das Geheimnis der Betreiber.)
Wasco meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
DamnSon meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
NL meint
Und schwupps jagt Prosche Tesla vor sich her, endlich Wettbewerb.
Werner meint
Tesla als Porsche Killer, wie geil is das denn????
….gespannt wie Onkel Musik aus dieser Geschichte wieder herauskommt ????????????
MiguelS NL meint
Einen sportlichen Ehrgeiz hat nichts mit “is muss beweisen” zu tun.
Hier mal die Fakten: Tesla ist 72 Jahre jünger, produziert aber nächstes Jahr (Taycan begint 2020) fast doppelt soviel als Porsche und zwar rein elektrsch d.h. 25 Mal soviel BEV als Porsche. Und alle Autos FSD Ready.
Hermann meint
Die Steigerung von Vapore ist FSD ready ;)
Dieselfahrer meint
Wann ist FSD denn ready? 2020? Oder 2030?
Michael S. meint
Die Frage ist doch, wann ist der VW-Konzern FSD-Ready?
Mit Autos, die das Wort „autonom“ auch verdienen und nicht permanent via 5G mit dem Server verbunden sein müssen, um überhaupt ein paar Meter ohne Fahrer zurückzulegen?
Und es bleibt die Frage, was eigentlich zu verurteilen ist: der Hersteller, bei dem aufgrund nicht perfekter Software selten mal ein Unfall passiert aber viele gar nicht erst verursacht oder der Hersteller, der eigentlich mehr Funktionen liefern könnte, aber es in Kauf nimmt, dass viele ohne die Funktionen verunfallen.
Ludwig Kastor meint
Ich finde es irgendwie lächerlich, was hier geboten wird. Ob ich nun 2,6 oder 2,8 sek. von 0-100 bin ist doch wirklich egal! Und immer nur Vollgas fährt kein normaler Autofahrer.
EFFEKTIV SOLL DAS AUTO SEIN. REICHWEITE SOLL ES HABEN.
Und für Otto Normalfahrer werden 6-8 Sek. ausreichen um auf 100 zu kommen.
Meine Meinung.
MiguelS NL meint
Das Model S:
1. eine Klasse grösser was Platzangebot angeht (Taycan ist eher Model 3 d.h Audi A4/A5, BMW 3/4…)
2. fast doppelt so viel Kofferraum
3. 180 km mehr Reichweite
4. mindestens € 62.000 günstiger
5. Tesla Ladenetz
8. 8 Kameras
9. OTA
…
Es ist nicht nur die Beschleunigung, womit sich Tesla beschäftigt. Ein Tesla gibt es ab € 44.400, der heute angekündigte Skoda Plug-in ist teuerer. Das geht schon ziemlich Richtung Otto Normalverbraucher.
DamnSon meint
Taycan hat Model 3 Größe? Ich wusste nicht, dass das Model 3 auf die 5 Meter Länge zugeht… Taycan ist wenn dann Audi A7.
Die Kameras kann man sich übrigens auch sonst wo hinschieben
MiguelS NL meint
„eine Klasse grösser was Platzangebot angeht“ Das der Taycan länger ist, möchte ich nicht bestreiten. Der Taycan ist auch schöner als ein A5(A4 Basis) oder A7(A8 Basis), bietet aber den Insassen ganz bestimmt nicht das gleiche Platzangebot wie ein A7. Du möchtest doch nicht behaupten der Taycan sei so groß wie der Panamera? Der Panamera ist deutlicher grösser, der ist vom Platz her A6-Grösse oder sogar A7.
Sehe dir z.B. Autogefühl an, Model 3 und Taycan.
Ich denke auf der gleichen Basis des Macan kommt später der Macan-e (X3, Q5 Grösse) und der e Grand Turismo (A4 Allrad Grösse)
„Die Kameras kann man sich übrigens auch sonst wo hinschieben“
Schade.
MiguelS NL meint
Gemeint habe ich: „Ich denke auf der gleichen Basis des TAYCAN kommt später der Macan-e (X3, Q5 Grösse) und der e Grand Turismo (A4 Allrad Grösse)“
MiguelS NL meint
Tesla ihre Beschleunigungswut trotzdem irgendwie dazu beigetragen dass es bereits ab nächsten ab ID.3 gibt, der beschleunigt in 6-8 Sek, d.h. Problem gelöst.
MiguelS NL meint
Ich meinte:
Tesla HAT MIT ihre Beschleunigungswut trotzdem irgendwie dazu beigetragen dass es bereits ab NÄCHSTEN JAHR DEN ID.3 gibt, der beschleunigt in 6-8 Sek, d.h. Problem gelöst.
150kW meint
Der MEB / ID.3 wurde beschlossen, als das Model 3 noch ein Traum war. Und gegen Model SX wurde der ID ja nun nicht entwickelt.
Vorbild waren da eher i3 oder Leaf.
Jörg2 meint
@150kW
Ich vermute, der MEB ist gegen überhaupt kein Fahrzeug entwickelt worden.
„Gegner“ ist hier wohl eher der/die eigene Untergang/Bedeutungslosigkeit.
Das wäre dann auch Aufgabe genug.
Herbs meint
@Ludwig Kastor:
„Und für Otto Normalfahrer werden 6-8 Sek. ausreichen um auf 100 zu kommen.
Meine Meinung.“
Ich gehe noch weiter. Da heute 80% mit >10s auskommen, werden die auch nicht depressiv, wenn ihr eAuto so „langsam“ ist. Sofern es denn mal eins gibt, das sie sich leisten können…
Peter W meint
Ziemlich lächerlich, was Elon da abzieht. Muss ein Tesla S/X unbedingt das schnellste E-Auto sein? Vielleicht weiß man auch, dass man nicht die besten Autos bauen kann, dann müssen sie zumindest am schnellsten beschleunigen.
Das ist Kindergartenniveau. Schade um den anerkannten Pinonier der E-Mobilität der sich lächerlich macht, und seinen Bonus als erster brauchbare BEVs geliefert zu haben verspielt.
Alex meint
Lächerlich machen sich hier eher solche Kommentare!
Würden die Menschen sowas nicht kaufen, würde sie auch keiner bauen, Ferrari,Lamborghini, Bugatti und co sind auch alles unnütze Autos, und trotzdem kaufen die Menschen sowas!
Ein neues Fahrwerk und 3 Motoren sind auch wichtig um weitere Fortschritte zu machen. Also nicht gleich so abwertend werden hier!
Peter W meint
Und ich bleibe dabei, diese Muskelspiele sind eines Pioniers nicht würdig. Tesla sollte besser das Geld für alltagstaugliche Autos verwenden. Das M3 ist ok, aber eben nur ein Auto für Wenige. Eine Limo wie das MS muss keinen Sportwagen absägen, denn das hat mit Vernunft und umweltverträglichen Fzgen nichts zu tun. Musk wird mir immer unsympatischer.
Heureka meint
1+
Hans Meier meint
Wer hat denn jetzt jahrelang mit dem PS Kindergarten gespielt? Linke Autobahnspur und so… Welche Industrie hat denn Toyota und co immer verlacht für ihre „mickrigen“ PS Zahlen… soll ich die Artikel aus dem Internet ausgraben? :) und würde hier das Umgekehrte über Porsche stehen, die Jubelschreie wäre nicht weit. German Angst inc. ihr seid wieder mal geliefert :D Freut mich, aber nur so strengt ihr euch brav an. Wie kleine Kinder mit dem Lolli. *Youtubevideo „Volkswagen-Chef Matthias Müller über Tesla – VW vs. Tesla“ rauskram* :D der sitzt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Schön, dass du an die alten Zeiten erinnerst, die Menschheit vergißt trotz Internet so schnell.
Als Smart vor 20 Jahren mit einem 3-Zylinder auf die Weltbühne trat, was war das für ein Gejohle bei den Etablierten: Das soll ein Auto ein, ne oder? Nach und nach merkten die Spötter, dass die Idee doch nicht so ganz doof war. Also kreierten sie den Marketing-Begriff „Downsizing“ und plötzlich war die Welt auch mit 3 Hüpfer super toll.
Wahrscheinlich hat sich Musk, der hoffentlich irgendwann einmal einen Nobelpreis bekommt, unruhig den Tag herbeigesehnt, an dem die technischen Werte des Taycans bekannt gegeben werden, denn er wußte, da geht mehr und ich bin vorbereitet. Macht was ihr vollt.
Hans Meier meint
:D jaja als der 3 Zylinder kam, ich mag mich auch noch errinnern, ein Kindergarten war das damals…. als wäre nur ein 8 Zylinder BoomBoom ein Auto… und der Smart… kein richtiger Mann fährt so was… war schon damals lachhaft, aber irgendwann zum erstaunen der Industrie, fuhr der „smarte Kravattenguy“ in der Stadt plötzlich lieber mit dem Smart rum als mit dem Dicken, bis die Industrie geschnallt hat, da gibts wirklich ein Platzproblem in der Stadt… Danke Herr Hayek… und die Idee des Smarts war schon damals auf Elektro… hat dann der Daimlerkonzern versemmelt… welch Wunder… Aber hey, VW ist ja jetzt „Weltpremiere“ mit ID3. An Peinlichkeit eigentlich nicht zu überbieten… es lag halt an den Batterien… am Kunden… die Technik war zu kompliziert…die Arbeitsplätze… unsere Shareholdervaluetypen wollten nicht… blablabla :p Und ohne unserem „Visionär“ aus Amerika wären wir auch heute noch keinen Meter weiter. Ich mag mich damals noch errinern, Daimler behauptetete noch vor ca 10 Jahren, Fahrzeuge die selber Einparken, gäb es nicht vor 2050… Die Industrie ist aus Privatkundensicht der reinste Reinfall…
Herbs meint
„Als Smart vor 20 Jahren mit einem 3-Zylinder auf die Weltbühne trat, was war das für ein Gejohle bei den Etablierten:“
Verständnisfrage: wer sind denn in Ihren Augen die „Etablierten“? Offensichtlich ja nicht Daimler.
Und da volkswagen ja wenig später den 3L Lupo raus gebracht hat, ist VW offenbar auch noch nicht etabliert.
Hans Meier meint
@Herbs es war kein Interesse da, die Kisten wirklich verkaufen zu wollen, auch von Seiten Daimler nicht. Man hat die Smartfahrer damals über die Medien aktiv ins Lächerliche gezogen um nicht eine zu hohe Kaufrate der Smarts zu erreichen. Man wollte schon damals lieber nur renditestarke „$UV’s“ verkaufen.
Herbs meint
@Hans Meier:
Warum sollte Daimler kein Interesse an Verkauf von Smarts gehabt haben? Es gab ja sicherlich keine interne kanibalisierung im Konzern bei der Größe des Smart. Und gewiss nicht bei SUVs oder?
Können Sie das bitte nochmal ausführen?
Und wer war „man“ in „Man hat die Smartfahrer damals über die Medien aktiv ins Lächerliche gezogen um nicht eine zu hohe Kaufrate der Smarts zu erreichen.“
Jörg2 meint
@Herbs
Dazu reicht es in einer AG aus, wenn mit dem Produkt XY das Renditeziel des Konzerns nicht erreicht wird (DAIMLER hatte damals wohl 7% Renditeziel).
Dann schaltet man das Produkt einfach ab. Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht geht, fährt man auf Sparflamme.
Stefan Ripp meint
wann will die „Schneller, stärker,besser-Gemeinde “ endlich begreifen, dass „ökonomischer“ das Ziel der Zukunft ist?
Ich komme mir vor, wie auf dem Pausenhof bei 10-jährigen, die Autoquartett spielen!
Jeru meint
Willkommen in der Wirklichkeit.
Mir gefällt es und gehört aus meiner Sicht zum Wesen des Menschen dazu. Der Drang ein neues Gebiet zu betreten.
Heureka meint
„Wann will die „Schneller, stärker,besser-Gemeinde “ endlich begreifen, dass „ökonomischer“ das Ziel der Zukunft ist?“
Das wird wohl leider erst dann geschehen, wenn diese Gemeinde und ihr Klientel begriffen hat, dass man mit einem Auto ebenso wenig persönliche Unzulänglichkeiten, wie auch scheinbare Phallus-Probleme (ich will den Größten haben) kompensieren kann. Silberrücken und Alpha-Männchen haben – auch auf unserer Evolutionsstufe – nur ein untergeordnetes Interesse daran, die Welt zu retten; Größenvergleich ist viel wichtiger, koste es was es wolle.
alupo meint
Ich fuhr vorher einen Prius. Den fuhr ich mit realen 4,0 Liter pro 100 km Benzin. Nicht schlecht für einen Benziner….
Das sind grobe 40 kWh/100 km, ohne den hohen Verbrauch in der Raffinerie und dem Transport mit einzubeziehen. Die fortwährenden Kriege von Biafra bis zum Irak lasse ich erst mal beiseite, denn Menschenleben zählen beim Autofahren ehhh nicht.
Im Vergleich zum Prius (also 4 Liter bzw. 40 kWh) fuhr ich mein Model S im 2018-er Durchschnitt mit nur 14 kWh/100 km.
Inzwischen gibt es die neueren MS die noch einmal weniger verbrauchen. Und das kleinere Model 3 ist noch sparsamer.
Darüberhinaus produziere ich meinen Strom selbst. Die Netzbetreiber sorgen dafür, dass ich ihn überall in Europa bekomme.
agdejager meint
Tesla-Stromer haben KEINE Probleme mit der Reproduzierbarkeit der Spitzenleistung.
Hansi meint
Wenn auch etwas Offtopic, mal ne Frage in die Runde: warum verbaut man bei Tesla einen elektrischen Türöffnungsmechanismus? Manuell kann man die Türe ja im Notfall auch öffnen. Warum dann nicht nur manuell?
LMausB meint
Marktdurchdringung geht anders.
Hansi meint
Tesla sollte derartige Spielereien sein lassen und sich auf Qualitätsverbesserungen (insbesondere im Innenraum) konzentrieren. Da hat man meines erachtens noch den größten Nachholbedarf.
MiguelS NL meint
Spielereien? Ohne Teslas spielereien, angefangen mit dem Roadster, wäre EV heute nicht so begehrlich gewesen und hätte es bei Porsche nicht zum Taycan geführt.
Tesla hat hunderttausende Verbraucher überzeugt die sich nie für EV entschieden hätten nur wegen der Umwelt. Diese Zielgruppe entspricht aber die Mehrheit, nur wenige von uns sind vorher Prius gefahren.
Bis Ende des Jahres wird der Kalifornische Statup rd. 900.000 EV verkauft haben, und zwar im Premium Segment. Wie viele wird die riessige VW Gruppe bis dahin verkauft haben, ich denke noch keine 100.000. Den e-Golf gibt es seit 2014. Wieviele Autos wird VW seit dem verkauft haben? 60 Mio, davon nur 0,16% BEV.
Zum Innenraum: es ist eine Frage der Priorität, in der Breite wird das Design von Tesla sehr schön empfunden und es ist nicht nur der Innenraum was zählt. Es gibt Werte die für Tesla im Moment wichtiger sind. Das es trotzdem weiter geht, sehen wir im Interieur an zahlreiche Verbesserungen der letzten Jahre. Welche Fortschritte Tesla auf konzeptioneller Ebene macht, sehen wir am Model 3, Y, Semi, Roadster II…
Frakrei meint
Das Problem ist, dass sich Tesla diese Spinnereien aktuell nicht leisten kann.
Mir kommt es so vor als würde der VW Konzern bewust Tesla in diese Schiene drängen. Tesla sollt das Geld lieber verwenden um endlich Provitabel zu werden. Elon rennt nämlich die Zeit davon.
Hansi meint
Ich sage ja nicht, dass das Model S als ganzes eine Spielerei ist. Sondern das es für mich, und ich denke auch für viele Kunden und insbesondere auch Neukunden, wichtiger wäre die Qualität des Autos zu verbessern, als vielleicht noch ein paar Beschleunigungszehntel aus dem MS herauszukitzeln.
MiguelS NL meint
“wichtiger wäre die Qualität des Autos zu verbessern,”
Tun sie ja auch. die Leute für Qualität zuständig sind, beschäftigen sich nicht mit dem Plaid Antrieb usw.
alupo meint
Die Qualität meines MS ist hervorragend.
Und noch nie bin ich so entspannt zu fünft dieses Jahr nach Spanien gefahren. Über 6.000 km ohne Stress. Und nebenbei: dabei keinen Cent für Strom ausgegeben, so als i-Tüpfelchen :-).
Bisher, also bei Tacho 75.000 km, ganze 5,72 Euro an Stromkosten gehabt. Das neutralisiert den Kaufpreis nicht, aber nett ist es dennoch. Und gelegentlich liebe ich die Beschleunigung und die gocart-Kurvenlage (extrem niedriger Schwerpunkt) doch sehr ;-).
Alex meint
+1
MiguelS NL meint
Kommentare wie “Tesla sollte mal liefern”, “Tesla sollte man was bezahlbares ….” usw, haben nur ein Ziel: Polemik
Jeru meint
Auf ein Fahrzeug das man kaufen bzw. bestellen kann (Taycan) reagiert Tesla also mit einer weiteren Ankündigung.
Ich bin gespannt wie das Forum auf diese Taktik (Bitte kaufen Sie keinen Taycan und warten besser auf ein zukünftiges Modell von Tesla) reagieren wird. Traditionell fallen die Kommentare drastisch aus.
Auf den Vergleich auf der Nordschleife bin ich gespannt!
Alex meint
Was sollen diese Unterstellungen?
Jeder soll kaufen was er will.
Wenn ich hier die ersten Kommentare lese, dann sind diese quasi Kontra Tesla, und nicht die Tesla Fans wie von ihnen behauptet.
Jeru meint
Ich habe nie abfällig über ein Unternehmen gesprochen und es als „Ankündigungsweltmeister“ bezeichnet. Auch werden Sie von mir keine Nörgelei sehen, wenn einer der deutschen OEM´s ein neues eFahrzeug ankündigt. Und schon gar nicht unterstelle ich Unternehmen, dass Sie mit Ankündigungen vor allem Tesla oder dem BEV schaden wollen.
All das passiert in diesem Forum jedoch leider zu Hauf durch andere Nutzer und es ist doch interessant, dass dies in diesem Fall ausbleibt. Oder?
Karla01 meint
Das speziell vorbereitete Auto von Tesla wird schneller sein, keine Frage. Wird aber nichts wert sein, denn während der taycan ein Vorserien Auto mit Käfig und Sitz/Gurt war, ist der Tesla ein leergeräumter und völlig umgebauter Prototyp, welcher beim Notar eh nicht durchgeht als seriennah.
Einfach gratulieren und schmunzeln wie viel Geld für diesen Unsinn ausgegeben haben :-)
alupo meint
Wer nun letztendlich schneller sein wird ist mir absolut egal.
Wichtiger ist mir, dass trotz dieses Gezerre und Gezeteres es die eAutos insgesamt weg von einem lahmen Image bringt. Dafür lohnt sich der Aufwand m.M.n. sehr.
Ich bin schon einige eAutos gefahren, vom Sion oder eSmart bis zum Model S. Das war, im Vergleich zu jedem Verbrenner, einfach nur „geil“. Und jeder 1000 PS eRenner ist für mich besser als jeder noch so kleine Vergifter.
Denn der Stoff aus dem Vergifter führte, führt und wird auch zukünftig zu Kriegen führen. Der Strom für eAutos dagegen kommt immer mehr von regenerativ erzeugtem Strom. Und das weltweit. Wenn man sich die Zuwächse diesbezüglich in China anschaut, das ist einfach nur noch gigantisch. Ganz Deutschland wird wohl in 100 Jahren ein Museum für chinesische Touristen werden, falls wir aufgrund der Klimakatastrophe überhaupt noch sowas wie eine Zivilisation haben. Verteilungskämpfe können heftig werden und Völkerwanderungen sind gar nicht friedlich, denn es geht dabei um die Frage: „wer stirbt zuerst“?
alupo meint
Wer bitte hält denn den Titel „Ankündigungsweltmeister“?
Wann wurde das erste Mal von VW ein Serien-eAuto angekündigt?
Alois Alzheimer wird sich bis zu seinem Tod wohl nicht bewußt gewesen sein, dass sein Name im 21 Jahrhundert für eine allgegenwärtige Massenerkrankung stehen wird.
O.k., das mit der VW Ankündigung ist nun wirklich schon sehr lange her und einige dürften das vermutlich gar nicht life erlebt haben.
Dennoch, an deren Stelle würde ich mir schon Sorgen machen, falls das noch geht…. Sorry, aber der musste sein ;-).