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Daimler konzentriert sich bei Elektroautos auf Batterie-Technik

11.10.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 58 Kommentare

Ola-Kaellenius

Bild: Daimler

Ola Källenius hat im Mai die Nachfolge des langjährigen Daimler-Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche angetreten. Eine seiner ersten öffentlichen Bekanntmachungen war die Ausrichtung des Konzerns auf Nachhaltigkeit, dazu gehört auch ein stärkerer Fokus auf Elektroautos. Bei einem Branchentreffen bekannte sich Källenius nun klar zum Batterie-Antrieb für CO2-freie Mobilität.

Die CO2-Ziele des Unternehmens wolle die Daimler-Führung vorrangig mit rein batterieelektrischen Antrieben sowie teilelektrischer Plug-in-Hybrid-Technik erreichen, berichtet die Automobilwoche. „Wir müssen den Klimawandel angehen, wir können nicht mehr warten“, sagte Källenius laut dem Fachpotal beim Branchengipfel des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) in Nürtingen.

In den nächsten 20 Jahren soll die Pkw-Neuwagenflotte der Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz CO2-neutral werden. Dies soll sich auf die gesamte Lieferkette beziehen, also Zulieferer, Eigenproduktion, das Produkt selbst und die benötigte Energie. Nachhaltigkeit wird laut Källenius in Zukunft zu einem Vergabekriterium bei Aufträgen des Daimler-Konzerns. „Wer dazu keine Lust hat, der wird irgendwann rausfliegen“, betonte der neue Konzernchef.

Die Brennstoffzelle für mit Hilfe von Wasserstoff betriebene Stromer spielt für Källenius bei den Antrieben der Zukunft keine zentrale Rolle. Diese Technik könne „vor allem für Nutzfahrzeuge interessant werden, aber bei den Pkw konzentrieren wir uns in den nächsten zehn Jahren auf die Batterie“, so der frühere Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Mercedes-Entwicklungschef.

In der EU gelten ab nächstem Jahrzehnt schärfere Emissionsvorgaben. Ob Daimler die neuen CO2-Limits erreicht, ist noch offen. „Das können wir nicht wissen, es wird sehr knackig“, räumte Källenius ein. Für die Zeit bis 2030 sehe es mit der geplanten Modellpalette jedoch gut aus.

Das von einigen geforderte Ausstiegsdatum für Verbrennungsmotoren durch Vorgaben der Politik hält Källenius nicht für zielführend. „Planwirtschaft funktioniert nicht“, meinte er. Sollten beispielsweise später synthetische Kraftstoffe eine gute Lösung sein, wäre das Abschaffen des Verbrenners ein großer Fehler. Der Daimler-Chef sprach sich auch gegen Vorschriften beim Design von Pkw aus, etwa mit Blick auf sportliche SUV.

Anreize zur Lenkung im Verkehr würde Källenius begrüßen. Fossile Brennstoffe höher zu besteuern, um unter anderem Elektroautos subventionieren zu können, sei richtig. „Wir bewerten das, was die Bundesregierung mit dem Klimapaket angestoßen hat, als positiv“, so Källenius. Dazu zählten auch die Verbesserung der Ladeinfrastruktur und Gesetzesänderungen für Ladepunkte in Mehrfamilienhäusern.

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Via: Automobilwoche
Tags: EmissionenUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thrawn meint

    15.10.2019 um 09:21

    Aha! H2 Antrieb wäre also für Nutzfahrzeuge interessant.

    Ist das das Hintertürchen für die Sorte „Stadtgeländewagen“? MB kann und will doch nur große, schwere, würfelförmige Autos im Lego Duplo Design bauen. Kleine, sparsame Autos kann schließlich jeder und die sind ja auch kein „Premium“. Die Dicken dagegen wären auch für Ackerarbeiten gut geeignet, da durch den vom H2 erzeugten Auftrieb, verbunden mit den breiten Reifen der Bodendruck relativ gering wäre, womit die Bodenverdichtung … ach, ich schweife ab ….

  2. Reiter meint

    14.10.2019 um 10:01

    Man könnte es als Firma aber als Chance sehen, und das Tankstellengeschäft zum eigenen Ladegeschäft machen (Ökostromfirma kaufen/gründen, wallboxes mit PV als Paket zum Auto verkaufen, mit innerstädtischen Anwohnerparkplätzen Elektrifizierungsprogramme mit Kommunen durchführen [zumindest das Anwohnerparken vom „umsonst“ auf Kosten der Allgemeinheit in einen Markt verwandeln], Tiefgaragenpakete mit Rabatten für alle WEG Ja-Sager, jedes Autohaus hat Schnellader für alle Marken und in der Ausstellung gibts kostenlos Kaffee….)
    Aber stimmt laut 10 Jagresplan muss man ja nur xy von dem Zeug herstellen….

  3. Jörg2 meint

    13.10.2019 um 14:08

    Das ist dann der nächste Hersteller mit großem Namen, der keine Drucktanks (was auch immer auch drin ist) verbauen möchte.

  4. hu.ms meint

    12.10.2019 um 15:53

    Läuft doch ganz gut.
    Die EU-emissionsvorgaben zwingen die hersteller lagsam aber sicher zu emissionsfreien antrieben. Insbesondere seit der entscheidung letzten februar ab 2028 max. 60g co2/100km dürfte auch DB, BMW u.a. klar sein, dass das mit den inzwischen entwickelten plug-in-hybriden nicht zu erreichen ist.
    Jetzt müssen nur noch die neuwagenkäufer von den herstellern überzeugt werden.
    Das dürfte nur über den preis möglich sein, da die große mehrheit nicht bereit ist für ungünstigere fahrenergieaufnahme und reichweite als bei verbrennern auch noch mehr zu bezahlen.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      13.10.2019 um 09:57

      Stimmt, bei den EU-Emissionsvorgaben haben die Lobbyisten gepennt, gepennt fürs Klima, das geht voll in Ordnung, aus meiner Sicht.

      • Peter W meint

        14.10.2019 um 08:38

        Das kommt wohl daher, dass man gedacht hat man könne bis in alle Ewigkeit mit Schönrechnen und Betrügen die Grenzwerte „einhalten“ weils keine merkt und auch keiner wissen will.

    • Sven meint

      14.10.2019 um 09:06

      Die Neuwagenkäufer müssen aber nicht allein von den OEM’s überzeugt werden. Solange die Infrastruktur nicht vorhanden ist, werden die Endverbraucher nicht zum Stromer wechseln…

  5. Jensen meint

    12.10.2019 um 14:36

    „In den nächsten 20 Jahren soll die Pkw-Neuwagenflotte der Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz CO2-neutral werden.“
    Ähnlich engagiert und zielführend wäre es dem Arzt des eigenen Vertrauens mitzuteilen,
    dass man innerhalb der nächsten 20 Jahre nikotinfrei werden will.

    • Christian meint

      14.10.2019 um 09:48

      Damit ist das Ziel immerhin 10 Jahre früher angestrebt als unsere Bundesregierung es vorhat!

  6. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    12.10.2019 um 12:01

    Bin echt gespannt wie Daimler etc. den bislang als so katastrophal angesehenen Lithium-Abbau ab sofort als superökologisch interpretieren werden. Wird jetzt ganz langsam dem breiten Publikum erklärt, dass die gesamte Ölproduktions- und -verbrauchskette doch nicht so richtig ökologisch und politisch – in Anbetracht der dafür geführten Kriege – ein ganz klein wenig inkorrekt war?
    Nachdem jetzt so nach und nach alle beim System „Tesla“ ankommen, müssen die bislang dagegen genannten Argumente alle um 180 Grad gedreht werden. Aber der mündige Bürger vergißt ja zum Glück schnell ….

    • nilsbär meint

      12.10.2019 um 14:14

      +1
      Bald werden die Auto-Vorstände erklären, dass E-Mobilität schon immer ihr Anliegen war und wie schlimm die Erdölwirtschaft war und wie bedeutend der Beitrag ihres Unternehmens zur Antriebs-Energie-CO2-und sonstigen Wende ist:-)
      Und selbst die (dann neuen) Toyota-Vorstände werden in 30 Jahren sagen: ‚Wasserstoff? Was sollen wir damit? Ist das nicht ein teures, hochentzündliches Gas? Mirai? Sollte ich den kennen? Moment, ich glaube, in unserem Museum steht noch einer. Der hatte einen Wasserstoffantrieb? Würde ich jetzt unter bedauerliche
      Irrwege meines ehrenwerten Vorgängers einordnen.“

  7. Mike Hammer meint

    12.10.2019 um 11:49

    Man kann eben nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Jetzt fehlt nur noch Ernsthaftigkeit und danach handeln. Und handeln kommt von Hand. Und zwar zackig. Ansonsten sehe ich schwarz für MB.

  8. Mike Hammer meint

    12.10.2019 um 11:42

    @Railfriend: was sagst du denn dazu? Biogas wäre doch noch eine gute Alternative zur „CO2-freien Mobilität“, oder?
    ;-)

    • Sledge Hammer meint

      12.10.2019 um 17:23

      @ Mike Hammer
      don`t feed the troll

  9. Andreas meint

    12.10.2019 um 01:29

    „Sportliche SUV“.. Was für eine Stilblüte.

  10. Andreas meint

    11.10.2019 um 23:03

    Endlich ist die elende Wasserstoff-Kuh auch bei Mercedes vom Tisch. Das diese Konzepte vorne und hinten stinken, ist dann wohl doch langsam durchgedrungen.

    Vorsicht: Hetzt kommt das nächste Rückzugsgefecht: „synthetische Kraftstoffe“. Die Vapourware par se. Da ist aber auch garnichts hinter. Alte Chemiekamellen mit miserablen Wirkungsgrad, die nur funktionieren, wenn es grünen Wasserstoff vom Himmel regnet.

  11. Duesendaniel meint

    11.10.2019 um 22:58

    „Planwirtschaft funktioniert nicht“.
    Das würde ich von China so jetzt nicht behaupten.
    Und beim SUV ist es nicht das ‚Design‘ was stõrt, sondern eher das technische Konzept. Mit 2,5 Tonnen, Stossfängern, die bei anderen Autos eine neue Crash-Architektur erfordern und einem ca. doppelt so hohen Verbrauch kann man wohl nicht mehr nur von Designfreiheit sprechen.

  12. Jabu Banza meint

    11.10.2019 um 21:21

    Daimler will sich wohl auch abschaffen. Oder sie sind deutlicher hinter der Konkurrenz als sie zugeben wollen.
    Die haben doch keine Batterieplattform ausser dem Smart. Die größeren Fahrzeuge würden mit Batterie nur der Umweltbilanz schaden.

  13. Hermann meint

    11.10.2019 um 17:17

    Schon wieder Wasserstoff????

    Ich zitiere Schopenhauer: Die Wahrheit durchläuft drei Stufen.

    Meine Konklusion: Dieser Kommentarbereich befindet sich überwiegend auf Stufe eins.

    • andi_nün meint

      11.10.2019 um 19:45

      Nope, die H2 Fanboys sind auf der Stufe „H2 kommt ganz sicher“, jetzt die große Absage von Daimler. Gut so.

      Der EQC ist der F-Cell Krücke eh völlig überlegen und ganz wichtig, auch lieferbar und kaufbar für den Endkunden.

      H2 & PKWs, Daimler sagt nein, schöne Neuigkeiten für Realisten.

    • Michael S. meint

      12.10.2019 um 10:06

      Hmm. Sie haben schon wieder einen inhaltslosen Kommentar unter einem Artikel mit Wasserstoff-Bezug hinterlassen. Darf sich jeder selbst überlegen, was uns das sagt.

      • nilsbär meint

        12.10.2019 um 14:54

        @Hermann
        „Dieser Kommentarbereich befindet sich überwiegend auf Stufe eins.“
        Möglich. Ohne deine Kommentare hätte er wohl schon Stufe 2 erreicht:-)

        • Sledge Hammer meint

          12.10.2019 um 17:26

          ????????????

        • Hermann meint

          12.10.2019 um 19:01

          Sehen Sie, nilsbär, ihr Kommentar ist bestes Beispiel für Stufe.

        • Hermann meint

          12.10.2019 um 19:02

          @nilsbär, *bestes Beispiel für Stufe 1*

      • Hermann meint

        12.10.2019 um 19:10

        Inhaltslos? Sie begreifen Kommentar nicht. Und das ist ihr Problem.

        • Hermann meint

          12.10.2019 um 19:16

          *meinen Kommentar*

  14. Ölimperium meint

    11.10.2019 um 16:56

    Ich höfe, das der unterm Stern, endlich Lithium als Vergangenheit sieht. Das Lithium ist ausgelutscht!!

    • nilsbär meint

      11.10.2019 um 18:29

      Vorsicht! Bei oraler Aufnahme von Lithium kann es zu Bauchkrämpfen kommen:-)

      • Jörg2 meint

        11.10.2019 um 18:55

        Oft Mittel der Wahl bei manisch-depressiven Pat.

        Ob man der Alt-Autoindustrie eine F31.1 diagnostizieren kann oder eher eine F31.2 ?

      • Peter W meint

        11.10.2019 um 19:48

        – und anscheinend auch zu Problemen mit der Schriftsprache …

      • alupo meint

        11.10.2019 um 22:49

        Und es führt definitiv zu Lachkrämpfen wenn man liest was einige hier mit dem Lithium so alles machen wollen.

        Also ich kann nur vom Lithiumlutschen abraten, denn derjenige wird es kaum überleben.
        Vor der Einnahme wird derjenige sich höchstwahrscheinlich auch die Finger und den Mund verbrennen. Dieses Stadium konnte man der Textbotschaft möglicherweise schon entnehmen ;-). Ich würde gerne einen Krankenwagen zum Ölimperium schicken. Vielleicht ist er noch zu retten?

        • Manfred Stummer meint

          15.10.2019 um 08:59

          https://europeanlithium.com/de/

          Die Antwort von Dir. Stefan Müller auf meine Anfrage:
          „Natürlich sind wir bedacht, den „ALL IN“ Footprint des gesamten Projektes so niedrig wie nur möglich zu halten. Der Abtransport des Rohlithiums mit LKWs von der Mine hinunter ins Tal zur Weiterverarbeitung ist aufgrund der Lage der Mine auf 1.500m alternativlos. Experten sind jedoch der Meinung, das Elektro-LKWs auf der ausnahmslos abschüssigen ca. 15km langen Fahrt voll beladen mehr Strom produzieren als Sie umgekehrt leer hinauf verbrauchen werden. Durch das Tal von Wolfsberg wird in wenigen Jahren die neue Europäische hochgeschwindigkeitsgüterbahn verlaufen, hier sind wir natürlich bemüht, diese für den Weitertransport zum Abnehmer zu nutzen.

  15. nilsbär meint

    11.10.2019 um 16:53

    Endlich mal zukunftsfähige Pläne von Daimler! Jetzt bitte auch zügig verwirklichen.

  16. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    11.10.2019 um 15:18

    Endlich, hat ganz schön lange gedauert, bis zu dieser Erkenntnis.
    „Die Brennstoffzelle für mit Hilfe von Wasserstoff betriebene Stromer spielt für Källenius bei den Antrieben der Zukunft keine zentrale Rolle. Diese Technik könne „vor allem für Nutzfahrzeuge interessant werden, aber bei den Pkw konzentrieren wir uns in den nächsten zehn Jahren auf die Batterie“, so der frühere Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Mercedes-Entwicklungschef.
    Bitte sofort den Ausbau des H2-Tankstellennetzes stoppen.
    Oder brauchen wir das dann nur noch für BMW; von denen fehlt meines Wissens noch ein klares Bekenntnis zum BEV.

    • Franz Mueller meint

      11.10.2019 um 15:38

      Welches Netz? Es gibt eine Handvoll Testanlagen. Wenn da in 2 Jahren der TÜV abläuft werden die Dinger eh wieder abgebaut.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        11.10.2019 um 16:26

        Lt. https://h2.live/
        sind es immerhin 76 Tankstellen in Deutschland, finanziert von uns allen.

      • Sledge Hammer meint

        11.10.2019 um 18:07

        ????????????

    • 150kW meint

      11.10.2019 um 20:01

      „Oder brauchen wir das dann nur noch für BMW; von denen fehlt meines Wissens noch ein klares Bekenntnis zum BEV.“
      Wozu braucht es da ein Bekenntnis? Schau dir einfach die Produkt Roadmap von BMW an. Siehst du da irgendwelche Wasserstoffautos?

      • Jörg2 meint

        11.10.2019 um 21:21

        @150kW

        Ich glaube, auf der IAA einen X5 mit Brennstoffzelle gesehen zu haben. Angekündigt für 2022.
        Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

        • Jensen meint

          12.10.2019 um 14:40

          @ Jörg2: Die Erinnerung ist korrekt. Der BMW-Mann am Stand antwortete übrigens auf Nachfrage, dass er den X5 mit Brennstoffzelle „für ein wichtiges BMW-Modell halte“. Was auch immer er damit genau gemeint haben mag…

        • Jörg2 meint

          12.10.2019 um 22:40

          Dann ist hier @150kW nicht auf der Höhe!?

        • 151kW meint

          14.10.2019 um 08:48

          150 kW war noch nie auf der Höhe…

        • 150kW meint

          14.10.2019 um 12:07

          Und selbst wenn eins angekündigt ist, das ist gegen die BMW BEVs die bis dahin kommen (i4, iNext, iX3, Mini,..) und in großen Stückzahlen verkauft werden, ein Mückenschiss.
          Auch Audi will in ein paar Jahren mal eins verkaufen. Ebenso vollkommen bedeutungslos gegenüber der Masse an Audi BEVs.

          Es bleibt dabei: BMW, Audi, VW, Mercedes,… keiner hat ernsthafte Ambitionen Wasserstoff groß in Serie zu bringen. ALLE bringen aber nicht nur eins, sondern mehrere BEVs in Großen Stückzahlen in Serie oder machen das bereits. Wo man da ein Bekenntnis zum BEV braucht, ist mir daher rätselhaft.

    • alupo meint

      11.10.2019 um 22:55

      Die aktuellen H2-Tankstellen sind nicht geeignet für die Betankung von LKWs oder Bussen.

      Insofern sehe ich das Thema Wasserstoff für diesen Einsatz auch schon als erledigt an.

      Nur schade, dass immer noch Steuergelder in diesem Bereich verschwendet werden.

      Um die wenigen privaten H2-PKW-Käufer mache ich mir weniger Gedanken, denn die hätten sich ja vorher informieren können bevor sie diese Energieverschwendung unterstützen.

      • Jeru meint

        13.10.2019 um 15:56

        Das gilt so lange, bis auch Busse und LKWs auf 700 bar umsteigen. Dieser Schritt ist absehbar.

        • Jörg2 meint

          13.10.2019 um 20:35

          Woran?

  17. Franz Mueller meint

    11.10.2019 um 15:18

    Wer erkannt hat, dass die Brennstoffzelle nicht die Zukunft ist sollte auch nicht von synthetischen Kraftstoff sprechen. Beides ineffizienter Quatsch, aber eFuel ist noch mal deutlich ineffizienter als Wasserstoff.

    Das ist ja so als ob ein Homöopathie-Gegner bei einer Krebserkrankung seine Heilung in Geisterbeschwörung sieht.

    • Alf meint

      11.10.2019 um 15:39

      „Das ist ja so als ob ein Homöopathie-Gegner bei einer Krebserkrankung seine Heilung in Geisterbeschwörung sieht.“
      was ist falsch daran ;-)

    • Niklas meint

      11.10.2019 um 16:19

      Es gibt nicht immer nur schwarz oder weiß, auch wenn du dich hier vermutlich nur auf den Anwendungsfall Auto beziehst. Ansonsten hat jede Technologie ihre Berechtigung! Es wird ja noch eine ganze Weile lang Verbrenner geben – selbst wenn es nur die wären, die jetzt auf der Straße sind und noch 15+ Jahre fahren. Für die wären eFuels eine gute Sache, sei es 100% oder nur als Beimischung wie beim E10-Sprit.
      Und im (Langstrecken-)Luftverkehr ist weit und breit keine andere Lösung auch nur ansatzweise in Sichtweite.

      • Franz Mueller meint

        11.10.2019 um 16:46

        eFuels haben keine Berechtigung. Die Anlangen dazu nützen weder jetzt noch in Zukunft den „Überschussstrom von Windanlagen“. Kein Betreiber baut eine Anlage die nur wenige Tage im Monat läuft. Wenn überhaupt wird die wertvolle Bandenergie von Flusskraftwerken dafür verschleudert.

        • Niklas meint

          11.10.2019 um 17:41

          Und da pickst du dir wieder nur einen bestimmten Anwendungszweck heraus und verurteilst deswegen die gesamte Technologie. Und ignorierst übrigens komplett was ich geschrieben habe.
          Was soll’s, schönes Wochenende.

      • Franz mueller meint

        11.10.2019 um 17:54

        Hier geht’s um Daimler und kein einziges Flugzeug der Welt fliegt mit Wasserstoff.

      • andi_nün meint

        11.10.2019 um 19:47

        Stimmt leider nicht, was Sie schreiben. Aber Sie ignorieren eh immer alles was ihre Vorposter schreiben und lassen dann einen Standardsatz ab.

        e-Fuels sind die nächsten Jahre genau eines, energieverschwenderischer Humbug und nicht wie Sie schreiben „eine gute Sache“.

      • alupo meint

        12.10.2019 um 10:51

        „Es gibt nicht immer nur schwarz oder weiß, auch wenn du dich hier vermutlich nur auf den Anwendungsfall Auto beziehst. Ansonsten hat jede Technologie ihre Berechtigung!“

        Das sehe ich nicht so, denn man erkennt klar, dass Pferdekutschen de facto beim Transport keine Rolle mehr spielen, zumindest bei uns in Europa. Auch der Holzvergaser ist ab den 50-er Jahren von den Strassen verschwunden, auch gut so.

        Weiterhin sind kohlebetriebene Dampfloks bis auf Touristenfahrten verschwunden.
        Oder wer kauft sich noch ein nagelneues Grammophon?

        Es war de facto schon immer immer so, dass in der massenhaften Anwendung „dass das Bessere der Feind des Guten war“, und das wird sich bis auf „Museumsanwendungen“ nicht ändern.

  18. TwizyundZoefahrer meint

    11.10.2019 um 12:52

    Daimler ist aufgewacht, endlich. Ich bekomme nächstes Jahr bereits mein 3. E Auto und fahre jetzt im 7. Jahr elektrisch.
    Herr Källnius sollte aber bedenken, das niemand mehr lange auf Versprechungen wartet. Auch verstehe ich nicht, welch klarere Rahmenbedingung als ein konkretes Ausstiegsdatum es denn geben soll. Beim Rauchen in Kneipen und vielen anderen Dingen hat es doch auch geklappt. Es gibt einen Stichtag und fertig, wers nicht schafft oder keine Lust hat, Pech. Das gilt auch für Daimler. Was soll daran Planwirtschaft sein? Ich persönlich finde Verbote absolut in Ordnung, am besten mit hohen Strafen die auch Personen direkt am Einkommen treffen.

    • Ecoment meint

      11.10.2019 um 18:12

      Naja dann hast du offensichtlich genug geld das dich alles nicht juckt.

      • Peter W meint

        11.10.2019 um 20:00

        Sorry, wer sich kein BEV leisten kann, kann noch mindestens 15 Jahre lang mit gebrauchten Verbrennern rumdüsen. Niemand muss unbedingt ein neues Auto kaufen.
        Mit zunehmendem BEV-Markt werden Verbrenner immer billiger, und gebrauchte BEV gibts dann auch genug.

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