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Bericht: e.GO Mobile stand 2019 kurz vor der Pleite

02.01.2020 in Autoindustrie | 26 Kommentare

e.GO-Life

Bild: e.GO Mobile

Die e.GO Mobile AG hat Ende 2019 das 500ste Exemplar ihres Elektroautos Life gebaut, die Auslieferung war knapp sechs Monate vorher gestartet. Eigentlich sollte der Kleinwagen schon deutlich früher und in höherer Stückzahl vom Band laufen. Wegen der verzögerten Markteinführung stand e.GO Mobile im letzten Jahr laut einem Bericht kurz vor der Pleite.

Wie bei Elektroauto-Startups üblich, muss e.GO Mobile hohe Anfangsinvestitionen stemmen. Den Kosten für Entwicklung, Produktion und Vertrieb stehen zunächst niedrige Umsätze gegenüber, die verspätete Zulassung und Auslieferung des Life setzen e.GO Mobile daher zunehmend unter Druck. Schuld sind Probleme mit den Zulieferern und der Qualität, die die Einführung des Life von 2018 auf die zweite Jahreshälfte 2019 verschleppten.

Ins Leben gerufen wurde e.GO Mobile vom deutschen Unternehmer und Professor an der RWTH Aachen Günther Schuh, der zuvor den E-Transporter-Hersteller StreetScooter gegründet und an die Deutsche Post verkauft hatte. Für den Fortbestand seines aktuellen E-Mobilitäts-Projekts benötigte er im Oktober 2019 dringend mindestens 100 Millionen Euro. Eine Finanzierung über den Markt sei jedoch nicht möglich gewesen, berichtet das Magazin Edison unter Berufung auf die Einladung der e.GO Mobile AG zur Hauptversammlung am 30.12.2019.

Damit es weitergeht, sprangen die Aktionäre ein: Eine Gruppe um Schuh selbst sowie unter anderen den Automobilzulieferer ZF und die aus der Ruhrkohle AG hervorgegangene RAG Stiftung sorgten für eine Brückenfinanzierung. Nur so konnte „der Fortbestand der Gesellschaft gesichert und eine Insolvenz vermieden werden“, zitiert Edison aus dem Schreiben zur Hauptversammlung. Für das junge Unternehmen bedeute dies aber nur eine vorübergehende Entlastung, da das Geld bis Ende März 2020 zurückgezahlt werden müsse. Ansonsten könnten die Anteilseigner ihre Forderung in Stammaktien umwandeln.

Weiter hoher Finanzbedarf

„Die Gesellschaft weist weiterhin einen hohen Finanzbedarf für die Umsetzung der weiteren Strategie auf“, stehe in dem Schreiben weiter. Der Finanzbedarf der AG liegt bei 110 Millionen Euro, erfuhr Edison von e.GO Mobile. Davon sollen zwei Drittel auf 2020 und ein Drittel auf 2021 entfallen. An seinem Plan, Ende des Jahres einen positiven Cashflow zu erzielen, halte das Management fest. Mit dem Life erwirtschafte man ab einer Produktion von 35 Fahrzeugen pro Tag einen positiven Deckungsbeitrag – allerdings nur, wenn „eine vernünftige Regelung der Umweltprämie in Deutschland umgesetzt“ werde.

Mit „Umweltprämie“ ist der vom deutschen Staat und der Industrie jeweils zur Hälfte finanzierte Umweltbonus für den Kauf neuer Elektroautos gemeint. Bisher gab es als Prämie 4000 Euro, kleine und günstige Stromer sollen demnächst mit 6000 Euro bezuschusst werden. Um den Preisnachlass für den Life von 3000 Euro stemmen zu können, hat e.GO Mobile zum 1. Januar 2019 die Preise um 2000 Euro erhöht. Das Grundmodell kostet nun mindestens 17.900 Euro – der Preisunterschied gegenüber Einsteiger-Elektroautos der Konkurrenz ist damit bedeutend gesunken.

Ab dem ersten Quartal 2021 soll der Life einen „ersten kleinen Vollkosten-Gewinn“ erzielen, wenn die e.GO-Mobile-Mitarbeiter das Elektroauto in zwei Schichten herstellen und Skaleneffekte eintreten. Dennoch gebe es 2021 noch „einen kleineren Finanzierungsbedarf“, weil dann weitere Varianten in Serie gingen, schreibt Edison abschließend. Einen Ausblick auf die neuen Modelle soll es im März beim Genfer Autosalon geben.

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Via: Edison
Tags: e.GO Life, Start-upUnternehmen: e.GO Mobile AG
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mini-Fan meint

    02.01.2020 um 22:01

    @Herbs

    @Josa meint bestimmt mit „Steuergeld“ das Geld desjenigen, der am Steuer sitzt: Eines BMW, Mercedes, Porsche…

  2. Jörg2 meint

    02.01.2020 um 19:41

    Meine, sehr persönliche, Vermutung: dieses Pferd ist tot.
    Jetzt geht es noch um Schadensbegrenzung, um halbwegs erhobenen Hauptes vom Felde zu gehen.

    (Die Pflegedienste, die ich kenne, versorgen sich beim örtlichen Autohaus, haben dort schnellen Servicezugang und/oder Ersatzfahrzeugnutzung. Pizzadienste knechten ihre freiberuflichen Fahrer. Diese fahren mit ihren Privat-Pkw.)

  3. Swissli meint

    02.01.2020 um 11:39

    Und übrigens: mit diesem finanziellen Hintergrund, dürften wohl auch die Geschichten, dass die „bösen“ Lieferanten für die Verzögerung des e.go Schuld gewesen seien, grösstenteils unwahr gewesen sein.

    • Peter W meint

      02.01.2020 um 12:05

      Vielleicht wollte Schuh diese Auto gar nicht wirklich in großen Stückzahlen herstellen. Den Streetscooter konnte er gewinnbringend verkaufen. Er hat sich vielleicht gedacht, dass er das auch mit dem e.Go-Projekt machen kann, um seine Wasserstoffträume zu finanzieren.
      Das Konzept des e.Go ist gut, aber die Umsetzung wohl eher nicht.

      • Ruud meint

        12.01.2020 um 18:01

        Nein, den E – Scooter konnte Schuh nicht „mit Gewinn verkaufen“. Warum verbreitest Du hier solche Fake – News? Hier sass aber eben ein Weltunternehmen wie DHL dahinter, welche die riesigen Verluste auffing. Auch die DHL ist zum grossen Teil im Besitz des deutschen Staates, auch da hat Schuh schon viel Steuergeld verbrannt. Aber wir haben es ja, unsere Schulen und Schwimmbäder sind ja topmodern lol…

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    02.01.2020 um 11:35

    Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Smart erhielt in seiner langen Startphase 3 x 300 Mio DM vom großen Daimler, richtig wirtschaftlich wurde das Unternehmen aber nie. Sollte der branchenerfahrene Prof. Schuh eigentlich bei der Erstellung seines Business-Plan gewusst haben.

  5. EMobilist meint

    02.01.2020 um 11:34

    Der e.GO kommt leider einfach zu spät, viele Reservierer haben schon storniert und den E-Up, Seat Mij oder Skoda Citigo bestellt – vor 2 Jahren hätte er eine gute Chance gehabt.

    Warum braucht Tesla inzwischen nur wenige Monate um in China eine Massenfertigung zu realisieren, in Aachen wird stattdessen jahrelang getüftelt.

    Vielleicht liegt es daran, das der Chef immer noch von einem Brennstoffzellenantrieb träumt und Elektroautos als Nische betrachtet ?
    Halbherzig wird das eben nichts – schade….

    • Hermann meint

      02.01.2020 um 11:51

      Tesla in Shanghai schraubt bisher Bauteile zusammen, die in Fremont und In der Batteriefabrik in Nevada produziert werden. Dafür hätte auch ein Zelt genügt;)

      • Peter W meint

        02.01.2020 um 11:56

        Der e.Go besteht auch nur aus zugelieferten Teilen, die in Aachen zusammengeschraubt werden. Ohne Teile geht das aber nicht.

      • frax meint

        02.01.2020 um 12:23

        FUD nein Danke

  6. Heureka meint

    02.01.2020 um 11:21

    2019 stand man noch vor einem Abgrund. Jetzt ist man einen Schritt weiter …

  7. Dirk meint

    02.01.2020 um 10:35

    Der Hersteller wird auf lange Sicht nicht überleben-außer er bekommt noch ein anderen Standbein.

    Ein e.Go Life 60 (145km WLTP Reichweite) mit Alufelgen, mit Navi-Möglichkeit und Klimautomatik für fast 26.000€ ist viel zu teuer. Dafür erhalte ich einen gebrauchten i3 mit mehr Reichweite, technischer Ausstattung, Nutzwert etc.

    • MiguelS NL meint

      02.01.2020 um 11:04

      Laut VW soll es den ID.3 mit 330 km für 30k geben d.h. mit Bonus für 24k. Den e Up für 16k, die Škoda- oder Seat-Version möglicher Weise ab 15k.
      Der für dieses Jahr angekündigte neuer Fiat 500 wird wahrscheinlich auch nicht mehr kosten als ein e.Go

      • Hermann meint

        02.01.2020 um 11:38

        miguelsnl, nach Förderung wird der e.go ca. 11.500€ einschließlich MwSt kosten.

        Für Pflegedienste, pizzabringdienste und andere gewerbliche Nutzer mit Ähnlichem Bedarf ist das Fahrzeug aktuell alternativlos.

        Oder gibt es ein BEV mit ähnlichen Fähigkeiten zum gleichen Preis?

        • Swissli meint

          02.01.2020 um 11:46

          „Aktuell“ ist das Stichwort. Kann e.go denn 2020 liefern?
          Wer bestellt/zahlt ein Auto dort an, wenn Ende März die Insolvenz (wieder) droht?
          Und eine Alternative (Pizza&Co) steht preislich durchaus in den Startlöchern: Renault/Dacia K-ZE. Gut möglich, dass der 2021 in Europa kommt.

        • andi_nün meint

          02.01.2020 um 11:50

          Den e.go gibt es nicht. Die VW Drillingen sind für Pflegedienste und Zustellservices alternativlos. Nicht der nicht vorhandene e.go.

        • Hermann meint

          02.01.2020 um 11:56

          Swissli,

          Was heißt „gut möglich“

          Und was das Insolvenzrisiko angeht fragen Sie nicht mich ,fragen Sie die Teslakäufer;)

        • JoSa meint

          02.01.2020 um 12:09

          @ Swissli
          Nach meinen letzten Informationen, wird der Renault/Dacia K-ZE ohne Rekuperation gebaut, weil zu teuer.
          Und damit ist er für Pizza&Co natürlich im Stadtverkehr der Bringer…

        • MiguelS NL meint

          02.01.2020 um 12:30

          Ich bezog mich den Vergleich von Dirk mit dem i3 als Gebrauchtwagen und auf die von Ihm beschriebene Version für 26.000 Euro. Dass es für den e.Go keinen Markt gibt oder ähnliches, habe ich nicht geschrieben. sondern nur dass es für 26.000€ weitaus bessere oder günstigere Alternativen gibt, was Reichweite oder/auch Nutzwert angeht.

          Und nein, ein e.Go ist nicht alternativ los. Der kostet fast 120 Euro pro km Reichweite, das Doppele eines elektrischen Škoda Citigo (mit neuen Bonus 60€/km), der auch noch besser ausgestattet ist. Auch bietet der Skoda mehr als 150% mehr Reichweite an, hiermit sind die Kunden um einiges flexibler. Und es kommt auf den Leasingpreis an.

    • 150kW meint

      02.01.2020 um 11:12

      „außer er bekommt noch ein anderen Standbein.“
      Hat er ja schon. Auftragsfertiger für MEB „Sonderfahrzeuge“. Möglicherweise der ID Buggy.

  8. Egon meier meint

    02.01.2020 um 10:07

    Seltsam, dass es jede Menge Investoren gibt, die Milliarden von USD/Euro in Luxusautoprojekten versenken aber fast niemanden, der ein unprätentiöses Alltagsauto auf die Straße helfen möchte.
    Man mag über das e.go-Design und die technischen Daten lächeln aber die letzteren sind besser als die des e-smart und der Wagen ist preiswerter und mit Sicherheit langlebiger.

    Schade ..
    Acht .. und die deutsche BEV-Szene mokiert sich gerne über den hässlichen Wagen aus Aachen und verehrt den Sion.
    Träumer .. der e.go fährt und der Sion wird allerhöchstwahrscheinlich nie fahren weil er einen Weihnachtswunschzettel darstellt aber begrenzte Kompetenz dahinter steht. Mann wollte viel mehr als e.go und hatte viel weniger Geld und Manpower und Fachkompetenz. Allerdings eine vegane Kantine.

    • Swissli meint

      02.01.2020 um 11:34

      Wenn man auf Edison noch nachliest, was e.go 2019 für einen negativen Cashflow (Geld verbraten) generiert/geplant hat, sollte klar sein, dass das nichts mehr wird, trotz Überbrückungsgeld bis März.
      PS: für Streetscooter sucht DHL auch noch immer einen Käufer

    • JoSa meint

      02.01.2020 um 12:01

      Das einzige was ich daraus ersehen kann, ist folgendes.
      Der Staat möchte damit verhindern, dass neue Player auf dem Markt der Elektromobilität mitspielen.
      Statt verknöcherten und unbeweglichen alten Firmen mit Gehhilfen, die wir mit unseren Steuern bezahlen, weiter einzuschläfern, sollten sie lieber jungen kreativen Firmen mit neuen Ideen, nötige Mittel zur Verfügung stellen.

      Nach dem Motto Vielfalt statt einfallt!

      • Herbs meint

        02.01.2020 um 13:20

        @JoSa:
        Welche Firmen werden denn aktuell vom Steuergeld bezahlt?

        • Mini-Fan meint

          02.01.2020 um 21:53

          @Herbs

          @Josa meint bestimmt mit „Steuergeld“ das Geld desjenigen, der am Steuer sitzt: Eines BMW, Mercedes, Porsche…

      • Gunnar meint

        02.01.2020 um 21:44

        FUD in Reinstform. Woran kannst du denn sowas erkennen? Wo hat denn der Staat eGo einen Knüppel zwischen die Beine geworfen.

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