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Evergrande aus China will „größter und stärkster“ Elektroautobauer werden

24.03.2020 in Autoindustrie | 6 Kommentare

Evergrande-Faraday-Future-2

Bild: Faraday Future

Das chinesische Unternehmen Evergrande will mit Milliardeninvestitionen zu einem führenden Hersteller von Elektroautos werden. Bisher kann der Mischkonzern zwar nichts Konkretes vorweisen. Laut dem Manager Magazin ist es dem Firmengründer und Milliardär Xu Jiayin aber ernst mit seinem Vorhaben.

Chinas drittreichster Mann wolle Evergrande innerhalb von fünf Jahren zum „größten und stärksten“ Anbieter von Elektroautos der Welt machen. Die Automobilbranche ist zwar noch Neuland für das Unternehmen, Xu peile aber bereits den Absatz von einer Million Fahrzeugen pro Jahr an. Zum Vergleich: Branchenprimus Tesla ist mit 367.500 Elektroautos im letzten Jahr aktuell der führende Anbieter von Stromern.

Xu und Evergrande haben bislang vor allem mit Immobiliengeschäften Erfolge gefeiert. Der Unternehmer ist dadurch zu viel Geld und guten Kontakten in China gekommen. Mit der Produktion von Autos hat der 61-jährige noch keine Erfahrung, das dafür erforderliche Know-how kauft er sich derzeit durch Partnerschaften ein. „Es ist das verrückteste Autoprojekt der Welt“, zitiert das Manager Magazin einen Beteiligten.

2019 habe Evergrande umgerechnet fast drei Milliarden Euro für den Einstieg in die Autoindustrie ausgegeben, so die Wirtschaftszeitschrift weiter. In diesem Jahr sollen knapp zwei Milliarden hinzukommen. Erste Fabriken in China gebe es bereits, aber noch keinen serienreifen Pkw. Xu gebe sich dennoch selbstbewusst – er sei „bewaffnet mit Zukunftstechnologie“, ließ er diesen Monat verlauten.

Über ein Tochterunternehmen hat Evergrande in Firmen aus der Autoindustrie investiert, die sich mit der E-Mobilität beschäftigen. Darunter sind bekannte Namen wie Faraday Future und NEVS. Das von Finanzproblemen geplagte Startup Faraday Future hat allerdings noch kein Serien-Elektroauto auf der Straße. Die Mehrheit am Saab-Nachfolger National Electric Vehicle Sweden (NEVS) ist da schon vielversprechender, eine technologische Führungsrolle ergibt sich dadurch aber nicht.

Weitere Unterstützung erhält Xu dem Manager Magazin nach aus Deutschland vom Zulieferer Hofer Powertrain. Die beiden Unternehmen hätten ein Joint Venture zur Konstruktion von E-Antrieben gegründet. Von der Paderborner Firma Benteler habe man eine Elektro-Plattform eingekauft. Außerdem seien als Partner der Grazer Auftragsfertiger Magna Steyr sowie die Ingenieurdienstleister FEV und Edag beteiligt. Darüber hinaus helfe der österreichische Motorenspezialist AVL mit Beratung.

„Beherrscht von Größenwahn“

„Es ist ein Projekt, beherrscht von Größenwahn“, meinten an Xus automobilen Plänen arbeitende Ingenieure, berichtet das Manager Magazin. Bei der Entwicklung der anvisierten 15 Fahrzeuge von Mittelklasse- bis zu Luxusmodellen seien zwar mehrere bekannte frühere Designer von etwa Nissan und BMW involviert. Beteiligte würden jedoch über über häufig wechselnde Ansprechpartner mit schlechten Englischkenntnissen klagen – und darüber, dass technisch „nichts zusammenpasse“. Außerdem seien die Entwicklungskosten zu niedrig angesetzt und es fehle es an einer stimmigen Markenstrategie.

Wie es mit Xus Automobil-Traum weitergeht, bleibt abzuwarten. Evergrande hat laut dem Bericht hohe Schulden, die bald zum großen Teil zurückgezahlt werden müssen. Erschwerend hinzu kommt, dass im Mega-Markt China die intensive Förderung von Elektroautos zurückgefahren wird. Durch die Coronavirus-Krise drohen der Automobilbranche in der Volksrepublik und weltweit weitere, große Herausforderungen.

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Tags: ChinaUnternehmen: Evergrande, Faraday Future, NEVS
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    25.03.2020 um 00:16

    Vielleicht kann er eGo, StreetScooter und die Autofirma mit dem Moosfilter kaufen. Dann klappt es bestimmt.

  2. nilsbär meint

    24.03.2020 um 20:49

    Na ja, die Anzahl der erfolgreichen E-Auto-Hersteller lässt sich an den Fingern einer Hand abzählen. Selbst wenn man Tischler ist und 4 Finger verloren hat:-)

  3. Reiter meint

    24.03.2020 um 20:04

    In Stuttgart kann man doch gerade günstig einkaufen…die E-Abteilung kann man ja bestimnt noch schulen. ;-)

  4. dan11 meint

    24.03.2020 um 13:36

    Das Beste aus dem Bericht ist meiner Meinung nach das Design vom Heckleuchtenband, das war es dann aber auch.

  5. Franz Mueller meint

    24.03.2020 um 12:53

    Da stellt jemand sein Licht aber in den Schatten…
    Solche Firmen imponieren mir immer. Bei nichts starten, Geld auf den Tisch hauen und glauben man kann alles fremd einkaufen. Kann ja nur ein überragender Erfolg werden.

  6. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    24.03.2020 um 12:33

    Als Immobilienhai baut Xu Jiayin natürlich erst einmal Produktionshallen, das kann er; hat zwar keinen entwickelten PKW in der Schublade, aber was soll es. Schön mal von ihm gehört zu haben; Dysan lässt grüßen.

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