• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

BMBF fördert vier neue Batterie-Kompetenzcluster mit 100 Millionen Euro

09.07.2020 in Politik | 3 Kommentare

Audi-Energiespeicherprojekt-2

Bild: Audi (Symbolbild)

Die Bundesregierung treibt die Forschung an Energiespeichern der nächsten Generation und ihrer Herstellung voran: Das Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gab im Juli neue Investitionen von 100 Millionen Euro in die Batterieforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bekannt. Als Teil des Dachkonzepts „Forschungsfabrik Batterie“ sollen vier weitere Kompetenzcluster die Batterieforschung in Deutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette stärken.

„Die Batterietechnologie ist eine entscheidende Schlüsseltechnologie der Zukunft. Das beginnt bei der Mobilität, geht über die Energiespeicherung in Stromnetzen und Haushalten und endet noch lange nicht bei industriellen Anwendungen, Medizingeräten oder Powertools“, so Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. „In den vergangenen zehn Jahren wurde die Batterieforschungslandschaft in Deutschland neu aufgestellt. Diese Arbeit trägt Früchte: Deutschland ist mittlerweile wieder im besten Sinne ein ‚Hotspot‘ in der Batterieforschung.“

Die neuen Batterie-Kompetenzcluster widmen sich Zukunftsthemen der Batterieforschung von der Produktion und Nutzungskonzepten über Recycling bis zur Qualitätssicherung. Das Ziel ist der Transfer in die industrielle Anwendung. Die zusätzlichen Kompetenzcluster sollen im Oktober dieses Jahres starten – das BMBF investiert in die folgenden vier Projekte:

  • Intelligente Batteriezellproduktion (InZePro): Im Fokus steht die Erhöhung und Flexibilisierung der Produktivität der Zellproduktion. Erreicht werden soll dies durch eine ganzheitliche Optimierung des Produktionssystems unter Einsatz von Lösungen der Industrie 4.0. Schwerpunkte sind dabei: Innovative agile Anlagentechnik, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion sowie virtuelle Produktionssysteme. Fördersumme: rund 30 Millionen Euro
  • Recycling / Grüne Batterie (greenBatt): Zentrales Handlungsfeld des Kompetenzclusters ist die systematische Gestaltung des Batterielebenszyklus, die Berücksichtigung und Weiterentwicklung effizienter Recyclingtechnologien und die Integration von rückgewonnenen Materialien in die Batteriezellproduktion. Ziel ist es Stoffkreisläufe zu schließen. Fördersumme: rund 30 Millionen Euro
  • Batterienutzungskonzepte (BattNutzung): Ziel ist das tiefgehende Verständnis von Batteriezuständen und -verhalten, um zu entscheiden, wann die Zweitnutzung (Second Use) von Batteriespeichern möglich und für welche Anwendung sinnvoll ist. Fördersumme: rund 20 Millionen Euro
  • Analytik / Qualitätssicherung (AQua): Die stete Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig langer Lebensdauer und hoher Sicherheit von Batterien erfordert Kompetenzen zur Analyse und Qualitätssicherung. Ziel ist die gemeinschaftliche Erarbeitung von Methoden, Strategien und Standards. Fördersumme: rund 20 Millionen Euro

Drei Kompetenzcluster zu den Themen Batteriezellproduktion (ProZell), Festkörperbatterien (FestBatt) und Batteriematerialien (ExcellBattMat) laufen bereits. Beteiligt sind laut dem BMBF mehr als 40 Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Kompetenzcluster seien zudem eng an die Industrie angebunden, um einen Schulterschluss und den Transfer zwischen Wissenschaft und Industrie zu erreichen.

Newsletter

Via: BMBF
Tags: Batterie, Förderung, Forschung, RecyclingAntrieb: Elektroauto

BYD liefert ab Januar 2021 Elektroautos in Europa aus, zuerst in Norwegen

BMW: „Keine Abstriche bei Nachhaltigkeit, beim Klima- und Umweltschutz“

Auch interessant

Mercedes Truck: „Jeder will nachhaltigeren Transport, ist aber nicht bereit dafür zu zahlen“

Mercedes-eActros

Gotion startet Batterie-Produktion in Deutschland

Gotion-Produktion-Goettingen

Tesla-Mitgründer kauft deutsche Recycling-Firma, weitere Investitionen geplant

Redwood-Materials

Bund fördert Schnellladeinfrastruktur für Unternehmen

Renault-Kangoo-E-Tech-Electric-Ladeanschluss

    TU/e-Studenten stellen geländegängiges Solarauto vor

    Stella-Terra-2023-3

    BMW: Neues Steuergerät soll Elektro-M3 „verrückte“ Funktionen verleihen

    BMW-M-Elektroauto-Prototoyp-2022

    Umfrage: Kosten sind Hauptvorbehalt gegenüber Elektroautos

    Hyundai-Ioniq-5

    Smart geht auch in Europa von großem Interessen an SUV-Coupé #3 aus

    Smart-#3

    ADAC-Rastanlagentest: Nachholbedarf beim Schnellladen an der Autobahn

    Tank-Rast-Brohltal-Ost-Ionity-Elektroauto-Schnellladesaeulen

    VW betont: „Vom Weg in die Elektromobilität weiterhin zu 100 Prozent überzeugt“

    VW-ID.3-Frontemblem

    Tesla soll vor Durchbruch beim „Gigacasting“ stehen

    Tesla-Produktion-Berlin

    Umfrage: Mehrheit hält deutsche Hersteller bei E-Autos für nicht wettbewerbsfähig

    VW-ID.7

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    09.07.2020 um 14:05

    Schön zu lesen, aber…

    „Diese Arbeit trägt Früchte: Deutschland ist mittlerweile wieder im besten Sinne ein ‚Hotspot‘ in der Batterieforschung.““

    Mich würde vielmehr interessieren, was aus der Forschung der Uni Kiel geworden ist. Dort sollte das Problem der Siliziumausdehnung als Ersatz des Graphits an der Anode gelöst worden sein (über 4 Mal höhere Speicherdichte als Graphit, Silizium ist nicht brennbar, ist überall ein als Oxid verfügbarer Rohstoff und daher billig).

    Daher, was wurde aus diesen Steuergeldern? Im Akku befinden sich die Forschungserkenntnisse ganz offensichtlich noch nicht denn ansonsten gäbe es zumindest schon mittelgroße eFlugzeuge im Kontinentalflug.

    Ich bin daher dieses Mal weniger optimistisch sondern eher skeptisch was die Ergebnisse betrifft, bezogen auf irgendwann einmal daraus entstehende kaufbare Produkte. Das kommt davon wenn man nur die Ausgaben der Steuergelder ankündigt und dann niemals mehr etwas darüber hört.

    • Peter meint

      09.07.2020 um 18:47

      Forschung implizit als Steuerverschwendung zu bezeichnen ist extrem kurzsichtig und spricht nicht für Sachkenntnis.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        10.07.2020 um 07:33

        Das Prinzip heißt: Fördern und Fordern; das ist ein geschlossener Regelkreis; alupo hat meiner Meinung nach Recht zu fragen, wo sind denn die Ergebnisse? In der Wissenschaft sind auch „negative“ Ergebnisse zulässig, müssen aber kommunziziert werden.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de