Frühbucher können seit dem 17. Juni für knapp unter 40.000 Euro die limitierte Edition „1st“ von VWs neuem Kompakt-Elektroauto ID.3 verbindlich ordern. Die Auslieferung soll im September starten. Wie die Wolfsburger nun mitteilten, werden die Bestellsysteme für den ID.3 am 20. Juli in Deutschland der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Kunden sollen dann bei ihrem Händler aus mehreren vorkonfigurierten Modellen wählen können.
„Wir sind überwältigt, dass uns so viele Frühbucher die Treue gehalten haben. Der Großteil dieser Kunden hat seinen ID.3 1st bereits beim Handel bestellt“, so der Vertriebschef der Marke Volkswagen Jürgen Stackmann. „Für die vielen anderen Interessenten, die wir auf den Serien-Verkaufsstart vertrösten mussten, geht es jetzt endlich los: Ab dem 20. Juli können sie bei ihrem Händler ihren ID.3 aus einer Auswahl von sieben mit den beliebtesten Features vorkonfigurierten Modellen bestellen.“
Alle ab dem 20. Juli bestellbaren ID.3-Modelle sind in Deutschland auf der Liste der im Rahmen des „Umweltbonus“ förderfähigen Fahrzeuge, betont VW. Die gesamte Baureihe komme damit für den Höchstfördersatz für Elektroautos in Höhe von 9480 Euro in Frage. Als Hersteller steuert VW 3480 Euro bei, die restlichen 6000 Euro kommen vom Staat.
„Ich bin davon überzeugt, dass der E-Mobilität nun endlich der Durchbruch gelingt“, betonte Stackmann. „Wie unsere Modellnamen beispielsweise Family, Style, Tech und Tour schon verraten, wird für jeden der passende ID.3 dabei sein – zu einem attraktiven Preis. Damit verwirklichen wir unsere Vision, emissionsfreie Mobilität für alle zu ermöglichen.“
Ab 35.574,95 Euro
Sechs der sieben ab dem 20. Juli bestellbaren und laut VW ab Oktober lieferbaren vorkonfigurierten Modelle heißen Life, Style, Business, Family, Tech und Max. Sie bauen auf dem Basismodell ID.3 „Pro Performance“ mit 58-kWh-Batterie (Netto-Energie-Inhalt) für bis zu 420 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm auf. Der Heckantrieb des Fünfsitzers stellt 150 kW (204 PS) bereit.
Ohne Zusatzausstattung kostet der ID.3 Pro Performance mit der bis Ende des Jahres auf 16 Prozent gesenkten Mehrwertsteuer ab 35.574,95 Euro (ohne Förderung). Für die vorkonfigurierten Modelle kommen je nach Kundengruppe die VW zufolge am häufigsten nachgefragten Ausstattungspakete hinzu. Jeder Wagen habe ein Navigationssystem für reichweitenoptimiertes Navigieren an Bord, Adaptive Cruise Control sowie Komforttelefonie mit induktivem Laden.
Das siebte, ebenfalls ab 20. Juli bestellbare vorkonfigurierte Modell „Tour“ basiert auf dem Viersitzer-Modell ID.3 „ProS“, das die Möglichkeit für die große 77-kWh-Batterie für bis zu 550 Kilometer Reichweite und 125 kW DC-Ladeleistung bietet. In der Basisausstattung kostet der ID.3 ProS 40.936,31 Euro. Der ID.3 Tour für 48.432,44 Euro enthält unter anderem zusätzlich Head-up-Display und Sound-Paket, Matrix-LED-Scheinwerfer, großes Komfortpaket und 12-Wege Massagesitz, großes Assistenzpaket mit allen Fahrerassistenzsystemen sowie 19″-Alufelgen.
Die Software für VWs elektrischen Hoffnungsträger ist weiter nicht komplett fertig: Das Unternehmen weist darauf hin, dass bei Auslieferung im Oktober ein kostenloses Software-Update für die beiden ausstehenden Digitalfunktionen AppConnect (Smartphone-Integration) und den Fernbereich des Augmented-Reality Head-up-Displays (Letzteres bei den Modellen „Tech“ und „Max“) ab dem ersten Quartal 2021 inklusive ist. Erst bei einer Auslieferung ab Anfang 2021 sollen alle Modelle über sämtliche Funktionen verfügen.
Mit Blick auf das Einstiegsmodell ID.3 „Pure“ mit 330 Kilometer Reichweite für unter 30.000 Euro erklärte VW, dass diese Version „in wenigen Monaten“ bestellbar sein werde.
Harro51 meint
Testfahrer ID3 am letzten Samstag beim anstellen an Ladestation hinter mir,
kleines Fachgespräch unter uns: „Bleiben sie bei ihren KIA E-Niro der ist das bessere E-Auto und hat das bessere Konzept.“
Der ID hat noch zuviele Softwarefehler und brauch noch etwas bis er richtig serienreif ist.
Da hats mir doch glatt die Sprache verschlagen…………………… *g*
Yoyo meint
VW wird die Probleme schon gebacken bekommen, die Frage ist nur WANN….
MiguelS NL meint
@hu.ms
“Bis jahresende will VW weitere 20-30K ID.3 in europa verkaufen. Mehr produktionskapazität ist 2020 wg. der pandemie-auswirkungen nicht vorhanden.
Also werden die zahlen des ganzen jahres 2020 in D und europa sehr interessant.
Nächstes jahr dann auch die in China. :-)”
Bei einer anvisierten Kapazität von 100k pro Jahr für den ID.3 wird VW bis einschließlich Sep 26 bis 36k ID3 gebaut haben müssen, wenn aber bis Okt noch nicht maximale Kapazität Von 2k pro Woche, erreicht haben sollte, dann müsste die Vorproduktion höher sein um die 50-60k für 2020 zu schaffen.
Noch 50 bis 60k ID.3 in 2020 in nur 3-4 Monate, würde bedeuten dass der ID.3 in den Monatscharts (europaweit betrachtet) mit Abstand auf Platz 1 stehen wird. Ab Jan wird es eher, erwarte ich, eher der Model 3 wieder sein. Da VW von der Kapazität 2k pro Woche vorgesehen hat (Ziwickau).
Aber von (Reine) Elektroautos in allgemein gesprochen, würde VW ab Sep/Okt in Summe die größte Anzahl verkaufen. Wehr mehr verkauft ist natürlich unbedeutend, möchte nur sagen dass Hersteller wie VW große Sprünge machen werden. Die angekündigte e-Autos werden kommen.
2020 :
Taycan : 10k
e-Tron : 30-40k
e Up ( inkl. Skoda…) : 30-50k
e-Golf : 25-35k
ID.3 : 30-60k
Summe VW 2020 : 125-195k
Summe Tesla 2020 : 125-160k
2021 :
Taycan : 20 k
Taycan Turismo : 10-20k
e-Tron : 40k
e-Tron Sportback : 20-25k
Q4 : 20-40k
ID4 : 20-40k
Cupra (El Born) : 10-40k
Skoda MEB : ?
e Up ( inkl. Skoda…) : 80-100k
e-Golf : 0
ID.3 : 100k
Summe VW 2021 : 330-425k
Summe Tesla 2021 : 200-250k
MiguelS NL meint
Summe VW 2020 : 125-195k (Weltweit)
Summe Tesla 2020 : 125-160k (Europa)
Summe VW 2021 : 330-425k (Weltweit ohne Absatz aus Produktionskapazität in China von 600k in 2021 )
Summe Tesla 2021 : 200-250k (Europa)
MiguelS NL meint
Summe VW 2021 weltweit : 0,5 bis 1 Mio
Summe Tesla 2021 weltweit : 0,8 bis 1 Mio
hu.ms meint
Miguel,
ab nov. gibts in Zwickau keine festen produktionsgrößen für einzelne modelle.
Es läuft dann das 2. produktionsband an und die wochenkapazität an MEB-BEV steigt auf bis zu 6.600. Gebaut werden die die bestellt werden. Also ID.3, zwei verschiedenen ID.4, el born und Q4.
alupo meint
Je mehr id3 verkauft werden, dieses Jahr und in Zukunft, desto besser.
Und ein guter id3 ist definitiv für alle eAutointeressenten gut, denn entweder der ein oder andere kauft ihn direkt oder die anderen Hersteller verbessern sich. Auch was das Preis Leistungsverhältnis angeht.
So ziemlich jedes eAuto ersetzt ein Auspuffauto und das ist gut für die Gesundheit aller, auch die der Fußgänger und der Radfahrer.
Gunnar meint
Hab mir nochmal die BEV-Zulassungszahlen für das erste Halbjahr 2020 angeschaut.
eGolf und Zoe liegen vorn mit 7320 bzw 7066 Einheiten. Danach ist eine größere Lücke zum Model 3 als drittplazierten mit 4367 Einheiten.
Wenn tatsächlich alle 30.000 ID3 1st-Fahrzeuge europaweit geordert wurden, könnten wir im September/Oktober einen Führungswechsel sehen, je nachdem wie viele Einheiten in Deutschland zugelassen werden. Wird spannend.
hu.ms meint
Bis jahresende will VW weitere 20-30K ID.3 in europa verkaufen. Mehr produktionskapazität ist 2020 wg. der pandemie-auswirkungen nicht vorhanden.
Also werden die zahlen des ganzen jahres 2020 in D und europa sehr interessant.
Nächstes jahr dann auch die in China. :-)
Gunnar meint
Ok, also maximal 60.000 für Europa in 2020 – schon eine Runde Sache. Platz 1 ist damit aber noch nicht drin – den werden Renault Zoe und Tesla Model 3 unter sich ausmachen.
Nächstes Jahr wird dann neu gewürfelt.
Reiter meint
Ok, viel Glück für den Neuling, dann schaut man sich mal die Tests und die ersten Rückrufe ein Jahr lang an und falls Hyundai, Renault, PSA, Ford und Seat/Skoda 2021 bei Preis/Leistung nix besseres bieten isses eine Alternative.
Peter W meint
Für 30.000 (nach Förderung und Rabatt) gibts auch den Ioniq Style, und der hat die Wärmepumpe schon drin die man beim Id bei dem Preis nicht bekommt. Die ofizielle Seite (www.id.3.online) zum ID.3 schweigt dazu. Außerdem werden dort für die kleine und mittlere Batterie nur 110 kW Leistung angegeben, während überall sonst von 150 kW die Rede ist. Ohne WP werden die ID.3 Käufer im Winter ganz schön dumm schauen wo die Reichweite bleibt.
Ich frage mich, was nun wirklich geliefert wird. VW stiftet nur Verwirrung und unendliche Zubehörlisten.
Reiter meint
Ja, auch mein Gedanke. Der neue Ioniq wird wahrscheinlich preislich weit drüber liegen?
netro meint
id3.online ist alles andere als eine offizielle Seite!
Da stehen zudem auch einige Falschinformationen drin
hu.ms meint
Der von mir ausgesuchte ID.3 hat 58kwh netto akku, 150kw an der hinterachse wärmepumpe + metallic als aufpreispflichtige zusatzausstattung.
Und er kostet nach förderung knapp unter 30.000 €.
Natürlich wenig „style“ innen und aussen und kaum „fahrhelferlein“.
Aber das ist ja bekanntlich geschmackssache. Wem sowas die aufpreise wert ist kauft die pakete dazu – ich nicht.
Gunnar meint
Jetzt wirds endlich konkreter. Ich bin gespannt und drücke die Daumen.
Ich denke, es werden sich eine Menge für den ID3 entscheiden. Klingt alles in allem nach einem Runden Angebot.
Futureman meint
Preislich zwar alles etwas höher angesiedelt, aber da es ein VW ist wird es vielen egal sein. Viele werden eh geleast werden und ob es da 20€ mehr im Monat sind wird die Geschäftsleute nicht interessieren. Denn endlich gibt es ein passendes Fahrzeug für das Flottenleasing, da kennt VW sich nun einmal aus. Wer jetzt als Firmenfahrzeugfahrer mit eigener Wahl noch einen Verbrenner bestellt ist selber schuld…
HuMus meint
Das beste BEV ever = VW I.D.3 und/ oder El Born, Q4 usw.
Keiner kann das toppen.
Die bauen locker 500.000 in einem Halbjahr und es wird für alle günstig (er).
Tesla hat keine Chance mit den paar MY und M3.
Yoshi84 meint
Du hast das /s vergessen.
Frakrei meint
Ja gut! Nicht mal 1000 Teslas in Deutschland im Monat sind aber auch leicht zu toppen! Das machen vermutlich schon die Bestellungen für die Vorführwagen.
Jörg2 meint
@hu.ms
„Die 30.000 „1.st edition“ werden im sept. ausgeliefert.“
Das kann ich dem Artikel so nicht entnehmen.
Da steht sinngemäß, von den 30.000 Vormerkern sind viele übrig geblieben und von denen haben nun ein Teil geordert.
Nach meinem Verständnis also irgendwie: „30.000 – x – y = max. 29.998“.
Im Artikel nachzulesen:
„Wir sind überwältigt, dass uns so viele Frühbucher die Treue gehalten haben. Der Großteil dieser Kunden hat seinen ID.3 1st bereits beim Handel bestellt“
hu.ms meint
Es gibt weitere 6 oder 7 tausend registrierte interessenten, die die 1st. abnehmen, die von den 30.000 eigentlichen reservierern nicht bestellt wurden.
Meiner gehört auch dazu.
Die bestellfrist für die 1st. endet am 18.07.. Ab 20.07. kann man die nicht abgenommenen ordern. Gleichzeitig können die „fast lane“ varanten bestellt werden, die noch 2020 (16% mwst) ausgeliefert werden sollen. VW hofft weitere mind. 20.000 bis jahresende bauen und ausliefern zu können.
Jörg2 meint
Das freut mich für die Käufer, VW und alle Freunde von abgasfreien Autos!
andi_nün meint
Sehr gut, da sind mal ein paar Zahlen aufm Tisch.
Sieht doch alles in allem gut aus.
Jörg Hielscher meint
„Ich muss dir jetzt aber nicht vorrechnen, dass ein BEV die 5k€ bei einer TCO Betrachtung locker wieder wettmacht.“
Wir reden aber nicht über 5k sondern über fast 15.000, die Förderung kann man ja nicht ewig beanspruchen und für einen fairen Vergleich muss man den Bruttopreis vor Förderung vergleichen. Und ob der id3 im Alltag wirklich weiter kommt, bleibt abzuwarten, die 5 kWh weniger Akku muss er erstmal rausfahren. Ansonsten bekommt man einfach viel mehr Auto für weniger Geld…außen und innen. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.
andi_nün meint
„Wir reden aber nicht über 5k sondern über fast 15.000, die Förderung kann man ja nicht ewig beanspruchen und für einen fairen Vergleich muss man den Bruttopreis vor Förderung vergleichen.“
Ohne Förderung geht auch der Preis runter, ist doch klar.
TwizyundZoefahrer meint
Wir werden sehen, wie groß der Großteil von 30k Autos ist. 20k wie die Experten hier geschrieben haben kostet er aber trotzdem nicht, aber es ist immerhin eine Freisprechanlage dabei,wow. Obwohl so viele auf Halde stehen muss man dann immer noch ein halbes Jahr warten. Da stehen die Autos schon ein Jahr lang rum. Wir werden sehn.
hu.ms meint
Habe mir gerade telefonisch den einfachsten (58kwh, 150kw RWD, 100/11kw laden) + Wärmepumpe + metallic ausrechnen lassen.
Kommt nach förderung incl. 16% Mwst auf unter 30.000 €.
Meine tochter kann es schon garnicht mehr erwarten.
Nicht vor 2015 meint
Also ich würde meine Tochter sicher nicht als Beta Testerin in ein Auto mit unvollständiger Software setzen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Lass uns mehr an Deinem Familienleben teilhaben!
Was sagt die Gattin?
Wedelt der Hund mit dem Schwanz?
Hat der Postboten zustimmend genickt?
Nicht vor 2025 meint
Vielleicht wedelt der Schwanz auch mit dem Hund.
Es gehört schon Mut dazu sein Kind als Beta Tester in ein unfertiges Fahrzeug zu setzen.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
befragst du deine „gattin“?
Welche tricks hast du deinen hund beigebracht?
Viel freude noch bei deinen pläuschchen mit deinem postboten.
Jörg2 meint
@hu.ms
Da kann ich Dir nicht weiterhelfen.
Ich halte diese Plattform für ungeeignet und mein Privatleben für zu privat, um hier irgendetwas darüber zu schreiben.
alupo meint
Also ich kann dazu auch was zur Familie schreiben ;-).
Meine Frau wusste gar nicht, dass ich mir ein Model S 90D mit Luftfederung, Techpaket und Komfortpaket bestellt habe (also eigentlich alles bis auf das HighEnd Paket -was ich beräue- und das Warmduscherpaket). Ich versuchte die Wogen zu glätten indem ich ihrer Nichte meinen Prius 3 gab.
Ich weiss nicht, ob ich den gleichen Trick noch einmal beim Roadster 2 anwenden kann, falls er mir denn zusagen sollte. Dabei würde ich auch nur den ohne die Zusatzraketen kaufen. Aber dennoch, ein zweites Mal mit demselben Trick, das wird möglicherweise nicht gut ankommen.
ExExperte meint
@alupo
Ich dachte Du hast deinen S90 nur um damit dein Boot zu ziehen?
hu.ms meint
Und noch was Jörg:
Wieso schreibst du nichts zu meinen infos des von mir beschriebenen ID.3 (gerne dazu auch nachfragen), sondern lenks das thema in eine ganz andere – völlig unpassende – richtung?
hu.ms meint
Ich sehe das TCO – der wagen wird zu ca. 50% von meiner PV-anlage geladen und ist mit kfz-steuer- und wartungs-/ersatzteilkostenersparnis auf 10 jahre nutzung gesehen günstiger als ein gleich ausgestatteter verbrenner-golf.
Von der absoluten ruhe beim fahren und der beschleunigung ganz zu schweigen.
hu.ms meint
Obiger beitrag Ist @ Michael.
Jörg2 meint
@hu.ms
Weil ich mich in meinem hohen Alter frei halte von Themenvorgaben anderer und sage/schreibe, was ich für richtig halte.
Michael meint
30.000 für das Auto der Tochter ist schon eine Hausnummer. Ich verdiene auch nicht schlecht aber das wäre mir als erstes Auto zu teuer.
Jensen meint
@Michael: Die Zeiten, in denen der Führerscheinneuling ab und an mal das elterliche Haushaltsfahrzeug steuern durfte („fahr bitte vorsichtig“) und das erste eigene Auto (der Versicherung wegen natürlich auf die Eltern zugelassen) alles andere als ein Neuwagen war, sind wohl lange vorbei. Meine ersten Autos waren alles irgendwelche Überbleibsel aus der Verwand/Bekanntschaft und fast nie teurer als 1.500,- DM. Da ist dann auch der Schmerz nicht so groß, wenn man nach 2 Wochen Führerscheinbesitz und Selbstüberschätzung auf regennasser Fahrbahn plötzlich auf einem unbefestigten Feldweg landet und man die Verfehlung dem Auto hinterher sehr gut ansieht. Alleine die Schilderung des Hergangs am heimischen Küchentisch hatte eine mehr als therapeutische Wirkung. Aber: Jedem das seine.
hu.ms meint
Das ist mir auch nur möglich, weil ich mit insges. 5 tesla put-zertifikaten per saldo den halben KP verdient habe. :-)
hermann meint
Das Model 3 ist viel besser bei „Kopf gegen Kopfstütze“.
Gunnar meint
hermann, was ist los mit dir? Der letzte konstruktive Beitrag von dir war wann nochmal? Ach ja richtig. ES GAB NOCH KEINEN!!!
Jörg Hielscher meint
…Antwort auf @Ebi
hermann meint
Gunnar, warum schreien Sie?
Gunnar meint
Wo schreie ich denn? Ich schreiBe nur. Ich war eigentlich ziemlich still beim SchreiBen.
alupo meint
@Gunnar
insbesondere die letzten 3 Worte kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich hätte es definitiv nicht besser formulieren können.
IsoOktan meint
Wenn du dich da mal nicht täuscht, Hermann. Diese Minikopfstützen im M3 kannst leicht verfehlen, und dann heißt es Genick ab!
Stocki meint
Neid der Besitzlosen.
Ich bin schon sehr viele verschiedene Autos gefahren, vor allem Verbrenner. Alleine das el. Fahren wirkt wie eine Befreiung. Noch nie hatte ich was besseres als ein Tesla Model 3. Das wirst du niemals verstehen. Das ist auch gut so. Und ich freue mich von ganzem Herzen, daß du niemals Tesla fahren wirst. Ehrlich. Boah Ey, ich hab schon wieder Genickschmerzen.
Allerherzlichstes Tesla Grin sendet dir
Dein Stocki
IsoOktan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Absolut! Da kommt keiner ran, außer das Model S natürlich.
FabianMarco meint
Sehr gut. Ich bin mal auf den endgültigen Preis inklusive meiner Wunsch Extras gespannt.
Eventuell überlege ich es mir ja nochmal mit dem e-Niro.
Obwohl der el-Born ja auch was hat…
Wahnsinn ich merke gerade das es so langsam endlich mal Auswahl gibt.
Aleks Ajax meint
Der El Born kommt leider nur noch als Sport Variante direkt von der Seat Tochter Cupra. Ein ähnliches Modell wie den id3 wird es leider von Seat nicht geben.
Lewellyn meint
Aus „Sommer“ ist nun Oktober geworden?
Na denn, vielleicht kommen ja tatsächlich noch 2020 die ersten ID3 zu den Kunden.
FabianMarco meint
Meines Wissens nach startet in der zweiten September Woche die europaweite Auslieferung der 1st Edition Modelle. Von da sind es noch einige Wochen bis zum Jahresende.
hu.ms meint
Die 30.000 „1.st edition“ werden im sept. ausgeliefert.
Danach die oben beschriebenen „fast lane“.
Wer nächste woche bestellt bekommt ihn bestimmt noch 2020 mit 16% Mwst.
TwizyundZoefahrer meint
Es werden kein 30000 ausgeliefert, sondern ein Großteil der in Bestellungen gewandelt wurde. Wie groß der GROßTEIL ist werden wir erst noch sehen.
hu.ms meint
Die gehen alle weg, da es über die 30.000 hinaus 7.000 weitere registrierte interessenten gibt, die die bis 17.07. nicht bestellten 1st. ab 20.07. ordern können.
alupo meint
Naja, das kann man nachsehen.
Ich glaube, es gibt andere Herstelker mit ganz anderen Verspätungen.
Auch VW war mit der ersten eGolf Ankündigung mit ganz vorne dabei. Wenn ich mich aus dem Priusfreundeforum noch recht erinnere waren das seit der ersten eGolf-Ankündigung ca. 10 Jahre. Insofern würde ich VW dafür jetzt vergleichsweise eher loben. In Anlehnung an Armstrong: „Ein kleiner Schritt für die Menschen, aber ein großer Sprung für VW.“
Peter W meint
Moooment! Die haben nicht gesagt in welchem Land da Sommer ist. In Australien beginnt er im Dezember :-))
hu.ms meint
Ganz am anfang hieß es frühjahr 2020, später dann sommer 2020 (intern KW30). Jetzt kommen die ersten 1st.edition im sept. zu den käufern, dann ist sommer (bis 23.09.) gerade noch so eingehalten. :-)
Ebi meint
Endlich geht’s los, die Preise sind ok, der Wettbewerb wird jetzt richtig in Schwung kommen. Mit ein paar Zusatzpaketen abzgl. Förderung dürfte ein 58 kWh Modell bei 30 k€ laden, das ist ein Wort.
Jörg Hielscher meint
„Mit ein paar Zusatzpaketen abzgl. Förderung dürfte ein 58 kWh Modell bei 30 k€ laden, das ist ein Wort.“
Das ist vor allem viel zu teuer. Ein Vergleichbarer Verbrenner kostet 5.000 Euro weniger… Ohne Förderung. Warum sollte ich 30k für einen Kompaktwagen ausgeben, wenn ich für 5.000 Euro weniger von Aiways einen SUV mit größerem Akku und besserer Ausstattung bekomme?!
Jürgen V meint
Weil es für den Aiways keine Werkstätten gibt
Jörg Hielscher meint
Auf arrogante VW Werkstätten kann ich gut verzichten, bei mir ist eine ATU Werkstatt direkt um die Ecke… Passt schon.
Tim Leiser meint
ATU
Peter W meint
Dieser Spruch erinnert mich etwas an meinen alten Chef, der mich vor 30 Jahren davor warnte einen Japaner zu kaufen. „Da kannst Du dann 6 Wochen auf die Ersatzteile warten, und die Teile sind auch noch sehr teuer.“
meine Antwort: „Was interessiert mich das, wenn ich keine Ersatzteile brauche.“
Ich hab recht behalten …
Beim ID.3 sind auf jeden Fall schon mal die Softwareprobleme eingebaut.
hu.ms meint
Welche software-probleme sind eingebaut ?
Nach meinem info-stand werden zwei features kostenlos nachgeliefert. Von problemen ist mir nichts bekannt. Ich lasse mich aber gerne aufklären.
GE meint
Immerhin düfte es das erste auto eines deutschen Herstellers sein das OTA anbieten wird. Das kann dann Softwareprobleme ausbügeln wenn sie bekannt werden.
hu.ms meint
OTA kommt bei VW voraussichtlich erst im Q2 2021.
Da müssen die ID.3 dann nochmal in die werkstatt.
ExExperte meint
ATU traue ich höchstens Reifenwechsel zu und weiß wovon ich rede, da vom Fach.
Selbst der Aiways hat was besseres verdient als ATU.
hu.ms meint
Mach das doch.
Die frage ist, wieviele es auch machen und warum. :-)
Ebi meint
Ich muss dir jetzt aber nicht vorrechnen, dass ein BEV die 5k€ bei einer TCO Betrachtung locker wieder wettmacht. Mit VW habe ich jetzt nicht soo viel am Hut aber im Vergleich zum ID.3 hat der kleine Aiways für 36 k€ nur Frontantrieb, ist ein 4.7m Schiff, weniger Reichweite……das würde mir reichen um den ID.3 zu nehmen.
Broesel meint
@Jörg Hielscher
Man hofft bei solchen Aussagen immer, dass speziell der Aussagende ähnliche Arbeits-, Verdienst- und Lebensverhältnisse hat, wie der glorreich versorgte Arbeiter, der in diesem grandiosen Land dieses tolle Aiways SUV bauen darf. Wir müssen tatsächlich alle darauf hoffen, dass die pseudokommunistische Diktatur auch bei uns Einzug hält, damit wir alle diese supertollen billigen SUVs bauen können. Natürlich wird dieses grandiose SUV, genau wie andere billig in China produzierte Fahrzeuglein (BMW, Polestar), ein sinnloses Zertifikat zur klimaneutralen Produktion erhalten, für das gute Gewissen der Käufer, die damit auch gerne eigenes Denken einstellen. Der andere Strombedarf wird dann eben rechnerisch mit den sehr vielen neuen Kohlekraftwerkle gedeckt und schon kann man Millionen E-Autochen in China klimaneutral basteln. Ändert nur eben gar nichts daran, dass China alleine alle Klimaschutzbemühungen, auch die eMobilität, ganz Europas ganz locker zerstört. Aber ja! Schon geil so ein billiges Chinesen-SUV.
BeatthePete meint
Es geht nicht um Klimaschutz, das ist ein Nebeneffekt.
Es geht um Indien und China, das diese Länder nicht denselben Fehler wie die westliche Welt machen werden und Ihre Mobilität auf Verbrennermotoren begründen.
Stocki meint
Der Kfz Markt ist international. Auch die deutschen Autohersteller verkaufen in China mehr Autos als in Deutschland. Insofern sind sie sehr auf die Gunst der Chinesen angewiesen. Aiways ist kein „billiges“ Chinesen SUV und es ist nur recht und billig, daß die Chinesen auch ihre Autos in Deutschland verkaufen. Im Verbrennermarkt waren die deutschen Hersteller jahrzehntelang allen anderen weit voraus. In Sachen BEV scheint sich hier aber einiges zu verändern. Diese Konkurrenzsituation ist für einige deutsche Hersteller vorsichtig ausgedrückt eine gewaltige Herausforderung.
Selbst wenn ein E-Auto mit 100% Kohlestrom betrieben würde, wäre die Klimabilanz besser als die eines Verbrenners. Und das nicht nur wegen lokaler Emissionsfreiheit.
Jörg Hielscher meint
In chinesischen Autos stecken kaum weniger deutsche Teile, als in deutschen Fahrzeugen. Die werden übrigens auch international hergestellt. VW kauft den gesamten Antriebsstrang in Asien, da wird nichts in good old germany hergestellt. Und in China ist der Ökostromanteil nicht geringer, als in Deutschland, nur mit dem Unterschied, dass die Chinesen kräftig in die erneuerbaren Energien investieren, während der Ausbau in Deutschland fast zum Erliegen gekommen ist. Der id3 ist für das Geboteneeinfach zu teuer..Punkt! Und es sollte zu denken geben, dass VW trotz der hohen Preise kein Geld mit eAutos verdient. Wenn der Preiskampf erst richtig losgeht, werden sie schnell das Nachsehen haben, das wird dann so laufen, wie bei der Photovoltaik.
150kW meint
„VW kauft den gesamten Antriebsstrang in Asien“
Den Antriebsstrang von was? Vom ID.3? Da solltest du dich besser noch mal informieren, bevor du so einen Quatsch schreibst.
Broesel meint
@Jörg Hielscher
Natürlich investiert China massiv in erneuerbare Energien. Das wird ja auch schön kommuniziert. Weniger kommuniziert wird dagegen der massive Ausbau und Neubau von Kohlekraftwerken. 2018 hat der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung zum ersten Mal 60 % unterschritten! Bis 2040 soll sogar 50 % unterschritten werden (huh!)! Bedenkt man allerdings, dass sich der Primärenergieverbrauch zwischen 2000 und 2020 in China mehr als verdreifacht hat, sollte sich die Begeisterung darüber doch sehr in Grenzen halten. Wenn da China als Vorbild für erneuerbare Energien herangezogen wird, ist dies schon weit neben der Realität. Natürlich ist China da nicht allein. Indien läuft ähnlich und Japan bewegt sich in dieser Hinsicht völlig unterm Schirm. Außer Solaranlagen im großen Stil passierte seit Fukushima hier nichts, außer dass nahezu alle Kernkraftwerke durch fossile Energieerzeugung ersetzt wurden!
Broesel meint
@Stocki
Kohlestrom wird bei electricityMap mit 820 gCO2/kWh angesetzt. Bei 16 kWh/100 km 13,12 kg CO/2 auf 100 km, bzw. 131 g/km. Diesel emitiert ca. 2,65 kgCO2/Liter. Mein Passatchen zeigt auf die letzten 4000 km 4,4 l pro 100 km an. Nehmen wir mal 4,6 l ergibt sich ein CO2-Ausstoss von 121,9 g CO2/100 km. Dabei für beides nicht berücksichtigt Verluste bei Transport/Laden etc. Aber die hat sowohl Diesel als auch Strom. Berücksichtigt man noch den höheren Energieverbrauch bei der Herstellung, kann man, glaube ich, sagen: Bei reinem Kohlestrom macht eMobilität eher keinen Sinn.
Jörg Hielscher meint
@Broesel
Dann hoffe ich mal, dass sie sich keinen BMW ix3 kaufen, der wird nämlich bei den bösen Kommunisten hergestellt, BMW scheint da irgendwie keine moralischen Bedenken zu haben. Und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der chinesischen Arbeiter in der Automobilindustrie sind mit Sicherheit nicht schlechter, als die entprechenden Bedingungen in deutschen Schlachthöfen.