Sono Motors hat kürzlich auf seiner Website über den aktuellen Stand des deutschen Elektroauto-Projekts informiert. Gründer des Startups stellten sich zudem im August bei drei Terminen den Fragen von Fans und Kaufinteressenten. Von der letzten Veranstaltung in Berlin hat das Magazin Edison Neuigkeiten mitgebracht.
Die Coronavirus-Pandemie ist für Sono Motors finanziell vorerst kein Problem, da mit einer Anfang des Jahres erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding-Kampagne über 50 Millionen Euro eingesammelt wurden. Für den Start der Serienproduktion des Solar-Minivans Sion beim Auftragsfertiger NEVS in Schweden fehlen allerdings noch 200 Millionen Euro. Um sich für die Zukunft zu rüsten, will Sono Motors in diesem Jahr verstärkt Kosten reduzieren und weiteres Kapital einsammeln.
Allein einer der für Ende des Jahres geplanten beiden neuen Prototypen koste rund 1,2 Millionen Euro, so die Sono-Mitgründer Jona Christians und Laurin Hahn. Dass das Geld nicht ausgeht, organisiere der neue Finanzchef Torsten Kiedel. Der zuvor unter anderem bei BMW und Flixbus tätige Manager hatte im letzten Monat erklärt, dass bis Jahresende 100 Millionen Euro eingesammelt werden sollen. Sono Motors hofft auch auf staatliche Corona-Unterstützung – „dazu gibt es gerade Gespräche“, sagte Christians in Berlin.
Für November sehe Sono Motors Fahrtests mit den neuen Modellen vor, für das erste Quartal des nächsten Jahres dann eine europäische Probefahrt-Tour. Für 2021 seien 30 weitere, fast serienreife Prototypen geplant – für Dauererprobungen, Chrashtests und die notwendigen Zulassungen sowie weitere Veranstaltungen und Probefahrten. Mittlerweile liegen laut Hahn 12.500 aktive Reservierungen mit einer Anzahlung von je 500 Euro für den Sion vor.
Der Sono Sion soll 120 kW (163 PS) leisten, 140 km/h schnell fahren und 255 Kilometer mit einer Ladung fahren können. Darauf angesprochen, ob es noch eine Erhöhung der Kapazität für mehr Reichweite geben könnte, sagte Christians: „Es bleibt bei den angesetzten 35 kWh und den maximal 255 Kilometern Reichweite nach dem aktuellen WLTP-Fahrzyklus.“ Das reiche für den Alltagsbetrieb, zum Beispiel das tägliche Pendeln, und verhindere ein zu hohes Gewicht. Christians merkte an, dass die Batterie später möglicherweise gegen ein gleich großes Akkupaket mit mehr Kapazität ausgetauscht werden könnte. Das werde zumindest derzeit diskutiert.
„Da seht ihr keine einzelnen Zellen mehr“
Auch zu den in der Karosserie des Sion eingelassenen Solarzellen für die Erzeugung von Strom mithilfe der Sonne gab es in Berlin ein Update. Die Solarmodule seien nahtlos in leichtem Polymer-Kunststoff eingebettet und nicht in Glas, erläuterte der für die Photovoltaik-Integration zuständige Sono-Motors-Mann Mathieu Baudrit. Für die neuen Prototypen kündigte er weiterentwickelte Solarzellen an. „Das ist die erste vollpolymere Entwicklung weltweit, und da seht ihr keine einzelnen Zellen mehr“, so der Franzose. Auch der Wirkungsgrad sei verbessert worden, aktuell würden 93 Prozent der Sonnenenergie in die Batterie gehen – und Sono Motors wolle das noch optimieren.
Mit Blick auf die Werksgarantie des Sion von nur zwei Jahren (oder 100.000 Kilometer Laufleistung) versprach Hahn: „Die Solarmodule lassen sich mit den dazugehörigen Karosserieteilen einfach und schnell austauschen.“ Gegen Aufpreis werde es zudem eine Zusatzgarantie geben. Die entwickelte Solar-Technologie ist Sono Motors zufolge so fortschrittlich, dass andere Unternehmen daran Interesse haben. Es gebe auch schon Vorverträge für Pilotprojekte.
Für den inklusive Batterie 25.500 Euro kostenden Sion soll es später auch Leasingangebote geben, berichtet Edison weiter. Bei Reparaturen im Hochvolt- und Karosseriebereich kooperiere Sono Motors „mit einem namhaften Serviceanbieter aus Europa“. Den zuletzt für Ende 2021 in Aussicht gestellten Produktionsstart in einem schwedischen Ex-Saab-Werk und die im Jahr darauf geplanten Kundenauslieferungen will Sono Motors schaffen. „Wir halten die Termine“, versicherte Hahn. Auch das Ziel von 260.000 Exemplaren des Sion in acht Jahren stehe weiter.
schnullibulli meint
Wahnsinn, sind das hier viele schlechte Kommentare….
Da wunderts einen ja nicht, dass sich solche Startups in Deutschland schwer tun, wenn sie schon während der Entwicklung für tod erklärt werden!
Verkaufen bzw. sich verkaufen hätten die Gründer schon lange können. Aber die wollen ihre Idee umsetzen und eben nicht eine pseudo-Umweltkiste auf den Markt bringen, wo vorallem chinesische Investoren ihr Geld reinstecken und dann erstmal an der Ökobilanz abspecken…
Das ist und bleibt Plan B ;-)
kritGeist meint
Natürlich hat die Fa. immernoch Potenzial & sie werden sicherlich noch länger einer steinigen Weg gehen, wie jedes Startup auch, v.a. hier in DE, after Wirecard & Corona-Ära. Das Problem hier in DE, is weiterhin das fehlenden Risikokapital, wie in USA. Wo sind die ganzen selbsternannten Investoren ala „Höhle des Löwen“- viele von den denken immernoch kurzfristig. Thelen erzählt viel, auch von E-Tech, er müsste erste sein hier zu investieren.
Sollte es mit Sono nicht klappen, weil man sich v.a. auf dt. Kooperation verläßt & verlassen wird (s. aktuelle Entwicklungen bei Continental, Scheffle), bleibt die andere Konkurrenz. Hyundai will auch Solardächer, da wäre eine interessante Koopertion & könnte schnell Geld reinspülen & Knowhow verteilen. Ja auch Musk wenn er fertig ist, mit der dt. Fabrik, hätte er wieder Aktien-Optionen übrig, um da zu investieren oder gleich Teile oder Knowhow zu liefern, den diesen Weg ist Tesla lang genug gegangen.
kritGeist meint
Ergänzung: Es ist echt demprimierend, wie träge sich diese Entwicklungen & andere Themen (u.a. Infrastruktur im allgemeinen) entwickelt.
Andreas meint
Es macht für Deutschland strategisch Sinn, einen Start-Up in BEV-Bereich zu fördern. Da mögen die Leute in den Kommentaren noch so viel Häme und sogar Wut versprühen. Wo ist sind denn die deutschen Teslas, Nios und Co? Setzt Deutschland bei der größten Veränderung in der Mobilität seit 100 Jahren wirklich nur auf die alten Herren in den dunklen Anzügen bei VW und BMW? (Mercedes ist ja sowieso schon weg vom Fenster)
Sion ist jung, sympatisch, community- und sharingorientiert usw. Das mag den alten Herren hier nicht gefallen, hat aber seinen Charm für die nächste Generation.
Generation Golf war mal.
Torsten meint
Genau, Zeit für die Generation Schaumschläger!!!
Andi meint
@Torsten
Ach, Sie haben demnach keine Kinder?!!!
Torsten meint
@Andi:
Doch, habe ich. Und ich erziehe sie (hoffentlich) zu kritischen Geistern – nicht zu Meckerern.
Erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Empfinden Sie es als sympatisch und community-orientiert, wenn man den Interessierten das Blaue vom Himmel verspricht, um ein Geschäftsmodell, besser eine Blase, aufrecht zu erhalten?
In meinen Augen ist die hier angebrachte Kritik keineswegs Häme oder gar Wut auf Veränderung aus dem Mund alter weißer Männer, sondern schlicht die realistische Einschätzung von Menschen, die sich mit dem Thema auskennen. Das kann und soll man aber gern friedlich und mit Unterlegung durch Fakten diskutieren dürfen.
Meine ganz persönliche Vermutung (zu der ich zugegeben keine Fakten habe): Sono hatte nie vor, wirklich Autos zu bauen. Das Startup mit der Idee sollte verscherbelt werden. Ich lass mich gern überzeugen, dass die Idee hinterm Sion (eine brauchbare Menge Fahrstrom durch PV am Auto) in der Praxis funktioniert. Der Rest ist für mich Marketinggeblubber, um nachhaltig und dynamisch dazustehen. Moos und bunte Bilder.
Heureka meint
@Torsten
Genau meine Meinung, also 100% Zustimmung.
Jörg2 meint
@Torsten
Der „wir bauen mal einen Prototypen und hoffen dann, dass uns jemand viel Geld für die Vorarbeit gibt…“-Vermutung kann ich mich nur anschließen. Ich glaube, sollte da am Anfang mal mehr gewesen sein, jetzt ist da nur noch die Hoffnung auf den Weißen Ritter.
Das Zeitfenster für solche StartUp ist sein vielen Monaten zu.
Im Übrigen vermisse ich etwas die Lernfähigkeit bei SONO. Es müsste doch z.B. langsam klar sein, dass die PV-Idee bei dieser Ausbeute nicht zündet. Einzig mit der Praktikabilität der Karosse („Kombi“) wäre, wenn denn der Preis im unteren Bereich wäre, und dann wohl auch nur in D, ein Blumentopf zu gewinnen.
Alupo meint
So wie es mit Sono aussieht bekomme ich wohl bald meinen dauerhaft verliehenen Prius 3 zurück wenn sich die aktuelle Priusfahrerin dann dieses Familienauto holt.
Was mache ich denn dann mit einem alten Auspuffauto? Zum verschrotten eigentlich zu schade, zum Fahren nicht mehr zeitgemäß,. Immerhin verbraucht er, anhand der Tankbelege gemessen, bei mir auf den zuletzt gefahrenen 100.000 km „nur“ 3,8 Liter Super pro 100 km, also irre viel Energie im Vergleich zu meinem Tesla.
Vielleicht kann ich eines meiner Kinder dazu überreden? Aber das wird ganz sicher nicht einfach werden. Diese Generation will schon heute keinen Auspuff mehr und in 2 Jahren erst recht nicht. Da wird man nur noch doof angeschaut als ewig gestriger Twen.
JürgenSchremps meint
Realitätsfremder Kommentar. Gerade junge Menschen werden sich auch noch in 10 Jahren gebrauchte Verbrenner kaufen. Es geht bei den meisten ums Geld, nicht um die Ideologie.
Eugen meint
Je nachdem in welchen Kreisen man verkehrt ist AMG das Maß aller Dinge, aber da kommt ein Prius erst recht nicht an, aber solange die Klima läuft kann man das Auto wenigstens noch nach Afrika verkloppen, scheint dort das Wichtigste zu sein ;)
Die Jugend ist halt keine homogene Masse, je nachdem in welchen Kreisen man verkehrt, sind die Wertmaßstäbe sehr verschieden. Wer die Mehrheit stellt wird die Zeit zeigen, da braucht man jetzt nicht zu zanken.
Ich hätte in ein paar Jahren unter Umständen Interesse an einem Prius und würde wahrscheinlich auch mehr zahlen als der Exporthändler.
LiPo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
NiLa meint
Lieber Alupo, dann stell deinen Kindern halt auch Teslas hin.
Dann kannst du in künftigen Kommentaren nicht nur ständig mit deinem Tesla herumprotzen, sondern gleich von der Teslaflotte deiner Familie schwadronieren. Das müsste doch ganz in deinem Sinne sein.
Falscher_Hase meint
Wie, mit einem Tesla kann man protzen? Leider erfahre ich das erst jetzt, sonst hätte längst einen gekauft!
NiLa meint
Man kann es jedenfalls versuchen.
Gerry meint
„Wir halten die Termine…“????????
Sono hat bis jetzt keinen einzigen Termin gehalten, das wird auch in Zukunft nicht anders sein.
Scheitern werden sie vsl. an dem kommenden Finanzbedarf von 200 Mio. Euro. Die wird niemand locker machen….
Grundsätzlich schade um die Idee, aber schlimmer trifft es die 12.000 „Vorbesteller“ die hier eine Anzahlung geleistet haben.
Gravedigger meint
Die Chancen, den Sion „auf die Straße zu bringen“ tendieren, nach allem was man weis, gegen null.
Der Sion war, ist und bleibt eine (teure) Idee.
Schade um die vielen verbrannten Millionen.
Wer,stand heute, noch an die tatsächliche Produktion glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Eugen meint
Das hieße Serienfertigung in gut einem Jahr, im Moment existiert noch nichtmal ein Prototyp. Weiß jemand wie lange es in der Regel vom Prototypen bis zur Typzulassung dauert?
Zwei Prototypen werden für eine Typzulassung nehme ich an nicht reichen, ein paar Prototypen braucht man alleine für Chrashtests. Dann müsste man die Fahrzeuge auch noch auf Herz und Nieren unter klimatischen Extrembedingungen testen.
Das alles binnen eines Jahres, wo das Geld nur für 2 Prototypen reicht und diese auch noch nicht gebaut sind?
Evergrande (hat NEVS übernommen) selbst will in Schweden nicht vor 2023 fertigen, die Fabrik soll weitgehend leer stehen, mit welchen Maschinen will man den Sion bauen und mit welchem Geld?
Sono kann froh sein, wenn sie die Typzulassung noch bis Mitte 2022 schaffen, sonst wird einige Nacharbeit fällig und mit einer etwaigen Serienfertigung ginge der Kampf ums Überleben erst richtig los, siehe e.go.
Swissli meint
100 Mio. bis Ende Jahr einsammeln. Ich befürchte zwar, dass darin die erhofften Staatshilfen (Corona) auch schon drin sind. Aber immerhin mal eine Ansage mit Betrag und Termin!
Was wenn die 100 Mio. bis Ende Jahr nicht erreicht werden? Weiterwursteln wie bisher oder doch (endlich) Schlussstrich ziehen?
Wie auch immer: es fehlen dann immer noch 100 Mio. Faustregel sagt ja bei Startups: Budget x 2. Das wären dann eigentlich 400 Mio. – m.M. eine realistische Zahl, die Sono Motors kaum einsammeln kann.
Ecoment meint
Sono Motors ist Tod doch daran sieht man das Staatliche Hilfen immer schlecht sind den sie lassen Zombies entstehen und das ist das schlimmste was passieren kann .Besser wäre Technologie Offenheit und ein Staat der sich größtenteils Raushält und einfach nicht neue Regeln erlässt wie ne CO2 Steuer oder CO2 Grenzwerte.
Ecoment meint
Das beste für Sono Motors wäre eine Abwicklungsgesellschaft vielleicht kriegen dann die Leute die ihr Geld investieren haben zumindest einen Teil ihres Gelds zurück den jeder Euro der jetzt noch investiert wird ist ein Verlorener Euro und ich bete das sie keine Staatshilfe aus unserem Steuergeld bekommen. Den das wäre Rausgeschmissenes Geld.
Andi meint
„Sono Motors ist Tod…“
Erst wenn der Tod kommt … dann stirbt man und ist tot.
Zombies durch staatliche Hilfen…
Diese Überschrift sehe ich schon in den einschlägigen Boulevardmedien.
:)
Sono Motors hat noch nie staatliche Hilfen in Anspruch genommen.
Wie kommen Sie denn auf das dünne Brett???
Und was heißt bei Ihnen Techologieoffenheit?
Eine CO2 Steuer ist richtig angesetzt besser als alle anderen Subventionen, da sie den Verursacher besteuert.
ECOMENT meint
Nein ich bin gegen Klimaschutz durch Zwang sondern es muss ein neben Produkt des Fortschritts sein.Zudem bislang haben sie keine Hilfen bekommen (Sono Motors) nur ich hoffe das sie jetzt keine Hilfen bekommen.Den sie kosten uns dann nur Geld schaffen wegen fehlender Wettbewerbersfähigkeit keine Jobs nur kosten ähnlich der Solarindustrie kaum gab es nur noch angemessene Subventionen war es ihr Ende (der Deutschen Solarindustrie ).
NiLa meint
Eine CO2-Steuer trifft vor allem die, die sich kein neues Auto und keine neue Heizung leisten können.
Was sie mitnichten macht, ist klimafreundliche Produkte günstiger – die werden nur weniger teurer als klimaschädliche.
Andi meint
@NiLa
„Was sie mitnichten macht, ist klimafreundliche Produkte günstiger – die werden nur weniger teurer als klimaschädliche.“
Bitte erklären Sie mir Ihre Ansicht genauer, denn sie ist falsch.
Es ist genau das Gegenteil der Fall !!!
NiLa meint
@ Andi: die CO2-Steuer betrifft alle Produkte. CO2-arme zwar weniger als -intensive, aber teurer werden erstere absolut gesehen trotzdem. Lediglich im Verhältnis zu CO2-intensiven werden sie günstiger.
Andi meint
@ NiLa
Das ist richtig.
Wenn dann die CO2-Steuer konsequent angewendet werden würde,
dann würden die CO2-ärmeren Produkte wieder günstiger.
Die Preise sind ja genau deshalb so „verbogen“, weil es, je nach Lobby, so viele unterschiedliche Subventionen gibt, dass z.B. eine Bahnfahrt innerhalb Deutschlands viel teurer ist als ein Flug.
Diese Subventionen gilt es abzubauen.
Es muss generell das Verursacherprinzip gelten:
Hohe Umweltbelastung erfordert einen hohen Produktpreis.
MichaelEV meint
Es ist Aufgabe des Staates solche Regeln zu erlassen und den Markt zu reglementieren.
Und sie werden es kaum glauben: Die Entscheidungsträger des Staates sind demokratisch gewählt, jeder Erwachsene hat eine Stimme (und nicht nur Unternehmer, wie sie es vielleicht gerne sehen würden) und die Entscheidungsträger müss(t)en im Sinne ihrer Wähler entscheiden (und nicht nach dem der Unternehmen, nach maximalen Wachstum und Gewinn streben egal was es für Konsequenzen nach sich zieht). Und damit MUSS der Staat solche Regeln wie die CO2-Steuer erlassen.
NiLa meint
Ja, mit genug Indoktrinierung schafft man es natürlich, dass der Souverän sich neue Steuern wünscht.
Da die CO2-Steuer 2021 kommt, wäre die Zeit eigentlich reif, im Gegenzug die übrigen Energiesteuern abzuschaffen.
Ecoment meint
Ich bin dar anderer Meinung der Staat soll die Unternehmer machen lassen nur so entstehen große Konzerne (siehe USA).Zudem bin ich der Meinung Unternehmen wie Sono Motors sollten kein Geld bekommen vom Staat die sollten Investoren finden oder in die Insolvenz gehen.
Ecoment meint
NILA Respekt sehr vernünftige Ansichten ne CO2 Steuer wäre gut als freiwillig Abgabe .Ähnlich der Kirchen Steuer ich sehe nicht ein für etwas was nicht so schlimm ist zu bezahlen.
MichaelEV meint
Die Kosten für CO2 fallen (heute und verstärkt in der Zukunft) sowieso an, warum sollten sie also nicht verursachergerecht erhoben werden?
Mit einem Umlageverfahren würde durchschnittlich CO2-intensiver Konsum noch nicht einmal teurer werden und trotzdem gäbe es eine erhebliche Lenkungswirkung zu Produkten mit geringer CO2-Intensität. Was sollte also dagegen sprechen?
Peter W meint
Toll! Während man mittlerweile Serienautos mit 400 km bekommt, will Sono (in wie vielen Jahren?) bald ein familientaugliches Fahrzeug mit einer Reichweite anbieten, die jeder Kleinwagen bietet.
Ok, lässt man ihn 2 Wochen am Flughafen stehen, ist er für die Rückfahrt wieder voll. Das nennt man dann Fortschritt.
Christian meint
Mensch Peter, du hier , dich und deine Kommentare findet man wohl auf jeder Website die was über sono motors berichtet, is ja eigenartig und überall haben deine Kommentare den selben Inhalt….komisch… kommst du von Tesla? Biste elektroauto Experte? Leitest du ne Firma die Akkus herstellt? Anders kann ich mir dein „Fachwissen “ beinahe nich mehr erklären….
Peter W meint
Selbstverständlich bin ich Experte. Oder gibt es dafür eine klare Definition? Ich amüsiere mich manchmal danz doll über die haarstäubenden Berichte zur Zukunft des Automobils. Ganz besonders lustig sind die Gläubigen, die Jahre lang einem Phantom hinterherhecheln. Begonnen hat das schon in den 1980ern, als das Wasserstoffauto kurz vor dem Durchbruch stand. Ehrlich, ich mein das Ernst, wie kann man so verbissen ein paar Studenten an den Lippen hängen, die Geld einsammeln um ihr Hobby zu finanzieren. Mehr ist das nämlich nicht.
Und NEIN, ich bin kein Tesla Jünger, ich hab mir nen Ioniq gekauft. Mir reichen 100 kW und 250 km Reichweite, und sparsam ist mein zweiter Vornahme. Elon Musk hat Gutes geleistet, aber er flippt so langsam aus mit seinen geplanten Kisten, die nur noch seinem Ego dienen.
Peter W meint
… oh Gott! Vorname mit „h“. Steinigt mich!
Andi meint
Auszug aus einem Schlager:
Jaja, der Peter – uns zum Narren zu halten, wirklich, das versteht er…
;)
Peter W meint
Schlager sind nicht so mein Ding. Eher Pink Floyd.