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Audi setzt auf netzdienliches Laden von Elektroautos

15.01.2021 in Aufladen & Tanken, Technik | 11 Kommentare

Audi-e-tron-laedt-zuhause

Bilder: Audi

Damit die E-Mobilität nicht das Stromnetz überfordert, arbeiten Forscher und Unternehmen an technischen Lösungen für das gleichzeitige Laden vieler Elektroautos. Audi hat bei einem Modellversuch in Chemnitz gezeigt, dass dynamisches und zeitversetztes Laden das lokale Stromnetz entlastet. Die aktuellen Elektroautos der e-tron-Reihe und das Ladesystem „Connect“ seien dafür schon bereit.

Audi hat in dem Forschungsprojekt mit dem IT-Dienstleister GISA und weiteren Partnern ein Überlast-Szenario im lokalen Stromnetz abgebildet: In einem Straßenzug, der von einem Ortsnetz-Transformator versorgt wird, laden mehrere Elektroautos gleichzeitig mit hoher Leistung. Das sogenannte netzdienliche Laden soll mit einem intelligenten Management von Ladevorgängen eine Netzüberlastung vermeiden. Dabei steuert die gezielte Kommunikation zwischen Elektroauto und Netzbetreiber den Ladevorgang dynamisch.

In der Praxis bedeutet netzdienliches Laden zukünftig beispielsweise ein zeitversetztes Laden unter Berücksichtigung des Abfahrtswunsches und der tatsächlichen Last im Stromnetz. Unter dem Strich zeige der Versuch eine Win-win-Situation, so Audi: Das E-Auto nutze Standzeiten für das Vollladen mit einer dynamischen Anpassung der Ladeleistung und entlaste gleichzeitig das Stromnetz, ohne dabei die Mobilitätsbedürfnisse der Kunden einzuschränken. Möglich werde das durch neue Bausteine im Hausnetz für eine gemeinsame Sprache zwischen Haus, Elektroauto und Energienetz.

Audi-netzdienliches-Laden
(Zum Vergrößern anklicken)

Die zentrale Komponente ist ein sogenanntes Smartmeter Gateway (SMGW) – ein Gerät, das heute Pflicht ist, wenn der Stromverbrauch des Haushalts im Jahr über 6000 kWh liegt. Das SMGW stellt über ein IT-Backend eine sichere Datenverbindung zwischen Haus und Netzbetreiber her. Die notwendigen Informationen und Steuersignale werden zielgerichtet weitergeleitet: entweder zum Heimenergie-Managementsystem (HEMS) oder direkt zum Ladesystem „Connect“, das Audi anbietet. So kann die Ladeleistung der derzeitigen Elektroautos e-tron und e-tron Sportback nach Bedarf verringert werden. Auch die weiteren geplanten Stromer der Ingolstädter sollen das unterstützen.

Mittelfristig erlaubt es die neue Vernetzungstechnik, die Ladeleistung, den Ladezeitpunkt und die Ladedauer für jedes Elektroauto zu beeinflussen, erklärt Audi. Zusätzlich könnten sich neue Perspektiven eröffnen: Ein Kunde, der auch am Arbeitsplatz laden kann, könnte beispielsweise beim Laden zuhause gewisse Einschränkungen akzeptieren. Im Gegenzug bekäme er den Strom von seinem Anbieter zu einem vergünstigten Preis. Perspektivisch könnten Elektroautos auch als flexible Speicher für sehr wechselhaft zur Verfügung stehenden Sonnen- und Windstrom dienen.

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Via: Audi
Tags: Audi e-tron, Audi e-tron Sportback, StromversorgungUnternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    17.01.2021 um 09:31

    Offenbar hat es in der Menschheitsgeschichte noch nie Infrastruktursysteme gegeben, bei denen regional/zeitlich Nutzungsspitzen vorkamen, die durch den Normalbetrieb nicht gedeckt wurden.
    Man hat also leider keine Erfahrungs- und Lösungshistorie und muss nun erstmal aufwändig forschen, untersuchen, testen ….

    Ich gucke gerade aus dem Fenster auf einen über 100 Jahre alten Wasserturm…..

    Antworten
  2. Peter W meint

    16.01.2021 um 19:24

    Ähhh … Frage: Was hat das mit Audi zu tun? Der Wallbox ist es doch vollkommen egal was da fürn Auto geladen wird. Wollen sich da wieder welche wichtig machen? Netzdienliches Laden ist Sache des Netzbetreibers oder hat schon mal ein Waschmaschinenhersteller sich darum gekümmert?
    Außerdem, wo steht, dass ein Haushalt ein Smartmeter haben muss, wenn er 6000 kWh verbraucht? Es gibt viele Haushalte die drüber liegen. Einen kenne ich, der hat kein Smartmeter.
    Würde mich freuen, wenn mir das einer erklärt.

    Antworten
  3. Tom 1 meint

    16.01.2021 um 17:26

    @ badsoden und Edgar, genau getroffen,bzw. schon jahrelang bekannt,aber nicht gewollt.

    Antworten
  4. Markus Wolter meint

    16.01.2021 um 12:04

    Warum nicht gleich bidirektional? Immer so halbherzig …

    Antworten
  5. TwizyundZoefahrer meint

    15.01.2021 um 19:26

    Müssen jetzt deutsche Schnarchlader geregelt werden. Die meisten können doch eh bloß Schieflast und der Rest maximal Pizzastärke. Dass es in diesem AC Bereich keinerlei Probleme gibt ist doch längst bekannt und nur eine weitere Abzocke. Energieunternehmen verdienen am Verkauf von möglichst viel Energie und nicht am Sparen. Warum wohl wurde Standby und Staubsauger mit 3000 Watt erfunden.
    Audi sollte lieber effiziente Fahrzeuge bauen, dann muss man nicht so oft laden. So rum wird ein Schuh draus.

    Antworten
  6. Andreas meint

    15.01.2021 um 16:48

    Smartmeter sind leider eine Gelddruckmaschine für die Hersteller, gerade wenn dies gesetztlich verankert ist.

    Antworten
  7. newchie meint

    15.01.2021 um 14:54

    Ein großer Bayerischer Stromversorger hatte vor 3-4 Jahren hierzu bereits ein Pilotprojekt aufgesetzt.
    Da wurde ein Tesla S mit Doppellader via OCPP 1.6 und einem Bender Laderegler cc612 vom virtuellen Kraftwerk aus gesteuert.
    Man konnte hier zwischen 5 und 32A in 1A Schritten innerhalb von rund 3sec den Ladestrom verändern.

    Jaaaa, die E-Mob ist Netzdienlich!!

    Ich bin ja froh, das es AUDI auch schon kapiert hat!

    Antworten
  8. badsoden meint

    15.01.2021 um 14:34

    Das ist doch total simpel. Mache dynamische preisen abhängig davon ob der verbrauch vom Netzt oder Stromhersteller gewünscht ist oder nicht. Ein Signal über’s internet und fertig. Jeder eFahrer wird sein laden auf billigere Zeiten verschieben. Automatisch oder per app. Aber die Stromkonzerne wollen gerade dies nicht auf dem Weg bringen. Diw ollen nämlich die Preisen nicht verringern.
    Deswegen haben die versucht übers EEG, dass die die Anlagen remote bedienen können. Nicht über den Preis, aber einfach per Gesetzt. Die neue Ladeboxsubvention macht genau das. Nicht über den Preis steuern sondern sondern per Knopfdruck.
    Und unsere Politiker meinen das wäre richtig so.

    Antworten
    • Gurkenhobel meint

      15.01.2021 um 17:12

      sehr schön beschrieben! 1++

      Antworten
    • Stefan meint

      16.01.2021 um 14:10

      Bei der Abschaltung geht es doch hauptsächlich um Vermeidung von Überlast, also Situationen, wo der Preis hoch wäre. Dann kann man einzelne Ladestationen abschalten oder gleich den ganzen Ortsteilnetz-Trafo. Was wäre besser?
      Zur Vermeidung bräuchte man mehr Trafos und Stromleitungen zum Trafo.
      Zusätzlich kann man gern noch lastabhängige Preise einführen.

      Antworten
  9. EdgarW meint

    15.01.2021 um 13:46

    So sollte es sein, Regelung der Ladestationen, bedarfsabhängig (und natürlich übersteuerbar für Speisung aus eigener PV-Quelle), statt eines 50er-Jahre-Rundsteuersignals, das Verbraucher oder ganze Stromschienen nur dumm aus- und einschalten kann.

    Woanders war zu lesen (falls auch hier, hab ich’s beim Überfliegen übersehen), dass Audi dabei feststellen konnte, dass die Wallbox-Auto-Kombination das auch hinbekommen hat. Wenig überraschend, ich kann problemlos meine eine vom Auto (Ioniq) abgenommene Phase während des Ladevorgangs in 1A-Schritten zwischen 6 und 32 A (bei 230V 1,38-7,36 kW) regeln.

    Eins wäre noch zu bedenken: Je nach Auslastung des Bord-Netzteils (wie jedes Linear-Netzteils) nimmt die Effizienz nach unten hin teils sehr deutlich (von unter 10% Verlust bis über 30%) ab – zusätzlich bedingt durch beim Laden laufende Bord-Elektronik, die währenddessen eine Grundlast zieht. Da sollte man also entscheiden können, ob das Auto unterhalb einer bestimmten Grund-Stromversorgung noch lädt.

    Nicht ganz trivial das Thema, aber alles keine Raketenwissenschaft.

    Antworten

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