Hyundai hat Ende letzten Jahres die ersten Exemplare des Xcient Fuel Cell an Kunden in der Schweiz übergeben. Das Fahrzeug ist der erste in Serie gebaute Schwerlastkraftwagen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb. Vor Kurzem präsentierte Hyundai Bilder einer überarbeiteten Version. Die Produktion des neuen Modelljahres soll im August 2021 starten.
Mit dem neuen Xcient Fuel Cell sei das Ziel verbunden, die weltweite Verbreitung des Modells zu beschleunigen, erklärten die Südkoreaner. Hyundai Hydrogen Mobility, ein Joint Venture zwischen Hyundai Motor und dem Wasserstoff-Spezialisten H2 Energy, arbeite dazu auch an Konzepten zur Einführung des Xcient Fuel Cell in weiteren europäischen Märken.
Der neu gestaltete Kühlergrill des Wasserstoff-Lkw weist eine „V“-Form und verchromte Waben-Optik auf. Blaue Farbdetails sollen den umweltfreundlichen Antrieb mit Wasserstoff visualisieren. Das überarbeitete Fahrzeug ist mit einem 180-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem mit jeweils zwei 90-kW-Brennstoffzellenstapeln ausgestattet. Die Langlebigkeit des Brennstoffzellensystems sowie die Effizienz des Fahrzeugs wurden laut Hyundai verbessert. Der 350-kW-Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 2237 Nm ermögliche zudem hohe Fahrleistung auch an Steigungen und im Gefälle in Bergregionen.
Mit sieben Wasserstofftanks bietet der Xcient Fuel Cell eine kombinierte Speicherkapazität von rund 31 Kilogramm Wasserstoff. Daneben dient ein 72-kWh-Batteriesatz aus drei „Hochleistungsbatterien“ als zusätzliche Energiequelle. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit rund 400 Kilometer an. Die sieben Wasserstofftanks sollen sich abhängig von der Umgebungstemperatur in etwa acht bis 20 Minuten wieder vollständig auffüllen lassen.
Mit ihrer Reichweite und der schnellen Betankung biete sich die Brennstoffzellen-Technologie als ideale Lösung für den Schwerverkehr an, wirbt Nissan. Den überarbeiteten Xcient Fuel Cell bietet das Unternehmen mit der Einführung des Modelljahres 2021 neben der 4×2-Variante auch als 6×2 Fahrgestell mit doppelter Hinterachse an.
Im zurückliegenden Jahr hat Hyundai 46 Einheiten des Xcient Fuel Cell an die Schweiz ausgeliefert. Bis 2025 sollen weitere 1600 Einheiten des Brennstoffzellen-Lkw nach Europa kommen. Zunächst will Hyundai bis Ende dieses Jahres 140 Einheiten in der Schweiz übergeben.
„Die Kunden sind sehr zufrieden mit der Qualität und dem Fahrkomfort des Lkw. Auch außerhalb der Schweiz vernehmen wir ein großes Interesse daran. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir den Xcient Fuel Cell-Lkw im nächsten Jahr auch in anderen Ländern auf der Straße sehen werden“, so der CEO von Hyundai Hydrogen Mobility Mark Freymüller.
Stocki meint
Mich würde interessieren warum gerade wieder eine Diskussion darüber entsteht, daß Tesla keine Lkw nach Europa liefern wird können, und überhaupt niemals nicht in absehbarer Zeit und für Fernverkehr ist es sowieso unmöglich…
„Alle sagten das sei unmöglich, und dann kam Einer der hat es einfach gemacht“
Den meisten hier dürfte der Begriff Elon-Time geläufig sein. Bisher sind Ankündigungen von ihm aber immer mit mehr oder weniger größerer Verzögerungen eingehalten worden. Der Mann hat es mit SpaceX geschafft, der komplett versammelten Raumfahrtindustrie zu zeigen wie man günstige Raumschiffe baut und spektakulär billig Satelliten und Menschen ins All befördert. In wenigen Tagen wird bei Tesla ein Fahrzeug präsentiert (Plaid) das etablierten Sportmotorenherstellern das fürchten lehrt. Er hat es geschafft mit dem Model 3 die Verkaufszahlen von BEV aller anderen Hersteller bescheiden aussehen zu lassen.
Warum sollte nun ausgerechnet der Semi ein Ding der Unmöglichkeit sein?
Ich denke das hat am ehesten mit folgender „Binsenweisheit“ zu tun:
„Zuerst ignorieren sie dich, dan lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du“
Demnach sieht es ganz so aus als würde E.M. auch auf dem Gebiet Lkw bald gewinnen. Und das obwohl er das noch nicht einmal nötig hätte.
jm2ct
Hans_Dröger meint
Mich würde interessieren was Tesla Dir so bezahlt für deine Lobesgesänge?
Stocki meint
0€, zufrieden?
Hans_Dröger meint
Was, du kriegst noch nicht mal Geld? Lach
Stocki meint
Diese „Gesänge“ stimme ich übrigens nur deswegen an, WEIL Tesla-Gegner nicht müde werden, den Laden kleinzureden, die Kompetenz abzusprechen, und immer und immer wieder „beweisen“ zu wollen, daß Tesla ja schließlich „nicht in der Lage ist…“, b l a b l a b l a.
DESWEGEN. Ausschließlich DESWEGEN.
DerÄlbler meint
Welche Tesla Gegner, und wo sollen die sein? Campieren die vor deinem Haus?
Lach.
Stocki meint
@DerÄlbler
Das muß ein schönes einsames Tal sein, in dem du da lebst, daß du noch nicht mitbekommen hast, daß es eine regelrechte Tesla-Hasser-Szene gibt.
DerÄlbler meint
Raketen die quasi mit Diesel fliegen sind billig, stimmt. Mit Umweltschutz hat das aber nichts zu tun. Die Ariane 5/6 Raketen der ESA fliegen mit Wasserstoff, ist teurer aber nachhaltiger. Die billigste Lösung ist nicht immer die beste..
Stocki meint
SpaceX baut wiederverwendbare Raketen. Das ist schon mehr Umweltschutz, als alle anderen Raumfahrtunternehmen zu bieten haben, die ihre Reketen lieber wegwerfen. Deswegen ist SpaceX billiger als alle Anderen, nicht wegen des Treibstoffs.
Versuch dir mal vorzustellen, wieviele Rohstoffe für den Bau einer Rakete verbraucht werden, die wenige Minuten nach dem Start als Sondermüll in der Athmosphäre verglüht und/oder Teile davon im Meer versinken. Warum macht man nicht wenigstens die Ariane 6 wiederverwendbar? Aber nee klar, SpaceX sind die Bösen, weil E.M. der CEO ist.
In einem hast du aber Recht. Auf Kohlenstoff basierter Treibstoff ist Mist.
EMfan meint
@Stocki
Nur die erste Stufe ist wiederverwendbar, durch die deorbitierung wird auch noch zusätzlicher Treibstoff benötigt. Für die extrem dreckigen Booster gibt es auch keine Alternative, bei der stärksten Variante werden bis zu 8 Stück verwendet!
Bitte nicht auf das Tesla Marketing reinfallen, dies nur als Tip.
EMfan meint
Die übliche Doppelmoral der Elon Jünger: Jahrelang wird der Diesel verteufelt, aber wenn die Elonschen Raketen quasi mit Diesel fliegen und tonnenweise ihren Dreck in die Atmosphäre pusten, wird begeistert Beifall geklatscht.
Stocki meint
„Die übliche Doppelmoral der Elon Jünger“
Hauptsache mal Einen raushauen. Richtig schönes Totschlagargument: „übliche“.
Auch für dich:
SpaceX baut wiederverwendbare Raketen. Das ist schon mehr Umweltschutz, als alle anderen Raumfahrtunternehmen zu bieten haben, die ihre Raketen lieber wegwerfen. Deswegen ist SpaceX billiger als alle Anderen, nicht wegen des Treibstoffs.
Versuch dir mal vorzustellen, wieviele Rohstoffe für den Bau einer Rakete verbraucht werden, die wenige Minuten nach dem Start als Sondermüll in der Athmosphäre verglüht und/oder Teile davon im Meer versinken. Warum macht man nicht wenigstens die Ariane 6 wiederverwendbar? Aber nee klar, SpaceX sind die Bösen, weil E.M. der CEO ist. Hast du dich jemals über das Gebahren der anderen Raumfahrtunternehmen echauffiert?
In einem hast du aber Recht. Auf Kohlenstoff basierter Treibstoff ist Mist.
EMfan meint
Den größten Sondermüll schießt Elon in Form seiner Satelliten ins All. Wenn alle mal oben sind kommen pro Woche bis zu 3 ausgediente Satelliten wieder runter, kein Witz! Aus Kostengründen wehrt sich Elon gegen Antikollisonssysteme. Bitte informiere dich mal, anstatt hier nur aus dem SpaceX Hochglanzprospekt zu zitieren.
Alupo meint
Wenigsten kommen im Gegensatz zu Dieselmotoren und Flugzeugturbinen keine Stickoxide heraus.
Ob das die Stammtisch Fans hier wissen?
Jakob Sperling meint
Seien Sie doch ehrlich. 2017 glaubten Sie (ihrem Guru), dass Tesla als erster in ein paar Monaten (!) einen tollen Elektro-Sattelschlepper rausbringt und es wieder einmal allen zeigt. Nach nun 4 Jahren ununterbrochenem Frust bleibt Ihnen bestenfalls noch die Hoffnung, dass Tesla schliesslich unter ‚ferner verschliefen‘ auch noch einen Elektro-Sattelschlepper raus bringt. Sicher ist aber auch das noch nicht. Ich begreife, dass das weh tun muss.
Sebastian meint
Alupo meint
30.05.2021 um 00:30
………
es fahren hunderttausende BEV Busse und LKW durch die Gegend… von Tesla zwei Semi Trucks im eigenen Werksbetrieb…. niemand wartet was Tesla liefert. Niemand. Zumal Tesla gar nicht liefern kann.
wir danken allen Elon Musk das er die Welt befreit hat und heute niemand mehr in Höhlen und auf Bäumen leben muss…
Stocki meint
„Zumal Tesla gar nicht liefern kann.“
Gilt diese Aussage für alle Zeiten? Darf man sie in die Liste der beliebtesten (Fehl-) Prognosen a la („Tesla wird niemals…“) aufnehmen, falls Tesla doch irgendwann einen Lkw nach Europa liefert? Mich würde interessieren wie du die Aktivitäten im Zusammenhang mit Pepsi interpretierst. Bis gestern kannte ich den Begriff „Frito Lay“ auch noch nicht.
M. meint
Es geht wohl vor allem um den Zeitplan.
„Irgendwann“ wird der Semi bestimmt kommen, und der Roadster 2 auch.
ExExperte meint
Passt ja gut zu Tesla dass sie mit Pepsi zusammenarbeiten, einem Konzern der für Millionen dicke und kranke Menschen verantwortlich ist Dank der schädlichen Zuckerplörre.
Stocki meint
Genau. Tesla ist einfach an allem Schuld.
EMfan meint
Nein, nicht an allem, aber ohne den Größenwahn von Elon wäre die Welt um ein gutes Stück besser. Ich sehe an ihm schon faschistoide Züge.
Alupo meint
„wir danken allen Elon Musk das er die Welt befreit hat und heute niemand mehr in Höhlen und auf Bäumen leben muss…“
Und wo ist hier ein Argument, ein Bezug auf die im Artikel genannten Daten oder sonst etwas brauchbares?
Es gibt nur das übliche, unwissenschaftliche Stammtischgefasel als Auswurf.
Tiefstes aber typisches MS85 Geschreibsel…
Sebastian meint
Bitte das neue CarManiac Video zum H2 LKW schauen…. 8 KG für 40 Tonnen…
Gas Wasserstoff!
Und für die Tesla Fanboys… ohne Ahnung vom Thema… Tesla hat 0,000 Akkus für den ach so tollen Semi Truck…. und der 1,0 sec. Roadster kommt wann bitte?
eines sollte man im business wissen: nie am Markt vorbei wurschteln und nie den Kunden mit Vorabkasse ohne Gegenleistung verarschen…
Siehe dazu die Ford F-150 electric videos.
Stocki meint
„Tesla wird es niemals schaffen…“ ;-)
Oft gehört, immer wieder gern genommen, und immer wieder eines Besseren belehrt worden. Wird das nicht langsam langweilig?
Alupo meint
31 kg H2 haben einen Energie Inhalt von 1033 kWh. Jetzt kann ich den 72 kWh Akku noch dazu zählen oder auch nicht. Es ergeben sich mit der angegebenen Reichweite von 400 km ein Verbrauch von
2,58 kWh/km (ohne den 72 kWh Pufferakku) bzw
2,76kWh/km (mit der Energie des Akkus) .
Zum Vergleich: der Tesla Semi benötigt
1,25 kWh/km (weniger als 2kWh/Meile bzw. mittels eigener Berechnung bestätigt).
Ergrbnis: ein FC LKW benötigt im Fahrzeug selbst schon mehr als das doppelte an Energie im Vergleich zu einem mittels Akku angetriebenen LKW.
Das muss der Spediteur bezahlen bzw er muss die höheren Kosten an seine seine Kunden weitergeben können. Nicht alle Kunden werden „danke rufen“.
Das ist aber leider nur die Seite ab LKW. Genauso schlimm sieht es bei der Herstellung von Wasserstoff aus. Dort ist der Wirkungsgrad genauso schlecht wie im LKW selbst.
Aus diesem Grund ist wohl Prof. Dr. Doppelbauer vom Karlsruher KIT auf einen um den Faktor 5-6 höheren Energieverbrauch bei der Brennstoffzelle im Vergleich zum Akku gekommen.
Dass sich das in den Unterhaltskosten niederschlägt sollte bis auf dem Stammtisch jedem Menschen einleuchten.
Hinzu kommen noch die höheren Wartungskosten der gesamten Wasserstoff Kette. Diese bitte nicht unterschätzen. 700 bar sind definitiv kein Pappenstiel und das sage ich, weil ich beruflich mit bis zu 325 bar H2 zu tun hatte.
Jakob Sperling meint
Soweit ich weiss, gibt es den Tesla Semi nicht aus realer Produktion, sondern nur als Prototyp und auf dem Papier. Da braucht er natürlich noch nicht viel Energie.
Schauen Sie mal den Link von Raphael weiter unten auf die Seite der Migros-LKWs an. Dort sind drei reale Schwerlast-LKW-Typen (H2, Gas, Batterie) im realen Einsatz miteinander verglichen. Der BEV konsumiert offenbar etwa 145 kWh/100 km, der FCEV etwa 7 kg /100 km.
Wichtig scheint mir, dass die Migros aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit allen Typen – und zusätzlich 16 kleineren BEV-LKWs – zum Schluss kommt, dass sie noch sehr viele weitere H2-Schwerlast-LKW beschaffen will.
chaos_user meint
Ein Kilogramm Wasserstoff braucht aber etwa 59kWh, bis er an die Zapfsäule kommet. Das macht also 7 x 59kWh = 413 kWh/100km. Wie bescheuert muss ein Spediteur sein, das zu bezahlen?
chaos_user meint
Und übrigens, ein Kilogramm Wasserstoff kostet in Deutschland subventionierte €9,50/kg und in der Schweiz 10-12 Franken/kg. Das ergibt für Migros nach Ihrer Angabe € 66,5 oder etwa 77 Franken pro 100km. Selbst mit 145 kWh/100km und einem durchschnittlichen Preis von 20,5 Rappen / kWh braucht man aber bei einem Elektro-Lkw nur 29,72 Franken pro 100km.
Den Controller bei Migros würde ich mal in die Psychiatrie einweisen…
Raphael meint
Ich glaube eher, dass Sie 325 bar im Kopf kriegen, wenn Sie Wasserstoff lesen.
Ist ja häufig so, dass man vor dem, was man am besten kennt, am meisten Angst hat (weil man dort die Gefahren sieht und in anderen Bereichen mangels Informationen halt deutlich weniger).
Doppelbauer ist ein ausgewiesener Elektroauto-Lobbyist und daher weder renommiert, noch neutral. Zudem verwendet er für einen Wissenschaftler untypisch einen propagandistische Hetzton. Für Ihr Framing die passende Figur.
ExExperte meint
Warum dieser imaginäre Vergleich mit dem Tesla Semi? Den Semi gibt es nicht, ob es ihn jemals geben wird und dann auch noch in Europa ist mehr als fraglich. Der Hiunday hingegen wurde schon letztes Jahr ausgeliefert. Man sollte doch immer Fahrzeuge vergleichen die am Markt auch verfügbar sind, macht sonst wenig Sinn.
Stocki meint
Da bist du leider falsch informiert. Spielt aber letztlich keine Rolle. Lass dich überraschen… ????
ExExperte meint
Lach, stimmt, eben fuhr einer an meinem Haus vorbei, ich glaube es war der rote Semi :-))
Stocki meint
Lieber @ExExperte, darf ich die Aussage (die ich hier implizit rauslese):
„Tesla wird niemals Lkw in Europa verkaufen“
einreihen in die Liste der berühmtesten Prognosen der Zeitgeschichte? Wie z.B.:
„Kein Mensch braucht mehr als 640kB Speicher“
„…Ich glaube an das Pferd“
„Das Internet wird kein Massenmedium“
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“
„Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus haben wollen würde.“
„…“
ExExperte meint
@Stocki
Es ging lediglich um einen Vergleich mit Fahrzeugen die bereits im Markt sind mit Fahrzeugen die irgendwann mal kommen sollen. Denke Du bist schlau genug um zu realisieren dass so ein Vergleich unsinnig ist, oder?
Stocki meint
@ExExperte
Danke für die Blumen. Ich wollte nur anmerken, der Semi ist berits ein am Markt befindliches Fahrzeug. Es geht nicht mehr um „irgendwann“. Zumindest stehen sie am Anfang der Serienproduktion. Ich finde den Vergleich durchaus berechtigt.
Alupo meint
Der Semi wird schon in Nevada produziert und die kleine Produktion wird langsam auf 100 Semis pro Monat bis zum Jahresende gesteigert. Aus diesem Grund wurde gerade der erste Megacharger direkt bei einem Kunden installiert (bei H2 gibt es Das vielleicht auch?) .
Dass der Tesla Semi Ende 2020 /Anfang 2021 in Stückzahlen in Austin Texas produziert wird und aufgrund seines geringen Energieverbrauches und der extrem lang haltbaren BEV Technik seinen Besitzern die Kassen füllen wird, ist jedem, der in der Schule Physik Unterricht hatte (und nicht nur schlief), klar.
Auch ich konnte mir die nötigen Formeln zusammensuchen und bin auf den von Tesla genannten Verbrauch von nur 1,25 kWh/km gekommen, bei maximaler Beladung und der dort wohl für LKWs erlaubten Geschwindigkeit von 96 km/h, entsprechend 60 Meilen/h.
Neben dem Vergleich zu einem H2 basierten Antrieb ist auch die Umrechnung in Dieselliter interessant: So müsste ein mit Diesel angeriebener LKW um dabei mithalten zu können gerade einmal knapp 12 Liter/100km verbrauchen (bei Vollbeladung und 96km/h). Also auch ziemlich mies der Diesel, aber ich denke das weiß fast jeder. Nur beim Dreck und beim Lärm ist der Diesel absolute Spitzenklasse, aber auch das sollte inzwischen bekannt sein.
Prof. Dr. Dopoelbauer vom KIT als Lobbyist zu verunglimpfen ist wohl allerunterste Schublade. Das machen wohl nur diejenigen die sogar vom Stammtisch ausgeschlossen wurden weil sie in der Schule so absolut gar nichts mitbekommen haben.
Sebastian meint
Alupo
Es gibt KEINE Semi „Produktion“ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tesla selbst sagt doch sie haben keine Akkus vor „soon“ 2022…
Dagegen liefern dt. und schweizer seit Jahren LKW mit XXXL KM reichweite aus.
Tesla ist bei Thema so etwa wie SonoMotors.. nur mit Raketen…
DerHans meint
@Sebastian du hast mindesten 3 Ausrufezeichen zu wenig! Wer soll dir schon glauben mit so wenig Ausrufezeichen?
Alupo meint
„Dagegen liefern dt. und schweizer seit Jahren LKW mit XXXL KM reichweite aus.“
Komisch, hier aber nicht. Zumindest machen die LKWs hier alle den typischen Diesellärm. Und selbstverständlich auch den dazugehörenden giftigen Dreck.
Akkus hat Tesla denke ich genug, einfach weil das MY ex GF4 sich etwas verspätet. Ich denke nicht, dass Tesla diese Akkus nur lagern werden bis die GF mit der Produktion startet. Ich denke, sie setzen die Akkus im Semi ein.
Und betriebswirtschaftlich sind sie im Gegensatz zu vielen nicht doof. Wenn ein Kunde einen Megacharger hingestellt bekommt, dann ganz sicher nicht als Kunstwerk, sondern weil die Investition zeitnah benötigt wird.
Aber egal, ich war nie ein Erbsenzähler. Mir ist es egal ob es sich um 1-3 Monate verzögert, ich denke beim Aktienkurs langfristig und da ist der mehr als doppelt so hohe kWh Verbrauch bei der Brennstoffzelle das K. O. Kriterium für jeden Spediteur der rechnen kann (die die es nicht können, die gibt’s nicht mehr).
Bei meiner Energievergleichsbetrachtung habe ich absichtlich für Tesla ein wirst case Szenario mit 80.000 Pfund und 60 Meilen angenommen. Vielleicht gebe ich in meine Tabelle heute noch etwas realistischer, d.h. europäische Werte ein. Mal sehen wie die Schere noch weiter aufgeht.
Vielleicht kannst Du mir eine typische Semi-Geschwindigkeit und eine typische Beladung nennen (die des Semi habe ich genau genug, mir fehlt eher der hintere Teil in brutto), denn 36/40 t ist sicher nicht der Wert, der den oben genannten 400 km zugrunde gelegt wurde.
Alupo meint
Im Übrigen hat Tesla ziemlich genau den Semi ramp up in Spark/Nevada beziffert.
Die Zahl für Mai konnte man an den Fingern einer Hand abzählen. Maximal kamen bis Ende des Jahres aus Nevada 100 Semi pro Monat. Letzteres erscheint mir hoch, aber Musk gehört sicher nicht zu den sendbackern sondern setzt ambitionierte Ziele. Daher alles noch im grünen Bereich für mich.
Wie gesagt, wichtig sind die gewaltigen Unterschiede im Energieverbrauch zwischen BEV und FCEV. Und wie man anhand meiner Zahlen sah, au h im Fahrzeug selbst, nicht nur in der H2 Produktion, dem Transport und den Tankstellen.
Im Zeitalter des Klimawandel können wir uns absolut keine Energieverschwendung leisten. Das kann keiner den Kindern erklären. Und leider trifft der Klimawandel die Ärmsten zuerst. Die Reicheren unter uns werden sich einfach in sichere Regionen einkaufen können, die Armen müssen dort bleiben wo sie sind und mit allen Nachteilen einer Völkerwanderung noch nie dagewesenen Ausmaßes klarkommen. Kleiner Trost, das war schon immer so ;-).
DerÄlbler meint
Tesla stoppt mit dem Semi also nicht nur den Klimawandel, sondern besiegt gleichzeitig noch die weltweite Armut?!
Wow, werde mir gleich morgen einen kaufen!
Alupo meint
@DerÄlbler
Sorry. Wenn jemand so dumpfbacken mit Weltverbesserung etc antwortet ohne irgendein Argument zu liefern, dem glaube ich auch nicht seine vorgegebene vermeintliche finanzielle Potenz, sich einen Semi für USD 150k bzw 180k kaufen zu können. Lass es bleiben, fahr weiter so wie bisher.
Aber dennoch eine Frage an Dich: was hast Du bisher positives bezüglich der von Dir von anderen ein geforderten Weltverbesserung getan? Nicht immer nur andere vorschieben und dann aber selbst ein Totalversager sein.
ExExperte meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
DerÄlbler meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
@DerÄlbler
Und ich finanziere jedenfalls nicht die dreckigen Wegwerf-Raketen die nicht von Elon kommen!
DerÄlbler meint
@Stocki
Und ich finanziere überhaupt keine Raketen, das ist der Unterschied.
Raphael meint
Ein Professor in der Funktion als Fachbeirat beim Bundesverbandes eMobilität ist ein Lobbyist. Dies ist nicht einmal eine Beleidigung, sondern ein Faktum. Ein neutraler Professor lässt sich nicht in Verbände mit politischer Absicht einspannen.
Für mich spielt Ihre Meinung aber eigentlich keine Rolle. Viele Ihrer Beiträge basieren ohnehin auf längst überholtem Fachwissen und Einseitigkeit.
andi_nün meint
Wieviel Jahre ist Hyundai da eigentlich dem H2-Pionier Daimler voraus?
Gunarr meint
Im Beitrag wird im 5. Absatz von Nissan gesprochen. Sollte da nicht Hyundai stehen?
„Mit ihrer Reichweite und der schnellen Betankung biete sich die Brennstoffzellen-Technologie als ideale Lösung für den Schwerverkehr an, wirbt Nissan.“
Sebastian meint
Interessant wäre zu wissen was mit „Langlebigkeit der Brennstoffzellen “ gemeint ist… hält so ein Ding 500.000 KM?
Ein LKW Diesel fährt da erst zum zweiten Standard Service.
Auch in dem Artikel wieder nix zum Verbrauch des H2
DerHans meint
Durch das Pay-per-Use Model werden wir das wohl nie erfahren.
Mäx meint
Mhh also unser MAN muss jedes Jahr zum Service…
Hatte mich auch überrascht ist aber wohl so vorgesehen.
Hansi_Bader meint
Lebensdauer maximal 450.000 km
Michael S. meint
Es ist immer noch die erste Serien-Generation. Die Frage nach der Haltbarkeit ist berechtigt, aber wahrscheinlich auch noch nicht abschließend geklärt.
Viva88 meint
Meines erachtens sehr weit!
Mercedes prahlt meiner meinung meistens nur mit ihrer technik…
Richtige serienbereitschaft zeigen die doch nie!
Allein das man mit der f cell b klasse (w245) scheinbar rund um die welt gefahren ist sollte man auch erwähnen das diese mit einem lastwagenzug begleitet wurde um sie vor ort zu reparieren und natürlich zur betanken….
Alles nur marketing trix meiner meinung nach!
Sieht man sich hyundai und toyota an dann bringen diese „nieschen“ hersteller, so wie sie bei uns gern bezeichnet werden, solch eine Technik als erster auf unsere strassen!
Hier sollte doch mercedes der erste gewesen sein wenn man doch so technologisch weit ist…
Ist man aber meiner meinung nach nicht da die serienfertigung deutlich schwieriger ist und am kunden doch so manche probleme gefürchtet wurden wie man z.b. bei mercedes sieht!
Toyota und hyundai waren hier deutlich weiter da diese hersteller soweit waren um die technik auf die strasse zu bringen!
Das zeigt dann auch wieder al welche niesche toyota und hyundai wirklich sind wenn sie dieses knowhow wirklich in die serie umsetzen!
Da zeigt sich doe hohe beeinflussung von werbung und immageaufbau welche gerade deutsche hersteller zu massen und am besten betreiben!
Dahinter steckt meistens nicht viel….
Vor allem toyota ist hier bewundernswert da die technik komplett hausintern entwickelt wurde!
Mit keinem h2 spezialisten in zusammenarbeit oder sonstiges knowhow eingekauft….
Hier sieht man doch die bereitwilligkeit des herstellers!
Und weil der vergleich zum tesla semi truck genannt wurde …
Der semi truck ist immer noch prototyp!
Was will man hier mit einem fahrzeug vergleichen welcher bereits auf den strassen unterwegs ist?
Garnichts denn die serienversion wird dann doch, so wie immer, so manche einschnitte in reichweite und leistung zeigen!
Man kann nur in serie gefertigte fahrzeuge vergleichen, alles andere ist nicht erwähnenswert….
Klar ist jedoch das der wasserstoff lkw mehr energie benötigen wird….
Sieht man hier aber die vorteile beim endkunden dann wird dieser in den seltensten fällen einen batteriebetriebenen lkw kaufen da grade im lkw sektor hohe Flexibilität gefordert wird da diese zeitlich mit den fahrerlaubnissen begrenzt sind und diese einfach nur kilometer spulen MÜSSEN wenn sie zeitlich fahren dürfen!
Und wenn ich dann noch eine halbe stunde aufladen muss weil z.b. die ladeststion über Nacht nicht funktionierte oder mit deutlich weniger leistung geladen hat dann wird der batteriebetriebene lkw schneller vom markt verschwinden wie er aufgetaucht ist….
Hat man doch im kleinentransportsektor schon solche enormen schwierigkeiten das es manchen paketdienst schon beinahe in den ruin getrieben hat!!
Flexibilität ist das stichwort!
Und das besteht nur beim wasserstoff!
Da kann man schon die schnelladefähigkeiten erwähnen, jedoch wissen wir alle sehrwohl wie unzuverlässliche das alles in Realität gesehen ist!
Und auch die traffostationen die hier benötigt werden sind doch nicht zukunftsweisend….
Das sind zu hohe momentane ströme die hier bewerkstelligt werden müssen….
Das speichern von energie in wasserstoffform ist hier deutlich praktischer und flexibler…
Kann man es doch auch in höchst abgelegenen ortschaften wie es gerade die schweiz zu häufst hat, bewerkstelligen!
Klar benötigt man mehr energie ..
Dies kann aber alles gelöst werden indem man mehr auf wasser, wind und sonnenenergie setzt!
Es heist doch schlussendlich nicht umsonst ERNEUERBARE ENERGIE!
Weil wir es auch in beliebigen und benötigten massen produzieren könnten!
Und genau das wird auch in ferner zukunft so passieren!
Das bev wird meiner Meinung dann nur im klein und kleinstwagen bereich einen richtigen sinn machen….
Alles andere wird mit wasserstoff betrieben werden!
Rene meint
Viva88
Jetzt hast Du alles nur Negativpunkte und wiedersprechende Argumente gegenüber den Baterieautos geliefert obwohl Wasserstoffautos auch eine ca. 80 kwh Batterie haben. Also jetzt mach doch noch ein Kommentar ob es nicht auch positive Punkte gibt.
Stocki meint
Deine Aussagen haben Gültigkeit bis zu dem Tag an dem der erste Semi Europa auftaucht. Lass dich überraschen… ????
Sebastian meint
Stocki Baby…
es würde schon ausreichen, wenn in den USA nur ein Semi fahren würde…
bitte gelegentlich deine Tesla Bettwäsche bei 60 Grad waschen.
Stocki meint
Und was ist da bei Pepsi los, Stichwort Frito-Lay?
Danke für das Baby ;-)
Ich fühle mich in meiner Tesla-Blase ganz wohl, obwohl ich nur den Baby-Tesla fahre. Woher nehmen die Tesla-Kritiker eigentlich immer die Gewissheit her, daß Tesla „gewisse“ Dinge niemal schaffen werden? Wird das nicht langsam langweilig?
Alupo meint
Was soll denn das mit dem „Baby“?
Das ist doch kein Argument sondern nur unterstes Stammtisch Niveau.
Fällst Du wieder auf Deinem hinlänglich bekannten MS85 Schreibstil zurück?
Übrigens, der Verbrauch dieser H2-LKW Versuchsreihe wurde doch im Text durch die genannten Zahlen bekannt gegeben. War aber nicht überraschend was dabei herauskam denn inzwischen weiß ja (fast) jeder, dass ein Brennstoffzellenfahrzeugen vorwiegend Wärme produziert.
Zum Glück bin ich der Überzeugung, dass Speditionen Leute haben,die einen Taschenrechner bedienen können (diejenigen die über diese Kompetenz nicht verfügen sind sicher schon lange pleite gegangen). Insofern ist die Brennstoffzelle schon Geschichte bevor sie angefangen hat in Serie zu gehen. Diess hat das auch schon lange erkannt und sagt das auch immer deutlicher.
Stocki meint
Deinebeiden letzten Sätze sind geradezu putzig ????:
„Das bev wird meiner Meinung dann nur im klein und kleinstwagen bereich einen richtigen sinn machen….
Alles andere wird mit wasserstoff betrieben werden!“
Die Realität sieht schon heute ganz anders aus. Das meistverkaufte BEV der Welt is alles andere als ein Kleinwagen.
Andreas meint
Wenn statt von Zuladung und Nutzvolumen vom Design des Kühlergrills gesprochen wird, weiss man ja, wohin die Reise geht.
Die die 210 kW Akkus sind aber keine zusätzliche „Energiequelle“, sondern wie auch sonst, notwendig zum Beschleunigen und auch fürs Laden ohne H2-Zugang (also der Standardfall :-) Leider auch ohne Angabe der kW-Ladeleistung.
Franz mueller meint
Natürlich geht die Energie der 210kWh Akkus in die Reichweite von 400km ein. Wenn du den LKW abgestellt und aufgetankt hast, dann wird die Brennstoffzelle ersteinmal diese 210kWh wieder aufladen müssen. Das dauert Stunden und kostet Reichweite. Volle 400km hat der LKW also erst nach dieses Ladezeit und nachdem erneut nochmal Wasserstoff getankt wurde – wahrscheinlich kann man aber nicht mehr nachtanken, da Wasserstofftanks aufgrund des hohen Drucks erst bei <50% Füllstand wieder befüllt werden können.
Hyundai kann nichts dafür, die Technik ist einfach eine Krücke und hat keine Zukunft.
atamani meint
Wo bitte steht im Text etwas von 210kwh Akkus?
Ich lese da nur was von einem 72kwh Akku, und der wird wohl immer in einem Ladezustand von 20-80 oder 30-70% betrieben, aber wohl kaum mehr.
Insofern schon interessant, wenn sich „Experten“ über die Technik den Kopf zerbrechen, aber nicht mal den Text verstehen…
Raphael meint
Es scheint, dass die Funktionsweise des Antriebssystems Ihre Vorstellungen übersteigt.
Schauen Sie sich am besten mal ein Funktionsdiagramm des Toyota HSD Hybrid Systems an und ersetzen Sie den Motor darin durch die Brennstoffzelle. Dann haben Sie auch das Antriebssystem der BZ-Anwendungen verstanden.
Sie können sowohl Leistung in die Batterie, als auch in den Elektromotor speisen, beides auch gleichzeitig. Andererseits können Sie aus der BZ und der Batterie gleichzeitig Strom beziehen. Und drittens auch Strom aus Bremsenergie rekuperieren.
Aus diesem Grund brauchen Sie nicht zuerst die Traktionsbatterie zu füllen.
Toyota lädt und entlädt die Batterie des HSD idR zwischen 40 und 60% der Kapazität. Deshalb halten die Batterien auch extrem lange. Taxifahrer schätzen die Robustheit und mechanische Einfachheit dieses Systems.
Viva88 meint
Genau so ist es….
Und gerade Toyota setzt auf hohe robustheit und zuverlässlichkeit!
Seit den übertriebenen gaspedal rückruf auch wieder deutlich mehr!
Hier muss man auch sagen dass eine batterie im brennstoffzellenbetrieb deutlich weniger belastet wird da diese nur als puffer vetrieben wird!
Im reinen batteriebetriebenen fahrzeug siehts hier deutlich anders aus!
….die reichweite deren besteht auch darin dass man den akku deutloch mehr ausreizt…
Geben doch bereits viele hersteller, wie z.b. vw an dass die lebensdauer des akkus bei einem betrieb von 20-80% deutlich länger gegeben ist!
Das bedeutet dass man einen 60kwh akku eute mehr austeizt und belastet als vor ein paar jahren…
Da nur diese ausreizung die reichweite erhöht….
Da hat man doch rein technisch gesehen noch überhaupt keinen Vorschritt gemacht…
Und das wird dann auch noch als marketing trick genutzt um mehr fahrzeuge zu verkaufen….
Das ist ja mal wirklich zukunftsorientiert oder?
Desshalb weigert sich auch toyota um e autos auf die strasse zu bringen da dieses risiko für diesen hersteller einfsch zu riskant ist…
Andere hersteller müssen diesen weg jedoch gehen da sie keine anderen antriebsarten zur verfügung haben um den flottenverbrauch zu erreichen!
Toyota ist da sehr breit aufgestellt und kann auch andere wege gehen!
Auch hyundai und kia ist hier sehr breit aufgestellt was in zukunft gesehen segr wichtig sein wird!
In der automobilbrsnche werden wir noch viele hersteller gehen sehen….
Auch heimische!
Wenn man hier nicht mehrere antriebsarten zur verfügung stellt wird man in vielleicht schon 10 jahren, Geschichte sein!
Vw ist ein gutes beispiel….
Da ist doch nur zu verdtändlich das man so aggressiv gegen wasserstoff vorgeht!
Sollte sich diese technik in den nächsten 10 jahren durchsetzen wars das mit vw!
Und um ehrlich zu sein… So wie sich vw jetzt vorstellt…
Mit deren umweltgedanken….
Dies ist eine weiterer marketing trick um als sauberer hersteller sich zu presentieren….
Hat man es doch jetzt deutlich nötig seit dem abgasskandal….
Aber einen wirklichen umweltgedanken hatte vw noch nie!
Hier gehts deutlich mehr um geschäfte, rendite und aktien!
Im vergleich zu toyota und hyundai/kia sieht das anders aus….
Diese haben schon vor über 20 jahren mit der forschung dieser antriebsarten begonnen!
Und dschte man sich damals dass es heute mal so kommen wird?
Wohl eher nicht ..
Also ist es meiner meinung nach ein reiner umweltgedanke um hybride, und weitere alternative antriebsarten auf unsere steassen zu bringen!
Alupo meint
@Viva88
Ein Akku im Puffer wird deutlich stärker belastet. Vergleiche einfach die C-Rate.
Auch die Zahl der Ladezyklen ist deutlich höher, logisch oder?
Der Vorteil ist aber, dass das der Kunde nicht merkt, denn es sinkt ja nicht die Reichweite, sondern die schon schlechte Effizienz des Systems wird eben mit der Zeit schlechter, fast unmerklich.
Es ist und bleibt eine Mogelpackung für alle, die keine Physikkenntnisse haben.
Jakob Sperling meint
Weitestgehend frei erfunden (wieso erfinden Sie solche Geschichten?).
Die (43) in der Schweiz fahrenden HCIENT (36-Tonnen Anhängerzug) haben 1 Batterie von 72 kWh. Selbstverständlich muss die nicht zuerst irgendwie von der Brennstoffzelle geladen werden.
In einer dokumentierten* Fahrt fuhr einer dieser HCIENT vollgeladen 330 km vom Genfersee zum Bodensee und hatte dann noch 100 km Reserve angezeigt.
*Google: CCC Genfersee-Bodensee
JürgenSchremps meint
Laut anderer Berichte hat der LKW 3x72kWh Batterie dabei. Das scheint auch realistischer. Somit kommen 200km Reichweite schon aus der Batterie, die Brennstoffzelle liefert weitere 200km. Mehr kann auch nicht nachgetankt werden, und selbst dafür braucht es 30 Minuten. Selbst mit der heutigen Ladetechnik kann auch ein BEV in der Zeit 200km nachladen .
Grandios schwachsinniges Konzept.
Djebasch meint
Von der Verschwendung von Materialien und den anfallenden Reparatur und Wartungskosten reden wir erst gar nicht…
Jakob Sperling meint
Völlig faktenfrei.
Mäx meint
Wo genau siehst du völlige Faktenfreiheit?
Ansonsten ist dein Beitrag nämlich auch völlig faktenfrei.
Stocki meint
Das hier habe ich auf der Hyundai XCIENT Seite gefunden:
„High-Voltage Battery Pack
It supports fuel cell system by storing or discharging electricity.
The battery pack further allows recuperation during braking.
*Battery pack capacity 73.2kWh (24.4kWh X 3)“
Ostivaldo meint
Grandios ;) So sieht nicht nur die Zukunft aus, sondern bereits die Realität!
Ps. Ihr müsst Euch nicht über Fördergelder enervieren –> es sind keine geflossen!
Nun viel Spass mit den Kommentaren!
stromschüssel meint
Joa. Dann hat die Kiste also eine Reichweite von 400 km. Enorm. Nicht.
Stocki meint
Futuricum -> 500km ;-)
Raphael meint
… und wenn man den ganzen Laderaum mit Batterien füllt vielleicht 3000 km. Weltrekord!
Bitte nicht nur die Reichweite, sondern auch die Nutzlast vergleichen.
Stocki meint
Die Batterien wiegen 5’440 kg. Da die meisten Lkw eher ein Platzproblem als ein Zuladungsproblem haben, dürfte das für die allermeisten Anwendungsfälle ausreichen.
Sebastian meint
Raphael
Dieselmotor, Getriebe, Antriebsachse etc. etc… ist schon die Hälfte eines 500 KM Akkus.
Raphael meint
Hier eine Gegenüberstellung E-/H2-/Biogas-LKW der Migros:
https://www.migros.ch/de/Magazin/2020/wasserstoff-lkw.html
Der E-LKW eActros kommt bei gleicher Nutzlast nur auf 200 km Reichweite. 500 km würde im Umkehrschluss zu Einschränkungen führen.
Noch ein anderer Beitrag der Migros:
https://www.cng-mobility.ch/beitrag/die-aufgabe-definiert-die-antriebsart/
Hier steht klar, wie die E-LKW sinnvoll eingesetzt werden können. Es gibt gewisse Einsatzarten, wo sie passen, bei den anderen braucht es alternative Konzepte. Nebst der Nutzlast also noch die Einsatzdauer.
Ich begreife nicht, warum sich hier also dermassen auf die Batterie einschiessen. Wichtiger ist doch das Ziel , wie es die Migros formuliert hat. Am Schluss zählt doch viel mehr, dass die CO2-Reduktionen überhaupt erreicht werden können und nicht, ob dies über Batterien geht. Lieber ein Biogas- oder Wasserstoff-LKW, statt weiterhin ein Diesel-LWK.
Michael S. meint
Das Problem ist halt, dass Wasserstoff weiterhin eine Mogelpackung ist und wir heute und in den nächsten paar Hauen noch 5x weiter vom Grünen H2 entfernt sind als vom grünen Strom,
DerHans meint
“Ps. Ihr müsst Euch nicht über Fördergelder enervieren –> es sind keine geflossen!“
Die Befreiung von der LSVA ist ja laut dir keine Foerderung…
Aber erklaere uns jetzt wo genau die Effizenzsteigerungen sind? Die “alten“ wurden auch mit 31kg H2 fuer 400km angepriesen.
Die richtige Zukunft in der Schweiz findet gerade in Winterthur bei Futuricum statt.
Andreas meint
@DerHans
Ostivaldo ist einfach ein H2-Evangelist. Da geht es weniger um Realitätsbezug.
Ostivaldo meint
@Andreas
Was entspricht dann nicht der Realität von dem was ich schreibe? Bin sehr gespannt?
@Hans
Deutsche Sprache, schwere Sprache: Ich habe geschrieben es sind keine Fördergelder geflossen –> sind es auch nicht! Nutzlast Kollege Hans! Betankung in 6 min –> Ich brauche keine grössere Reichweite als 400km –> Pinkelpause und der Kahn ist wieder voll!
DerHans meint
@Ostivaldo ob du nun Geld bekommst um deine Mehrkosten zu decken oder du nichts bezahlen musst damit die Rechnung aufgeht spielt unter dem Strich keine Rolle, dem Staat fehlt am Ende des Tages Geld. Egal wie schwer die deutsche Sprache ist.
Natuerlich braucht ihr nun ploetzlich nicht mehr Reichweite als 400km, anscheinend geht auch nicht mehr.
Aber beantworte doch zuerst meine Frage. Wo bleiben die Effizienzsteigerungen im Vergleich zum alten Xcient.
Bei DieserDad wurde ein Chauffeur gefragt wie lange so eine Betankung dauert, welche er mit 20 Minuten beanwortete. Jetzt ist natuerlich die Frage wer hier flunkert. Oder meintest du etwa nur 2kg nachtanken?
Raphael meint
Die Zukunft in der Schweiz heisst nach derzeitigem Stand
– Kurzstrecke und/oder leichte Ladung: Batterie –> Markt von Futuricum
– mittlere bis lange Strecken und/oder schwere Ladung: Wasserstoff, Biogas
Wir Ihnen jeder Frachtführer so bestätigen. Dazu finden Sie auch öffentliche Interviews von Coop, Migros etc. Ein Mitarbeiter von IVECO hat dies auch bestätigt.
DerHans meint
@Andreas
Ostivaldo ist sogar Mitglied im H2-Foerderverein, der muss sogar solche Kommentare rauslassen und ich werde hier sicher gleich angegangen.
@Raphael
Wo bleiben denn die H2 LKW fuer schwere Ladungen und hohe Reichweiten? Es sind gerade mal 46 H2 18-28t LKW’s mit knapp 400km Reichweite auf der Strasse, welche nicht einmal gekauft werden koennen. Was erwartest du eigentlich von Coop, Migros und Iveco, was sie dir erzaehlen sollen? Coop und Migros wuerden gerne ihre Tankstellengeschaefte aufrecht erhalten und Iveco ist ja in einer tollen Partnerschaft mit Nikola.
Futuricum baut immerhin schon 40 Toenner mit knapp 500 km Reichweite und das als vergleichbar kleines Unternehmen.
Raphael meint
@ DerHans
Die ersten 46 von bis zu 1600 LKW. Das H2-Tankstellennetz wächst auch an, momentan sind es 8, weitere in Planung.
Coop und Migros betreiben auch E-LKWs. Beide haben aber angegeben, dass diese nur mit Einschränkungen für ein paar bestimmte Routen betrieben werden können. Ist alles im Internet zu lesen, wenn man sich die entsprechende Zeit nimmt.
Coop installiert übrigens auch Ladesäulen. Ihre Auffassung, dass beide Grossverteiler den Treibstoffverkauf stützen wollen, ist Ihre eigene Interpretation. Die jeweiligen Umweltprogramme sprechen eine andere Sprache. Aber eben, braucht halt Zeit, diese zu lesen. Coop kann die eigenen Betriebstankstellen bei ihren Lagerhäusern durch jede andere Energieversorgungsform für Fahrzeuge ersetzen. Angewiesen auf den hausinternen Treibstoffverkauf sind sie nicht.
Futuricum baut lediglich Volvo-LKWs in Kleinststückzahlen um. Dieser Hersteller mit IVECO zu vergleichen, ist nicht wirklich zielführend. IVECO rüstet das Werk Ulm gerade für E-LKWs um, da können sie Futuricum gleich hinter sich lassen. Gemäss meinem Kollegen bei IVECO werden die LKW-Hersteller von den Kunden zu allen möglichen alternativen Antriebsarten kontaktiert, sehr häufig auch, weil E-LKWs und -Busse mit den derzeitigen Daten nicht zu den Betriebsprofilen passen.
Man kann sich die Welt so zurecht legen, wie sie einem passt (Framing). Bei LKW-Herstellern und -Kunden würde es rasch „Arriverderci Hans“ heissen, wenn Sie Ihren Röhrenblick bzgl. technischer Lösungen und Ihren Hang zu Verschwörungstheorien offenbaren würden. Sie können in dieser Kommentarseite schreiben, was Sie wollen, die Welt dreht sich nicht nach Ihnen Ideen und Auffassungen, sondern nach den Bedürfnissen.
Ostivaldo meint
Danke Raphael, sehr gut geschrieben.
reaven187 meint
rechne ich falsch, oder sind das 73€ auf 100km?
– 400km Reichweite
– 31kg h2 tank
= 7,75kg h2 auf 100 km
1kg wasserstoff kostet 9,50€
7,75kg * 9,50€ = 73,66€
Franz mueller meint
Ist falsch gerechnet. Der Wasserstoff reicht nur für 200km, der Rest kommt aus der über 200kWh großen Batterie. Es sind eher 150 Euro pro 100km.
BeatthePete meint
Oh dann braucht man also H2 UND Stromtankstellen am Standort für 400 km Reichweite?
Verstehe ich nicht.
Hat der LKW nur 200km Reichweite via H2?
Sind die 400km dann so was wie die 2L auf 100km bei Hybriden Autos für die ersten 100km bei vollem Akku?
Djebasch meint
Zur Erklärung, die Pufferbatterie in einem Wasserstoff Fahrzeug wird genutzt um Energie aus der Brennstoffzelle/n zwischen zu speichern.
Umso Größer umso mehr Energie wird vorgelagert.
Bei Fahrzeugherstellern wird die Gefüllte Batterie leider auch zur Reichweite gezählt.
Umso Größer die Batterie umso mehr Reichweite ist bei einer Leeren Batterie und leerem Tank nicht vorhanden.
Problem die Batterie ist nicht extra Ladbar sondern es wird nur über die Brennstoffzelle geladen was auch länger dauern kann…
Deswegen kommt es bei Wasserstofffahrzeugen auch Sporadisch zu Leistungslöchern.
Allerdings ist der Batteriespeicher auch meist nicht größer als 10% der Tanks
Capirex meint
Die Batterie hat keine 200kWh!!!!!!