Sono Motors hat die Verlängerung seiner „#savesion-Kampagne“ bekannt gegeben. Mit der Aktion versucht das Münchner Start-up seit Dezember 2022, Geld von seiner Community durch möglichst hohe Anzahlungen für sein Solar-Elektroauto Sion einzusammeln. Das Unternehmen teilte Ende Januar zudem mit, dass Gespräche mit potenziellen Investoren voranschreiten.
„Unser Plan, dem Markt und Investoren mit wachsenden Reservierungen, Zahlungszusagen und zusätzlichen Mitteln in Höhe von fast 50 Mio. € ein deutliches Signal zu senden, scheint aufzugehen. Wir befinden uns in laufenden Gesprächen mit potenziellen Investoren und denken, dass wir mit der Verlängerung der Kampagne unser Ziel von 100 Mio. € erreichen und das Sion-Programm fortsetzen können“, berichtet Laurin Hahn, Mitbegründer und CEO von Sono Motors.
„Das Engagement von tausenden Community-Mitgliedern hat die Nachfrage nach dem Sion einmal mehr unter Beweis gestellt. Die Entschlossenheit, die wir in Tausenden von Anrufen, E-Mails und persönlichen Gesprächen mit der Community spüren, kombiniert mit den interessierten Rückmeldungen zahlreicher potenzieller Investoren, bestärkt uns darin, sowohl die Kampagne als auch unseren Kampf für den Sion fortzusetzen – unsere erschwingliche, klimafreundliche und einzigartige Mobilitätslösung“, so Hahn weiter.
Mit Stand 26. Januar 2023 umfassen die laut dem Unternehmen mehr als 44.000 Sion-Reservierungen circa 21.000 private Reservierungen mit Anzahlung, mehr als 1500 neue private Reservierungen, die im Laufe der Kampagne mit Anzahlungszusage bisher getätigt wurden, und etwa 22.000 unverbindliche Vorbestellungen von Unternehmen. Diese Reservierungen und Vorbestellungen entsprächen einem potenziellen Nettoverkaufsvolumen von etwa einer Milliarde Euro – vorausgesetzt, dass alle Reservierungen in einem Kauf resultieren, erklärt Sono Motors.
Die 1500 neuen privaten Reservierungen seit Beginn der Kampagne im zurückliegenden Monat stellen laut Sono Motors im Vormonatsvergleich den größten Anstieg von Privatkunden-Reservierungen dar seit dem Börsengang des Unternehmens im Jahr 2021. Die Kampagne soll nun einen Monat länger bis zum 28. Februar 2023 laufen.
„Jeder einzelne Tag, den wir in die Zukunft investieren, lohnt sich. Deshalb haben wir uns entschieden, die Kampagne zu verlängern. Auf unserer europaweiten Tour haben wir bereits mehr als 5.000 Menschen in 13 verschiedenen Städten getroffen. Tausende haben den Sion bei Testfahrten hautnah erlebt. Zwölf weitere Stopps haben wir gerade angekündigt“, so Jona Christians, Mitbegründer und CEO von Sono Motors. „Wir sind es diesen Pionieren schuldig, jetzt noch nicht aufzugeben. Wir sind es Ihnen schuldig, mehr Zeit einzuräumen, um noch mehr Menschen zu aktivieren, die die Mobilität revolutionieren wollen. Es liegt jetzt an uns allen, zu kämpfen. Zu kämpfen für den Sion, für die Zukunft und für eine Welt ohne fossile Energien.“
Nik meint
Der Sion muss auf die Straße. Eigentlich sollte das jeden klar sein, weil ein Solarauto in jedem Fall einen deutlichen Vorteil bringt. Aber auch das bidirektionale Laden, oder Stromentnahme, sind gerade in der heutigen Zeit, ein unverzichtbares Ding. Leider gibt es auch sehr viele Gegner. Obwohl dieses Fahrzeug nicht mehr viel grüner sein kann, wird es gerade von den Grünen verspottet. Das sollte uns doch zu denken geben und wir sollten gerade auch deswegen den Stempel drauf drücken.
Yoyo meint
Ser Sion sollte wirklich auf die Straße kommen.
Aber er wird es leider nie.
Yoyo meint
Das Startup-Unternehmen hatte sooo viel Zeit, Investoren zu suchen und zu finden und das Projekt auf eine vernünftige Grundlage zu stellen.
Komisch dass die Geldgeber nicht Schlange stehen um ihr Geld anzubieten…
alupo meint
Soviel Hass auf ein Startup unter dem scheinheiligen Deckmäntelchen, unbekannte Sionkäufer vor dem finanziellen Ruin retten zu müssen. Wiw, was für Gutmenschen ;-(.
Das was hier so von sich gegeben wird ist schlimmer als die Kommentare bei web.de.
Ich gehe davon aus, je stärker sich ein Basher hier engagiert, desto glückloser ist er selbst in seinen eigenen Angelegenheiten.
Und natürlich auch in eigenen großen CO2-Verminderungsaktionen wie dem Aufbau einer eigenen BEV Produktion oder einer Fabrik für netzdienliche Stromspeicher. Aber motzen, das kann man umso besser..
Tolleranz und Optimismus scheint vielen ein Fremdwort zu sein. Klar kann Sono scheitern und die Wahrscheinlichkeit dafür ist größer als dass es klappt ist größer als je. Aber muss ich deshalb meine Meinung an die mittelgroße Glocke hängen um das Geschäftsmodell zu schädigen und damit Teil der Zerstörung Sono Motors zu sein. Ich finde die Idee der kostenlosen Veröffentlichung des Werkstatthandbuches und der dazugehörigen Hersteller sowie der Marken aus welchem man bei Bedarf das Ersatzteil vom Schrottplatz holen könnte genial. Als ich früher alles an meinen schrottigen Autos selbst repariert habe hätte ich sowas brauchen können.
Ich hoffe dass es Sono schafft und danke allen, die an so einem Projekt mitgewirkt haben dafür.
MacGyver meint
Hier, mal zur Abwechslung, was ich am Konzept des SION gut finde:
• Bidirektionales Laden mit bidirektionaler AC Wallbox
• Veröffentlichung des Werkstatthandbuches
• LED Scheinwerfer mit austauschbaren Leuchtmitteln
• LFP-Akku für hohe Zyklenfestigkeit
• Service und Wartung über Bosch
• Reifen von Continental
• AHK
Diese Funktionen / Ausstattungsmerkmale würde ich mir für jedes EV wünschen.
Jeff Healey meint
Sehen Sie, ich würde mir öfters auch mal solche Beiträge zum Sion wünschen. Der Sion hat einige gute Seiten. Ich persönlich würde ja die Solarzellen-Integration noch dazuzählen, aber darüber sind wir uns einig, es lässt sich vortrefflich streiten über das Thema. Danke jedenfalls mal dafür, für die Auflistung der positiven Features.
Wasco meint
Man denke auch an Streetscooter, e.go, a Car, xbus, evetta etc.
Ephi meint
Es macht so viel Spaß :-)
Wenn hier das Stichwort „Sono Motors“ fällt, dann kann man schon mal Popcorn in die Pfanne hauen, sich was zu trinken besorgen und ab geht die Post beim lesen :-))
Ein bisschen mehr „Pro-Sion“ Beiträge bräuchten wir noch, so ist es etwas unausgewogen.
Trotzdem: Immer wieder lustig, danke an alle Mitwirkenden
nilsbär meint
Ein pro Sono Beitrag? Gerne:
Der Sion ist eine brillante Lösung für die Probleme, mit denen die Welt derzeit konfrontiert ist. Er trägt dazu bei, Mobilität nachhaltig und erschwinglich zu machen. Der Sion ist die Energiewende auf Rädern.
(Wortwörtlich von der Sono Homepage kopiert.)
Franz Bauer meint
Hehe, aber genau da scheitert das Konzept.
Solarzellen in ein Fahrzeug zu integrieren ist die unwirtschaftlichste Art und Weise ökologisch Strom zu generieren, wodurch das Fahrzeug dann auch noch deutlich unerschwinglicher wird. Hier wurde ein Problem gelöst das es eigentlich nicht gibt.
Lieber das Fahrzeug 5k€ günstiger ohne PV anbieten und mit dem gesparten Geld ein Balkonkraftwerk aufhängen. Damit hätte man mehr für die Umwelt und für die bezahlbare Mobilität getan.
Jeff Healey meint
Es wird oft dabei vergessen, dass bei Weitem nicht jeder Autobesitzer ein eigenes Dach über dem Kopf besitzt. Der Sion sammelt überall Sonnenenergie ein, wo er gerade steht oder fährt. Natürlich ist eine neue Technologie am Anfang teurer, aber das könnte sich in einer standardisierten Massenproduktion ändern lassen. Noch ein Aspekt der gerne vergessen wird: In einigen Breitengraden kann ein solches Fahrzeug deutlich mehr Kilometer aus den integrierten Solarzellen generieren, die Welt besteht nicht nur aus Nordeuropa. Die Technik/das Konzept hat Zukunft. Ich bin zum Einen absolut überzeugt vom mittelfristigen Siegeszug des E-Autos. Zum Anderen bin ich mir sehr sicher, dass integrierte Solarzellen eines Tages Standard im Fahrzeugbau sein werden. Spätestens, wenn die Solarzellen in Regionen von 30% Wirkungsgrad und mehr kommen, Stichwort Perowskit.
Nik meint
Zum Kom. v. F.Bauer.
Also dazu kann ich nur sagen, an deiner Erkenntnis kann ich feststellen wie tief in der Unterwelt, so mancher Gedanke hervor gegraben wird. Einfach nur lächerlich!
Hans meint
Während UNITI mit ihrem UNITI ONI nur wenige Monate durchgehalten hat, schafft es SONO MOTORS mit dem SION Jahre lang den Kunden das Geld aus den Taschen zu ziehen.
Auch für die Berichterstattung genial. Einfach die UNITI Berichte als Lückentext kopieren und dann SONO MOTORS, oder ELECTRIC BRANDS einsetzen.
Wasco meint
Lightyear ist bereits insolvent, wie electrive schreibt.
Matthias meint
Den Uniti One habe ich unterstützt. Ende 2019 wurde immerhin noch ein neuer Entwurf vorgestellt, nicht ganz so sexy und rasant wie der erste, aber näher an einer Serie. Dann kam C.
Immerhin gibt es mit Mia 2.0 ein ähnliches kleines E-Auto bei dem der Fahrer in der Mitte thront anstatt nur ein Viertel des Innenraumes besitzen zu dürfen wie in fast allen Autos – für die aber der volle Preis gezahlt werden muss damit leere Sitze spazieren gefahren werden.
MAik Müller meint
Was meint ihr wieviel Strom erzeugt der Sion oben auf dem Bild? ——> Der absolute Lacher ^3.
Daniel S meint
War über Neujahr auf Lanzarote. Hatte Mietauto. Mit dem Sono Sion hätte ich die ganzen 10 Tage nie nachladen müssen. Die Sonne und die PV hätten das erledigt.
Jörg2 meint
Laut den Leistungsdaten, die SONO verbreitet?
eBiker meint
Und wieviel KM bist du denn in deinem Urlaub so gefahren?
Also wenn das mal kein Argument für den Sion ist – auf einer Insel deren Fläche kleiner ist, als die Berlins – dafür aber mit fast doppelt so vielen Sonnenstunden, hätte man theoretisch den Sion nicht laden müssen.
Ja also wenn dieses Argument keine neuen Investoren bringt…
MAik Müller meint
@Daniel S was hat der Hin und Rückflug den so für Energie verbraucht?
Shullbit meint
Wenn das Auto nie durch Häuser, Bäume, Hecken, Mauern andere Autos usw. verschattet wird, dann sind mit dem Sion bei den Einstrahlungsverhältnissen auf Lanzarote über Neujahr im Durchschnitt 2,6 kWh PV-Ertrag pro Tag möglich (Rechenbasis PV GIS Tool der Europäischen Kommission).
Bei 18 kWh Verbrauch auf 100 km hätten Sie dann 14km am Tag fahren können. Ich bezweifle, dass das gereicht hätte. Und wenn es gereicht hätte, dann wäre auch ein (Elektro-)Fahrrad die ökologischere Alternative gewesen.
Shullbit meint
«Es liegt jetzt an uns allen, zu kämpfen. Zu kämpfen für den Sion, für die Zukunft und für eine Welt ohne fossile Energien.“»
Man kämpft hier nicht um den Sion, nicht um die Zukunft und nicht um eine Welt ohne fossile Energien. Man kämpft ausschließlich um das künstliche Überleben der Firma Sono Motors, die kein marktfähiges Produkt hat. Nein, auch kein tragfähiges PV-Geschäft. Sono liegt komatös und ohne Chance auf Heilung auf der Intensivstation. Es geht darum, Geld einzusammeln, damit die hirntote Sono Motors noch etwas länger künstlich am Leben gehalten werden kann.
Für die Zukunft und eine Welt ohne fossile Energien zu kämpfen, ist richtig. Für beides spielt ein ohnehin nur in homöopatischer Stückzahl geplanter Sion keine Rolle und der vermeintliche USP PV-Integration ist zumindest in unseren Breitengraden einfach unsinnig. Das sage nicht ich, sondern das sagt die Physik.
Torsten meint
Hirntot ist vielleicht etwas drastisch ausgedrückt :-), inhaltlich seh ich das genauso.
eBiker meint
Altes Indianisches Sprichwort: wenn dein Pferd tot ist, steig ab.
henry86 meint
2013 hätte die Ansage ja noch cool geklungen. 10 Jahre später, wo fast jeder Autokonzern mehrere Elektroautos im Angebot hat, klingt das eher nach „aus welchem Jahr kommt ihr denn?“
MacGyver meint
War klar. Es wird pauschal irgendein Datum festgelegt das dann auch wieder ohne irgend welche Konsequenzen verstreicht. In knapp zwei Monaten haben sie nicht mal 50 Prozent erreicht. In einem Monat soll jetzt der Rest folgen? Daran glaube ich nicht. Die werden sagen „Betrag X ist ja eigentlich auch schon echt super positiv und ein deutliches Signal der Community. Bla bla bla…
Swissli meint
Dass nach den 50 Tagen Sammelfrist diese um weitere 40 Tage verlängert werden kann, konnte im Kleingedruckten gelesen werden. So sind dann wieder 3 Monate mit sinnloser Geldverbrennung vorüber…
Daniel S meint
Ich wünsche dem Sono Sion Erfolg. Werde ihn kaufen.
martin g meint
Ob das nötige Geld aus der Community oder von Investoren kommt ist ziemlich egal. Wichtig ist, dass die ihren Zeitplan diesmal einhalten, sonst wirds noch teurer.
Sollte es zur Produktion kommen, wird man vermutlich durch Softwarefreischaltungen (z.B. Carsharing Funktion) oder durch Anhebung des Verkaufspreises für neue Besteller zusätzliches Geld einsammeln müssen, um in die Gewinnzone zu kommen.
Habe selber auch Vollangezahlt. Wer nicht wagt, der gewinnt auch nicht.
Drücke weiter die Daumen.
Unbeeindruckt von den ganzen Hatern und Pessimisten. Tesla ist doch auch schon mehrmals pleite gegangen, ginge es nach der Stimmung im Netz zu damaliger Zeit.
eBiker meint
Tesla war auch mehrfach Pleite und wurde immer gerettet.
Der Unterschied ist: Tesla hatte ein gutes Produkt auf dem Markt – Sono hat nichts.
Swissli meint
Tesla hatte einen bereits nachweislich unternehmerisch erfolgreichen Elon Musk (x.com, paypal, spacex) an der Spitze. Dieser investierte sein eigenes Geld und konnte mit seinen Visionen, Erfahrungen und Überzeugungskraft weitere zahlungskräftige Mitinvestoren (z.B. Larry Ellison Oracle) gewinnen.
Sono Motors hat(te) 3 Gründer ohne irgenwelchen Leistungsausweis, Know-how und Talent.
Shullbit meint
Tesla hatte ein funktionierendes und zur Startzeit einzigartiges und konkurrenzloses Produkt. Sono hat nur heiße Luft und Nonsens. Mooslüftung und sinnfreie PV-Integration. Auch Sono kann physikalische Gesetze nicht aushebeln. Abgesehen von der Theorie liegen mittlerweile auch breite Praxisdaten vor, was PV-Integration ins Auto wirklich bringt, z.B. zum Solar Roof von Hyundai.
Mein Beileid zur Vollanzahlung. Als sinnvolle Spende hätte das so viel mehr bewirken können. So wurde das von 2 ahnungslosen Spinnern verbrannt.
MAik Müller meint
@martin g du hast garantiert keinen Pfennig bei Sono und schon garnicht Vollangezahlt. Das kannst jemanden anderen erzählen :)
Freak_dd meint
Chance/Risiko sind bei so einer Vollanzahlung hervorragend!
Da kann man sicher seelenruhig schlafen…
Werner Mauss meint
Viele vergessen einfach dass es dauert bis von selbst Moos in der Lüftungsanlage gewachsen ist. Deshalb sind die Fahrzeuge halt noch nicht lieferbar. Ohne Moos nix los.
Hans meint
=) bester Kommentar so far
Sion ist schon lange tot, wird nur noch mit spenden künstlich am leben gehalten damit sich die CEO’s und co noch etwas die Taschen voll machen können
AMPERA meint
Krass, wie lange man das Verschleppen darf. Wer stoppt das endlich, das Auto wird niemals gebaut werden!
elbflorenz meint
Darum geht es ja schon lange ned mehr.
Jedem ist doch klar, dass dieses „Auto“ nie ernsthaft gebaut werden sollte.
Hier wollen 2 Typen beweisen, dass man auch in Deutschland ganz ohne Umsatz – nur mit Marketing-Geschwafel – eine erfolgreiche Unternehmerkarriere gestalten kann. Über viele Jahre. Und das ist ihnen gelungen – Hut ab.
nilsbär meint
Rechtlich scheint das gedeckt zu sein. Laut den AGBs der Kampagne ist eine einmalige Verlängerung um 40 Tage möglich. Weiters muss das Geld nicht unbedingt durch Anzahlungen reinkommen, andere Geldquellen, auch Darlehen (!) sind möglich. Im einfachsten Fall hat Sono bereits die Zusage über ein Bankdarlehen in Höhe der erhofften Einnahmen und die Kampagne wird auf jeden Fall ein ‚Erfolg‘.
Fairerweise hätten die Gründer schon längst, aber spätestens seit dem Misserfolg der laufenden Kampagne den Sion stoppen müssen.
M-Town electric meint
Richtig. Ein Trauerspiel in zu vielen Akten. Selbst wenn irgendwann einmal dieses Auto kommen sollte – es besäße dann keine einzige Innovation auf die der Markt gewartet hätte und die für die Kunden ein echter Gamechanger wäre. „Noch nicht aufgeben“ kommt in diesem Kontext schon nah an dem Eingeständnis einer Insolvenz und damit dem Scheitern ran. Insgesamt bedauerlich, aber selbst Aktien von Kreuzfahrtunternehmen sind mittlerweile risikoärmer als eine Beteiligung an dieser Firma und diesem Auto. Schade, ist aber so; wird in wenigen Jahren auch niemand in Erinnerung haben.
OpaTesla meint
Keine Panik liebe Anleger.
Es kommt sicher noch die Verlängerung der Verlängerung.
Und wenns dann noch nix nützt, machen wir die Kampagne:
#savemysalary oder
#savetheboardmember
Gunnar meint
#savetheinsolvenzverschleppungnocheinbisschenlonger
David meint
Ein Lightyear 0, ein Tesla Model 2 und ein Sion.
Was haben die gemeinsam? Richtig, die gleichen Chancen auf Serienbau.
Was trennt sie? Den Lightyear 0, das glaube ich den Machern, wollten sie wirklich bauen.
Gunnar meint
Ergänze: VW ID2. Schon lange angekündigt und auch noch nicht in greifbarer Nähe. Aus 2024 wurde 2025 wurde 2026…was kommt als nächstes?
Leser meint
2027
Gunnar meint
Drei Punkte für den Kandidaten
Kokopelli meint
Och Gunnar, jetzt bist du aber Davids Spielverderber…VW ist doch der Konzern schlechthin, der MEB ist hochprofitabel. Da dürfte doch der id.2 aus seinem Lieblingskonzern gar kein Thema sein. 🤣
Tesla-Fan meint
MEB ist Rotz.
Sonst würde VW den nicht wie Sauerbier der Konkurrenz anbieten. Ford ist drauf reingefallen und schliesst sein Werk in Saarlouis und Tata in Indien auch. (Da hört man nichts drüber)
Der MEB bei VW ist offensichtlich betriebswirtschaftlich so schlecht, dass sie versuchen über den Verkauf an die Konkurrenz die Stückzahl zu skalieren.
Rein technisch ist de MEB leider auch nix.
David meint
Aber ihr merkt, dass ihr mit dem Model 2 in derselben Situation seid. Das ist gut. Denn auch das ist quasi für Tesla der Heilsbringer, während das doppelte Lottchen in der Mittelklasse verramscht werden muss. Nur: das gibt es nicht und wird es nie geben. Aber diesen Gedanken dürft ihr nicht zulassen. Glaubt weiter Laurin Musk!
MAik Müller meint
Da die Fahrzeuge für die breite Masse nun erst frühestens 2027++ kommen fahre ich meine komfortablen TDIs halt noch länger. In kürze in die Alpen und im Sommer an den Gardasee :)
Wenn es dann 2030 gute Eautos gibt brauche ich auch keinen Kombi mehr.
Bis 2030 habe ich dann locker 40000€ gespart und bin trotzdem komfortabler unterwegs gewesen :) :) :) :)
banquo meint
Abzug: VW e-up. Schon vor 2010 angekündigt und wird seit 10 Jahren produziert. Start 2013, Update 2020, Bestellungsannahme 2022, 2023… voraussichtlich bis 2025.
Frank Lustig meint
Den kleinen Tesla werden wir schon bald näher kennenlernen – vielleicht schon Anfang März …
Freak_dd meint
„Wir sind es diesen Pionieren schuldig, jetzt NOCH NICHT aufzugeben.“
endlich mal ein ehrlicher Satz zwischen all dem Geschwafel….
ein Trauerspiel……
eBiker meint
Mit Pionieren meinen sie aber sich selbst, und mit schuldig wohl, dass sie noch nicht genug verdient haben ;-)