VW bringt in diesem Jahr mit dem ID.7 ein vollelektrisches Pendant zum Passat auf den Markt. Gegenüber Medienvertretern haben die Wolfsburger nun erste Daten zu dem Modell verraten. Das Design wird weiter nur getarnt gezeigt. In knapp zwei Wochen soll die neue Baureihe ihre Weltpremiere feiern.
Der ID.7 ist 4,96 Meter lang. Im Innenraum herrschen dank Elektroantrieb und eines Radstands von 2,96 Metern Platzverhältnisse wie in der Oberklasse. Der Kofferraum unter der Heckklappe fasst 532 Liter. Angetrieben wird das Modell von einem neu entwickelten E-Motor, einer dreiphasigen Permanentmagnet-Synchronmaschine, die 210 kW (286 PS) und bis 545 Newtonmeter Drehmoment erzeugt. Damit geht es in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 180. Als Stromverbrauch werden um die 13 kWh erwartet.
Beim ID. 7 kommt erstmals ein neu entwickelter Antrieb zum Einsatz, bei dem ein Trio aus E-Maschine, einem zweistufigen Ein-Gang-Getriebe und ein Pulswechselrichter die Effizienz optimieren sollen. Der Pulswechselrichter sichert dabei laut VW die thermische Stabilität ab, steuert den Energiefluss und optimiert den Verbrauch.
VW betont zudem die mit einem cw-Wert von rund 0,23 gute Aerodynamik der Elektro-Limousine. Die Wolfsburger versprechen für die beiden Antriebsversionen „Pro“ und „Pro S“ gemäß WLTP-Norm zwischen 615 und 700 Kilometer Fahrt zwischen zwei Ladepausen. Dazu werden im Boden zwischen den Achsen Energiespeicher montiert, die je nach Version 77 kWh oder 85 kWh nutzbare Kapazität bereitstellen. Schnellgeladen werden kann an einer öffentlichen Säule mit bis zu 200 kW.
Innen findet der Fahrer einen 15 Zoll großen Touchscreen, der wie ein Tablet vor der Mittelkonsole schwebt. Serienmäßig ist zudem ein Head-up Display, das alle Informationen ins Sichtfeld projiziert. Für Wohlfühlatmosphäre soll im ID.7 eine Ambientebeleuchtung sorgen, die insgesamt zehn Farben umfasst. Gegen Aufpreis sind auch 30 Farben lieferbar. VW betont außerdem eine neuartige, „smarte“ Klimaanlage. Die Unterhaltung liefert ein optionales, 700 Watt starkes Soundsystem von Harman Kardon mit 14 Lautsprechern. Abgerundet wird das Ambiente durch neu entwickelte Sitze, die Belüftung und eine Massagefunktion bieten.
VW stellt für den ID.7 einen Grundpreis von „deutlich unter 60.000 Euro“ in Aussicht. Wann genau er in Deutschland zu den ersten Kunden kommen wird, behalten die Wolfsburger noch für sich. Später soll es auch eine allradgetriebene Version des ID.7 geben, mit einem zweiten, asynchronen E-Motor in der Front und einer Gesamtleistung von voraussichtlich 250 kW (340 PS). 2024 wird zudem eine Kombiversion erwartet.
Tim meint
Gibt es bereits Informationen zur Anhängelast bzw. ob es für den ID.7 überhaupt eine Anhängerkupplung geben wird?
Heggi meint
Ich bin sehr gespannt, wie sich der ID.7 im Vergleich mit dem Ioniq 6 schlägt. Technische Daten und Maße scheinen ja ähnlich zu sein.
jennss meint
Der Ioniq 6 bietet ein Schiebedach und schnelles Laden mit 800 V-Akku.
Der ID.7 hat ca. 1 m kleineren Wendekreis (RWD), eine große Heckklappe und einen größeren Akku optional. Der Ioniq 6 fängt mit 77 kWh bei ca. 54000 € an.
Heggi meint
Die schieren Zahlen und Daten kenne ich 😅 Trotzdem danke!
Es geht mir mehr um einen Praxisvergleich. Rein aus Interesse, so quasi aus alter Verbundenheit dem VW Konzern gegenüber
jennss meint
Hoffentlich kommt ein richtiges Schiebedach, nicht nur ein festes Glasdach.
Hat der ID.7 eine große Heckklappe?
Mäx meint
Also die Heckscheibe öffnet mit, falls es das ist was du meintest.
Egon Meier meint
„Hat der ID.7 eine große Heckklappe?“
nach den Vorführungen in YT: Ja ..
Skodafahrer meint
Kommt der neue Motor auch in den kleineren Fahrzeugen wie ID.3, ID4 und ID.5?
Dann hätte man mehr Reichweite und Performance.
GE meint
wenn man Car Maniac glauben soll, dann schon. Zumindest im ID4/5
MAik Müller meint
@Skodafahrer mehr Reichweite wird es im Endeffekt nur mit größerem Akku und +5% durch SiC Leistungselektronk geben. Alles andere ist „Spinnerei“ weil der Emotor schon bei >95% liegt.
M. meint
Ständig lese ich hier, dass der ID.7 zu teuer sei.
Aber man muss schon sehen, in welcher (Größen)klasse sich das Fahrzeug bewegt. Vom Innenraum könnte es auf dem Niveau eines Tesla Model S liegen (dass das für mich schöne Fahrzeug bleibt), beim Komfort wird man ebenso keine Abstriche machen müssen. Der Tesla hat mehr Leistung, aber die gibt es beim BEV ja „quasi umsonst“ – auch das lese ich immer hier. Für die meisten Menschen werden die Leistungswerte des ID.7 reichen.
Falls man bereit ist zu definieren, dass der Tesla ab Werk vollausgestattet sei (also was der Tesla nicht hat, KANN man nicht brauchen), fehlen dem VW sicher noch einige Euro bis er vollständig ist. Aber er wird trotzdem weit unter dem Tesla bleiben.
Bei der Reichweite kann er – zumindest nach der Norm – locker mitgehen.
Trotzdem: warum wird hier der Preis des VW kritisiert, aber niemand kritisiert den des Model S?
Stefan meint
Das soll ein Passat-Nachfolger werden. Und ein Passat ist nun mal keine Luxus-Limousine, sondern ein etwas längeres Fahrzeug mit normaler Ausstattung.
Der Vergleich geht dann natürlich mit dem Model 3.
M. meint
Das kann man so definieren, wenn man unbedingt möchte, aber ein Model 3 ist kein Passat-Wettbewerber.
Ich würde hier später mal die Fahrzeuge auf tatsächliche Innenraumgröße, Federungs- und Geräuschkomfort hin vergleichen, und wenn der ID.7 da ein TM3 nicht in die Tasche steckt, hat man bei VW geschlafen.
Bei den Beschleunigungswerten wird das TM3 selbstredend führend bleiben. ;-)
Meiner_Einer meint
Seit wann spielt das Mod.3 von der Größe her in der Passat Liga? Warum müssen Tesla Fans sich immer als schön reden und können nie bei der Wahrheit bleiben?
Andi EE meint
Was bringen diese Vergleiche, dann könntest du auch ein MY nehmen, das ist fast überall besser als dieser ID.7.
Diese Kategorien überschneiden sich zum Teil massiv. Ein MY ist eigentlich kein typisches SUV, dazu ist die Performance und die Energieeffizienz viel zu gut. Und der Formfaktor entspricht auch nicht exakt dem was bisher als SUV gegolten hat. Es ist ein Mix aus Limousine und SUV, deshalb ist es auch so gut geworden.
jennss meint
Der Passat fängt mit 200 PS TDI bei 54100 € an. Wenn der ID.7 mit 286 PS bei ca. 58000 € liegt, ist das vollkommen ok.
Mäx meint
Nicht vergessen, dass es auf Verbrenner Rabatt gibt und bei den ID.xyz nicht.
Es ist immer nett Grundpreise zu vergleichen, aber aktuell ist das Äpfel mit Birnen vergleichen. Bei meinauto werden aktuell 12% ausgewiesen.
Stefan meint
Der Passat startet im Grundpreis bei unter 40.000 EUR. Es gibt aber keine ID.7 mit 150 PS, der 5000 EUR günstiger wäre.
Steven B. meint
Wenn der Preis deutlich unter 50k liegt, dann sehen wir hier wohl einen Tesla-Schreck. die Daten die nun bekannt geworden sind, lassen zumindest im Limusinen Bereich Model 3 und auch das Model Y im „SUV“ Bereich, Kunden aufhorchen um eine Probefahrt beider Hersteller gegenüberzustellen. Am Ende kann das gut für VW ausgehen, weil Service und Abdeckung, Rabatte usw. mit einberechnet werden… Ich stand bisher nicht vor der Überlegung mich für einen VW zu interessieren, aber durchaus denkbar diesen gegen einen Mercedes zu testen. 2025 benötige ich einen Ersatz für den Q4 und bin daher ein „gebranntes“ Kind in Sachen VW Software, hier müssen sie also noch wahnsinnig zulegen, um Kunden zu halten und zurückzugewinnen.
Andi EE meint
Der wird Audi und nicht Tesla Marktanteile wegnehmen, du gibst doch grad selber das Beispiel für. 😉 Es kauft doch niemand der auf reduziertes Design / Tablets / Smartphones und gute Software steht, bei VW ein Fahrzeug.
VW hat andere Stärken wie etwa, … fällt mir Grad nichts ein, 😉 Im Ernst, bestehende Kunden beim Konzern zu halten, wäre schön viel gewonnen. Und ja, es liest sich nicht schlecht. Die Frage ist halt, ob man mit einer ähnlich Optik wie der ID.5, das Ruder jetzt noch rumreissen kann. Wenn der Kunde mal etwas mit ungenügend identifiziert hat, muss man auch optisch einen Neuanfang machen.
M. meint
Das glaube ich nicht. Entweder bringt Audi selbst noch ein Derivat davon (wahrscheinlicher ist aber, dass noch etwas von Skoda oder Seat kommt), oder es baut etwas auf dem neuen Premiumbaukasten, was dann vom Anspruch noch oberhalb vom ID.7 liegt. Die sind sich in der Vergangenheit kaum in die Quere gekommen, das werden sie auch in Zukunft nicht.
Aber mit einem Tesla konkurriert er wirklich nicht.
Er ist deutlich oberhalb eines TM3 angesiedelt, und der TMS hat keine relevanten Stückzahlen.
Mäx meint
Audi wird schätzungsweise eher auf PPE setzen (A4 und höher).
Alles darunter setzt auf MEB. Evtl. wird der A4 auf MEB gezogen, kann ich mir aber eher nicht vorstellen aufgrund der Segmentierung.
Den Skoda Octavia und/oder Superb kann ich mir noch gut vorstellen als Derivate.
Bei Cupra gibt es aktuell keine Limousine, das kann ich mir schwer vorstellen. Einzig der Leon ST wäre plausibel.
Rolf meint
Schön wärs wenn der Preis deutlich unter 50k liegen würde, im Artikel ist aber von 60k die Rede.
jennss meint
Vielleicht wären 50k möglich mit 58 kWh und 204 PS? Wer kauft das bei dieser Größe?
ID.alist meint
Merkwürdige Wahrnehmung.
Ein Model 3 mit ähnliche Reichweite kostet ab 57k€ (Listenpreis). Über 60k€ wenn ich eine andere Farbe haben will und schönere Felgen.
Der Model 3 hat mehr Leistung und Allradantrieb,dafür ist er kleiner, das Fahrwerk ist schlechter (abgestimmt) und die Geräuschkulisse im Auto ist auch schlechter.
Aber Egal, ich trage auch meine Rosarote Brille.
ChriBri meint
Als gelittener ID3 1st Mover sind das mE sehr gute Nachrichten. Vieles scheint umgesetzt, auch die Akkuvorkonditionierung. Der handliche Wendekreis ist stark, der angekündigte Verbrauch scheint fast irreal… wenn dann der Preis noch passt… chapeau! Hatte häufig prognostiziert, dass VW noch 3 Jahre braucht, mit dem ID7 setzen sie Erfahrungen schneller um, muss ich neidlos anerkennen👍🏽
Andi EE meint
Der Verbrauch ist doch Phantasy, mittlerweile überbietet man sich bei den Verbräuchen mit komplett lächerlichen Ansagen … Fisker lässt grüssen. 13kWh mit der Kiste, sorry wer das glaubt ist einfach nur naiv.
Und dann mal vielleicht mit einer Wärmepumpe die funktioniert, das sind schon steile Ansagen in Relation zu dem was bisher geliefert wurde. Die Kunst ist es ja, im Mittel eine gute Performance beim Verbrauch abzuliefern, nicht den Ausreißer unter Optimalbedingungen.
der Wartende meint
Da sollte es doch wie beim ID Buzz auch eine 111 kWh Batterie geben, das Thema scheint aber durch zu sein, oder habe ich etwas verpasst?
hu.ms meint
Von 111 kwh akku im Buzz hört man seit produktionsbeginn nichts mehr.
Im herbst soll der lange radstand kommen. Ich schätze aber dessen max. akku auf nur 14 packs = 90 kwh.netto.
104 kwh netto – also 33% mehr als der derzeitige 77er – erscheinen mir äusserst fraglich.
Mäx meint
Von den 111kWh hört man seit der ersten Vorstellung des ID.Aero nix mehr.
Es hieß bei der ersten Studie bis zu 111kWh und seit dem wurde das nie wieder in den Mund genommen von offizieller Seite.
Es sollen jedenfalls unter 100kWh brutto werden. Die 90kWh netto erscheinen mir da fast noch etwas zu viel.
Wobei beim ID.Buzz auch die ID.7 Batterie mit 85kWh netto reinpassen müsste vom Radstand her…
Mäx meint
Nachtrag: Also beim kürzeren Radstand
ID.alist meint
Das war immer einer von diesen Gerüchten im Netz, aus gut informierten Kreisen.
VW hat mal über eine 111 kWh Batterie gesprochen als der ID.VIZZION vorgestellt worden ist, dabei war diese mit eine 700km Normreichweite gekoppelt.
Den Anschein Nach hat VW gemerkt, dass die angestrebte Normreichweite mit eine kleinere Batterie auch zu erreichen ist.
Dafür hat das Auto auch gut 15 cm an Länge gegenüber dem ID.Vizzion verloren.
jennss meint
Der ID.7 würde schon mit ca. 93 kWh die 769 km des EQS knacken. Für die 883 km des Lucid bräuchte man aber ca. 107 kWh. Das wäre ein schönes Auto für Außendienstler, idealerweise mit 800 V-Akku.
Anti-Brumm meint
Wenn diese 5m-Premium (?) Kutsche deutlich unter 60.000€ kosten soll, frage ich nach der ausgewogenen Preisgestaltung im ID-Portfolio. ID.3 knapp unter 40k, ID.4 knapp über 40k, also bereits 2/3 eines ID.7.
hu.ms meint
An den preisen sieht man, wie stark sich der akku auswirkt.
Envision meint
Also neuer Motor, Zweigang! Getriebe, 85kwh Akku und cw 0,23 – nice.
Klingt nach einem echten Autobahngewinner.
Für mich abschreckend eher, das er knapp 5m lang ist, aber wenn er den kleinen MEB Wendekreis nahe dem ID4 hat eventuell verschmerzbar. Preis auch so ein Ding, in der „großen Akku“ Version vermutlich deutlich über 60k – bin aber gespannt.
Mäx meint
Es ist kein Zweigang Getriebe!
Die Übersetzung ist nur über zwei Zahnräder statt einem größeren gelöst.
Envision meint
Ok, danke – schade, also nix wie bei Porsche, vermutlich kaum Unterschied in Praxis zur bisherigen Lösung und nur Marketing blabla.
Lexwalker meint
Wieso ist es Marketing blabla wenn du einen technischen Begriff falsch interpretierst?
Auch bei anderen MEB Fahrzeugen kommt ein zweistufiges Einganggetriebe zum Einsatz, eventuell bekommt der ID.7 ein anderes Übersetzungsverhältnis.
Der neue Motor (APP 550) und andere Neuerungen könnten interessant werden.
ID.alist meint
Wendekreis:
ID.3/4: 10,2m
ID.Buzz: 11,09m
EQS mit 10° Hinterachslenkung: 10,9 m
Model 3: 11,6 m
ID.7: 10.9 m
CaptainPicard meint
EQS ist größer und Model 3 ist kleiner. Interessant wäre der Vergleich mit EQE und Model S.
ID.alist meint
EQE
Wendekreis (ohne/mit Hinterachslenkung 4,5°/10°) m 12,5/11,6/10,7
Model S
Waren 11.3 m bis 2016, jetzt 11.8 m
elbflorenz meint
Das letzte mal, als VW einen Grundpreis von „unter 30.000“ angekündigt hat, sind 39.900 daraus geworden.
Aber in Europa wird der auch für 55.000 – 58.000 in der nackten Grundausstattung gekauft.
Warum auch immer …
Nur in China wird es eng … ein vergleichbarer BYD Han kostet ab umgerechnet 35.000 Euro (in China)
ID.alist meint
Als Vergleich, da manch einer die Preise in Europa mit den Preisen in anderen Märkten gleich setzt, der ID.4 X in 2022 kostete in China umgerechnet 25.000€ – 35.000€
Und der BYD Han kostet in D ab 70k€
elbflorenz meint
Der Han kostet 70k in D.
Aber den gibt’s ja nur als Spitzenmodell – deshalb ist „ab 70k“ falsch.
Schön war’s, wenn BYD die Einstiegsversion anbieten würde – die in China (ich muss mich korrigieren) nicht 35k Euro – sondern 35k Dollar kostet. 50.000€ wäre für das Auto in D bestimmt machbar.
ID.alist meint
Da hast Du recht, aber die Chinesen sind nicht doof, deswegen bringen sie hier(die werden vorerst keine große Stückzahlen verkaufen) erstmal nur die teureren Varianten.
Und trotzdem, Europäische Preise und Chinesische Preise sind nicht vergleichbar.
hu.ms meint
Einfach nur falsch !
Es wurde ein ID.3 für um die 30.000 € angeküdigt.
Und in 2021 konnte man einen mit 45kwh (Pure) akku für 32K kaufen. Nach förderung dann 26K.
Meiner mit 58 kwh akku (Pro) hat 11/20 30,6K nach förderung gekostet.
Wer damals nicht gekauft hat ist selbst schuld.
Die Iinzwischen hohe nachfrage sh. lieiferzeiten für zu marktwirtschaftlichen preisen.
Und fette infolation kommt noch dazu.
South meint
Na, ich habe ja 12/20 auch einen ID3 relativ günstig bekommen, aber da ist keiner „Schuld“, dass ist ja schlicht reines Glück gewesen und hilfreich ist diese Info für die Anderen auch nicht. Dann auch noch rauszuhauen, dass die krisenbedingten kräftigen Erhöhungen „marktwirtschaftliche Preise“ sind, bloß weil du dich schon eingedeckt hast, nochdazu wo Tesla wieder zu dem damaligen Preis zu haben ist, ist einfach nur lächerlich. Keiner hat Ende 2020 den Ukraine-Krieg, den chinesischen Corona-Lockdown und die dadurch ausgelöste Inflation gesehen, und viele dieser Punkte sind ja mittlerweile auch schon ausgepreist und der Preisanstieg der heimischen Autobauer lag mit über 20% deutlich über der Inflation. Deshalb fallen die Preise in China mittlerweile auch schon wieder stark.
Wer also unbedingt einen heimischen Hersteller ala VW will, sollte eher warten oder eben zur Konkurrenz gehen…
hu.ms meint
War nicht nur glück ! Denn die 16% mwst gabs nur im 2. hj. 2020.
Und das ist ganz locker mal ein tausender gewesen.
Und dass der fördertopf gedeckelt war, war auch bekannt.
Jetzt sind es ja seit 01.01. 1.500 € weniger von der BAFA und auch wieder gedeckelt. Wird nicht mal dieses jahr reichen.
Und ob mir mein agent jetzt auch noch eine go-e + kabelsatz und 4 WR kostenlos in den kofferraum legt wage ich zu bezweifeln.
elbflorenz meint
Nein. Sie erzählen wie immer Halbwahrheiten.
Es wurde explizit ein ID3 für unter!! 30 k angekündigt. Listenpreis.
Denn der billigste ID3 sollte ja nach Förderung genau so viel kosten wie der billigste Golf Diesel … also rund 23k damals … 2018/19 …
hu.ms meint
@elbflorenz:
Was genau ist in meinem beitrag eine halbwahrheit ?
klero meint
Bei Mittelklasse Limousinen und darüber werden gewerbliche Zulassungen den weitaus größten Teil ausmachen in Vergleich zu privaten Käufern. Und da zählen auch andere Dinge als Listenpreise die man als Privatkunde sieht.
jennss meint
31500 € kostete der ID.3 Pure Performance mit 150 PS. Die 129 PS-Version für 29990 € kam nicht mehr, weil da die Chipkrise einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Yoyo meint
Was heißt „deutlich unter € 60.000“???
Also nackte Grundausstattung für € 58.990 denke ich…
M. meint
Das denkst du also.
Yoyo meint
Was denkst Du denn? VW ist nicht Mutter Theresa.
Time will tell.
CaptainPicard meint
Sowohl bei Automobilwoche als auch bei Edison ist von 85 kWh Akku die Rede, nicht 86 kWh wie hier im Text.
Meiner_Einer meint
Wow Fehler gefunden, darfst ihn behalten…
Meiner Einer meint
Denk Dir selber doch einen kreativen Namen aus und läster unter dem…
MeinerEiner meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis!
VG | ecomento.de
ID.alist meint
Ich habe was von 85,7 kWh gelesen, manche runden ab, andere runden auf.
OpaTesla meint
Die technischen Daten lesen sich gut.
VW scheint an allen Fronten zu verbessern. Sogar die Touchflächen sind beleuchtet :-).
Mal sehen, was die Praxis bringt. Aber auf jeden Fall ist es genau die richtige Richtung beim Thema Ladegeschwindigkeit und Effizienz. CW-Wert 0,23 ist gut.
Könnte ein neues „Vertreter“-Auto werden.
ID.alist meint
Hinterradantrieb 210 kW
Allradantrieb 250 kW
Ich weiß, Toyota baut beim BZ4X einen schwächeren Motor hinten bei der Allrad Version, Aber VW hat es bis dato noch nicht gemacht.
Beim aktuellen Motor für die Vorderachse wären es 280 kW, und wenn dieser auch einen ähnliche Update erfahren hat wie der Motor für die Hinterachse, könnte man sogar im Bereich 300 kW liegen.
Sehr interessant wäre ein ID.3 GTX mit dem 210 kW Motor an der Hinterachse und einen Boost Knopf so wie beim CUPRA. .
MAik Müller meint
@ID.alist für was brauchst du die Leistung von 300kW mit Boost Knopf? (Der Umwelt zu Liebe sicher nicht).
Meine Vermutung für AMPELSTARTS zum Posen den auf der Autobahn reichen locker 100kW für 200kmh.
ID.alist meint
Für was brauche ich einen Auto in der Golf Klasse mit etwas mehr Leistung?
Um die ganzen Golf GTI und Golf R Fahrer zu überzeugen.
Den Menschen vorschreiben zu wollen, dass 50 kW-70kW ausreichend ist, und alles was darüber hinaus ist nur Verschwendung ist nicht hilfreich wenn man die „Umwelt“ retten will.
Davon abgesehen, 200 kmh auf der Autobahn zu fahren ist extrem langweilig, gefolgt von Ampelstarts.
MAik Müller meint
@ID.alist ich verstehe immer noch nicht für was DU nun 280kW UND den Boost Knopf brauchst? Wollest du nicht etwas für die Umwelt tun?
ID.alist meint
Wer Diesel fährt und anderen Menschen fragt ob die was für die Umwelt tun wollen, hat im Unterricht nicht aufgepasst.
MAik Müller meint
Wie alle MEB Fahrzeuge ist auch hier der „HOHE“ Batteriekasten verbaut.
Der vom Hersteller selber entwicklete „FLACHE“ Batteriekasten kommt leider erst mit dem SSP-Baukasten und wird mit „neuen“ Golf ab 2027-2030 genutzt.
Der MEB bleibt somit der unbeliebte Übergangsbaukasten mit mäßiger Technik.
GE meint
Der ID7 ist trotzdem nur unwesentlich höher als der Passat.
Steffen meint
Ich freue mich total auf diese „mäßige Technik“.
hu.ms meint
Na Maik,
schon mal geprüft, um wieviele cm sich die beiden batteriekästen uinterscheiden ?
Sicher nicht – aber einfach mal losschreiben. Typisch !
MAik Müller meint
@hu.ms du hast halt KEINE Ahnung von Technik!
Was meinst du warum VW den Golf NICHT auf der miesen MEB Plattform raus bringt sondern erst mit der SSP Plattform?
—> Die Marke Golf will VW mit dem MEB nicht versauen.
Mäx meint
Dunning Kruger lässt grüßen.
hu.ms meint
Ware immer noch auf die cm-angaben……
Jörg2 meint
Ich habe eine technische Frage: Was ist ein „zweistufen Ein-Gang-Getriebe“?
ecomento.de meint
https://ecomento.de/2020/03/06/vw-erklaert-1-gang-getriebe-meb-elektroautos/
VG | ecomento.de
Jörg2 meint
DANKE !!
MAik Müller meint
@Jörg2 die Übersetzung Motor-Rad über ZWEI Stufen erreicht einen weitere Übersetzung ist nicht vorhanden deshalb Ein-Gang-Getriebe.
Jörg2 meint
Maik…
Ja, ich hab des jetzt so verstanden, dann mehrere feste Übersetzungen (hier wohl 2 Untersetzungsstufen ?) vorhanden sind. Das ganze nicht schaltbar. Also die Gesamtübersetzung (Untersetzung) zwischen Eingang (vom Motor) zum Ausgang (Richtung Rad) fix ist.
Und wundere mich, ob der Benennung solcher Banalitäten.
Aber stinknormal Fahrräder aus meiner Jugend heißen ja jetzt auch „Singlespeed“.
Sandro meint
Mehrstufige Getriebe bieten den Vorteil das gewünschte Übersetzungsverhältnis auf mehrere kleinere Zahnräder aufzuteilen und so die Abmessungen des Getriebes insgesamt klein zu halten. Das hast du also schon richtig verstanden, eine Banalität ist diese Bauform keineswegs, sondern findet im Maschinen, bzw. Fahrzeugbau schon immer seine Anwendung. Ein möglicher Nachteil können höhere Reibungsverluste im Getriebe sein.