In Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen Micro Mobility Systems AG bringt Mercedes-Benz einen neuen E-Scooter auf den Markt. Mit dem 500 Watt starken Elektromotor kann der mattschwarze Mercedes-AMG E-Scooter auf 20 km/h beschleunigen. Anstelle eines Daumengasgriffs, wie ihn die meisten E-Scooter aufweisen, verfügt das zusammenklappbare Gefährt über einen Drehgriff, der sich intuitiver und exakter betätigen lassen und für mehr Fahrspaß sorgen soll.
Der 9,6-Ah-Akku ermöglicht den Angaben nach eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern. „Der neue Mercedes-AMG E-Scooter erfüllt somit nicht nur den Kundenwunsch nach flexiblen, individuellen Mobilitätslösungen, sondern entspricht in seiner stylischen Optik auch perfekt dem modernen urbanen Lifestyle“, heißt es.
Auf einer breiten Standfläche mit Antirutsch-Beschichtung finden beide Füße festen Stand. Gummiräder mit 20-Zentimeter-Durchmesser sowie je eine individuell einstellbare Federung hinten und vorn sorgen für gutes Fahrverhalten auch über unebenes Gelände. Die ergonomisch geformte Lenkstange mit Teleskopfunktion lässt sich individuell auf die Körpergröße einstellen.
Mit einer integrierten Klingel können sich Nutzer im Stadtverkehr bemerkbar machen, das mittig platzierte Display informiert über Geschwindigkeit, Ladezustand und Fahrmodus. Gebremst wird der Mercedes-AMG E-Scooter entweder per elektrischer Motorenbremse am Drehgriff, mit einer Trommelbremse hinten oder über die Fußbremse am Schutzblech. Durch Bewegung des Drehgriffs nach vorne wird das Rekuperationssystem zum Bremsen aktiviert und gleichzeitig die Batterie wieder aufgeladen. Die Beleuchtung vorn und hinten sowie die seitlichen Reflektoren sorgen für Sicherheit bei Fahrten in der Dunkelheit.
Ein zusätzliches Feature ist die Konnektivität mit der „Micro App“: Über Bluetooth verbindet sich der Mercedes-AMG E-Scooter mit dem Smartphone, das in einer Halterung an der Lenkstange befestigt werden kann und liefert dem Fahrer über die App Informationen über Geschwindigkeit, Distanz, Fahrzeit oder Batterieladezustand. Das integrierte Navigationssystem weist auf dem Display zudem den kürzesten Weg zum Ziel. Darüber hinaus kann man verschiedene Funktionen wie Licht oder Fahrmodus des E-Scooters direkt über die App steuern.
Für den Transport ist der Mercedes-AMG E-Scooter über einen Faltmechanismus mit dem Fuß zusammenklappbar, auch die Handgriffe lassen sich einklappen. So findet er etwa in einem kleinen Kofferraum Platz oder kann in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Sein Gewicht beträgt 14,7 Kilogramm.
Henning Neumann meint
Endlich ein brauchbares e-Fahrzeug mit Stern😁
Flo meint
Geht der Scooter auch in die Flottenverbräuche ein? 🤣
Sandro meint
Achso, man darf als Automobil Unternehmen nur Tequila, E-Scooter, Flammenwerfer, Ketchup, etc verkaufen wenn man eine „grandiose“ Unternehmensgeschichte vorweisen kann?
Lustig.
OpaTesla meint
Richtig wichtig. Ein zugekaufter Scooter. Toll. Weiter so AMG!
Ich hoffe es gibt bald AMG Zahnbürsten oder Taschenrechner.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Andere verkaufen Tequila. Wo ist der Unterschied?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Unterschied ist, dass der Tequila-Verkäufer Initiator der größten Transformation im Automobilbereich der letzten 130 Jahre ist und den initierten Prozeß sich von außen entspannt anschauen kann, während AMG anscheinend noch nicht realisiert hat, dass man ggf. als prominentes Opfer der Transformation mangels Konzentration auf die eigentliche Aufgabenstellung alsbald in die Geschichte eingehen wird.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„…mangels Konzentration auf die eigentliche Aufgabenstellung…“
Dir scheint die eigentliche „Aufgabe“ von AMG nicht bewusst zusein. Die besteht im Wesentlichen darin (Ausnahme der SLS) vorhandene Serienfahrzeuge von Mercedes in aufgemotzter Motoriesierung anzubieten. Man greift also auf das Portfolio der Muttergesellschaft zurück, daher gibt es auch den EQE und EQS von AMG. Eigenentwicklungen sind eher die Ausnahme. Das Gemecker wäre aber unterm Strich das Gleiche, wenn es mehr Fahrzeuge wie den SLS AMG Electric Drive geben würde: brauch keiner, sinnlos, ….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„…mangels Konzentration auf die eigentliche Aufgabenstellung…“
Dir scheint die eigentliche „Aufgabe“ von AMG nicht bewusst zusein. Die besteht im Wesentlichen darin (Ausnahme der SLS) vorhandene Serienfahrzeuge von Mercedes in aufgemotzter Motoriesierung anzubieten. Man greift also auf das Portfolio der Muttergesellschaft zurück, daher gibt es auch den EQE und EQS von AMG. Eigenentwicklungen sind eher die Ausnahme. Das Gemecker wäre aber unterm Strich das Gleiche, wenn es mehr Fahrzeuge wie den SLS AMG Electric Drive geben würde: brauch keiner, sinnlos, ….
Tim Schnabel meint
Der sieht halt aus wien jeder E Scooter, besonders wie der von Xiaomi aber mit 500W also weniger power als xiaomi…das darf sich dan AMG nennen?
Und was macht ihm zum AMG? Hat er Endrohre?einen Zazikiduftbaum?Oder doch einen Soundgenerartor für den Klappenauspuff? Sprachaktivierung per Wallah, isch schwöör?
Futureman meint
Auf jeden Fall ist er teurer als jeder andere E-Scooter. Die drei Buchstaben draufzukleben kostet halt.
Und bevor AMG gar keine E-Fahrzeuge verkauft…
Flo meint
Also aussehen tut er nicht wie ein Xiaomi, da der Klappmechanismus völlig anders ist. eine Teleskop Lenkstange gibt es auch sehr selten, außerdem hat er hinten eine Fußbremse das hat auch kaum ein E Scooter und ein Gas Drehgriff habe ich auch noch nie an ein E Scooter gesehen. 500 W Dauerleistung darf nur in Deutschland jeder Scooter haben da kann sich AMG auch nicht drüber hinweg setzen. In der Peak Leistung dürfen Sie mehr haben. Also kurzzeitig am Berg etc. aber Dauerlast ist nur 500 W zugelassen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sehr gut, Arbeitsschwerpunkt richtig gewählt.