Kürzlich berichtete der Marktbeobachter Jato Dynamics nach Auswertung von 27 europäischen Märkten, dass das Tesla Model Y der am häufigsten zugelassene neue Pkw im ersten Quartal 2023 war. Nun schieben die Analysten nach, dass das mittelgroße SUV in diesem Zeitraum auch weltweit am gefragtesten war.
„Die Jato-Daten für 53 Märkte weltweit sowie Informationen für weitere Schlüsselmärkte und Schätzungen für andere Märkte zeigen, dass das Tesla Model Y im ersten Quartal dieses Jahres das meistverkaufte Auto der Welt war“, erklärte Jato-Analyst Felipe Munoz in einem Gastbeitrag für das Portal Motor1.
Damit hat sich bereits zum Teil die Prognose von Tesla-Chef Elon Musk bewahrheitet, nach der die zweite Massenmarkt-Baureihe der US-Marke in diesem Jahr die Spitze der Verkaufscharts übernehmen wird. Das wurde auch durch Preissenkungen erreicht, die der Elektroauto-Pionier in diesem Jahr in vielen Märkten realisiert hat. Im Fokus steht für Musk vorerst nicht mehr eine möglichst hohe Marge, sondern die Eroberung weiterer Marktanteile durch preislich attraktivere Angebote.
Die für das erste Quartal von Jato erhobenen Daten zeigen, dass das Model Y mit 267.200 verkauften Einheiten an der Spitze liegt. Das sei ein Anstieg von etwa 69 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, so die Analyse. Das Model Y habe sich in China, seinem Kernmarkt, in den Vereinigten Staaten und in Europa, wo es in Q1 das meistverkaufte Fahrzeug war, stark entwickelt.
Auf den ersten fünf Plätzen reihen sich hinter dem Elektroauto Model Y in der Rangliste der meistverkauften Pkw im ersten Quartal 2023 laut Jato nur Verbrenner ein – allesamt produziert vom weltgrößten Automobilhersteller Toyota: Corolla (256.400), Hilux (214.700), RAV4 (211.00), Camry (166.200).
In Europa ging der Erfolg des Model Y laut den Marktexperten auf Kosten der Mittelklasse-Limousine Model 3, die im ersten Quartal des Jahres einen Rückgang der Neuzulassungen verzeichnete. Der erste Tesla für den Volumenmarkt lag aber immer noch auf Platz zwei hinter dem SUV-Modell der Marke. Wie das Model 3 zuletzt weltweit abschnitt, spezifizierte Jato nicht.
nie wieder Opel meint
Spitz statt breit ist schon immer eine erfolgreiche Unternehmerstrategie. Vor allem bei Neugründungen. Denn Spezialisten sind besser als Alleskönner.
Leser meint
Schade, gibt’s nicht als Kombi und mit Tasten, Knöpfen und Drehreglern. Und dem Ladeanschluss auf der Beifahrerseite?
nie wieder Opel meint
Da sind wir wieder beim Thema „breit“. Wer gar zuviel bedenkt wird wenig leisten.
Alleine für den Ladeanschluss hätte ich 20 Verbesserungsvorschläge. In derselben Zeit, bis das konstruiert und realisiert wird hat jemand anderes eine neue Fabrik bei Berlin gebaut.
OpaTesla meint
Was ich noch in Bezug „Attraktivität eines Modells“ zu allen FUDlern sagen wollte:
Ätschbätsch! Ätschbätsch! Ätschbätsch! :-) :-) :-)
(gute Laune, geht ab in die Toskana! Mit dem meistverkauften Fahrzeug in Q1)
eCar meint
Gute Reise!😀
Bin gerade in der dritten Woche in der Toskana, allerdings mit einem TM3LR.
alupo meint
Schönen Gruß an die Tesla-Toskanaurlauber.
Wir sind gerade zu Dritt zum Rennradfahren in Porec, Kroatien. Morgen gehts nach Slowenien, also in etwas hügeligere Gebiete.
Die Supercharger sind zwar hier noch nicht ganz so üppig aufgestellt wie sonst auf den meisten meiner bisherigen elektrischen Europareisen, aber dennoch absolut auskömmlich für mein 7 Jahre altes Model S 90D und dessen Reichweite (im Hotel könnte ich ja laden, gegen Bezahlung versteht sich). Die 3 Rennräder sind alle im Auto verstaut (ich will die tolle Aerodynamik des MS nicht verbösern) und der untere Kofferraum sowie der Frunk sind gut gefüllt. Ein großer Frunk ist eben ein absolutes MUSS bei einem echten BEV!
MiguelS NL meint
“Wie das Model 3 zuletzt weltweit abschnitt, spezifizierte Jato nicht.”
Das Model 3 steht, wie das Model Y, ebenfalls weiterhin in der Top 10. Neu ist dass der Y nun auf Platz 1 steht.
Schön daran ist dass nachhaltige Technologie die Effizienz (Nutzungswert) eines Designs bereits heute den Erfolg der erfolgreichen, nicht nachhaltigen, Produkte im Automotive übertrifft.
Ich schätze Produktionsrate
Model 3 derzeit : 0,6 Mio
Model Y derzeit : 1 Mio
Model 3 Ende 2024 : 0,9 Mio
Model Y Ende 2024 : 1,9 Mio
D.h. Ende 2024 Model mit Abstand von 85-100% auf Platz 1. Model 3 auf Platz 2-3.
Mit eine Entwicklungsgeschwindigkeit von mehr als 50% pro Jahr ist es von eine Frage bis nachhaltige Technologie das … Ihr wisst schon 😘
MAik Müller meint
@MiguelS NL Ja wir wissen das es vor ~ 2030 keine Eautos für die breite Massen geben kann. Eigentlich schade es wäre gut möglich gewesen.
MiguelS NL meint
Ich denke nicht dass in 2030 nichts mehr mit Verbrenner verkauft wird.
Die Kapazitäten der Hersteller entwickelten sich exponentiell und werden möglicher Weise eine hyper Phase erreichen. Das gleiche gilt auch für den Abgang.
MiguelS NL meint
Ich denke n̵i̵c̵h̵t̵ dass in 2030 nichts mehr mit Verbrenner verkauft wird.
LOL meint
ach jetzt bist du schon bei 2030 … wie lang sagst du schon, dass du in „7 Jahren“ eine Elektroauto kaufen wirst ? ;-)
Mäx meint
Die äußeren Umstände sind ja Schuld.
So lebt es sich am einfachsten ;)
South meint
Mal unabhängig von der geringen Modellanzahl bei Tesla und der damit eher wenig aussagekräftigen Bestenliste, sind die insgesamt hohen Absatzzahlen von Tesla wirklich beeindruckend. Tesla wird trotz sehr geringer Modellanzahl in etwas die Größe von BMW erreichen, also E Auto UND Benziner/Diesel und das deutlich profitabel….
MiguelS NL meint
“Tesla wird trotz sehr geringer Modellanzahl..”
Du blickst aus Sicht einer Schwäche
1.
Wo her kommt das Bild dass ein hoher Deckungsgrad oder Grad an Effizienz eine Schwäche ist?
2.
Vielfalt bzw. Varianz, ist keine Garantie zum Erfolg. Einfältigkeit auch nicht.
Worum es geht, ist mit möglichst wenig Aufwand viel zu erreichen bzw. einen möglichst großen Kreis zu erreichen.
Ich könnte sagen: Trotz dessen dass Tesla ein EV ist…
Aber wieso sollte ich, ist EV denn ineffizient, Laut, langsam, usw.? Nein, eben nicht EV im Gegenteil, gerade weil EV Stärken hat.
Beim Model Y ist weil es ein EV ist, Punkt. Und damit ist Tesla alle anderen nicht EVs schon 10 Punkte voraus. Warum steht von der EV- Herstellern (bisher) nur Tesla in den Charts? Weil EV in eine Welt regiert von einer mächtigen Fossilen Industrie, sehr sehr schwer ist. Ein Wunder dass Tesla es überhaupt geschafft hat. Es ist immer der Erste der für andere andere (China…) die Türe öffnet.
South meint
Naja, wenn dein Nutzerverhalten einen sagen wir mal, einen Van / Cabrio / Combi / Bus / Kleinwagen / Kompaktwagen / Geländewagen etc. benötigt, dann kann Tesla das aktuell nicht abdecken. Du verzichtest auf vermutlich profitable Marktanteile und auf Wachstum. Deshalb prüft Tesla ja auch eine Ausweitung, meines Wissens in die Kompaktklasse… das ist nicht gleichzusetzen mit Schwäche oder gar Ineffizienz…
“Tesla wird trotz sehr geringer Modellanzahl..” … geht ja weiter “ in etwas die Größe von BMW“ bedeutet ja eigentlich eine Stärke. Anders ausgedrückt. Tesla wäre mit nur ein wenig mehr Modellen vermutlich schon deutlich größer als BMW…es ist also positiv gemeint…
MiguelS NL meint
Logisch dass man an (Effizienz) Grenzen stößt und mehr Aufwand einbringen muss.
So musste man erst mit Roadster beginnen anstatt gleich Model 3 Plattform, und erst Model 3 bevor Semi, Model 2…davon mehrere Ausführungen
, Farben, mit und ohne CCS (EU, USA…
wir sehen es gleich:
Effizienzgrad der Vielfalt
😊
hu.ms meint
Wenn man nur 2 modelle in grösseren stückzahlen verkauft ist das nichts besonderes. Welcher andere hersteller mit dieser produktion hat vergleichbar auch nur 2 modelle ?
Dagobert meint
Gegenfrage: Welcher andere Hersteller mit nur 4 Modellen hat solche Stückzahlen?
hu.ms meint
Wenn man keine antwort hat, stellt man eine gegenfrage. Standatd-taktik.
Kasch meint
Vom nächsten Modell verkauft man wieder von Anfang an mehr als von der gesamten restlichen Palette und schwupps, schnell ist man bei 20 Mio Fahrzeuge jährlich. Wird ja genügend verkrachte Premienhersteller geben, deren Absatz man erben wird.😁
hu.ms meint
Nachtrag: wird interessant, ob hier ein artikel über die geleakte fehlfunktionssammlung des autopiloten kommt. Die daten sind ja schockierend.
OMG meint
Hast du ein Haar in der Suppe gefunden, oder läufts mit deinen Shorts grad nicht so gut? Man könnte den Erfolg ja einfach mal neidlos anerkennen, aber nein …
eCar meint
Ach du meinst, dass VW OTA für die IDs eingestellt hat, weil die es nicht auf die Reihe bekommen?
hu.ms meint
Fehlfunktionen eines sog. „autopiloten“ mit teilweise tödlichen unfällen sind etwas ganz anderes als in der masse nicht funktionierende updates über das mobilfunknetz. Wer das nicht erkennen kann tut mir lleid.
Kokopelli meint
„ Fehlfunktionen eines sog. „autopiloten“ mit teilweise tödlichen unfällen “ Das ist deine Interpretation, lieber zu.ms…Diese Vorfälle werden derzeit von der NHTSA geprüft und es ist noch nicht nachgewiesen, dass der „Autopilot“ diesen Unfall verursacht hat. Oder bist du ein Anwalt, der sich mit den Vorfällen beschäftigt und hier bereits ein Urteil gefällt hat?
Tesla-Fan meint
Der Stammtisch ist immer schneller als die Justiz.
Andi EE meint
Was die gesamte Tesla.Flotte über Jahre anhäuft, schafft ein ID.3 in einer Woche. Da kannst du in jeder Kurve ohne Warnungs abfliegen, die nicht den bescheidenen Ansprüchen der Automatik genügt. Das ist wirklich lachhaft, dass du dich mit so einer Software-Krücke, so weit aus dem Fenster lehnst.
Deine Argumentation in Relation zu dem was deine Lieblinge bei der Software leisten, ist ein blanker Hohn. Sorry wegen marckiger Worte, aber das ist jetzt völlig daneben.
M. meint
Den ID.3 gibt es gar nicht mit „FSD“, da haben die Fingerchen schon nach Definition am Lenkrad zu bleiben.
Henrie meint
Tesla hat sich selbst sein FSD – Grab geschaufelt, das war doch eigentlich jedem klar dass sowas kommen musste! Ein Schwindel funktioniert eben nur eine gewisse Zeit ..
Kokopelli meint
Das ist schon etwas besonderes, denn das zeigt, dass man mit dem Modell eine ziemlich gute Marktforschung betrieben hat und dass die Anforderungen der Kunden ziemlich gut getroffen wurde.
Jeder Hersteller hätte gern so einen Millionseller…Die Varianz möchte eigentlich kein Unternehmer. Das kann unser hu.ms, als Vermieter aber nicht wissen.
hu.ms meint
Leider keine antwort auf meine frage.
Kokopelli meint
Nö, warum sollte ich auch auf deine Frage antworten. Du versuchst den Erfolg eines Herstellers kleinzureden.
Tja, ich kann dir aber sagen, dass jeder Hersteller gern ein so erfolgreiches Modell hätte, auch VW…
Frage: Welcher andere erfolgreiche Hersteller existiert erst seit 20 Jahren? Brauchst nicht zu antworten, die Anwort kennen alle…
Henrie meint
Die interessantere Frage ist doch, hält sich dein Hersteller auch noch die nächsten 20 Jahre?
Kokopelli meint
Da habe ich keine Sorge, ganz im Gegenteil.
Bei anderen etablierten Herstellern die teilweise eine 97 jährige Historie haben, bin ich mir da nicht so sicher…
MAik Müller meint
@hu.ms kein Vergleich zu deiner ID3möhre. Das Modell Y ist deutlich besser.
South meint
… sagt einer der einen Diesel fahren muss … jedes E Auto ist besser als dein Museumsstück, egal ob Tesla Y oder ID3 … tsssss…
MAik Müller meint
@South wir haben auf Arbeit einen neuen i4. Der fährt to.
Trotzdem wird mit einem Diesel in den Urlaub gefahren weil dieser BESSER und KOMPFORTABLER fährt :)
Mit einem ID3 fährt man NICHT in den Urlaub sondern nur auf Arbeit.
Untermstrich fährt ein Eauto also LANGSAMER oder maximal gleich schnell.
MAik Müller meint
@South hab ich vergessen die ID-Reihe wird bald vom Hersteller eingestellt weil die technisch schlecht ist. Damit ist der ID3 schon jetzt älter als mein Diesel.
South meint
Uah. Graus. Entsetzen. Man fährt IN die nicht AUF Arbeit.. :-)
Und das man mit einem ID3 nicht IN den Urlaub fahren kann, hättest du mir wirklich früher sagen müssen…. bin ich doch glatt nach Rom, Cesenatico, Wien, Münster, Düsseldorf … gefahren, ohne auf deinen Rat zu hören. Jetzt muss ich mir doch glatt für Neapel noch einen tollen uralten TDI kaufen, damit ich … komfortabler? …
…das krieg ich nicht mehr mit Ironie hin. Warum zum Kuckuck komfortabler…. kein Spurhalteassistenz mit Abstandtempomat…. nach ein paar hundert Kilometer eh Tempolimit …. mann… ich hab viel mehr Platz im Innenraum und sogar Massagesitze …. Nie und nimmer würde ich einen alten Diesel tausche wollen…. und wir waren zu viert…
South meint
.. sorry, richtig gut ist das HeadUp Display und trotz aller Unkenrufe finde ich das Navi gut … es trifft die voraussichtliche Verkehrsverzögerung echt gut…man kann in neuen Autos auch das Smartphone laden und mit dem Auto verbinden (jetzt nicht für mich wichtig, aber halt die Kiddies…) … und ich liebe das Gleiten mit dem E Auto … und wenn man mal überholen muss… echt nice Beschleunigung….
Rom haben wir bei über 1000 km 12h gebraucht …. mein Bruder hat Alhambra Diesel … er war geradeeinmal eine halbe Stunde schneller … er ist aktuell wieder in der Werkstatt… sicher sein letzter Diesel… :-)
Kasch meint
Genau das ist das Geniale mit wenigen Modellen. Was an technischer Evolution bei Tesla in einem Jahr passiert, dauert bei der Konkurrenz 10 Jahre, da man ja primär mit facelifts der Modellpalette beschäftigt ist. Die nächste Zellchemie LFP bei VW ist veraltet und out, bevor sie auf den Markt kommt. Plattformstrategie für umfangreiche Modellvarianten heißt technisch auch künftig letzter Platz.
Gunnar meint
„Welcher andere hersteller mit dieser produktion hat vergleichbar auch nur 2 modelle ?“
Antwort: Keiner. Begründung: Weil die anderen eine andere Strategie verfolgen: Viel Varianz in der Hoffnung, damit viele Kundenwünsche zu erfüllen. Rein auf die BEVs bezogen geht diese Strategie aber nicht auf. Da ist Tesla mit seiner Strategie der sehr geringen Varianz noch vorne. Allerdings muss auch Tesla noch ein paar Modelle nachlegen, um das Wachstum hochzuhalten. Das wissen sie auch. Cybertruck für den US-Markt, Kompaktmodell für EU und China. Am Ende wird Tesla trotzdem weiterhin eine deutlich geringere Varianz haben als andere Hersteller und trotzdem oder gerade genau deswegen sehr erfolgreich sein.
hu.ms meint
„Rein auf die BEVs bezogen geht diese Strategie aber nicht auf.“
Diese strategie ginge auf – wie bei den verbrennern – wenn die hersteller genügend stückzahlen bauen könnten. Siehe lange lieferzeiten.
Seit jahren unterschätzen sie den hochlauftrend bei den BEV und müssen nun die erfolge eines neuen herstellers mit schnell wachsenden kapazitäten registrieren.
Bei etwa einem drittel der autofahrer – die, die zuhause ober am AP problemlos laden können – wird der umstieg auf BEV in wenigen jahren erfolgen. Wer da liefern kann hat klar absatzvorteile.
Kokopelli meint
Also selbst VW kann liefern, die Liste mit den verfügbaren elektrischen Neuwagen wird täglich länger…Derzeit sind es 295 Neuwagen, die auf einen Besitzer warten. Darunter sind id.3 / id. 4 / id. 5 / i.Buzz.
Und wenn ich ein Auto neu konfiguriere, bekomme ich das auf jeden Fall binnen 5 Monate, das hatte mir selbst das örtliche VW Autohaus zugesagt.
Also die Lieferzeiten sinken…
Andi EE meint
@hu.ms
„Wenn man nur 2 modelle in grösseren stückzahlen verkauft ist das nichts besonderes.“
Sicher ist das was Besonderes. Es ist die industrielle Basis, dass man mit gesunder Marge im Elektrobereich weiter wachsen kann. Man kann doch nicht wie VW, mit 25 Modellen und nicht mal halb so viel Stückzahlen, tragfähig die Elektromobilität skalieren. VW hat kein tragfähiges Modell wie man den Umbruch schaffen könnte. Leider hat es ecomento.de nicht mal für nötig gehalten, erst grad eben angekündigten Konzernumbau, nur einen Artikel zu „würdigen“.
Das führt doch dazu, dass du hier völlig losgelöst von der schwierigen Situation, grosse Reden schwingst. Für VW wäre das der Weg den Tesla geht, weniger Modelle, weniger Diversität, die effizient produziert werden können, die dann mehr Marge generieren … damit man den Umbau auch finanziell stemmen kann. Du verteidigst einen Weg der doch auch nach Zahlen nicht aufgeht, in absoluten Zahlen summiert, ist VW ja nicht mal bei der Hälfte von Tesla.
Werner Mauss meint
@AndiEE, es hat keinen Zweck bei hu.ms, er will es weder sehen noch glauben daß sich die Welt verändert. Er verharrt in einer Art Schockstarre. Das System WV war zu einer anderen Zeit erfolgreich, jedoch basierte dieser Erfolg auf ganz anderen Gegebenheiten. Daß dieses System nicht ewig funktioniert wurde schon vor der ersten Abwrackprämie sichtbar und mir dem verzweifelten Dieselskandal richtig sichtbar. Man macht aber einfach aus Trotz weiter. Am Schluss wird man dann Tesla und den Chinesen die Schuld für den eigenen Niedergang anlasten um ‚gerettet‘ zu werden. Ich habe das in 40 Jahren Arbeit zuhauf in einem anderen Bereich erlebt. Man war und ist bis heute unfähig von anderen zu lernen oder neue Innovationen aufzunehmen. Es scheint eine typische national beschränkte Handlungsweise zu sein.
Futureman meint
Warum muss es bei anderen Herstellern unbedingt ganz viele Varianten von einem Modell geben? (Z.B. VW,Seat,Skoda) Nur um Kunden Vielfalt vorzutäuschen?
Schlauer ist es doch, ein Modell richtig zu machen. Das senkt auch Produktionskosten und kommt damit dem Kunden zugute. Ist aber wohl nicht von jedem Hersteller gewollt.
Kokopelli meint
Ja, genau so ist es. Das weiß jeder Produktmanager und auch das Management eines Unternehmens.
Ein schnöder Vermieter kann das nicht wissen, der freut sich über die Pseudovielfalt seines Lieblingsherstellers.
EselAusWesel meint
Deine Frage ist sehr speziell.
Die impliziert ja aus Kundensicht, dass ich als Käufer mit zuerst eine Marke und dann das Modell aussuchen würde. Ansonsten ergibt deine Frage ja keinen Sinn. Ich kenne aber nur wenige Menschen in meinem Alltag, denen die Marke wichtiger als das Modell wäre.
Und von Herstellerseite aus nach der Logik wäre ja jeder Hersteller dumm, mehr als 1 Modell anzubieten, weil dann verwirft man ja nur Skaleneffekte und Marge.
OMG meint
Das meistverkaufte Auto der Welt ist ein Elektroauto. Das freut mich am meisten.
OpaTesla meint
Danke!
Nur darum geht es hier…
M. meint
Richtig!
DAS sollte das Thema sein. Nicht, ob es aus Amerika, Frankreich, Deutschland oder Italien kommt.
(oder aus Mexiko)
VolksTeslaWagen meint
Völlig richtig!
Ich frage mich immer, warum manche Forenmitglieder immer wieder ihre Marke so vergöttern und andere schlecht reden?! Was hat man davon sich immer wieder auf die eigene Schulter zu klopfen?!
Stellen sich manche das hier so vor:
„Was, Du hast Dir ein Skoda Enyaq iV80 gekauft mit der miserablen MEB-Plattform?“
„Ja, komme ganz gut zurecht.“
„Nein, kommst Du nicht, kaufe das Model Y. Viel besser“
„Ach, wo Du, und ich kenne Dich nicht persönlich, es jetzt sagst! Ich bestelle heute gleich ein neues Model Y.“
Oder so:
„Was, DU fährst eine E-MÖHRE“
„Ja, fahre ich und komme ganz gut zurecht.“
„NEIN, KOMMST DU NICHT, KAUF DIR EIN DIESEL, damit kannst DU 2x im Jahr bei 1000km ca 1h sparen.“
„Aber dafür spare ich doch im Alltag die wöchentlichen Tankstellenfahrten von ca. 10 Minuten, was in der Summe wieder die Urlaubsfahrt ausgleicht“
„EGAL! Dafür hast DU mind. 50.000 EURO ausgegeben!!!!!!!“
„Nein, ca. 13.000 Euro weniger!“
„EGAL! AKKU-Fabriken erst ab 2026 und 1 EURO/kWh!!!!!“
„Mir egal und nein: PV-Anlage“
„NEIN, KAUF DIR EIN DIESEL..“ (Wiederholung)
Kokopelli meint
Ein so schlechtes Auto verkauft sich nicht nur in Europa sondern weltweit so gut?
Wie kann das sein?
andi_nün meint
Weils kein schlechtes Auto ist!
Andi EE meint
Ami-Autos will hier keiner … Zitat @hu.ms. 😉
Kasch meint
… und europäische Fugenweltmeister verkrüppelter Ärgernisse die ganze Welt nicht mehr. 🤕🥵😂🤣
RK meint
Was ist am Model Y schlecht?
Futureman meint
Der Golf war auch Mal das meistverkaufte Auto. Mochte ich auch nie und hatte viele Fehler, zum Glück gab’s viele Ersatzteile. Geschmäcker sind halt verschieden. Und wenn das Modell Y für 50% der Autofahrer ausreichend ist, hat Tesla noch viel vor sich.
OMG meint
Mir düngt, Kokopelli meinte das ironisch oder gar sarkastisch ;-)
Kokopelli meint
Oh, dem Herrn dünkt es richtig. Wohlgestalt und geistreich. 😊