VW startet den Vorverkauf für den neuen Touareg R eHybrid. Das Topmodell der Oberklasse-SUV-Baureihe kommt als Plug-in-Hybrid mit dem leistungsstärksten Antrieb aller Serienmodelle der Marke.
„Mit optimierter Fahrwerksabstimmung und weiterentwickelten Hightech-Systemen erfüllt der Touareg R seine Rolle als elektrifiziertes SUV-Spitzenmodell der Marke Volkswagen“, heißt es. „Das Performance-Modell wurde zudem an Front und Heck grundlegend überarbeitet, erhielt ein komfortableres Interieur sowie das nochmals intuitivere Innovision Cockpit.“
Der neue Touareg R eHybrid verfügt über einen 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbomotor plus E-Maschine mit einer Systemleistung von 340 kW (462 PS) sowie einem Drehmoment von 700 Nm. Dies ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Rein elektrisch können 52 Kilometer gemäß WLTP-Norm gefahren werden. Der Kraftstoffverbrauch beträgt in l/100 km kombiniert 2,5-2,1, der Stromverbrauch in kWh/100km 24,3-23,7 und die CO2-Emission in g/km 56-48.
Das neue Modell mit einer Anhängelast von 3,5 Tonnen hat einen Dachlastsensor, der mit der Fahrwerkselektronik vernetzt ist. Die in diesem Zuge weiterentwickelte Abstimmung der Fahrwerks- und Regelsysteme sorge beim Touareg R eHybrid für mehr Stabilität und Präzision sowohl in dynamischen als auch in komfortorientierten Fahrsituationen, wirbt VW.
Zu den serienmäßigen Highlights des Spitzenmodells zählen laut dem Anbieter unter anderem das Innovision-Cockpit mit zentralem Touchscreen und die neuen HD-Matrixscheinwerfer. „Deren mehr als 38.000 interaktiven LEDs projizieren einen Lichtteppich exakt in die Fahrspur und leuchten die Straße präziser aus als je zuvor.“
Darüber hinaus ist für den Touareg R eHybrid optional„Park Assist Pro“ vorbereitet für fernbedientes Parken verfügbar. Das Ein- und Ausparken lässt sich damit über die VW-App per Smartphone steuern, sodass auch enge Parklücken genutzt werden können.
Die Preise für den Touareg R eHybrid starten bei 93.870 Euro.
Nespresso meint
Es ist immer wieder faszinierend, wie in Deutschland der Sozialneid unter das „Deckmäntelchen des Umweltschutzes“, der „Verantwortung gegenüber unseren Kindern“ und was-weiß-ich noch alles gesteckt wird. Leute, ganz ehrlich, Fahrzeuge dieses Kalibers machen die Welt nicht schlechter, weil sie in den Zulassungsstatistiken irgendwo auf den wirklich hinterletzten Plätzen liegen. Und genau in diesem Zusammenhang es ist umso verwunderlicher, dass genau die, die am heftigsten und lautesten gegen diese Fahrzeuge „wettern“, selbst Fahrzeuge bewegen, die von Nachhaltigkeit, Umweltschutz sowie aktueller, sauberer Motoren- und Abgastechnik soweit weg sind, wie ich derzeit vom Nordpol.
Jeff Healey meint
Kokopelli,
das ist nicht freiwillig so. Ich habe schlicht nicht das Geld für ein ordentliches E-Auto.
Der Spring und andere sind zu klein für mich. Ich sehe derzeit keine Alternative, als den alten Wagen noch eine Weile weiter zu nutzen. Es sollte dabei auch die Frage erlaubt sein, ob ein möglichst lange genutztes Produkt in ökologischer Hinsicht nicht auch sinnvoll sein kann. Es sollte zudem mittlerweile angekommen sein, dass ich mich dem Fortschritt nicht pauschal verweigere, sondern lediglich solchen „Fortschritt“ ablehne, der keine sinnvolle Balance aus Ökonomie und Ökologie bietet. Da besteht also ein feiner Unterschied.
Jeff Healey meint
Anmerkung:
Der Beitrag war als Antwort auf Kokopelli weiter unten gedacht.
Ben meint
Der Verkauf von Hybriden ist um gut 40% eingebrochen, VW bringt nen Hybrid…keine Pointe -_-
Hans meint
Genau wir brauchen einen 1000 PS Tesla!
eCar meint
Das Auto ist die pure Ressourcenverschwendung. Eigentlich müsste der Hersteller für jedes dieser Autos mind. 10000€ an THQ zahlen……
Jeff Healey meint
Das ist politisch nicht gewollt. Die Hersteller haben immer noch Narrenfreiheit.
Solche Autos passen einfach nicht mehr in die Zeit. Wir müssen endlich intelligenter handeln/konsumieren/leben. Das ist der falsche Weg.
eBiker meint
Dann tue es doch.
Aber immer wieder schön wie man sich über sowas aufregen kann – die Dinger sieht man kaum auf der Strasse – nein – vergiss es – schau einfach mal in die Zulassungszahlen.
Jeff Healey meint
Mach ich auch, keine Sorge.
Kokopelli meint
@Jeff
Mit deinem Meriva und der Verbrennung von Gas? Sehr nachhaltig…
Jeff Healey meint
Kokopelli,
das ist nicht freiwillig so. Ich habe schlicht nicht das Geld für ein ordentliches E-Auto.
Der Spring und andere sind zu klein für mich. Ich sehe derzeit keine Alternative, als den alten Wagen noch eine Weile weiter zu nutzen. Es sollte dabei auch die Frage erlaubt sein, ob ein möglichst lange genutztes Produkt in ökologischer Hinsicht nicht auch sinnvoll sein kann. Es sollte zudem mittlerweile angekommen sein, dass ich mich dem Fortschritt nicht pauschal verweigere, sondern lediglich solchen „Fortschritt“ ablehne, der keine sinnvolle Balance aus Ökonomie und Ökologie bietet. Da besteht also ein feiner Unterschied