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Seat-Aufsichtsratsvorsitzender: „Die Zukunft von Seat ist Cupra“

06.09.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Cupra-Raval

Bild: Seat

Es zeichnet sich ab, dass beim Seat-Konzern nicht die Kernmarke, sondern vor allem die aufstrebende sportliche Schwestermarke Cupra die Autozukunft der Spanier bestimmt. Schon heute priorisiert das Unternehmen Cupra bei der Umstellung auf Elektroautos.

Auf die Frage nach der Zukunft von Seat sagte Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Schäfer im Gespräch mit Autocar auf der Münchner Messe IAA Mobility: „Die Zukunft von Seat ist Cupra.“ Die bestehenden Seat-Modelle würden in ihren derzeitigen Lebenszyklen weiter produziert, einige davon sollen bis weit in die 2020er-Jahre hinein laufen. Letztlich werde die Marke in der Zukunft aber eine andere Rolle haben.

Der Markenname Seat werde nicht aufgegeben, erklärte Schäfer – der Volkswagen Konzern werde „eine andere Rolle für ihn finden“. Es wird erwartet, dass sich das Unternehmen auf andere Fahrzeuge und Mobilitätslösungen wie E-Scooter konzentriert. Schon heute gibt es mehrere Versionen des Elektro-Rollers Seat Mó. Aber auch Kleinwagen sollen eine Option bleiben.

Es sei unwirtschaftlich, sowohl in Seat als auch in Cupra als Massenmarkt-Marken zu investieren. Und das Ertragspotenzial für Cupra sei letztendlich viel größer. Deshalb werde der Volkswagen-Konzern „stark in Cupra investieren, das wird hochgefahren“, so Schäfer.

Cupra hat bereits das ursprünglich als Seat angekündigte kompakte Elektroauto Born im Angebot. Zur Mitte des Jahrzehnts soll der ebenfalls sportliche elektrische Kleinwagen Raval (Artikelbild) auf Basis der Studie UrbanRebel starten. Darüber hinaus hat die Marke mit dem SUV-Crossover Tavascan ein weiteres dynamisches Elektroauto angekündigt. Seat bietet bislang neben Verbrennern und Gasautos nur Plug-in-Hybride an.

Es habe Überlegungen gegeben, Seat wiederzubeleben, sagte Schäfer. Aber die Marke habe in der Vergangenheit Verluste gemacht, und letztlich habe das größere Ertragspotenzial von Cupra die Entscheidung gefestigt. „Ich denke, dass es im Nachhinein die richtige Entscheidung war, aber es ist ein Wagnis“, so der Aufsichtsratsvorsitzende. „Ich habe schon viele neue Namen kommen und gehen sehen, aber das war eine gute Entscheidung. Cupra ist größer als Alfa Romeo und Polestar, also nicht nur als neue Marken, sondern auch als alte.“

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Via: Autocar
Unternehmen: Cupra, Seat
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Flo meint

    06.09.2023 um 12:06

    Alfa hat Stil, Cupra ist Proll.

    • Mäx meint

      06.09.2023 um 13:29

      Sieht man deswegen so viele Cupras und so wenige Alfas?

      • OpaTesla meint

        06.09.2023 um 16:12

        ja. Es gibt einfach zu wenig Leute mit Stil.

  2. South meint

    06.09.2023 um 11:16

    Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Seat mit den extravaganten Cupra Modellen, nö, sagen wir’s direkt, hässlichen Fahrzeugen überleben will. Die Masse wird damit definitiv nicht angesprochen… in meinen Augen eher …. der Untergang von Seat ist Cupra …

  3. OpaTesla meint

    06.09.2023 um 09:31

    Seit 2 Jahren werden die Seat-Händler auf das CI von Cupra umgestellt.
    Wer nicht mitmacht, fällt raus.
    Dazu Cupra Garagen in den Innenstädten von Hamburg, München, Nürnberg und Co.
    Der Schritt wurde auch hier schon kommuniziert. Auch wenn viele es nicht geglaubt haben.

    • David meint

      06.09.2023 um 09:51

      Ob es viele nicht geglaubt haben, weiß ich gar nicht. Gab es denn wirklich SEAT-Fans, welche Schlachten geschlagen haben, wie zum Beispiel die Sono-Fans? Ich glaube, nein. Und das genau ist ja auch ein Teil des Problems. Es gab kaum SEAT-Fans. Die Marke steht für nichts. Eher kann ich mich an offene Stellungnahmen von VW von vor zwei Jahren erinnern, dass man die Markenstruktur noch einmal umbauen muss. Das war besonders auf Seat gemünzt. Gut, es ist auch noch mal klargestellt worden, dass Lamborghini über Audi und, neu, dass Bugatti über Rimac und Porsche gesteuert wird. Aber das sind Luxusmarken mit kleinen Stückzahlen, im Kern ging es um SEAT und das hat Blume auch nicht mehr geändert.

      • Eugen P. meint

        06.09.2023 um 12:23

        SEAT ist VW, bisher billiger (auch billiger als Skoda) und öfters mal sportlicheres Design, da SEAT keine eigene Geschichte hat, gibt es in diesem Sinne auch keine SEAT Fans, die Autos selbst sind aber durchaus attraktiv, welches Label man am Ende draufklebt ist ja wurst.

        Ich frage mich eher, wie man Cupra als Perfomance Marke von Audi abgrenzen will? Das nächste Problem das ich sehe, dass die Skodas und Seats optisch besser gelungen sind als die Modelle der Stammmarke selbst. Es gibt eigentlich keinerlei Grund noch einen VW zu kaufen.

        Mir sind in letzter Zeit einige Cupra Modelle aufgefallen (Ateca/Formentor), fast mehr als aktuelle Seats, scheint als ginge Strategie auf, Seat durch Cupra zu ersetzen, bleibt eben die Frage wie sehr die Stammmarke dadurch kannibalisiert wird.

    • MAik Müller meint

      06.09.2023 um 09:59

      @OpaTesla? Der Aufkleber wird getauscht. Mehr nicht.
      Das Werk in Martorell ist das gleiche und der VW Baukasten ist auch gleich.

      • Andreas Horler meint

        06.09.2023 um 11:51

        Umstellen einer CI im Autohaus bedeutet mehr als „Aufkleber“.
        Ich sage dreistelligen Tausenderbetrag – alles muss raus.

        • Holger Jenae meint

          06.09.2023 um 13:21

          .. wohlgemerkt: pro Autohaus.
          Und bei einem etwas größeren Autohaus reicht zudem auch der dreistellige Tausenderbetrag nicht für „Cupra-Outfit rein, SEAT-Outfit raus“.

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