Plug-in-Hybride verkauften sich einige Jahre in Deutschland besonders gut, da sie zeitweise mit mehreren Tausend Euro vom Staat über den „Umweltbonus“ gefördert wurden. Hinzu kam ein Nachlass von den teilnehmenden Herstellern. Mittlerweile werden nur noch Elektroautos bezuschusst. Bei Teilzeitstromern droht nun laut Branchenkennern ein Absturz der Preise.
„Die Restwerte bei Plug-ins zeigen bislang noch keinen dramatischen Absturz. Die Situation gerät jedoch zusehends in Bewegung. Die Preise sinken, und wir glauben, dass sich das noch weiter beschleunigen wird.“ Das sagte Martin Weiss, Prognoseexperte beim Marktdatenspezialisten DAT, der Automobilwoche. Schon jetzt lägen je nach Segment zwischen Angebots- und Verkaufspreisen nicht selten mehrere Tausend Euro Differenz.
Viele Leasingverträge begännen auszulaufen, die nach Einführung des erhöhten Umweltbonus ab 2020 geschlossen wurden. „Wer jetzt große Kontingente an Plug-ins zurückbekommt, könnte ein Problem bekommen“, so Weiss. Es drohten hohe Abschreibungen.
Viele Plug-in-Hybride wurden als Dienstwagen angeschafft, weil deren Fahrer von der reduzierten Besteuerung der privaten Nutzung profitieren. Hinzu kamen üppige Subventionen im Rahmen des Umweltbonus. All das gebe es für Gebrauchtwagen nicht, weshalb für viele Kunden die wichtigsten Kaufargumente gegenüber vergleichbaren und oft günstigeren Verbrennern wegfielen. Gebrauchtwagenkunden hätten zudem oft keine eigene Lademöglichkeit, erklärte Weiss.
„Ein künstlich generierter Markt“
Die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden war laut Weiss „ein künstlich generierter Markt“. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt zeige sich nun die „Realität des Marktes“.
Nach dem Wegfall der Förderung interessieren sich auch immer weniger Neuwagenkäufer für die Plug-in-Hybridtechnik. Nach der Automobilwoche vorliegenden Zahlen des Analysten Dataforce blieben 2023 nur 15 Prozent der Halter solcher Fahrzeuge beim Neukauf der Technologie treu. 2021 seien es noch 42 Prozent gewesen. Die Neuzulassungen von Januar bis September seien von 215.647 (2022) auf aktuell 123.345 gesunken.
Plug-in-Hybride wurden längere Zeit insbesondere von den deutschen Herstellern als „das Beste beider Welten“ beworben. Man könne mit ihnen mehrere Kilometer rein elektrisch fahren und die Batterie dafür auch an der Steckdose aufladen, so das Marketing. Für längere Fahrten sei ein Verbrenner zum Fahren und Aufladen der Batterie für mehr E-Kilometer an Bord, den man über das Tankstellennetz schnell wieder mit Benzin versorgen kann.
Doch die Technik ist umstritten. Denn sie ist komplex und damit teurer, sorgt für zusätzliches Gewicht und ist nur unter bestimmten Einsatzbedingungen effizient. Dazu gehört das regelmäßige externe Aufladen der Batterie fürs elektrische, lokal emissionsfreie Fahren – doch genau das lassen viele laut Kritikern aus und verwenden hauptsächlich den Verbrennungsmotor.
Thrawn meint
Ist wie mit allem, wo der Staat eingreift: pures Chaos.
Ob Benzin- oder Gaspreisbremse, Abwrackprämie, Wohnungsbauprämie oder jetzt wieder die PHEVs:
Am Ende wird immer jede Menge sauer verdientes Geld des Verbrauchers verbrannt.
Vielen Dank, liebe Politik (Aktuelle und Vergangene). Für nichts!
South meint
Also ohne E Auto würde ich mir eher einen Benziner als einen Hybriden kaufen. Aber trotzdem. Gerade hat sich erst im Bekanntenkreis einer einen Hybriden gekauft, der richtig Spass am elektrischen Fahren gefunden hat und sich aus seiner Sicht ohne Druck mit dem Thema laden beschäftigt. Klar, das muss nicht sein, aber einige kommen so vom Hybriden zum E Auto… für viele ist das Thema E Auto wie ein Sprung in ein unbekanntes Wasser…
alupo meint
Ist doch klar dass die Preise von Plugin Hybriden fallen.
Die systembedingt kleinen Akkus wurden, wenn die Autos bestimmungsgemäß gefahren wurden, durch sehr viele Vollladezyklen maltraitiert.
Grund: Aufgeladen wurde wegen der geringen eReichweite sicher meist auf 100% und, weil man den Akku problemlos leerfahren konnte (da man den Verbrenner in der Rückhand hatte), konnte man auch auf 0% entladen. Folge: das erste was der Gebrauchtwagenkäufer dann ersetzen muss ist der kleine Akku.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Technisch orientierten Leuten war dieses Dilemma von Anfang an klar, aber die Lobby des VDA-Clubs hat in Berlin ganze Arbeit geleistet und genießen jetzt mit schicken hybridfreien Autos und Flugzeugen ihre Boni.
Verlierer ist die Umwelt.
Mit Gebrauchtwagenkäufern habe ich kein Bedauern, sie könnten sich ja im Vorfeld hinreichend über das Zukunftszenario der anstehenden Kosten informieren.
Letztendlich werden die Fahrzeuge in eher armen Ländern landen und dort, aufgrund der kaum beherschbaren Kompexität, als normale Verbrenner weiterbetrieben; die Batterien landen dann demnächst bestenfalls auf irgend einer Haushaltsmülldeponie.
Boehrd meint
Völlige Schwarzmalerei. Das sind keine Smartphone Akkus. Natürlich degradieren sie langsam aber bei weitem nicht so tragisch als auch gibt es ein Zell Management etc.
Jörg2 meint
Da haben die Leasingfinanzierer Trauer.
Yoyo meint
Vielleicht wird dann doch die Mutmaßung, dass die Hälfte aller Autohäuser vor dem Aus stehen sollen, wahr….
Jörg2 meint
Wenn die diese Risiken in den Büchern haben und nicht dem Mutterhaus weiterreichen konnten… ja, dann gehts ihnen wie vor Jahren mit den Diesel-Leasingrückläufern -> da sind (z.B.) einige große VW-Händler umgefallen und mussten von Mutter übernommen werden (oder wurden als TESLA-Standort neugeboren).
MichaelEV meint
Wenn die Autohäuser fallen bleibt es letztendlich auch bei der Bank hängen, häufig bei der Hausbank des Herstellers.
Dr. Dietrich Braun meint
An den Autor,
Es ist schade, dass Sie unkritisch von anderen Autoren Vorurteile gegen die Technik des Plugin Hybrid weitergeben.
… die größere Masse des Fahrzeugs sei nachteilig…
Bitte bedenken sie, das der Energieverbrauch beim Fahren nur vom Luftwiderstand der Karosserie und dem Rollwiderstand der Reifen abhängt. Nur beim Beschleunigen wird zusätzliche Energie in der Masse gespeichert. Diese Energie erhält der vorrausschauende Fahrer beim Ausrollen lassen zurück. Beim Bremsen (Verbrenner Fahrzeug) geht die in der Masse gespeicherte Energie verloren in Erwärmung der Bremse und Verschleiß.
Hingegen E-Autos UND Plugin Hybride verzögern mit Hilfe der Rekuperation. Nur ein kleiner Rest macht die Bremse. So werden 70-80% der Energie, welche in der Masse steckte, zurück in die Batterie gewonnen!
Somit steht der PIHybrid mit 15-20% mehr Masse immer noch besser und sauberer dar, als der Verbremmer!
Klaus meint
Hybrid, finde ich gut, aus beiden Welten das beste.
Ich selbst habe ein reines eAuto, weiß also wovon ich spreche
A124 meint
Das war uns ist alles mit Ansage geschehen. Diese F****In Hybride sind eine Pest für alle BEV Laternenparker, blockieren ewig die Ladesäulen und kommen dann doch nur 30-40km.
Was aber bei dieser Entwicklung viel schlimmer ist, ist die Ressourceverschwendung für diese Fahrzeuge. Eigentlich müsste man die Hersteller verpflichten, diese Wagen zurückzunehmen und komplett zu recyclen und analog BEV dafür zu bauen.
eBiker meint
Sorry aber wie können die ewig Ladesäulen blockieren. Angeblich laden die doch nie?
Also wenn man den Aussagen zB hier glauben darf.
Übrigens: moderne Hybride schaffen 80-100km
Arno Seitzinger meint
Also zum Thema Ressourcen-Verschwendung durch Plugin Hybride: ich habe mich damals vor sechs Jahren bewusst für einen Plug-in-Hybriden (Mitsubishi Outlander, Batterie 10kWh) entschieden, weil die Rohstoffe zur Herstellung der Batterie bei einem Plugin Hybriden viel besser ausgenutzt werden als bei einem vollelektrischen Fahrzeug mit z.B. 80kWh Batterie.
Auch gewichtsmäßig schneidet er ganz okay ab, das Auto wiegt 2 Tonnen das muss man halt heutzutage als Standard akzeptieren.
Yoyo meint
Hast Du denn, wie sehr viele andere, das Ladekabel noch originaleingeschweißt im Kofferraum liegen??
Steffen meint
Bei mir ist das so nach 2,5 Jahren. Aber nur, weil ich eben eine eigene Wallbox mit angeschlagenem Kabel habe. Ich habe das letzte Mal im Juni oder Juli getankt, obwohl ich jede Woche 4x 50 km Arbeitsweg fahre. Und habe immer noch Restweite 300 km im Benzintank.
Und nein, BEV wäre damals noch nicht möglich gewesen. Das passt erst fürs nächste Leasing-Auto mit dem ID.7.
Aber jetzt kommt das Wallbox-Laden mit eigenem Kabel in der Firma. Vielleicht rentiert sich das mitgekaufte Kabel nun doch noch (im Winter bei verringerter Reichweite).
eBiker meint
Die vielen anderen waren die PHEV von den Verleihern – da ist das logisch. Daher kommt auch dieser Mythos, dass PHEV nie aufgeladen werden. Ich persönlich kenne zwei PHEV Fahrer die immer laden – bei einem ist das Ladekabel aber auch orginal – weil es genau wie bei Steffen ist – nur dass der sowohl zuhause als auch in der Arbeit ein Kabel an der Wallbox hat.
Fun Fakt diese Person hat auch ein BEV – da ist das Kabel auch noch orginal – hmmmm
Jörg meint
Das ist in der Summe aber Schönfärberei. Sowohl reine Verbrenner als auch BEV sind umweltfreundlicher.
EVrules meint
Man muss bei den PHEV unterscheiden zw. Firmen-/Dienstwägen und Privatkäufern.
Im ersten Falle kümmert die elektrische Nutzung durch Tankkarte kaum, wichtig war der geringere geldwertende Vorteil zum reinen Verbrenner. Ein Greenwashing der Hersteller, Politik und natürlich auch der Nutzer (analog zur THG-Quote, ist aber themenfern).
Privatnutzer dagegen sind, und das lässt sich im privaten Bekanntenkreis bestätigen, durchaus motiviert, so viel wie möglich elektrisch zurückzulegen und auf Urlaubsfahren die Reichweite und Unabhängigkeit zu nutzen – eben gemäß dem Antriebskonzept.
Der Gebrauchtwagenmarkt wird vornehmlich von Privatinteressenten beobachtet, hier werden wir eine andere Nutzung als zuvor unter dem Mantel der Dienstwägen sehen.
Es gibt schlicht keine wesentlichen Anreize als Privatnutzer, nicht elektrisch zu fahren.
ferchaue meint
@EVrules der reiz ein 50000€ Eauto als privater zu kaufen geht gegen Null.
Deshalb werden doch die Autofabriken runtergefahren und die Reifenfabriken geschlossen :) :)
MiguelS NL meint
„Es gibt schlicht keine wesentlichen Anreize als Privatnutzer, nicht elektrisch zu fahre“
Ja, der Bedarf bzw. Wunsch nach elektrische Mobilliität steigt daher exponentiell. Gründe sind Funktion, Komfort , Umwelt…
Einzige was bleibt sind financiële Gründe um kürzfristig keine Investion zu tätigen d.h. günstigen gebrauchten Verbrenner fahren um finanzielle Flexibilität zu behalten.
Kranich meint
Vor kurzem bin ich die neue E-Klasse als Hybrid gefahren. Selbst Diesel-Dieter und Kolben-Karl waren beeindruckt von dem Komfort, mit 140 km/h auf der Autobahn ohne Verbrennungsmotor zu fahren.
Nachdem wir alle die Ruhe genossen hatten, haben wir es richtig krachen lassen – bei Tempo 200 auf der Autobahn standen am Ende etwa 4 Liter auf dem Tacho.
Als wir dann die automatische Anhängerkupplung ausfuhren und mit dem Pferdeanhänger die 1000 Rinder von Diesel-Dieters Weide zu den Ställen transportierten, staunten wir über die hervorragenden Qualitäten des Daimlers.
Nachdem er diese Leistung gesehen hatte, stornierte Kolben Karle sofort die Bestellung seiner Frau Öko Olga für ein Modell Y und bestellte die viel bessere E-Klasse.
Mäx meint
So und nicht anders wirds vielen gehen, hat man einmal das überragende Prinzip des PHEVs erfahren. /s
Powerwall Thorsten meint
Du wohnst wahrscheinlich direkt neben der Autobahn. Sehr weit wirst du wohl nicht gefahren sein mit 140Km/h wie hoch ist denn die elektrische Reichweite bei dem Super Wagen? und wie viel Gewicht musstest du denn wie weit ziehen?
Gunnar meint
Die Ironie nicht entdeckt?
Sebastian Orl meint
Wir haben vor vier Wochen den neuen Prius Plug-in Modelljahr 2023/24 bestellt.
Wir freuen uns drauf nach bereits sechs Jahren sehr guter Erfahrungen mit dem vorherigen Modell.
Gunnar meint
Sehr gute Entwicklung. Preisverfall von gebrauchten PHEVs sorgt dafür, dass sich auch Neuwagenkäufer zweimal überlegen, ob sie einen PHEV nehmen sollen. PHEVs sollten so schnell wie möglich vom Markt verschwinden. Es ist eine unnütze Krückentechnologie, die bisher nur den BEV-Hochlauf verlangsamt hat.
Powerwall Thorsten meint
Habe den Artikel gar nicht mehr gelesen.
Meine Frage: Wer hat diesen drohenden Preisverfall je bezweifelt?
Gunnar meint
solltest du machen, es kommt zweimal das Wort Tesla drin vor :-)
Heiner meint
Hahaha :-))
nie wieder Opel meint
Jetzt verstehe ich das mit dem Dual Motor.
MiguelS NL meint
1.
Der Kopf des Artikeld weist auf Preisverfall bei Gebrauchten hin.
Im Artikel steht jedoch nicht davon drin.
2.
Wenn ein Auto wegen Subvention sagen wir mal 5.000 günstiger zu haben war, ist es sehr wahrscheinlich dass das jeweilige Auto nach der Subvention weniger kosten wird. Das dies jetzt tatsächlich passiert, wird im Artikel bestätigt.
3.
Es ist normal dass neue Technik mit den Zeit günstiger wird.
4.
Auch viele BEV werden sehr günstiger sobald die Subvention wegfällt.
MiguelS NL meint
Auch viele BEV werden günstiger sobald die Subvention wegfällt.
Ossisailor meint
@MiguelNL: Zitat: „Der Kopf des Artikeld weist auf Preisverfall bei Gebrauchten hin.
Im Artikel steht jedoch nicht davon drin.“
Doch, steht sogar mehrfach. Er bezieht sich generell auf den Gebrauchtmarkt. Der Begriff „Restwert“ macht das klar. Und auch im weiteren Verlauf ist der Bezug zum Gebrauchtwagen deutlich.
gradz meint
Ich ergänze: gebrauchten Eautos wird ca. 2030 das gleiche passieren.
Gerry meint
…noch schneller geht bald der Preisverfall bei Benziner/Diesel. Diese Ladenhüter will dann keiner mehr. Zurecht.
Lars Lamad meint
2070?
Solariseur meint
Na ja, es wird schon noch die eine oder andere Region geben, wo man mit verbrennermotoren noch fahren darf. So ganz werden sie nicht verschwinden.
Eugen P. meint
Sparsame und haltbare Benziner werden vermutlich einen guten Werterhalt haben, genauso wie besonders unvernünftige Autos (alles mit 8 Zylindern aufwärts).
Solange sich der Gesamtmarkt nicht erholt wird aber das Preisniveau von Gebrauchtwagen allgemein hoch bleiben.
Ladenhüter dürften eher E-Autos der ersten und zweiten Generation werden, die bestenfalls zum Zweitwagen taugen und trotzdem Mondpreise gekostet haben, ich denke da an i3, E-Golf, frühe Zoes, beide Leafs.
Fritzchen meint
Warum sollte man seinen Verbrenner verkaufen? Der steht dann, vollgetankt und abgemeldet, auf dem Grundstück für schlechte Zeiten. Falls mal kein Strom für die Wärmepumpe oder die Klimaanlage im Haus da ist , setzt man sich dort hinein . Ein Preisverfall ist völlig egal.
Envision meint
Das Problem fängt schon bei kleinen NMC Akkus an, die nicht die längste Lebenzeit haben, beim Plug-In aber ggf. viel schneller/mehr Vollzyklen schaffen wie ein reines BEV und dann hohe Reperaturkosten nach sich ziehen können, dazu noch die doppelte Technik inklusive ganze Verbrennertechnik, was potentielle Fehlerquellen erhöht.
Bei gebrauchten milderen Hybriden mit sehr kleinen Pufferakku, z.B. nur ein paar kwh noch schlimmer, hätte man da wenigtens auf LFP gesetzt…
Wer es unkompliziert und im Unterhalt/Wartung vermutlich günstiger will nimmt da vrstädnlich lieber den reinen Verbrenner als Gebrauchten, da weiß er halbwegs was er hat.
M. meint
Ich bin vermutlich nicht up to date, wie man das aktuell gestaltet, aber zumindest vor zwei, drei Jahren war es noch üblich, die nutzbare Kapazität bei PHEV weiter einzuschränken als bei BEV, um den realen Ladehub zu minimieren. Stellenweise unter 80 %. Das bringt schon etwas Lebensdauer.
Nutzt aber nix, man wird den Akku testen und auslesen müssen, wie bei einem gebrauchten BEV auch.
ZastaCrocket meint
Für mich war das schon immer das Schlechteste aus beiden Welten. Die Teile werden wie Blei im Regal liegen.
– komplex
– teuer
– hoher Verbrauch
– fehleranfällig da doppelte Technik–> Werkstattkosten
– kleiner Akku –> wer viel elektrisch fährt hat schnell einen defekten Akku –> Werkstattkosten
Wir haben unseren letzten Verbrenner(Tiguan Allspace) gerade verkauft. Bin ich froh, dass der weg ist. Einer der Interessenten sah in der Garage unser Model Y stehen. Er hat gleich gefragt, ob er sich da auch einmal reinsetzen darf. Danach hat er den Tiguan nicht gekauft sondern einen Tesla Y … Anschließend hatte ich die Garage immer zu, wenn ein Interessent kam… ;-) ;-)
eBiker meint
Sag mal wer soll die das glauben? Klar wenn ich mir nen gebrauchten Tiguan kaufen will – dann entscheide ich mich super schnell auf ein MY um – weil da ist ja gar kein Preisunterschied.
Sorry aber das ist echt….
Horst meint
wichtig ist, dass ZastaCrocket es selbst glaubt.
ZastaCrocket meint
Musst Du mir nicht glauben. Ist aber so passiert. Es war ein Paar. Der Mann wollte eigentlich einen Allspace oder Passat kaufen. Seine Frau, die auch dabei war, hatte ihn aber schon bzgl. Model Y bearbeitet. Das wir beide Autos da hatten, war ein Zufall. Und der hat sich nicht superschnell entschieden. Er wollte einen Preis zahlen, der mir zu niedrig war. Wir blieben in Kontakt und anschließend teilte er mir mit, dass sie sich für den Tesla entschieden hat. Hat mich auch gewundert, denn da waren ca. 20.000 Euro Preisunterschied.
Horst meint
krasse Geschichte
Heiner meint
Kann auch umgekehrt gewesen sein. Du wolltest dein MY loswerden, der potentielle Käufer hat aber deinen Tiguan entdeckt und sich nach dem Probesitzen für ihn entschieden, was nicht verwundert: Besser und 20k günstiger :-)
Powerwall Thorsten meint
Außer HaHaHa und Sticheleien gegen das momentan weltweit meistgekaufte BEV kommt von Heiner wohl nicht mehr viel – ist wahrscheinlich direkt von der VW Entlassungswelle betroffen – und irgendwie muss der Frust wohl raus?
Solariseur meint
Das wiederum hast du verwechselt. Die 20k waren der Preisverfall vom Tiguan in einem Jahr.
Jausrgbg meint
Hallo Crocket,
wir haben Anfang des Jahres, nach erscheinen des für uns bezahlbaren „kleinen“ Model Y, unseren Allspace Diesel DSG verkauft und gegen den Tesla getauscht. Im Sommer haben wir zu fünft den gleichen Bayern-Toskana Urlaub mit insgesamt 3000 km Strecke wie 2022 mit dem Diesel Allspace absolviert. Und was soll ich sagen: Keinerlei Einschränkungen zum Jahr vorher! Pausen müssen wir sowieso machen mitdrei Kindern und der Fahrkomfort ist überragend! Die Serpentinen machen sogar richtig Spaß. Nach oben immer ruckelfrei und mit vollem Zug, nach unten kein nerviges Gebremse dank Onepedal-Driving. Die Kinder lieben es und am Allermeisten die Vorkühlung des Wagens nach Ausflügen bei 40 Grad. Ihr merkt schon, ein Verbrenner kommt uns nicht mehr ins Haus. Es gibt für Normalnutzer keine Argumente gegen einen BEv mehr. Unser Zweitwagen it seit 2020 ein eGolf, Top Auto
Lotti meint
Bye bye hybrid. Time is over⚡️