Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat im Jahr 2023 insgesamt 409.400 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind 24,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz von elektrischen Modellen ist nach der Einführung des als Kleinbus und Kastenwagen erhältlichen ID. Buzz deutlich gestiegen.
„2023 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Volkswagen Nutzfahrzeuge“, so Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei VWN. „Besonders freut mich, dass unsere neuen Produkte wie der Amarok und der ID. Buzz schnell im Markt angekommen sind. In Summe konnten wir die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 24 Prozent steigern und blicken voller Optimismus ins Jahr 2024.“
Alle Regionen weltweit in denen VWN aktiv ist, wiesen ein deutliches, zumeist zweistelliges Auslieferungswachstum gegenüber dem Vorjahr aus. Das Wachstum zieht sich ebenso über alle Modelle. Dank der im Jahresverlauf weiter angestiegenen Auslieferungen des ID. Buzz konnte die Zahl der ausgelieferten Elektro-Modelle von 7.500 im Jahr 2022 auf 29.300 im zurückliegenden Jahr nahezu vervierfacht werden und VWN erreichte eine Batterie-Fahrzeug-Quote von 7,1 Prozent.
2023 haben 28.600 ID. Buzz das Werk verlassen und wurden an Kunden übergeben. Die T-Baureihe ist mit insgesamt 156.900 Auslieferungen an Kunden (einer Steigerung um 10 % ggü. VJ) nach wie vor das größte Volumenmodell von VWN. 2023 gab es einen erneuten Zuwachs bei den Auslieferungen beim California 6.1: Mit 25.000 Fahrzeugen wurde der Vorjahreswert um 15,7 Prozent übertroffen. Mit 20.400 Multivan legten die Auslieferungen an Kunden um 60,2 Prozent deutlich zu.
Vom Amarok wurden 2023 insgesamt 65.800 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einer Steigerung von 65,3 Prozent gegenüber 2022. Neben dem Amarok in Südamerika mit 44.100 Auslieferungen, wurden nach der Markteinführung Ende 2022 im ersten kompletten Jahr 21.800 neue Amarok ausgeliefert.
Die Auslieferungen des Caddy stiegen um 13,3 Prozent auf 91.500 Einheiten. Der seit 2022 nicht mehr mit E-Antrieb angebotene Crafter konnte bei den Auslieferungen um 12 Prozent zulegen und lag 2023 bei 66.500 Fahrzeugen. Darin enthalten sind 4.000 Grand California, der damit eine erneute Steigerung um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr aufweist.
Werner Mauss meint
Ja, die VW Seifenblasen platzen am laufenden Band. Wer kennt sie nicht, die Märchen vom Wunder oder Weltauto aus Woldsburch…
Dem Buzz folgt als Pleite gleich noch der 7. Was hatte man nicht für Vorbestellungszahlen gehört, ein weltumspannendes Netz aus E Autofabriken, die Produktion eigener Zellen usw. Diesbezüglich gönne ich Elon jeden Joint. Es ist nicht zu übersehen, VW und seine Fanboys leben in ihrer eigenen Welt.
David meint
Der ID.Buzz hat seine Kunden, und die haben Geld. Nur haben die meisten ja noch gar nicht gekauft, denn wirklich interessant ist die Langversion mit großem Akku. Noch interessanter wird es in zwei Jahren, wenn dann offenbar doch der ganz große Akku kommt. Auch die Initiative für 4,25 t. Gesamtgewicht mit dem PKW Führerschein spielt VW in die Karten. Sollte das kommen, kann man die Campingmobile mit großem Akku eher aufsetzen. Das Auto löst ein hohes Haben-Woll-Gefühl bei solventen Käufergruppen aus. So ein Auto hätten andere Hersteller gerne im Angebot.
nie wieder Opel meint
Halloooo! Aufwachen!!!! Nicht träumen!
Powerwall Thorsten meint
Ob sich der Onkel David wohl noch erinnern kann, was er zur kommenden Erfolgsstory (Selbstläufer etc.. ) des ID Buzz alles gepostet hatte.
Wahrscheinlich schon und er hat sich für heute deswegen freiwillig auf die „stille Treppe“ begeben.
nie wieder Opel meint
Nö. Er spricht im Traum….lustig, irgendwie.
Leider wird sein Erwachen unangenehm feucht werden.
Dirk meint
ID Buzz: Ein wunderbares Auto, hätt ich gern. Aber für rund 40k+ bekommt man auch einen brauchbaren Stellantis Transporter mit 77kWh, wenn man nicht Wert legt auf modernste Features und deutlich mehr Motor-/Ladeleistung.
Uns war’s das nicht wert – im Moment ist der Stellantis immer noch unschlagbar in Preis-Leistung, auch wenn die Eckdaten schon ziemlich veraltet sind.
Ossisailor meint
Es gibt Märkte, wo man ihn richtig zu lieben scheint, z.B. in Norwegen. Da wurden im letzten Jahr mehr als doppelt so viele ID.Buzz verkauft (4.715) als vom Tesla M3 (2.081), und damit lag er an 5. Stelle im Jahres-Modell-Rankings.
Unabhängig von irgendwelchen in 2022 rausposaunten Erwartungszahlen für das Modell scheint das Modell zur Zufriedenheit des Konzerns zu laufen. Mein positiver Eindruck mag aber davon herrühren, dass in meinem Hinterkopf irgendwas von einer verfügbaren Fertigungskapazität in Hannover von rund 25.000 in 2023 gespeichert ist. Eine Quelle habe ich jetzt auf die Schnelle dafür nicht gefunden.
Gunnar meint
„Unabhängig von irgendwelchen in 2022 rausposaunten Erwartungszahlen für das Modell scheint das Modell zur Zufriedenheit des Konzerns zu laufen.“
Die 100.000 als Ziel für 2023 wurden vom Chef von VW Nutzfahrzeuge höchstpersönlich raus posaunt. Das ist damit der einzige Gradmesser, ob die Karre erfolgreich ist oder nicht, völlig egal, was in einem einzigen Land passiert ist.
alupo meint
Was hat der id.buzz mit Teslas Model 3 zu tun?
Und wenn Du schon in Norwegen VW id.Buzz mit Tesla vergleichen willst, solltest Du wenigstens das Model Y nehmen (ist etwas größer als das M3, aber immer noch signifikant kleiner als der id.buzz). Davon wurden fast 20 mal mehr verkauft als vom id.buzz.
Selbstredend war das Model Y in Norwegen dann das meistverkaufte Auto über alle Antriebsvarianten in 2023. Außerdem hat das Model Y den jahrelangen Jahresbestseller auf den Platz 2 zurückgestuft, den VW Golf.
Ossisailor meint
Das nur ein Vergleich in Bezug auf die Stückzahlen, nicht auf die Autoklasse. Tesla ist doch immer eine gute Referenz für gut laufendes Geschäft.
Dass Tesla das Wunderauto Y hat, weiß doch jeder. Da muss nicht immer wieder betont werden.
Thomas Wagner meint
Mir tät der ID Buzz ganz gut gefallen, aber die Preise die da aufgerufen werden
sind komplett daneben :-(
Die Preise find ich sowas von zu hoch, dass da ein bisschen Nachlass nicht
ausreicht, die Preise müssen mit der Brechstange reduziert werden.
Oder der Buzz stirbt einen schnellen Tod !
Tt07 meint
Projekt ID-Buzz = ein echter Rohrkrepierer
Yogi meint
Würde man ihn für 65K kaufen (außer den 30T Sammlern und Söhnen von VW Autohäuserchefs), wenn er:
– eine Multivan-Anhängelast hätte
– den großen Akkupack (für 65K)
– beides?
Mäx meint
Gucken wir uns den ID.7 an:
Mit Ausstattung (beide Pakete ohne Plus + WP + AHK) liegt der aktuell bei 59k.
Das Auto ist auch 5m lang und hat dann eine deutlich bessere Ausstattung als der ID.Buzz in der Serie (65k).
Ähnlich ausgestattet liegt der ID.Buzz dann bei 75k!
Wie ist das zu rechtfertigen (beide werden ja in D produziert).
South meint
Gut gebrüllt Löwe. Gucken ist nett, aber kaufst du ihn dir für den stolzen Mondpreis? Nochdazu läuft die Reihe ja aus, nicht ohne Grund. Und. Ich bin nicht das Sozialamt von VW. Natürlich muss es nicht das billigste Auto sein, aber mit solchen Preisen schießt sich VW aus dem Wettbewerb.
Jörg2 meint
Ich finde sehr beachtlich, was der Vertriebs-Mann da auswertet:
„… „2023 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Volkswagen Nutzfahrzeuge“, so Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei VWN. „Besonders freut mich, dass unsere neuen Produkte wie der Amarok und der ID. Buzz schnell im Markt angekommen sind….“
War doch im September 2022 von seinem Chef Carsten Intra zu vernehmen (Quelle: ecomento vom 26.09.2022):
„… Am Stammsitz von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover sei man bei dem neuen Modell vorerst „für eine Kapazität von bis zu 130.000 pro Jahr eingerüstet“, sagte Intra der Deutschen Presse-Agentur. Bis zu 150.000 Einheiten jährlich seien hier maximal zu erreichen….“
„… 2023 beträgt das Produktionsziel für die neue Elektro-Reihe 80.000 bis 100.000 Einheiten, erklärte Intra – „wobei wir gegen Ende des kommenden Jahres im fortgesetzten Hochlauf auf unsere Ziel-Taktzahl kommen wollen, die bei rund 130.000 Stück liegt“.
Laut Intra waren vor dem Start des ID.Buzz bereits 14.000 Exemplare bestellt. Weitere 6.000 Exemplare sollten als Vorführer zu den Händlern. Da ist dann bisher nicht viel dazugekommen. Ich vermute, wir werden noch ein paar Modifikationen (Camper kurz, Camper lang etc.) sehen und dann läuft das aus.
Swissli meint
Das ist halt das übliche Marketing Blabla: egal wie enttäuschend es läuft und wie weit man hinter dem Plan ist, die Nachfrage/das Interesse ist immer seeeehr gut… Und am Ende wird dann das katastrophale Ergebnis nicht erwähnt und als Erfolg verkauft.
nie wieder Opel meint
Ist schon gut so.
Wenn ab 2026 die VanEA Plattform ausgeliefert wird, werden die Karten im NFZ-Sektor sowieso neu gemischt.
3 variable Module werden da zusammengesteckt – clever, wie ich finde. Braucht kein möchtegern-Retro als Verkaufsargument.
EdgarW meint
Ich gugel mir grad erfolglos nen Wolf – hilf mir bitte auf die Sprünge bzgl VanEA
Gunnar meint
Ist die Mercedes-Plattform für deren Nutzfahrzeuge
ID.alist meint
Liegt einfach nur daran, dass Google trotz KI nicht in der Lage ist VanEA mit der Richtige Schreibweise Van.EA in Verbindung zu setzen.
EdgarW meint
Danke Leute!
Die hiesige Suche kann ohne den Punkt auch nicht, für Gugl ist der Begriff wahrscheinlich zu wenig relevant, da werden häufigere halbwegs ähnliche Suchbegriffe bevorzugt. Mit Hint „vanea elektroauto“ allerdings leider auch nicht. Es wird dank Bequemmacherei für die Mehrrheit leider immer schwieriger, spezielle Sachen zu finden.
Gunnar meint
Leerzeichen dazwischen, dann passt es: „Van EA“ eintippen.
Gunnar meint
Da wird was positiv verkauft, was absolut negativ ist.
Für 2023 waren 100.000 Stück geplant. Jetzt sind es nur lächerliche 29300 geworden.
Der ID Buzz ist vom Konzept her schon sehr sehr gut, daran liegt es nicht. Es liegt am exorbitant hohen Preis, sowohl Kaufpreis als auch Leasingrate sind unverschämt hoch. Die Kiste geht ab 65.000 € los. Eine Frechheit. Die Quittung gab es jetzt mit der Veröffentlichung der Zahlen von 2023.
EdgarW meint
Tagesschau Website vom 9.3.2022: „Zielmarke im ersten vollen Produktionsjahr 2023: 50.000 bis 60.000 ID. Buzz“
Also 49-59% des Ziels, nicht 29%.
Dann: „In den Folgejahren sollen es etwa 100.000 Fahrzeuge sein“ – das war also die Projektion für 2024+. Dies bezieht dann den US-Markt mit ein, der aber bei BEV mächtig schwächelt. Er wächst weiterhin, aber sher viel verhaltener als einst angenommen. Auch der deutsche Markt schwächelt bekanntlich bei den BEV-Zuwächsen.
Gunnar meint
Ok, danke für die Korrektur. Habe vorher andere Seiten gefunden, die gleich auf die 100.000 verwiesen haben. Habe jetzt auch diese Aussage mit 60.000 für 2023 nochmal nachlesen können.
Trotzdem wurden damit weniger als die Hälfte des Ziels erreicht, was ziemlich enttäuschend ist. Die AUsrede mit dem US-BEV-Markt lasse ich nicht gelten. Die Kiste ist auch hier zu Lande viel zu teuer eingepreist.
Gunnar meint
Ups, muss meinen Dank an die Korrektur zurückziehen.
Siehe Aussage vom Volkswagen-Nutzfahrzeuge-Chef Carsten Intra am 26.09.2022:
„2023 beträgt das Produktionsziel für die neue Elektro-Reihe 80.000 bis 100.000 Einheiten, erklärte Intra“.
Also war meine erste Suche mit den 100.000 schon richtig.
Franky meint
Sehe ich ähnlich. Bislang sah ich einen einzigen Buzz auf den Straßen und der hatte bunte Werbung eines Autohauses drauf. Kosten/Nutzen dieser Lifestyle Karre sind für normale Handwerker völlig uninteressant.
ID.alist meint
Habe Onkel Google nachgefragt, und ich finde nur eine Aussage über eine Planung 44.000 Einheiten für 2023.
Ja, die hat man trotzdem nicht erreicht, aber die Differenz ist nicht ganz so extrem wie Du meinst.
Jörg2 meint
ID.alist
Hier in diesem Forum, September 2022, da wirst Du fündig und findest „100.000“.
Mäx meint
Ecomento Meldung aus Oktober 22: Ziel für 2023 sind 80.000-100.000.
Das Folgejahr (24) sollen 130.000 abgesetzt werden.
Swissli meint
https://ecomento.de/2022/09/26/vw-id-buzz-nachfrage-koennte-produktionsausweitung-erforderlich-machen/
100000, 130000 oder 150000… such dir was aus. Jedenfalls alles viel höher als 29300
Swissli meint
So ist es. Alles richtig gemacht, nur beim Preis alles „versaut“. Wenn man bedenkt, dass der ID.Buzz ja auf der MEB Plattform basiert. Müsste preislich eigentlich bei ID.4 liegen (aktuell bei 40’000).
VW hat sich wohl an den stolzen Preisen der (grösseren) VW Verbrennerbusse orientiert.
Ist völlig danebengegangen. Inzwischen haben ja andere Hersteller ähnliche Produkte angekündigt. Vielleicht kommt das Umdenken beim Preis des ID.Buzz doch noch.
Jörg2 meint
Swissi
Dann droht: „Restwert!“…“Betrug!“…“Sammelklage!“…
;-))
Swissli meint
Solch überrissene Preise hinterlassen dann eben verbrannte Erde wie kollabierte Restwerte, Glaubwürdigkeit, Arbeitsplätze usw.
Die Versuchung war wohl zu gross für VW: keine Konkurrenz+Kult Bus.
Andererseits ist man halt kostenmässig transparent wenn man die MEB Plattform als Basis nutzt. Also Kosten wie z.B. ein ID.4 (Cargo eher tiefere Kosten), aber Mondpreise beim ID.Buzz. Da wurden potentielle Kunden schon für dumm verkauft – entsprechend die reale Nachfrage.
Zudem hat VW so auch 2/3 der Arbeitsplätze verschenkt, wenn man statt 100’000 dann nur knapp 30’000 verkauft. Man hätte 100’000 günstiger verkaufen können, 2/3 mehr Arbeitsplätze gewonnen und vermutlich trotzdem mehr Gewinn eingefahren als mit den 30’000 zu Mondpreisen. Jetzt hat VW ein Imageproblem: einen ID.Buzz der nicht gesehen wird und ein Arbeitsplatzvernichter aus Geldgier, der über Jahre hochsubventioniert wurde. Wie schon gesagt…. verbrannte Erde, nur Verlierer.
Jörg2 meint
Swissli
Ich vermute, die gesamte ID-Serie (inkl. MEB) leidet unter der damaligen Unentschlossenheit und VW-interner Bremskräfte des Konzerns. Da ist im Ergebnis Murks rausgekommen und einige Planungen (wie z.B. den ID.7) konnte man nicht mehr stoppen.
Letztendlich wurde (fast) alles wieder auf HALT! gestellt: keine radikal modernisierte Produktionstechnologie auf der grünen Wiese, keine erfolgreiche Zusammenfassung der zersplitterten Softwarekapazitäten…
Letztendlich verwalten die angestellten Verwalter den Status Quo für hohe Jahresabschlüsse -> hohe Aktienstände -> hohe Ausschüttungen.
Mir ist schleierhaft, wie man bei einer ca. 10%-BEV-Quote und den „Erfolgen“ der ID-Serie einen Umstieg hin zu 100%-BEV schaffen möchte UND weiterhin die 7..10 Mio Jahresstückzahl erreichen will.
Swissli meint
@Jörg2:
Tesla konnte seine Fabriken auf der grünen Wiese planen und eigene modernste Produktionsprozesse implementieren (z.B. Gigapressen). Aber wie es scheint, hat Tesla deswegen keinen wirklichen Vorpsrung bei Produktionskosten gegenüber der Konkurrenz (mehr?).
Also gegenüber Toyota (Nr. 1 weltweit) steht VW mit seiner MEB Serie richtig gut da. Ja, Software hat(te) bei VW noch seine Probleme. Inzwischen hört man aber nicht mehr soviel. Das System funktioniert und macht was es soll. Auch der neue ID.7 Tests.
Mit den „neuen“ Preisen ist VW mit den ID gut im Markt positioniert. Ausser der ID.Buzz natürlich 🙄
In der Schweiz war das Model Y das meistverkaufte Auto 2023. Dicht dahinter der Skoda Enjaq. Heisst für mich: viele wollen ein „bodenständiges“ BEV ohne Schnickschnack, das sich im Alltag bewährt (statt einen „Hightech“ Tesla). Und VW selber deckt dieses „bodenständige“ auch gut ab (der Kern der Marke).
EselAusWesel meint
v.a. im vergleich zum id.4.
Aktuell geht der ja bei der Hälfte los. Technik gleich, nur leicht utnerschiedliche Größe und Karosserie… das passt im verhältnis nicht.
Swissli meint
Der Unterschied ist etwas mehr Metall beim ID.Buzz. Dafür hat der Cargo im Innenraum wohl tiefere Kosten im Innenraum (weniger Sitze, weniger Komfort). Also Preise ähnlich wie beim ID.4 wären angemessen gewesen.
Mäx meint
Fairerweise geht der ID.4 mit gleichem Akku bei 40k los (inkl. der aktuellen Rabatte). Der ID.Buzz als Cargo bei ~60k und ansonsten bei ca. 65k.
Dabei hat der ID.4 aber die bessere Ausstattung.
Wie du sagst, der Cargo müsste deutlich günstiger sein, da nur MEB + 2 Sitze + Blech. Mehr als die ca. 40k wie beim ID.4 ist einfach frech.