BMW stellt den neuen 5er Touring vor. Die jüngste Generation der Limousine wird bereits an Kunden ausgeliefert, der Kombi soll im Mai in Deutschland starten. Die flexible Antriebsarchitektur ermöglicht die Produktion von Modellvarianten mit Benzin- und Dieselmotoren, Plug-in-Hybrid-Systemen und rein elektrischem Antrieb auf einer gemeinsamen Fertigungslinie im BMW-Werk Dingolfing.
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der 5er Touring in der Länge um 97 Millimeter auf 5060 Millimeter, in der Breite um 32 Millimeter auf 1900 Millimeter und in der Höhe um 17 Millimeter auf 1515 Millimeter gewachsen. Mit einem um 20 Millimeter auf 2995 Millimeter gesteigerten Wert verfügt der Kombi über den größten Radstand im Wettbewerbsumfeld.
Der neue 5er Touring bietet laut dem Hersteller ein erweitertes Platzangebot und insbesondere im Fond ein spürbares Plus an Bein-, Schulter- und Ellenbogenfreiheit sowie einen optimierten Akustikkomfort. Eine verbreiterte Gepäckraumöffnung ermögliche in Kombination mit der tiefen Ladekante ein komfortables Verstauen großer Gepäckstücke.
Unabhängig von ihrer Antriebstechnik verfügen alle Varianten des neuen 5er Touring über ein Gepäckraumvolumen, das sich von 570 auf bis zu 1700 Liter erweitern lässt. Neben der automatischen Heckklappenbetätigung gehört die Fernentriegelung der im Verhältnis 40 : 20 : 40 teilbaren Fondsitzlehne vom Kofferraum aus zur Serienausstattung. Staufächer unter dem Laderaumboden bieten Platz für das Gepäckraumtrennnetz, die Kofferraumabdeckung und das Ladekabel der vollelektrischen und der Plug-in-Hybrid-Modelle.
Zwei E-Auto-Varianten
Der neue i5 Touring mit reinem Batterieantrieb wird in zwei Varianten angeboten. Im i5 M60 xDrive Touring (Verbrauch: 20,8 – 18,3 kWh/100 km) bilden zwei „hochintegrierte“ Antriebseinheiten an der Vorder- und an der Hinterachse gemeinsam einen bis zu 442 kW/601 PS starken elektrischen Allradantrieb. Das Systemdrehmoment beträgt bis zu 820 Nm bei Aktivierung der M Launch Control oder M Sport Boost Funktion. So spurtet das Topmodell in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, sein Höchsttempo wird elektronisch auf 230 km/h begrenzt.
Die an der Hinterachse angeordnete E-Maschine des i5 eDrive40 Touring (Verbrauch: 19,3 – 16,5 kWh/100 km) erzeugt eine Höchstleistung von 250 kW/340 PS sowie ein maximales Drehmoment von bis zu 430 Nm mit Sport Boost beziehungsweise Launch Control Funktion. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert diese Ausführung in 6,1 Sekunden.
In beiden Modellen stellt die im Unterboden angeordnete Hochvoltbatterie einen nutzbaren Energiegehalt von 81,2 kWh zur Verfügung. „Neben den effizienten E-Maschinen tragen die adaptive Rekuperation sowie Wärmepumpen-Technologie für Heizung und Kühlung von Innenraum, Antrieb und Hochvoltbatterie zur Langstreckentauglichkeit des BMW i5 Touring bei“, werben die Bayern. Die im WLTP-Testverfahren ermittelte Reichweite beträgt 445 bis 506 Kilometer für den i5 M60 xDrive Touring beziehungsweise 483 bis 560 Kilometer für den i5 eDrive40 Touring.
Das Aufladen der Batterie mit Wechselstrom (AC) kann serienmäßig mit einer Leistung von bis zu 11 kW und optional mit bis zu 22 kW erfolgen. Gleichstrom (DC) kann mit einer Leistung von bis zu 205 kW geladen werden. Ein vorausschauendes Wärmemanagement für die Hochvoltbatterie optimiert die Effizienz bei der Nutzung von Schnellladestationen.
„Sportlichkeit und Reisekomfort in idealer Balance“
BMW verspricht auch für den 5er Touring Fahrfreude, dies beruhe auf einer „idealen Balance zwischen Sportlichkeit und Reisekomfort“. Mit seinem langen Radstand, den großen Spurweiten, einer im Verhältnis 50 : 50 ausgewogenen Achslastverteilung, intelligentem Leichtbau sowie einer optimierten Steifigkeit der Karosserie und Fahrwerksanbindung biete er dafür optimale Voraussetzungen.
Die weiterentwickelte Fahrwerkstechnik umfasst serienmäßig eine Sportlenkung, die aktornahe Radschlupfbegrenzung und die jüngste Ausführung des integrierten Bremssystems. Der i5 Touring und die Plug-in-Hybrid-Modelle verfügen außerdem über eine Hinterachs-Luftfederung einschließlich automatischer Niveauregulierung.
Optional sind ein M Sportfahrwerk, eine M Sportbremsanlage und das Adaptive Fahrwerk Professional (serienmäßig im i5 M60 xDrive Touring) mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern, Integral-Aktivlenkung und neuem Querdynamikmanagement erhältlich. Für das Topmodell steht außerdem das Adaptive M Fahrwerk Professional mit aktiver Wankstabilisierung und Aktive Roll Comfort zur Auswahl.
Freddy K meint
Paris kassiert ab1,6to, bei E ab 2to Gewicht. Grösse ist egal..
Und auch nur bei Menschen die kein Pariser Kennzeichen haben…
Das ganze ist nur egoistischer Eigennutz um selbst parken zu können. Dann können die Pariser nämlich das Auto in der Stadt dann besser nutzen. Weniger ÖPNV Nutzung halt.
Stimmten ausserdem ja nur 3% dafür….
Quatsch halt…
Freddy K meint
Sollte eigentlich unter @Gerry
Uwe meint
Endlich mal ein „obere Mittelklasse“ E-Kombi.
Ladeleistung (DC 205kW) und Beschleunigung (250kW -> 6,1 Sekunden Spurt) sind aber eher mau. „Sportlich“ sollten ja aber eh die FahrerInnen sein, nicht das Vehikel ;-).
Wann kommt der E A6 Avant von Audi auf Basis der mehr als überfälligen PPE zum Vergleich? Mercedes-Benz hat sich mit dem kombilosen und m.E. ziemlich unförmigen EQE sowieso derzeit ins Abseits geschossen.
M. meint
In der Realität reichen 6 sek auf 100 vollkommen – wobei das eh kaum ein Mensch jemals ausprobiert hat.
Wenn es unbedingt sein muss, gibt es ja noch zwei stärkere Versionen.
ChriBri meint
Wenn ich mir die in den bisherigen Tests zur Limousine gezeigte „Schnellladefähigkeit“ anschaue, ist dieses Fahrzeug, gedacht als Langstreckenfahrzeug, meiner Meinung nach bestenfalls nur Mittelklasse; mit Glück 30 Minuten Ladezeit für die typische Range spricht weder für ein hohes und langes Ladeplateau, noch für sonst gutes Batteriemanagement… und durch die „Neue Klasse“ wird das dann in gut 1 Jahr leider sehr schnell noch deutlicher werden… einfach zu viel Geld für die gebotene Technik (gilt für EQE ebenso)
brainDotExe meint
Viel mehr bekommt man aus einem 400V System dieser Kapazität nunmal nicht herausgekizelt.
Die Fahrzeuge auf Basis der neuen Klasse werden auf ein 800V System setzen und sind daher schlecht vergleichbar. Es stellt sich mir nur die Frage, ob BMW das 800V System „rückportieren“ und zum Facelift einbauen wird. Der i5 wird in der aktuellen Form schließlich bis Ende des Jahrzehnts gebaut werden und dann erst einen Nachfolger auf Basis der neuen Klasse bekommen.
Die meisten Leute werden es aber verkraften können, da Langstrecke eher die Ausnahme darstellt, zumindest hierzulande.
alupo meint
Doch. Mit 400 V bekommt msn deutlich mehr als nur 205 kW heraus. Und wenn dann noch das BMS abregelt um die Batterie zu schützen, dann dauert der Ladevorgang batteriebedingt nochmals länger.
Merke: bei dieser Ladeleistung würde auch 300 V System fast ausrechen. Das 400 V System wird nur müde gähnen. 800 V wären aber eine noch größere Verschwendung von Resourcen.
Bernhard meint
Endlich bringt ein europäischer Hersteller den ach so arg vermissten Kombi auf den Markt und dann ist es auch nicht recht. Wiedermal ist die Community nur am nörgeln anstatt sich zu freuen. War doch klar dass man zuerst die Dienstwagen-Klientel bedient und nicht die Masse der Privatkunden.
Und vor allem mal wieder ein flacher SUV mit dem ich mit dem Familie zu viert ins Langlaufen gehen kann, ohne die blöde stromfressende Dachbox zu installieren. SUV? Ja! Für mich ist auch jeder geräumige Kombi im eigentlichen Wortsinn ein SUV. Als BMW damals den X5 auf den Markt gebracht hat haben die den Begriff des SUV erfunden. Sports Utility Vehicle bedeutete eigentlich nur, dass man ein geräumiges Fahrzeug für sperrige Sportgeräte wie Ski, Golftaschen usw. inkl. Gepäck bieten wollte. Mehr nicht. Und lieber mit einem SUV zu viert in einem Auto in den Skiurlaub fahren als mit zwei kleineren BEV das gleiche zu transportieren. Mal ganz davon abgesehen, dass die riesigen, aber praktischen Taschen für Gartenabfälle gut in einen SUV passen, aber z.B. nicht in ein Tesla Model 3.
Ja es gibt Menschen, die auf dem Land leben. Und macht ruhig die Parkgebühren in den Innenstädten für SUV wesentlich teurer. Aber wundert euch dann nicht, wenn die Innenstädte noch mehr veröden, weil dann diese blöden SUV Fahrer nicht mehr in die Stadt zum shopen fahren sondern ins nächste Outlet-Center auf der grünen Wiese mit großzügigen kostenfreien Parkmöglichkeiten inkl. zahlreichen AC-Ladern und HPC-Ladern.
Nur zur Information. Ich habe keinen SUV, habe aber für die Besitzer solcher Autos vollstes Verständnis.
CJuser meint
Falsch, BMW hat den Begriff des SAV – Sports Activity Vehicle mit dem X5 eingeführt. SUV gab es schon vorher.
Effendie meint
Dem ist nichts beizufügen .
Tt07 meint
Selten so einen XXX Kommentar gelesen. Null Verständnis dafür.
Als ob ein auf dem Land lebender SUV Fahrer sich auch nur 2 Sek. lang Gedanken über verödete Innenstädte machen würde. Sorry für OT.
Peer meint
Schönes Fahrzeug mit richtiger Größe. Nicht für Europa. BMW orientiert sich eher nach Asien oder Amerika.
Das sind die Märkte der Zukunft. Mal schauen was noch für Fahrzeuge kommen.
hu.ms meint
Kombis verkaufen sich eigentlich nur noch in europa einigermassen. Werden aber auch dort z.g. SUV weniger.
Yogi meint
Lustig isses aber schon bissi, endlich Kombi, wegen Platz drauf gewartet……Kofferraum-Platz i5 gegenüber ID4 (2023) 570l zu 543l, 1700l zu 1575l. Der BMW ist dafür 5m lang und wohl Cardan-Tunnel hinten (?), kommt ebenso weit wie der ID4 nach Wltp.
(mir ist schon bewusst Prestige, Nachbarn, Markentreue, Einparkkünste überdecken, Beschleunigung, 200km/h,…. sprechen immer für Bimmer)
embee82 meint
#Mischplattform :D
Andreas meint
Weil SUVs für Rentner und gesundheitlich Geschädigte sind. ;)
Gerry meint
Für solche unnötig großen Kisten sollte die dreifache Parkgebühr verlangt werden (siehe Paris).
Dass weder Hersteller noch Kunden solcher Fahrzeuge begriffen haben, dass unsere Ressourcen (Energie, Rohstoffe, Parkraum) endlich sind, ist schon bedenklich 🙄.
Gurke meint
Paris spielt die Größe des Fahrzeugs beim Parken überhaupt keine Rolle für die Parkgebühren. Für Anwohner gilt diese Regelung erst recht nicht.
So Ernst kann Paris das mit dem Einschränken vom Parken auch nicht meinen. Immerhin fahren diejenigen, die bisher mit Elektroroller unterwegs waren, jetzt eben wieder Auto.
Kranich meint
Leider nur die 80er Batterie – Real wird das Ding keine 400km Autobahn machen! Design ist auch nicht gerade Toll. Und über 5 Meter im E Klasse Segement ist auch irgendwie zu groß.
South meint
Was will man denn mit dieser überdimensionierte Motorhaube? Als E Auto doch eine Zumutung….da kann man echt froh sein, wenn man noch in eine Parklücke passt und der Raum wird noch nicht einmal sinnvoll genutzt…
brainDotExe meint
Stilelement, gefällt mir beim meinem i4 auch sehr gut.
Flo meint
Kann man googlen: Stichwort Phallussymbol.
embee82 meint
muss ja immerhin auch noch n dicker Verbrenner und die überdimensionierte Nebenaggregatesauce reinpassen :D
Bert meint
Hallo South, wenn du dir einen BMW – egal welchen – von der Seite betrachtest, dann wirst du feststellen, dass der Fahrer immer in der Mitte zwischen den Achsen sitzt (max. Komfort). Dann bleibt hinter ihm für den Rest nicht mehr viel übrig, dafür umso mehr vor ihm (Kühlerhaube). Egal was da eben drunter ist. Bestenfalls Luft.
prief meint
506cm lang. In Ö ist eine Normparkplatz 500cm lang, bis vor etwa 20 Jahren waren es 480cm. Und Garagen wurden und werden nach dieser Vorgabe gebaut. Ähnliches Problem bei den Breiten: Parkplätze früher 230cm, heute 250cm. Auf 230cm wird man bei 190cm Fahrzeugbreite kaum mehr aussteigen können.
Sieht da niemand ein Problem?
Ich denke die EU sollte für PKW eine Maximalgröße fixieren, etwa 495x185x170cm. Alles darüber fällt in eine andere Kategorie, Klein-LKW oder -Bus, mit maximalen Höchstgeschwindigkeiten, anderer Besteuerung, Maut, Parkgebühren und Einfahrtsverbot in öffentliche Garagen. Die Garagen wachsen nämlich nicht mit den KFZ Größen.
Franz Bauer meint
Und wieder die Forderung, der Gesetzgeber soll eingreifen. Wie wäre es, wenn die Kunden einfach Fahrzeuge die für Ihre Anforderungen unpraktisch sind einfach nicht kaufen? Wenn jemand, der auf öffentliches Parken angewiesen ist, sich ein solches Schiff beschafft muss er halt mit dem Problem leben. Ich bin aber der Meinung, dass es eine Regle geben soll, dass ein Fahrzeug nicht auf die Straße ragen darf, oder den Gehweg bescheiden.
GrußeinesNiedersachsen meint
Kunden funktionieren so – leider – nicht. Wenn tatsächlich noch jemand glaubt, Kunden seien intelligent und treffen als homo oeconomicus auch intelligente Entscheidungen irrt meiner Meinung nach. Imho gilt eher das Prinzip der kognitiven Dissonanz – alle wissen was notwendig und zu tun und zu lassen ist, bekunden in Umfragen sogar ihre Absicht so zu handeln, machen in der Realität das was falsch ist (ja – maße ich mir an zu sagen, was falsch ist).
Wären Kunden intelligent genug nicht ihren eigenen Lebensraum – wider besseren Wissens – sukzessive auszubeuten, zu vermüllen und zu zerstören – sähe der Planet anders aus.
Menschen mit diesen o..g „Schiffen“ / Panzern lösen ihr persönliches Problem zu großer Autos dadurch dass sie 2.5 Parkplätze belegen oder teilweise auf der Fahrbahn parken. Die Frage ist auch, warum bauen die Hersteller ohne Not außen immer größer? Innen ist bei den meisten noch Sardinenbüchse. Niemand zwingt sie dazu, und viele Kunden wollen offenbar kleinere und günstigere Autos.
Ich stimme Prief zu, dass es Regelungen für maximale Größen (Länge/Breite) geben sollte.
Quallest meint
Dann bitte ein Elektroauto zeigen das unter 1,8m breit ist. Platz für 4 Personen mit 1,9m bietet und noch einen Kofferraum über 400l Normvolumen bietet. Und 250 km Autobahnreichweite. Ich kenne keins. Niro ev noch am nähesten dran. Dann die MEB SUV. Aber es gibt leider keine E-Autos die außen riesig sind. Ich hoffe auf den Ford tourneo Courier. aber da wird die Reichweite wahrscheinlich ein Problem.
wambo13 meint
Anscheinend haben die Kunden weniger ein problem mit.
Jeder soll und kann doch das kaufen was für ihn passt
Wenn die Garage zu klein ist, entweder größere Garagen oder kleines Auto zu legen.
Parkplätze in der Stadt sind für einige auch nicht wirklich relevant
GrußeinesNiedersachsen meint
Paris und einige Städte hierzulande sehen das glücklicherweise anders und fangen an zu handeln. erst gestern gab es hier wieder eine Stadt/Land Diskussion – völlig sinnfrei so wie die meisten SUVs
brainDotExe meint
Wieder ein Grund, warum ich nicht in einer Stadt leben wöllte.
Andreas meint
In Paris darf man dann auch für einen Golf die höhere Parkgebühr zahlen und die Größe ist irrelevant, nur das Gewicht.
Andi EE meint
Ich find die Idee nicht so schlecht. Die Bestrafung bezüglich „Unverträglichkeit mit der Allgemeinheit“ könnte man z.B. 5% des Kaufpreises bei Übermassen und nochmals 5% an Strafsteuer bei Übergewicht. Wenn beides der Fall ist 15%, so kommt der Staat zu Geld, wenn der Bürger nur für sich und nicht auf andere schaut.
brainDotExe meint
Wer bestimmt denn was mit der Allgemeinheit unverträglich ist?
Werden dann wieder Regeln für die Stadt auch den Landbewohner auferlegt?
Quallest meint
Die Größe der Parkplätze die vorhanden sind. Gibt es Normen dafür
brainDotExe meint
Was ist wenn man auf Privatgrund parkt?
South meint
@brainDotExe. Genau auf dem Land sind viele Landstraßen nicht verbreitert worden. Da geht es sehr wohl eng zu. Auch hat nicht jeder auf dem Land einen eigenen Stellplatz und es wird auch auf der Straße geparkt, vorallem bei Mietwohnungen. Darüber hinaus, selbst wenn du einen guten Privatparkplatz hast, man fährt ja mit dem Auto wohin und spätestens das triffst du auf einen normierten Parkplatz. Und ich denk nicht mehr dran, für einen SUV Fahrer anders einzuparken, als in der Mitte meines Streifens. Wenn er so ein Auto braucht, dann soll er sich da auch rein und wieder rauszwängen…
brainDotExe meint
@South:
Der Parkplatz bei meinem Arbeitgeber ist ebenfalls Privatgrund, zwar nicht meiner aber Privat.
Auf der Landstraße parke ich ja gewöhnlich nicht, sondern zu Hause im Hof oder Garage.
Ich verlange auch nicht, dass jemand nicht normgerecht parken soll. Ich habe kein Problem mich irgendwo reinzuzwängen.
Ich habe kein SUV, will auch keins haben, aber es geht ums Prinzip.
South meint
Auf der Landstrasse fährst man und wenn die nicht verbreitert wurde, dann zwängen sich da zwei dicke Autos aneinander vorbei. Das hat nichts mit parken zu tun. Und ich nehmen an du parkst du nicht nur daheim und bei deinem Arbeitgeber, sondern gehst auch mal einkaufen etc..
Die Allgemeinheit muss ungefragt diese unsäglichen Kosten dafür tragen, für breitere Strassen und Parkplätze. Also wenn man schon auf Prinzipien reitet, dann sollte man sich sicher sein, dass diese durchdacht sind. Auch hier zählt. Die Regel an sich in Frage zu stellen ist zu kurz gedacht, man muss über das Thema nachdenken. Und da kann man nur sagen, ja eine Beschränkung würde sehr sinnvoll sein…
brainDotExe meint
Tatsächlich parke ich mit meinem Auto fast ausschließlich zu Hause oder beim Arbeitgeber.
Einkaufen gehe ich selten, ich lasse viel Liefern bzw. lasse einkaufen.
Mein Auto hat laut Datenblatt die Abmessungen 4.783 mm L x 1.852 mm B x 1.448 mm H, da sehe ich persönlich keine unsäglichen Kosten.
Aber auch ein deutlich größerer Fahrzeug würde mich persönlich nicht stören, ich gönne es jedem, der daran Spaß hat.
Eugen P. meint
Die Breite ist das größte Problem, bevor ein Auto wegen der Länge nicht mehr in eine Garage passt, wird es wohl lange vorher an der Breite scheitern. Der aktuelle 5er ist mit Spiegeln 2,13m breit, da muss man schon parken können, sonst wird man mit so einem Auto nicht glücklich.
CJuser meint
Ich bin dafür, dass die Kfz-Steuer bei BEVs zukünftig auf Basis vom groben Volumen (Länge x Breite x Höhe) und Gewicht zusammengesetzt wird. Ob ein Fahrzeug nun 300 oder 600 PS leistet, macht beim Verbrauch ja kaum einen Unterschied. Gerne auch einen Sonderzuschlag für Fahrzeuge über 5m Länge. Hoffentlich werden Fahrzeuge dadurch wieder etwas kleiner. Das Wachstum bei einem Tiguan oder Passat ist auch nicht wirklich nachvollziehbar oder warum ein ID.7 fast 4,95m lang sein muss.
Ihfev meint
In d wird die Steuer pro angefangene 200kg berechnet. zumindest bei meinen e Berlingo.
Andi EE meint
1++
Sehr gute Definition, würde ich 1:1 unterschreiben.
M. meint
Wie wäre es mit 490 x 180 x 150?
In dem Aufwasch wären dann die unnötigen SUVs gleich mitentsorgt.
Anti-Brumm meint
Ich freue mich über einen weiteren europäischen Beitrag zum BEV-Portfolio, aber mich würde schon interessieren, wie die Entscheidung zu +97mm Längenzuwachs zustande kam. Das Ding ist mittlerweile über 5m lang (der 7er ja sogar fast 5.4m) und steht aus jeder Quer- und Schrägparklücke hervor.
Bekommt BMW wirklich so viel Kundenfeedback über zu kurze 5er? Vielleicht sollte man mal an den Proportionen arbeiten, die Motorhaube nimmt gut 1/3 der gesamten Fahrzeuglänge ein. Sollen da Reihen-Zwölfzylinder reinpassen?
gradzs meint
@Anti-Brumm ich denke die „neue“ Klasse geht hoffentlich in diese Richtung.
Wer aktuell 100k ausgibt will eine lange Motorhaube fürs Ego.
brainDotExe meint
Der neue 5er übernimm so ein bisschen die Stellung des 7er, da es den nur noch als „Langsversion“ gibt.
Unter die Motorhaube muss auch ein Reihensechszylinder passen, das sind mit die längsten Motoren in Serienfahrzeugen.
Auch ist eine lange Motorhaube geschätztes Designmerkmal bei BMW.
Quallest meint
Und dann hat das Stufenheck Modell ungefähr das Platzangebot vom i3…..
CJuser meint
Autos wie der BMW 5er (und darüber) sind mit ihren Abmessungen wohl schlicht mehr für die Autobahn konzipiert und da stören ein Plus von 10cm mehr Länge nicht wirklich, ein Minus an Komfort umso mehr.