Audi stellt den Q6 e-tron vor, sein erstes Serienmodell auf der gemeinsam mit Volkswagen-Konzernschwester Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE). Mit der neuen Baureihe kommt E-Mobilität erstmals aus dem Werk Ingolstadt. Der mit 4.771 Millimetern Länge in der Mittelklasse angesiedelte Q6 e-tron und der sportlicher ausgelegte SQ6 e-tron sind von März 2024 an zu Preisen ab 74.700 und 93.800 Euro bestellbar und sollen im dritten Quartal 2024 an die Kunden ausgeliefert werden.
„Leistungsstarke, kompakte und hocheffiziente Elektromotoren, eine neu entwickelte Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) sorgen für eine Reichweite von bis zu 625 Kilometern“, wirbt der Hersteller. Der neue Q6 e-tron sorge für eine Audi-typische sportliche Performance mit einer Systemleistung von 285 kW (388 PS) und der SQ6 e-tron mit einer Systemleistung inklusive Zusatzfunktion von 380 kW (517 PS).
Von 0 bis 100 km/h beschleunigt der mehrere Jahre verspätete Q6 e-tron quattro in 5,9 Sekunden, der SQ6 e-tron benötigt dafür inklusive Zusatzfunktion 4,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 beziehungsweise 230 km/h. Der Stromverbrauch wird mit 19,4–17,0 beziehungsweise 18,4–17,5 kWh/100 km angegeben.
Audi verspricht eine präzise abgestimmte Fahrdynamik sowie „überlegene und gut beherrschbare“ Beschleunigung und Verzögerung in allen Fahrsituationen. Der Antrieb sei heckbetont abgestimmt, die Allradverteilung sehr variabel. Die unterschiedliche Dimensionierung der E-Maschinen an Hinter- und Vorderachse ermögliche auch bei Volllast eine hecklastige Momentenverteilung. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen zwei Modelle mit Heckantrieb folgen. Während eines davon laut Audi auf Effizienz und Reichweite ausgelegt sein wird, markiere das andere den Einstieg in die Q6-e-tron-Baureihe.
Mit der 800-Volt-Technik und einer serienmäßigen maximalen Gleichstrom-Ladeleistung (DC) von 270 kW kann der Q6 e-tron an einer entsprechenden Ladesäule in zehn Minuten bis zu 255 Kilometer Reichweite nachladen. In rund 21 Minuten steigt der Ladestand von 10 auf 80 Prozent. Wenn eine Ladesäule mit 400-Volt-Technik arbeitet, ist erstmals bei Audi das sogenannte Bankladen möglich: Dabei wird die 800-Volt-Batterie automatisch in zwei Batterien mit gleicher Spannung geteilt, die sich dann parallel mit bis zu 135 kW aufladen lassen. Beide Batteriehälften werden je nach Ladezustand zuerst angeglichen und dann gemeinsam geladen. An haushaltsüblichen Wallboxen ist ein Wechselstrom-Laden (AC) mit bis zu 11 kW möglich.
Im Inneren verspricht Audi beim Q6 e-tron eine auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtete Umgebung. „So platziert der dreidimensionale und kontrastreiche Aufbau des Interieurs bewusst Elemente im Vorder- oder Hintergrund und kreiert dadurch eine Raumarchitektur, die gestalterisch und ergonomisch auf die Insassen zugeschnitten ist“, heißt es. Dank der für Elektroautos konzipierten PPE weise das Fahrzeug ein großzügiges Raumgefühl und Platzangebot sowie eine hohe Alltagstauglichkeit auf. Der Kofferraum bietet dabei 526 Liter Stauraum. Wird die hintere Sitzbank umgelegt, wächst der Stauraum auf bis zu 1.529 Liter. Die Rücksitze lassen sich getrennt umklappen (40:20:40). Hinzu kommen weitere 64 Liter im „Frunk“ (Front Trunk) unter der Fronthaube.
Die Q6-e-tron-Baureihe erhält auf Basis einer neuen Elektronikarchitektur ein vollvernetztes digitales Interieur. Die sogenannte Digital Stage prägt mit Audis MMI-Panoramadisplay und dem MMI-Beifahrerdisplay maßgeblich den Innenraum. Das schlanke, frei stehende MMI-Panoramadisplay besteht aus dem 11,9 Zoll großen „Audi Virtual Cockpit“ und dem 14,5 Zoll großen MMI-Touchdisplay. Der Fahrergreifraum ist als Kurve gestaltet und das Display mit seiner gebogenen Form auf die fahrende Person ausgerichtet.
Hinzu kommt ein 10,9 Zoll großes MMI-Beifahrerdisplay mit „Active Privacy Mode“, der verhindert, dass Fahrer während der Fahrt abgelenkt werden. Ein optionales Augmented-Reality-Head-up-Display reflektiert eine große geneigte Bildebene über die Windschutzscheibe zur fahrenden Person und zeigt Informationen wie Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Assistenz- und Navigationssymbole.
Mithilfe des selbstständig lernenden Sprachassistenten „Audi Assistant“ lassen sich diverse Fahrzeugfunktionen steuern. Das neue Infotainmentsystem nutzt erstmals Android Automotive OS als Betriebssystem. Inhalte werden mittels „Over-the-Air“-Updates aktualisiert. Apps wie Youtube sind über den Store für Drittanbieter-Apps verfügbar, der in das MMI eingebunden ist und kein Smartphone für die Nutzung voraussetzt.
Powerwall Thorsten meint
Hab mir gerade noch die Lobeshymne von Herrn Geiger auf YouTube angesehen.
Für mich waren die annähernd 20 Tasten im Bereich der linken Armlehne sehr interessant.
Wie wurde damals hier Tesla gebashed, weil sie es gewagt hatten den Warnblinker in die Nähe des Rückfahrspiegels zu legen – „das würde ja total ablenken und man müsse den Blick ja von der Fahrbahn nehmen“
Und jetzt 20 Kleine Knöpfe – und nochmal gefühlte 20 auf dem Lenkrad – wie viele Funktionen sind denn noch in die beiden Lenkstockhebel integriert?
Also wenn so etwas jetzt „VORSPRUNG DURCH KNÖPFE“ ist – dann sei es so.
Matze meint
Powerwall – so crazy you are right!
Spiegeleinstellung, Zentralverriegelung und Licht/Sicht-Funktionen links vom Lenkrad bzw vor den Fensterheber zu legen ist unerhört.
Das wird ein Fail – time will tell!
M. meint
Stimme dir zu – völlig neu. Hat noch nie jemand gemacht, weil sowas nicht funktionieren kann. Wird scheitern. Tasten als Direktzugriff für häufig gebrauchte Funktionen – wer kam auf diese Idee?
In Untermenüs eines Zentraldisplays zu suchen, das ist die Zukunft.
Egerling meint
Immerhin aktiviert sich der Warnblinker jetzt auch bei Tesla automatisch bei einem Unfall. Hat VW schon seit Jahren, wenigstens sind sie bei Tesla lernfähig. btw, soll der Schalter nicht versetzt werden? Ist ja ein Sicherheitsfeature. Du kennst den Unterschied zu anderen Knöpfen? Sonst nochmal in die Fahrschule mit dir!
MacGyver meint
Das Design ist barock und altbacken. Keine einzige wirkliche technische Innovation. Man sehnt sich schon jetzt nach einem Facelift. Vorsprung durch Technik Fehlanzeige.
Franz mueller meint
Wie oft im Leben reicht es meist schon, dass Bekannte zu Perfektionieren um großen Erfolg zu haben. Dir ist vielleicht entgangen, dass der q6 Bestwerte im Verbrauch (17kWh/100km) und Ladezeit (21Minuten) hat? Für diese Fahrzeugkategorie (es ist kein kleines Model 3) wird man nicht komfortabler und mit weniger zeitlichen Aufwand reisen können.
Reiter meint
Ok, irgendwo hab ich den doch schon mal gesehen…… Und das Q3 Cockpit aus 2012 kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Der Vorsprung besteht vermutlich darin, ein Loch für das Beifahrerdisplay reingeschnitten zu haben….
Es ware wirklich Zeit, ihr stellt in Ingolstadt wieder einen bekannten Designer an… vielleicht kann der ja auch in München arbeiten und muss nicht zu euch aufs Land raus ziehen….quasi als zusätzliches Lockangebot…
ID.alist meint
@ecomento
MMn, wer nicht weiß was ein Frunk ist, dem Hilft „front trunk“ auch nicht.
Meyer r. meint
Mir wäre ein Q3 e-tron lieber ! 1) wegen den Abmessungen 2) wegen dem Preis.
Schade, dass Audi jahrelang eingeschlafen war.
eCar meint
Audi hatte keine Chance. Dies sind fest mit VW verbandelt. Und dort gab es bislang nur die MEB Plattform.
ID.alist meint
Es wird nie einen Q3 e-tron geben. Zumindest nicht in der absehbare Zukunft. Audi hat schon etwas länger gesagt, dass elektrische Baureihen eine gerade Nummer tragen werden.
Aber ich bin auch gespannt ob der A3 zum A2 e-tron degradiert wird (die 4 ist schon belegt).
CJuser meint
Ich behaupte, dass Audi das nur solange macht. wie man Verbrenner- und Elektromodelle in der selben Klasse anbietet. Alternativ hätte man ja sonst ein großes Bezeichnungsproblem.
CJuser meint
Ich muss auch sagen, dass obwohl die Abmessungen sich nur minimal unterscheiden, der Q3 m.E. eine stimmigere Form hat.
Franz Mueller meint
Es gibt einen Q3 Etron. Der heißt aber Q4 und ist 10cm länger
BEV meint
Sieht innen schon irgendwie seltsam aus, man hat wohl irgendwann noch entschieden, dass der Beifahrer ein Display braucht, das passt so gar nicht.
Das Fahrer- und Zentraldisplay sieht stark nach BMW und Mecedes aus. Oder VW Touareg.
Wirklich innovativ ist was anderes. Warum dann nicht gleich alles gleich machen.
Außen sieht das Auto aus wie seit vielen Jahren von Audi.
Langweilig.
Technisch klingt es interessant. Aber auch aufwändig, wie man es kennt, und damit teuer.
Justin Case meint
Neben dem Gedanken „noch einen Luxus-SUV haben wir echt gebaraucht“ verblüfft vor allem eins: Das Auto sieht aus, als wäre es vor 10 Jahren auf den Markt gekommen.
Vorsprung durch Technik? Innovation? Mut? Originalität?
Motto: Mach das Schnitzel von gestern noch mal warm. Mit mehr Bildschirm. Und Elektro. Gewicht? Ja, passt schon.
eBiker meint
Also mir gefällt er optisch sehr gut. Und was hat die Optik gross mit Innovation zu tun?
Ich denke der sieht so aus, wie Audi-Käufer sich einen Audi wünschen.
Und bei den technischen Daten ist er wohl up to date.
calimator meint
Ich fahr aktuell Audi (Bj. 2011) und ich kann mit den ganzen effekthascherischen Fake-Luftein- und -auslässen der neuen Modelle nichts mehr anfangen. Das sieht ähnlich aus wie die Autos vor 20 Jahren im Tuningkatalog. Fehlt nur, dass er noch einen Fake Auspuff bekommt. BMW ist aktuell leider nicht besser bzw. noch schlimmer.
Da gefallen mir aktuell die schlichten und eleganten Teslas oder BYD’s besser.
eCar meint
Die MB EQS und EQE sind doch auch recht schlicht.
Powerwall Thorsten meint
Lustig, bei Audi ist das 10 Jahre Alte Design plötzlich in Ordnung, bei Tesla geht so etwas ja gar nicht – ihr müsst Euch schon einmal entscheiden.
Und der vordere „Köfferchen-Raum“ ist wohl doch auch gar nicht so schlecht – ich lach mich schlapp.
Als Nächstes kommt dann das bei Tesla verpönte steer by wire und ein wirklich funktionierendes OTA :-)
Franz Mueller meint
Was bei Mut und Innovation rauskommt, sieht man ja an EQS und EQE. Die werden einfach nicht von der bisherigen Mercedes Kundschaft gekauft. Den Fehler macht Audi zum Glück nicht.
Thomas Claus meint
Ich kann zwar ihre Aussage mangels Wissen nicht belegen aber ich weiss was sie meinen.
Thomas Claus meint
Finde ihn optisch ganz gut. Er ist eindeutig ein Audi. Vielleicht wirkt er etwas zu maskulin aber ist ja immer Geschmackssache.
TeamT meint
Deswegen hat man den Lichte auch endlich abdanken lassen.
Mutlos, langweilig. Q4, Q7, Q6. Alles sehen sie gleich aus.
Und das 3. Display im Innenraum ist peinlich. Das kann keiner schönreden.
Soeri# ch meint
@ Team T
Also dass finde ich nun wirklich nicht!
Der Audi Q 6, ist nicht peinlich.
Der sieht doch super toll aus.
Tolles Designe
eBiker meint
Mir gefällt er – und warum ist das Beifahrerdisplay peinlich?
Find ich praktisch – kann der Beifahrer zB das Navi einstellen oder am Radio spielen oder oder.
Envision meint
Aussen wie innen recht zerklüftet, hoffe das Beifahrerdisplay kann man abbestellen, cw von 0,28 ist im BEV schon mal – gerade abseits des (54 km/h gefahrenen) WLTP auf der Autobahn – ein echter Malus und nicht mehr zeitgemäß.
Hat kurzes Fenster, wenn Mercedes mit eATS 2.0 /EVA2M und BMW mit ihrer neuen Klasse in 2025 kommen, ist der hier technisch schon wieder abgehängt – die dürften im gerade beim Verbrauch auf der Autobahn eine lange Nase drehen, da kommen u.a. zwei Gang Getriebe (MB) oder neuer FSM Motor (BMW) etc…
brainDotExe meint
„cw von 0,28 ist im BEV schon mal – gerade abseits des (54 km/h gefahrenen) WLTP auf der Autobahn – ein echter Malus und nicht mehr zeitgemäß.“
Da ist nunmal der Kompromiss den man machen muss, wenn man eher einen klassische SUV Form und Optik haben will.
Besser schaffst du es nur mit viel Aufwand oder angepasstem Design (iX, Macan, Model X).
Envision meint
Naja, selbst ein umgebauter Verbrenner wie ein BMW iX1 schafft 0,26 und der sieht nun wirklich nicht so abgeflacht aus und hat auch ein steiles Heck.
Ein Enyak Coupe schafft dann stolze 0,23 – Sportback mit besseren Werten scheint es diesmal leider nicht zu geben, auf der Autobahn muss der erstmal zeigen was er kann.
Envision meint
Und der direkte Bruder Porsche Macan kommt auf recht gute 0,25!
brainDotExe meint
Der iX1 (Mischplattform, nicht umgebauter Verbrenner) hat auch standardmäßig eine auf Aerodynamik optimierte Front. Optimal gibt es die Sportoptik, die hat einen schlechteren cW Wert.
Beim Macan und Enyaq Coupé sind wir dann bei dem Punkt, halt eben kein klassisches SUV Design mehr.
Franz Mueller meint
Das ist totaler Quatsch. Der PPE41 Antriebsstrang ist „best in class“ was Effizienz angeht, alle anderen müssen erstmal dahin aufschließen. Gerade Mercedes wird das mit dem eATS 2 nicht schaffen und BMW ist noch in weiter Zukunft.
Bei elektrischen Antrieben sind wir auch langsam am Optimum angekommen. Wirkungsgradverbesserungen sind sehr teuer zu erkaufen (Materialauswahl). Große Steigerungen sind nur noch durch radikale neue Konzepte, z.B. Getriebelose Maschinen mit großen Durchmesser möglich.
Ein flaches Fahrzeug hat immer einen geringeren Energieeinsatz als ein SUV, aber das hat nichts mit Effizienz zu tun.
ChriBri meint
Wenn das mit der Effizienz der AudiTechnik stimmt, ist es schade, dass dann nicht mehr am cw Wert geschliffen worden ist. Dann richtet es hoffentlich der A6… die Effizienz eines CLA „new class“ mit 4,70 Aussenlänge scheint da besser kombiniert worden zu sein… we‘ll see
Solariseur meint
„Mit der 800-Volt-Technik..“
Augenwischerei. NCM811-Zellchemie bedeutet 3,6-3,7 Volt. 180 prismatischen Zellen in zwölf Modulen ergibt also ca. 650Volt.
EdgarW meint
Solariseur, alles bis 500V ist (bezogen auf Europa) CCS 1.0 und nennt sich 400V-Architektur.
Alles oberhalb, bis 1000V ist CCS 2.0+ und nennt sich 800V-Architektur.
Motoren und je nach Auslegung andere Komponenten sind üblicher Weise auf die eine oder die andere Spannungsebene (genauer: Spannungsbereich) ausgelegt, was mangels Stückzahlen (-> Skaleneffekte) mit ein Grund dafür ist, dass 800V-Architekturen aktuell (wahrscheinlich) noch teurer sind, zumindest mittelfristig dank geringerer nötiger Kabelquerschnitte (bzw Leiter im Allgemeinen) aber günstiger werdn dürften.
Es ist eine Klassen-Bezeichnung und deckt eine Bandbreite an Spannungen ab. So sind Autos mit „900V-Architektur“ reines Marketing, nominal stehen auch die auf 800V-Architekturen. So beträgt die Endspannung des ID.3 mit 58kW-Akku 460V, 15% über 400V – auf 800V bezogen wären das 920V. Denoch nutzt er natürlich eine 400V-, keine „450V“-Plattform. CarManiac hat das Laden eines Air an Ionity gefilmt, die Mittelspannung bei 50% SOC betrug dabei 874V, er hatte bei 80% 920V erreicht. Die stets angegebenen 925V (16% über den klassen-nominalen 800V) sind also eher im Bereich der Schluss-Spannung, wo eben auch der ID.3 seine 15% über dem Klassen-Nominalwert hat.
Worauf es tatsächlich ankommt, ist
* drittens die maximale Ladeleistung,
* zweitens die Ladedauer für einen bestimmten Hub (üblich 10-80%) und
* erstens die nachladbare Reichweite pro Zeitraum
Alles Andere sind erstmal Zahlenspielchen für Nerds. Nix gegen Nerds, bin selbst einer.
Oder für Quartettspielende Kids. War ich auch mal.
eBiker meint
man kann die aber auch mit über 4 Volt Laden . Die 4680 von Tesla wurden in Tests mit 4,3 Volt geladen – und nun rechne nochmal
M. meint
Schämst du dich nicht, Sola die Illusion zu nehmen, von der Thematik etwas zu verstehen?
Eben mal geschaut, mein Smartphone hatte die Tage mal bei 94% SoC mit 4258 mV geladen – und das war Schnachladen über Stunden…
Da wird man beim Schnellladen noch eine Schippe drauflegen müssen.
Origami meint
Ja, so isser halt, unser Sola. Kickt sich ständig selbst aus dem Rennen.
Anti-Brumm meint
„… in der Mittelklasse angesiedelte Q6 e-tron… zu Preisen ab 74.700 …“
Oh, wie haben sich die Zeiten geändert.
Zwei Arbeitskollegen haben einen Q4 e-tron und beschweren sich bis heute über die mangelhafte Software. Für Updates müssen sie teilweise noch immer in die Werkstatt fahren.
Man möge hoffen, dass der Q6 ein besserer Wurf ist.
eCar meint
Wir sollten davon ausgehen, dass PPE ausgereifter als die MEB Plattform ist.
ID.alist meint
Bei PPE basiert die Software auf Android Auto, was der VAG viel Kopfschmerzen genommen hat.
Jetzt müssen die nicht betteln damit irgend ein Entwickler eine App auf der VW.OS Plattform portiert, einen AppStore ist einfacher durchzuführen und selbst beim Thema Updates existiert eine gewisse Erfahrung (siehe Polestar).
Der alte CEO war der Meinung die VAG sollte alles inhouse machen, und dafür hat er einen Produktions-Experte als Chef von der Cariad. (Ironie hilft beim verstehen)
Der Rest ist Geschichte.
Solariseur meint
Im Prinzip ist E.M. an dem ID-Desaster schuld. Bei seinem Treffen mit H.D. und Probefahrt im ID.3 hätte er statt lobender Worte einfach die Wahrheit zu diesem automobilen Flop sagen sollen. Stattdessen lässt er – eigentlich klar – H.D. ins offene Messer laufen.
hu.ms meint
Welches ID.-desaster ?
Alle BEV – auch die teslas – zeigen vor- und nachteile. Je nachdem wie diese von den interessenten gewichtet werden, erfolgt die kaufentscheidung.
ID sind für europa konzipiert, so wie teslas für die amis. Entsprechend verkaufen sich die autos in den jeweiligen märkten.
GrußeinesNiedersachsen meint
@ solariseur
Genau mein Humor. 😊Stöckchen hingehalten und schon springt einer… ins offene…🙏
Origami meint
Und der Fanclub steht schon bereit und klatscht Beifall :-)
EdgarW meint
@Anti-Brumm, obere Mittelklasse, wie zB ja auch der A6 und in Bälde der A6 e-tron.
In Europa gibt es für SUV und Geländewagen keine (weitere) Klasseneinteilung, weshalb oft auf z.B. amerikanische Klasseneinteilungen zurückgegriffen wrid, dort ist „compact“ etwas anderes, als bei uns. Schräger Weise sind dort sowohl Q4 e-tron, als auch Q6 e-tron als „Compact luxury crossover SUV (D)“ einsortiert, der Q8 e-tron als „Mid-size luxury crossover SUV (E)“. Der VW ID.4 wiederum ist dort in der Klasse „Compact crossover SUV (C)“ eingeordnet, also unterhalb des Q4 e-tron. Das Tesla Model Y wiedrum als „Mid-size crossover SUV (D)“ – also „D“, aber ohne „Luxury“. Tja, so hat jedes Schubladensystem halt seine Eigenarten. Letztlich kommt es schlicht darauf an, ob potenzielle Kunden das Fahrzeug als für, ihre Ansprüche, Geschmack und Geldbeutel als passend ansehen. Der elektrische Macan, ebenfalls „Compact luxury crossover SUV (D)“, zumindest scheint ja sehr gut nachgefragt zu werden.