ADAC-Präsident Christian Reinicke hat im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung mit Blick auf Elektroautos bemängelt, dass die Politik kein „klares, konkretes Ziel und ein positives Zukunftsbild“ vorgebe. Aber auch die deutschen Hersteller müssten ihren Teil tun.
Nur den Eindruck zu erzeugen: „Wir legen jetzt einfach mal den Schalter um, und alle fahren bis 2030 elektrisch“ – das reiche nicht und es überzeuge vor allem nicht, so Reinicke. Die Menschen führen ihr Auto zehn Jahre oder länger. „Wie soll da in wenigen Jahren ein Drittel der Fahrzeugflotte auf elektrisch umgestellt werden? So wie es aussieht, werden wir die geplanten 15 Millionen E-Autos bis 2030 nicht schaffen.“ Ohnehin kaufe nur ein geringer Teil der Menschen ein Neufahrzeug.
Darauf angesprochen, ob die „E-Auto-Euphorie“ verflogen sei, meinte der ADAC-Chef. „Ja, die große Elektro-Euphorie ist weg. Wir müssen uns endlich sachlich mit dem Thema befassen.“ Die Tatsachen lägen auf dem Tisch, das Problem sei die Umsetzung – „und das geht die gesamte Gesellschaft an“. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, gebe es keine Alternative zum möglichst breiten Umstieg auf Elektromobilität. „Das ist einfach Tatsache.“
Es gebe auch andere technologische Lösungen, die einen Beitrag gegen klimaschädliches CO₂ leisten können. „Aber wir werden in den nächsten Jahren keine E-Fuels in ausreichenden Mengen haben. Das gilt für andere Kraftstoffe ganz genauso“, sagte Reinicke. „Die Reise muss also in Richtung E-Fahrzeuge gehen, denn sie sind vom Wirkungsgrad her deutlich besser als Verbrenner.“ Der ADAC tue seinen Teil für die Verbreitung der E-Mobilität. So informiere der Club umfangreich und teste, um die Mitglieder bestmöglich zu beraten.
„Wir müssen das Thema jetzt schnell in den Griff bekommen“
Je schneller die Umstellung auf E-Mobilität gelinge, desto geringer sei das Risiko, dass das Autofahren eingeschränkt oder noch teurer wird, erklärte Reinicke. „Wir müssen das Thema jetzt schnell in den Griff bekommen.“ Der ADAC-Präsident kritisierte, dass die Politik die Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ Ende 2023 abrupt beendet hat. „Wenn Politik so handelt, verunsichert sie die Menschen.“ Die Förderung sei auch ein Signal im Sinne eines klaren Bekenntnisses der Politik zur Elektromobilität gewesen.
Von der Politik forderte Reinicke, dass die Kommunikation besser werde, es müsse „klare, gerne auch ambitionierte Ziele“ geben. Die Antriebswende werde nicht gut genug erklärt. Die Menschen wollten wissen, was der Umstieg für sie bedeutet und wie er funktionieren kann. Der Strompreis sei „viel zu hoch“, in Kommunen gebe es häufig Wettbewerbsprobleme, weil Stadtwerke die besten Plätze für Ladeflächen besetzen und andere, oft günstigere Anbieter so ausbooten. In den ländlichen Gebieten sehe es oft bei der Ladeinfrastruktur noch schlecht aus.
Und in der Bundesregierung seien zu viele Ministerien zuständig. Der Verkehrsminister sage etwas anderes als die Umweltministerin, der Finanz- und der Wirtschaftsminister würden auch mitreden. Es gebe große Abstimmungsdefizite in der Ampel, „um es vorsichtig zu formulieren“, sagte Reinicke. Es wäre hilfreich, wenn der Kanzler das Thema priorisieren würde. Elektromobilität müsse eine Gemeinschaftsaufgabe der vier Ministerien sein.
Mehr Förderung durch den Staat hält Reinicke nicht für nötig – er ist davon überzeugt, dass der Markt das regeln kann. Die E-Auto-Prämie sei gut für den Anschub gewesen, aber jetzt brauche man sie nicht mehr. Es werde bald auch „relativ günstige Gebrauchtwagen“ geben. Die hätten nicht die große Reichweite wie Neufahrzeuge, ermöglichten aber allein vom Preis her breiteren Schichten den Einstieg in die E-Mobilität.
Das Angebot der deutschen Hersteller an Elektroautos ist derzeit nicht das richtige, findet Reinicke. „Ich fürchte, ihre E-Autos sind zu groß und zu teuer.“ Es brauche kleine und bezahlbare E-Autos, gerade für die Städte. Die kämen vermehrt aus China, und sie würden technisch und von der Sicherheit her zunehmend besser.
stefan meint
Dem ADAC, VDA und anderen Interessensvertretern der deutschen Autohersteller, fällt nun ihre Verhinderungs- und Verunsicherungspolitik der letzten 15 Jahre auf die Füße. Ein elektrischer Volkswagen wird wohl demnächst aus Korea oder China kommen, zumindest solange der Seetransport noch so billig ist. Einfach, klein und Preis-wert interessiert deutsche Hersteller weiterhin nicht, die Marge ist zu klein.
EVrules meint
Wenn wir massenhaft mit BEV fahren wollen, brauchen wir auch massig viele AC-Ladepunkte, um möglichst gemütlich und stressfrei über Nacht laden zu können.
Das ist aktuell in DE so nicht abbildbar und erkennbar, dass hier nennenswerte Fortschritte stattfinden, leider, sehr leider.
15 Mio. PKW entsprechen ca. 1/3 der Gesamtflotte des PKW-Bestandes. Anzunehmen, dass die meisten „kurz eben“ am sehr teueren Schnelllader vorbeifahren, mit Tarifen die zw. 60 und 80ct/kWh verlangen, ist illusorisch – um abseits des ökologischen Sinnes, finanziell absolut unsinnig.
Bei einem Verbauch von 17kWh/100km kommen da 10-13Eur/100km zusammen, mit einem normalen Benziner bei 6-7l/100km und 1,80Eur/l (ist derzeitig eher günstiger) liegt man aktuell im gleichen Bereich aber bei einem deutlich günstigeren Kaufpreis.
Die Stromkosten müssen runter, die Fahrzeugpreise müssen runter und die AC-Lademöglichkeiten deutlich gesteigert werden, vorallem in den Städten, an den Straßen, dort wo die meisten ohnehin parken.
Jeff Healey meint
Ein sehr wichtiger Aspekt und Beitrag, der den Städtebaulichen Planern/Planerinnen und den kommunal Entscheidenden laminiert und eingerahmt auf dem Arbeitstisch ganz oben drauf liegen sollte.
Es geht nur mit dem deutschlandweiten Ausbau von AC-Anschlüssen an den Straßen, damit 15 Millionen Menschen ihre Autos über Nacht aufladen können. Sonst wird das mit der Wende zum E-Auto nicht funktionieren.
Frank von Thun meint
Lustig, bin Ostersonnabend nur mal aus Spaß nach Grünheide gefahren. Einmal hin und her 750 km. Dreimal nachgeladen und, einmal davon kostenlos beim Tesla-Werk. Wer aus Unwissenheit oder sonstigen Gründen keinen Tesla Fährt bestraft sich selbst.
ZastaCrocket meint
Endlich Klimageld anschaffen. Spritpreis hoch auf 2,50€, besser 2,80€. Dann passt das zum aktuellen Strompreis und die Nachfrage kommt von ganz allein. Aber nein, dann läuft Diesel-Dieter Amok. Über guten Willen geht in diesem Land garnichts. Hier herrscht die Geiz ist geil Mentalität.
Jeff Healey meint
Und „nach mir die Sintflut“
Björn meint
„Hier herrscht die Geiz ist geil Mentalität“
Das mag sein, aber es herrscht auch die Mentalität „Wenn der Staat was fördert bin ich dabei“ und ich bin zumindest zwiegespalten welcher Ansatz der nachhaltigere ist.
Mich persönlich würde ein Dieselpreis von 2,80€ schon extrem belasten, da ich zumindest momentan nicht in der finanziellen Lage bin auch das Hauptauto unserer Familie durch ein eAuto zu ersetzen.
Da ich es grundsätzlich für eine wichtige und richtige Aufgabe halte und deshalb nicht auf die Barrikaden gehen würde, kann man das eventuell nicht für die breite Masse so sagen …
Michael meint
Liebe Redaktion,
Warum habt ihr genau diese Aussage als Headline?
Meine Vermutung.: sie gibt mehr clicks.
Warum nehmt ihr nicht „[Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen,] gebe es keine Alternative zum möglichst breiten Umstieg auf Elektromobilitaet“
Es ist dasselbe Interview, bzgl. BEV die wesentlich positivere Botschaft.
Von focusonline oder Spiegel Online hätte ich ja so ein clickbaiting erwartet. Von Euch nicht.
gradz meint
@Michael der Ewandel hat mit dem Klimawandel nix zu tun.
Eautos werden gekauft weil sie besser, und einfacher Fahren.
Alles andere sind doch nur scheinheilige Argumente.
Karsten meint
😉 Naja eigentlich klingen eher deine Argumente etwas scheinheilig. Ein BEV fährt werder besser/einfacher (zumindest ist mir das noch nie aufgefallen) und von der Handhabung reden wir lieber erst gar nicht.
Futureman meint
Ein Kettenraucher gibt auch nicht zu, dass der Lungenkrebs vom Rauchen kommt.
Auch wenn 10.000 Ärzte das sagen, glaubt er lieber einem Telegrampost von einem selbsternannten „Experten“.
So ähnlich ist es mir den Klima-Leugnern. Ist halt einfacher der Minderheit zu folgen und alles andere eine Verschwörung zu nennen. Und das praktische daran ist, es gilt für viele Themen die für viele anscheinend zu komplex sind.
Frank von Thun meint
Zustimmung!
Futureman meint
Die Schnelllader, die ich kenne stehen 99% am Tag leer. So groß kann der Bedarf dann wohl nicht sein, bzw reicht für mindestens 50 mal mehr E-Autos. Da fällt deins nicht auf.
Michael_Ohl meint
Ich komme mehrmals täglich an einer 150kW Säule vorbei. Sie hat etwa 50% auslastung am Tag und noch mindestens 30% in den späteren Abendstunden. Das Doppelte an Auslastung und es wird eng.
MfG
Michael
Fritzchen meint
Kann ich voll und ganz bestätigen.
EVrules meint
Was ist der Tarif am Schnellader, im Vgl. zum AC-Laden?
Wenn ich 50ct/kWh zahle oder mehr und (gem. Bundesdurchschnitt) 37km/Tag fahre, entsprechend bei ca. 16kWh/100km Verbrauch, auf Energiekosten von min. 21-22Eur/100km hätte – wer soll sich denn da immer am Schnelllader versorgen?
Wenn ein normaler Benziner (Klein/Kompakt) 6-7l/100km verbraucht, bei 1,80Eur/l, bin ich bei 12-13 Eur/100km.
Finanziell macht das absolut keinen Sinn und wenn man ohnehin Gebrauchtwagen fährt, weil’s für nen Neuwagen nicht reicht, wird sich solch hohen Energiepreise (DC-Beispiel) nicht antun.
Das Laden muss deutlich günstiger werden.
EVrules meint
KORREKTUR – Ich meinte, beim Energiepreis für die DC-Ladung sind es natürlich rechenrisch 8Eur/100km oder mehr und man müsste alle
Was sich bundesweit als DC-Ladegebühren finden lässt wäre bspw. Maingau mit 59ct/kWh oder Ionity am oberen Ende mit 79ct/kWh – also im Beispiel dann zw. 9,50-12,70Eur/100km.
Etwa im gleichen Bereich wie ein Verbrenner.
Solariseur meint
Dann hol dir einen Tesla, nimm am Bonus-Punktesystem der Schatzkiste teil, und schon kannst du gratis aufladen. Dann geht deine Rechnung nicht mehr auf.
gradz meint
@Solariseur die Rechnung beginnt mit dem 50k Anschaffungspreis.
Außnahme wie bei dir: geschenkter Firmenwagen.
gradz meint
? Die „große Elektro-Euphorie“ kommt doch erst noch aktuell sind wir bei 3% im Bestand.
Es fehlen also noch 97% !!
Die passenden Akkufabriken befinden sich in der Planung und werden ab 2030-2035 genug Akku liefern. Logisch das diese dann verkauft werden MÜSSEN.
Andi EE meint
Das Problem ist, dass viel in den USA und Europa meinen, nur mit einem 100kWh Akku würde die Elektromobilität funktionieren.
brainDotExe meint
Was ja perspektivisch keine technische Hürde ist. Wer meint 100 kWh zu brauchen, wird das mittelfristig in vielen Klassen auch bekommen.
gradz meint
@Andi EE in den USA geht es mehr Richtung 150-200 kWh wegen der größeren Entfernungen.
Siehst du technisch in der Akkugröße ein Problem?
Z.B. ein i4 hat als Verbrennerplattform schon einen 80er Akku und selbst da noch Platz für mehr. Es wäre unrealistisch zu sagen das der 100er Akku niemals kommt.
Ich vermute in der neuen Klasse kommt genau dieser :) :)
Und dann fehlen dir die komischen Argumente gegen den 100er Akku.
Frank von Thun meint
#gradz:
Bitte mal die Angebote beachten. Tesla hat oder hatte gerade eine 0% Leasing-Aktion.
Ich kann das selber nicht ausrechnen, aber es soll einem Nachlass von etwa 30% entsprechen.
Michael meint
Solange ich nicht auf jedem Rastplatz einen Schnellladepark finde kann ich ein EAuto nicht weiterempfehlen.
Gunnar meint
Solange ich nicht auf jedem Rastplatz eine Tankstelle finde, kann ich ein Verbrenner nicht weiterempfehlen.
gradz meint
@Gunnar ? bei Reichweiten um die 1000km und tank Zeiten von 5min absolut unnötig. Bist du vor 10 Jahren schon Auto gefahren?
Effendie meint
@gradz
Ich hoffe Sie erklären Ihren Kindern mal warum Sie nicht aktiv bei der CO2 Vermeidung gehandelt haben. Unsere Aufgabe ist das unsere Kinder noch eine lebenswerte Umwelt haben. Da gehört das E-Auto aktuell defintiv dazu.
Ich für meinen Teil bin jetzt zu Hause CO2 neutral. E-Auto mit PV und Haus auf Passivstandard mit Pelletsheizung, vor 13 Jahren gebaut. Es war wesentlich teurer als Ölheizung, aber das war es mir der Umwelt zu liebe und Wertschöpfung Regional Wert. Bei mir ist die ganze Energiekrise komplett vorbeigegangen.
Nicht jeder kann das leisten aber es sollte jedem klar sein was sein Handeln im Leben für die Umwelt bewirkt.
gradz meint
@Effendie mit einem neuen Auto wollen sie die Umwelt retten? :) : )
Der war wirklich gut und es klang so echt.
gradz meint
@Effendie ich heize zu 100% mit WENIG Holz und fahre mit dem Rad zur Arbeit (diese ist nahe bei weniger Gehalt). Das mache ich seit 20 Jahre so.
Wieveil Autos haben sie in den letzten 20 Jahren verschlissen?
Steffen meint
@gradz Du fährst mit dem Rad zur Arbeit und hast trotzdem zwei Verbrenner?! Irgendwas stimmt da doch nicht?!
Stromspender meint
Ein paar Leute arbeiten hier mehrmals täglich an der Verbesserung ihres „Argumente-Bullshit-Bingos“. Sie bedienen sich dabei reiner Troll-Rhetorik und lassen eine Diskussion nicht zu. Die Interessierten dürfen jetzt gerne mal PLURV googlen.
Das Ignorieren solcher Kommentare ist übrigens auch keine Lösung, denn sonst entsteht der Eindruck einer „false balance“.
gradz meint
@Steffen was soll da nicht stimmen?
Den 2002 tdi mit 280000km fährt die Frau 3x die Woche weil der fast NIX kostet außer die 5L/100km Diesel den bekommt in naher Zukunft der große Sohn. Der 2015 GTD Variant mit 100000km wird nur für Familienfahrten genutzt der war spot billig mit 24k und dürfte bis 2030-2035 bei uns fahren.
Der kostet ebenfalls fast NIX und wird 250000km locker schnell fahren.
Sowiesoh meint
Warum muss man die „auf jedem Rastplatz“ haben?
Es gibt in Deutschland inzwischen wirklich reichlich Schnelllademöglichkeiten. Es gibt sicher diverse Gründe gegen ein E-Auto, aber das ist keiner.
Was fehlt, sind viel mehr preisgünstige AC-Ladestationen in Wohngebieten.
Daubes meint
Ich hab es bisher noch nicht erlebt, dass ich bei aufblinken der „Reserve“ nicht einfach beim nächsten Ladepark abfahren konnte.
Von daher ist das DC Ladenetz auf den deutschen Fernstraßen meiner Meinung nach derzeit viel besser ausgebaut als der Bedarf.
gradz meint
@Daubes bei 3% Eautos und nochmal viel viel weniger auf Langstrecke ist das wohl nicht verwunderlich.
Effendie meint
Was noch fehlt sind AC Lader bei Zoo, Freizeitpark etc.
Effendie meint
Die paar Freizeitparks in Bayern haben fast alle keine AC Lader vor Ort.
BEV meint
wieviele? riecht sicher nicht für 80% der Besucher
BEV meint
ich bin ja absolut ein Befürworter, aber solang das nicht für alle funktioniert, wird das nichts .. es hilft nichts, wenn ich irgendwo hin fahre und nicht ganz sicher sein kann, dass genug Lademöglichkeiten vorhanden sind, das werden sich viele nicht antun
wenn ich sicher sein kann, dass ich am Ziel laden kann, dann ist es super, wenn nicht, dann muss ich einen Ladestop einplanen, falls die Strecke zu weit ist
ich hab damit kein Problem, aber das ist immer das Totschlagargument für die Allgemeinheit .. die Kinder werden dann immer als Grund genannt warum man nicht 30min laden kann. man darf Kinder ja scheinbar nicht mehr zu Geduld erziehen
Effendie meint
So meine ich das nicht. Ich mache das aktuell so, das ich kurz vor oder nach dem Parkbesuch zum DC Lader fahre und dann ab nach Hause. Es wäre aber für den Komfort und Freizeitflow eleganter, wenn das Auto 4 Stunden steht am AC Lader nuggeln kann. Kinder müssen Geduld akzeptieren und lernen da bin ich bei ihnen.
eBiker meint
Schauen wir mal:Skylinepark – keine AC – HPC Lader 300 Meter entfernt.
Legoland – zwei AC Lader auf dem Parkplatz – HPC Lader c. 600 meter entfernt
Playmobil – 4 AC Lader – HPC 100 Meter entfernt
Geiselwind – kein AC – HPC ca. 1000 Meter
Schloss Thurn – 2 AC
Churpfals Park – nix
Bayern Park – nix
Bavaria Filmstadt 2 AC
Freizeitpark Ruhrpolding – nix
Märchenwelt Marqurtsein- 3 AC
Märchenwald Isartal – nix .- 2 HPCs im Ort
Sealife München – direkt am Olympiapark – alles in der Nähe
Naja geht so
MichaelEV meint
AC scheidet generell immer mehr als Lösungsmöglichkeit aus. Und je mehr Ansprüche die LSV stellt, desto kleiner wird das Lösungspotential von AC.
gradz meint
@MichaelEV für die umweltfeindlichen Pendler ist AC die erste Wahl.
MichaelEV meint
Steht das in der selben Prognose neben dem Ladepreis von 1 €/kWh?
Thrawn meint
… und E Autos, die auch mit 22kW AC laden können und nicht künstlich auf max 11kW begrenzt sind.
BEV meint
na bei der anzahl an Ladestationen, die nötig sind, musst froh sein wenn überhaupt ansatzweise 11kW bereitgestellt werden können. Alles ist besser als nichts.
M. meint
Eher in Wohngebieten. Aber die Bürgermeister setzen sie halt lieber vor das Rathaus.
DerOssi meint
„Die Menschen führen ihr Auto zehn Jahre oder länger.“
Ist das so? …OK, bei mir Geschäftsleasing alle 3 Jahre neu, wie bei so vielen in Deutschland… aber selbst meine bessere Hälfte holt (/finanziert) sich am liebsten einen KIA mit 7 Jahren Garantie, fährt den maximal 6 Jahre, und dann wird der mit noch 1 Jahr Restgarantie gut verkauft… gute Strategie :) …man hat quasi immer ein recht neues/frisches Auto, und permanent Garantie drauf…
M. meint
Deine Strategie funktioniert nur, weil es eben genug Gebrauchtwagenkäufer gibt.
libertador meint
Irgendwer nimmt die gebrauchten Autos nach dem Geschäftsleasing oder nach den 6 Jahren ab. Durchschnittsalter zugelassener PKW laut KBA-Jahresbericht: „Das Durchschnittsalter der am 1. Januar 2024 registrierten Pkw stieg leicht auf 10,3 Jahre (1. Januar 2023: 10,0 Jahre).“
Gunnar meint
„Die Menschen führen ihr Auto zehn Jahre oder länger.“ Hm, ob das so stimmt? Fakt ist, dass das Durchschnittsalter der zugelassenen PKW 10,3 Jahre beträgt. Daraus geht aber nicht hervor, wie viele Halter es in diesem Zeitraum gibt. Kann einer sein, können aber auch 4 sein.
gradz meint
@DerOssi im Durchschnitt sind die Autos ACHTUNG 10 Jahre alt.
Damit ist fast die HLFTE 10-25 Jahre alt.
Deine permanenten Neuwagen sind teuer und schlecht für die Umwelt.
brainDotExe meint
10 Jahre halte ich für etwas übertrieben, aber 7 Jahre habe ich meine Autos in der Regel gefahren.
Ich habe bis auf meinen aktuellen Wagen immer Gebrauchtwagen gekauft. 5-10 Jahre alt mit 100.000+ km auf der Uhr. Die dann ca. 7 Jahre gefahren und dann verkauft.
gradz meint
@brainDotExe warum nicht verschrottet?
ShullBit meint
«Es werde bald auch „relativ günstige Gebrauchtwagen“ geben.»
Angeblich gibt es die ja schon. In der Wirtschaftswoche wird gerade eine Studie der auf die Autoindustrie spezialisierten Unternehmensberatung Berylls zitiert: „Ein durchschnittliches Batterieauto (BEV) zum Neupreis von 43.600 Euro kostet demnach nach drei Jahren mit 60.000 Kilometer Laufleistung aktuell 18.800 Euro.“ Weiter: „Junge gebrauchte BEVs stehen im Handel wie Blei, die Standzeiten steigen und Restwerte sind im freien Fall“
Wenn ich bei mobile.de schaue, dann kostet ein VW ID.3 aus 2021 zwischen 18.000 und 48.000 Euro. Und ein Model 3 aus 2021zwischen 25.000 und 50.000 Euro. Ein Skoda Enyaq aus 2021 24.000-60.000. Ein Ioniq 5 aus 2021 kostet 28.000-58.000 Euro. Bei all diesen Modellen finden sich zu den Preisen am unteren Rand der genannten Preisspanne jeweils nur 2,3 Autos, die Mehrheit der Angebote ruft deutlich höhere Preise auf.
Und es spielt auch keine Rolle, ob die Netto- oder Bruttopreise meinen, weil der relative Preisverlust von angeblich 58% in 3 Jahren unabhängig davon bleibt. Ich weiß nicht, wo die die Preise/Wertverluste her haben wollen. Das hat nichts mit der Realität zu tun und da liegt das Hauptproblem: Der öffentliche Diskurs wird seit Jahren mit Fakenews und Desinformationskampagnen geflutet,
Bernhard meint
Ich habe beim Gebrauchtwagenhandel öfters das Gefühl, dass die etablierten Händler dieses Feld einfach lustlos so nebenbei noch mitbeackern. Die haben doch noch gar nicht gemerkt, dass die Umweltprämie bei den Neuen weg ist und die Hersteller massive Rabatte bieten. Da kommen die gewaltigen Preisunterschiede her. Am schlimmsten finde ich das bei gebrauchten Teslas allgemein. Da glauben die meisten noch Mondpreise erzielen zu können. Aber auch die werden noch in den nächsten Monaten auf die Erde heruntergeholt.
xdaswarsx meint
Solange Elektroautos in der Anschaffung noch teurer als Verbrenner UND der Strom in D viel zu teuer ist, wird sich das auch nicht ändern.
Bei Ersterem bin ich optimistisch, bei Letzterem leider nicht.
M. meint
Dann fahren halt in der Zukunft alle außerhalb Deutschlands elektrisch und in hier werden weiter großteils stinkende und tuckernde Oldtimer gefahren.
MichaelEV meint
Deutschland das neue Kuba!?
Wohl eher nicht, beim Strom zeigt mir Tibber für gestern und heute einen Durchschnitt von 19 Cent/kWh an und viele Stunden für 15 Cent/kWh. Warum redet man von teurem Strom, macht endlich die Augen auf.
M. meint
Irgendwas finden die Fortschrittsverweigerer immer. Entweder die Kinderarbeit, zu wenig Lithium, nicht ausreichender Strom, zu teurer Strom, zu wenig Ladesäulen, … mit Fakten kommst du da nicht gegen an.
Ich mache mir große Sorgen und die Zukunft Deutschlands, weil so viele so viel bremsen statt es einmal selbst auszuprobieren.
gradz meint
@M. warum lässt du absichtlich den Anschaffungspreis weg?
Bist du der Meinung ein einfacher „Golf9“ mit 100er Akku für 35k wäre ein Ladenhüter?
Daniel S meint
…und Benzin so billig ist.
BEV meint
in meiner Rechnung ist Strom immer noch viel günstiger .. einzig am öffentlichen Ladepunkt nicht, brauch ich aber so gut wie nie
und da draußen sind genug Eigenheimbesitzer, die die selben Voraussetzungen hätten
Futureman meint
Wo ist Strom teuer? Heute wieder viele Stunden 0 Cent/kWh Börsenpreis. Mit dem richtigen Stromtarif ist E-Auto fahren günstiger als Fahrrad fahren.
Thorsten 0711 meint
Futureman
An öffentlichen Ladestationen ist der Strom teu(e)r. Bei der mir nächstgelegenen AC-LS beträgt der Aufpreis zu den hier in den Kommentaren genannten 19 Eurocent beim Anbieter Tibber 200%.
Beim Vergleich mit den CO2-Sparern mit PV auf dem Eigenheim ist der öffentliche AC-Ladestrom ca. 857% teurer (ausgehend von 7 Eurocent Einspeisevergütung).
Bernhard meint
Im Prinzip hast Du recht. Aber der Mieter ist da wieder in der Regel genauso der gekniffene wie bei den privaten Wallboxen oder PV. Awattar funktioniert nur mit einem einzigen ganz bestimmten Digitalen Stromzähler. Bei Tibber brauchst Du zumindest einen Smartmeter, damit Du den Tibberknochen draufhängen kannst. Und dann hast Du immer noch keine Gewähr, dass die Verbindung klappt. Und wenn der zentrale Stromkasten im Keller hängt und Du im vierten Stock wohnst ist auch das nicht mehr möglich, weil die WLAN-Verbindung zwischen dem Knochen und der App schlichtweg nicht möglich ist. Und einfach so in einem Mietshaus den Stromzähler wechseln? Abgesehen von den Kosten unmöglich.
Also ist Klugscheissen manchmal leider eher kontraproduktiv als hilfreich.
hu.ms meint
Für mehr BEV brauchen wir 2 dinge:
Mehr AC-lader, dort wo die autos lange stehen (tagsüber am AP, da gibts auch die überschüsse von den PV-anlagen im netz) und emissionsabhängig progressive zulassungssteuer oder hohe kfz-steuer auf verbrenner.
MichaelEV meint
Es steht ja jedem Arbeitgeber frei seinen Arbeitnehmern eine solche Zusatzleistung anzubieten. Ein Arbeitgeber in Deutschland mit 500+ Ladepunkten sticht da ja erfreulich aus der Masse.
Wie sieht es eigentlich bei den anderen deutschen Automobilherstellern aus? Wenn die keine Vorreiter- und Vorbildrolle übernehmen, warum sollten es andere Unternehmen tun?
Laden am AP ist in vielen Fällen super und in vielen Fällen aber auch einfach eine Anti-Lösung (=ein Problem). Arbeitgeber in Innenstadt-Lagen bieten sich dafür überhaupt nicht an.
Für mehr BEVs braucht es vor allem eins: DC-Ladeparks neben Supermärkten und Co.
Letzteres wird in DE wohl eher nicht passieren, zu viele Parteien halten mit letzter Kraft am Verbrenner fest. Man muss sich vielleicht mit dem Gedanken anfreunden, dass die Märkte Ex-DE Deutschland links und rechts überholen (die die jetzt schon vor DE liegen sind sowieso auf und davon).
Andreas meint
Hm, BMW hat 4.000+ Ladepunkte für Mitarbeiter, welcher ist es mit 500+?
gradz meint
@hu.ms deine Punkte sind unwichtig und nicht relevant.
Der Anschaffungspreis ist das EINZIGSTE wirklich Kriterium.
Mäx meint
Einzigste…das sagt eigentlich alles
banquo meint
Nein graz! Die Akkugrößen sind seit Jahren absolut ausreichend groß und die EV‘ s sind preiswert. Ich komme mit 35kWh seit 3 Jahren sehr gut klar und bin damit nun 50Tkm unterwegs.
Keine Neuwagen-Benziner/ Diesel mehr ab 2024 kaufen!!!!
eBiker meint
Warum muss man Verbrenner künstlich teurer machen? Hier liest man doch immer das BEV im TCO jeden Verbrenner schlagen?
Also entweder stimmt das, dann brauchen wir keine höheren Kosten für Verbrenner, oder es stimmt eben nicht.
M. meint
Weil es einfach nur fair wäre, die Schäden durch den Verursacher zahlen zu lassen.
brainDotExe meint
Das Auto ist aber nicht der Verursacher, sondern der verbrannte fossile Kraftstoff.
eCar meint
Also den Sprit um 3€ teurer machen.
Yoshi meint
Wäre ja nett, wenn die Co2-Abgabe auch tatsächlich zum beheben von Umweltschäden genutzt würde. Die treten zum großen Teil aber auch in anderen Ländern als Deutschland auf, fließt die Abgabe zur Behebung dorthin ab? Wenn die Abgabe für 2024 plötzlich erhöht wird, weil es ein Loch im Haushalt gibt, dann wirkt das halt für viele so, als hätte diese mit konkreten Umweltschäden wenig zu tun.
hu.ms meint
Es geht auch darum, dass es für die vor 5 jahren gekauften neuwagen noch keine BEV-alternativen gab. Deshalb ist es unsinnig alles auf den kraftstoffpreis umzulegen und alle alten verbrenner zu belasten. Sinnvoller ist es die verbrenner-neuwagen zu treffen durch Zulassungssteuer oder hohe kfz-steuer.
MichaelEV meint
„Die treten zum großen Teil aber auch in anderen Ländern als Deutschland auf, fließt die Abgabe zur Behebung dorthin ab“
Dazu haben sich Industriestaaten verpflichtet (0,7% des BIP) verpflichtet. Die berühmten Fahrradwege in Peru (von der CSU eingetütet, von der CSU diffamiert als ob sie nichts damit zu tun hatten).
Für 2024 wurde gar nichts erhöht, das ist die Rückkehr auf den von der Vorgängerregierung festgelegten Pfad.
hu.ms meint
BEV schlagen verbrenner im TCO nur wenn mit haushaltsstrom (max. 33ct/kwh) geladen werden kann. Wenn der strom teurer ist wird es schwierig.
Peter meint
Hier bei meinem AP ist das Laden gar nicht so einfach, weil der AG kein Stromverkäufer ist und unklar ist, ob und wie er seine Parkflächen externen Energieversorgern für Geschäfte zugänglich machen will/kann und wie die Zugangsregelungen außerhalbd er Geschäftszeiten des AG aussehen können.
Ich bin im Detail nicht in diese Prozesse involviert, aber leider scheint auch das nicht ganz so simpel zu sein. Auch hier wäre vielleicht eine gesetzliche Anpassung (an verschiedenen Stellen) unterstützend.
RainerLEV meint
Ich bin auch ADAC-Mitglied, und störe mich immer wieder an den politisch eingefärbten Pressemitteilungen. Naja,…
Mit neuen, günstigeren Modellen wird die Kauf-Euphorie schon wieder kommen. Die generelle Euphorie war nie weg, würde ich behaupten. Natürlich gibt es immer Leute, die nicht mal an der Sanifair-Schranke vorbeikommen. Denen wird man ein neues „Tank“system oder HMI-System nicht verklickern können. Aber die breite Masse (gradzi schatzi ;-) will das und kann das.
Dagobert meint
Ich komme an der Sanifair Schranke vorbei, habe aber kein Interesse daran mich in einer „Gastronomie“ aufzuhalten, wo ich für die Nutzung der Toilette bezahlen muss. Wenn ich auf der Fahrt in den Urlaub Pause mache empfiehlt den Ort nicht die Ladeplanung, sondern der Guide Michelin. Schnelladeparks zwischen den Weinbergen in Südfrankreich habe ich noch keine entdeckt. Ich wünsche aber allen viel Spaß bei Sanifair, denen das Freude bereitet. Ich gehe auch weiterhin dann auf die Toilette wenn ich muss und mache dort Pause wo ich möchte…
Paulchen meint
Bin immer im Raum Carcasson, Narbonne und Perpignan unterwegs und kann Dir da nicht zustimmen.
Es gibt genügend DC Lader und über AC will ich erst gar nicht reden. Da hat gefühlt jedes kleine Kaff eine Station.
Zumal es gerade interessant ist von de AB ein Stück abzufahren um zu laden. Auf diese Weise habe ich schon manches Kleinod entdeckt und tolle Menschen kennen gelernt. Aber mit dem Verbrenner muss man unbedingt schnellstmöglich im Urlaub ankommen- Für uns ist auch schon immer die Reise mit ein Ziel und macht es so für uns auch entspannter.
Am Rande: Eine Hausvermieterin hat mir einmal auf meine Frage nach einer Steckdose zu laden über Nacht geantwortet: „Die haben wir und schön, wir wollten schon immer mal ein Elektroauto näher kennen lernen“. Jetzt fahren sie selbst eines. Andere Länder halt…
Steffen meint
Ich bin deswegen KEIN ADAC-Mitglied mehr. :-)
Andi EE meint
Schon komisch, da sagt er doch viele stimmige Dinge, aber sein Unternehmen hat doch speziell gegen die die Elektroautos gut umsetzen wie Tesla, eine Negativ-Kampagne gefahren, wie sie armseliger nicht sein könnte. Sie sind halt immer noch die Steigbügelhalter der Deutschen Autoindustrie und haben nicht im Sinn, den Konsumenten korrekt zu informieren. Wenn ihre Klientel (BMW, VW, Mercedes) patzt, ballert man lieber generell auf die Elektromobilität oder gegen das Lieblings-Bashingopfer Tesla in DE. Jetzt sind die Chinesen wieder gut damit die Elektromobilität in die Breite kommt, eine Woche später fallen sie bei ihm im Test mit gemeingefährlichen Elemten sang- und klanglos durch seine Tests.
Trotz dieser Erkenntnis hier jetzt, ist für mich dieser Verein komplett unten durch, der ist so unglaubwürdig wie er nur sein kann. Ein Musterbeispiel wie man breit Masse manipuliert.
M. meint
Quellen für deine Vorwürfe?
Flo meint
Da reicht etwas Hirn.
M. meint
Offenbar ist es einfacher, einen Vorwurf zu formulieren als ihn stichhaltig mit Quellen zu untermauern.
Andi EE meint
@M.
Über Jahrzehnte lieferte der ADAC Beweise, dass er von der Deutschen Autoindustrie geschmiert / gekauft wurde. Das ist bewiesen.
Wieso macht der ADAC nicht mal Tests über die Alltagstauglichkeit der Elektromobile. Er übt sich doch in so Schwachsinns-Tests wo er ausländischen Marken eine geringere Rekuperation, grössere Ladeverluste „nachweist“ … um dann Deutsche (viel zu teure) Produkte hervorzuheben. So verkauft man die Elektromobilität nicht, so macht man sich zu diffamierenden Totengräber. Diese Tests sind alle so aufgebaut (Konkurrenten gewählt), damit ihr Klientel in den Nischen gut abschneidet.
David meint
Richtig ist, dass Tests mit Teslafahrzeugen, die sich um Objektivität und Vergleichbarkeit bemühen, grundsätzlich aus Teslasicht unfair sind. Denn diese Autos sind nicht für Tests gedacht. Sie sind mehr dafür gedacht, dass glühende Fans Leute bequatschen. Das belohnt Tesla mit Referral Codes.
Das dumme nur mit Produkten, die auf diese Art vertrieben werden, ist, selbst wenn die Matratze mit Magneten für 2.999€ ein einmaliges Angebot ist, die Kochtöpfe nur heute für 1.499€ angeboten werden können und die Vitaminkur für 999,95€ ein gutes Angebot zu sein scheint, ist die Zahl der Käufer endlich. Das merkt Tesla jetzt.
Egerling meint
Der ADAC hat Tesla in seinen Tests immer gelobt. Ich zb. nutze häufig die Ladekarte des ADAC, wenn der Verein gehen E Mobilität wäre wie behauptet, würde es keinen Sinn machen so eine Karte anzubieten.
Manche sind komplett verblendet in ihrem Wahn, alles und jeder wäre gegen Tesla.
Thorsten 0711 meint
ADAC e-Charge ist tatsächlich ein guter Tarif und das ohne Grundgebühr, zumindest an EnBW Säulen (51 Cent).
Roaming ist leider, wie siooft, viel zu teuer mit mindestens 60 Cent.
Egerling meint
Ja, außerhalb EnBW leider etwas teuer geworden, aber bequem.
Yoshi meint
Andi, schau dir die Tests auf der Webseite doch Mal an. Die Teslas schneiden da gar nicht schlecht ab. Wenn man um 0,1 oder 0,2 Punkte hinter einem teureren BMW oder Mercedes landet, ist das doch durchaus ok. Generell kann ich dieses oft zitierte Bashing der E-Mobilität in den Medien nicht bestätigen.
Selbst in der Bild war kürzlich ein Test, der in 2 von 3 Fahrzeugklassen das BEV als deutlich günstigere Alternative zum Verbrenner empfohlen hat.
Mir kommt das immer wie eine bequeme Ausrede vor, wenn irgendwas nicht so läuft wie gewünscht waren es die bösen Medien, der ADAC, die Versicherungen, die OEMs oder sonst wer. Und die Verbraucher können alle nicht nachdenken und fallen drauf rein.
hu.ms meint
Wieso „patzen“ die deutschen hersteller ? Sie bieten fast alle BEV an.
Nur die neuwagenkäufer halten sich bei BEV zurück – bei allen auch bei teslas sh. deren neuen absatzzahlen von heute.
Meiner meinung nach wird das ganze immer politscher. Die sympatisanten der konservativen und die rechtsradikalen sowieso wollen keine BEV und werden von diesen parteien darin bestärkt.
Diese extreme blockbildung wie in den USA ist inzwischen auch bei uns zu beobachten und wirkt sich auch BEV, WP und PV aus.
Powerwall Thorsten meint
PS:
Aber solange wir alle in einem Land leben, in welchem einfach immer „die Anderen“ an allem schuld sind, muß man ja für sein eigenes Handeln oder Versagen ja auch keine Verantwortung übernehmen – so einfach ist das für die meisten Menschen.
Schöne neue Welt.
Powerwall Thorsten meint
Das Problem in Deutschland ist nicht die Politik, sondern die von bestimmten Interessengruppen bezahlte Presse – Punkt.
gradz meint
@Powerwall Thorsten Nö.
Ich bin mir sicher das der Deutsche einen Kompakten mit 100er Akku bedienen kann.
Der Preis muss halt passen.
GhostRiderLion meint
Ich weiß nicht … ein 100er Akku im Kompakten ist einfach zu wenig!
Bin mir sicher das ein 200er Akku im Kompakten noch leichter zu bedienen ist! ;-)))
gradz meint
@GhostRiderLion wenn du das brauchst. Im Tesla Roadstar soll es soetwas geben. Dem normal Bürger reicht sicher ein 100er Akku für echte 400km Reichweite (auch im Winter und ALTEM Akku).
GrußeinesNiedersachsen meint
sehr gute Replik auf den „Meister“,
der diese offenbar nicht als solche verstanden hat, Ingenieure halt..🤣
ymmd 🙏🏻
David meint
Jetzt werden also wieder Schuldige gesucht. Das ist gut. Denn das bedeutet, bei dir ist langsam angekommen, dass es bei Tesla nicht mehr so gut läuft.
Powerwall Thorsten meint
Bei Tesla geht es gerade erst richtig los – Screenshot zu deinem „kompetenten“ Kommentar ist schon gemacht :-)
David meint
Screenshot…Hier sind doch alle alten Beiträge vorhanden und die Kommentare sind unveränderbar dabei. Ich habe schon ein paar schöne Sachen von dir gefunden und mir verlinkt. Ich warte aber noch, bis die Presse in weiten Teilen merkt, dass Teslas Marktträume ein Scam sind. Dann kann ich diese Headlines deinen Aussagen gegenüberstellen. Das wird ein Fest!
Die Aktie ist zwar gerade wieder auf 165 runtergerasselt, da könnte ich zufrieden sein, wenn man weiß, sie war auch schon mal auf 407. Aber dageht noch viel mehr. Ich muss nicht lange warten. Dieses und das nächste Jahr ohne Bewegung ist für die Investoren definitiv eine zu große Geduldsprobe. In diesem Zeitraum sehe ich eine gute Chance, dass sich das Bild klären wird…