BMW stellt den X3 der vierten Modellgeneration mit neuer Designsprache vor. Neben Otto- und Dieselmotoren umfasst das Antriebsportfolio wieder ein Plug-in-Hybrid-System, das in Form des neuen X3 30e xDrive angeboten wird.
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neue X3 in der Länge um 34 auf 4755 Millimeter und in der Breite um 29 auf 1920 Millimeter gewachsen. Die Fahrzeughöhe wurde um 25 auf 1660 Millimeter reduziert. Der X3 30e xDrive kommt serienmäßig mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern zu den Kunden.
Im Innenraum des neuen X3 finden die Kunden unter anderem BMWs Curved Display, die „BMW Interaction Bar“, Lenkräder mit einem im unteren Bereich abgeflachten Kranz und einen ebenfalls neugestalteten Gangwahlschalter. Zu den weiteren modellspezifischen Besonderheiten gehören farbig abgesetzte Lichtelemente in der Mittelkonsole sowie in den Türverkleidungen. Im vorderen Bereich der Fahrer- und der Beifahrertür fassen diese neuen Designmerkmale Funktionstasten, Lüftungsregler, Luftausströmer und die für BMW-X-Modelle typischen robusten Türöffner ein.
Das Gepäckraumvolumen lässt sich im X3 30e xDrive von 460 auf 1600 Liter erweitern. Optional ist eine elektrisch aus- und einschwenkende Anhängevorrichtung erhältlich. Serienmäßig verfügt der neue X3 über neukonstruierte, elektrisch einstell- und beheizbare Sportsitze mit Oberflächen und Polsterungen aus Sekundärmaterial.
Das Antriebssystem des X3 30e xDrive kombiniert einen 2,0 Liter großem Vierzylinder-Ottomotor mit einer in das 8-Gang-Steptronic-Getriebe integrierten E-Maschine. Gemeinsam erzeugen sie eine Systemleistung von 220 kW/299 PS. Von 0 auf 100 km/h geht es in 6,2 Sekunden und weiter bis Tempo 215. Der Energieverbrauch wird kombiniert mit 1,1 – 0,9 l/ 100 km und 24,0 – 22,3 kWh/100 km angegeben, die CO2-Emission mit 26 – 21 g/km.
„Dank BMW eDrive Technologie der jüngsten Generation und adaptiver Rekuperation erzielt der neue BMW X3 30e xDrive eine im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich gesteigerte elektrische Reichweite von 81 bis 90 Kilometern nach WLTP“, wirbt BMW. Das Bordladegerät ermöglicht serienmäßig Wechselstrom-Laden (AC) der 19,7-kWh-Batterie mit einer Leistung von 11 kW.
Die Fahreigenschaften aller Varianten des neuen X3 zeichnen sich laut BMW durch ein im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich spürbares Plus an Agilität, Kurvenstabilität und Langstreckenkomfort aus.
Das Plug-in-Hybridmodell des neuen BMW X3 kostet hierzulande ab 66.000 Euro. Die vierte Generation des SUV soll in Europa im vierten Quartal dieses Jahres auf den Markt kokmmen.
Gernot meint
Ein unfassbar hässliches Auto. Warum bringt BMW sowas jetzt noch? Mit der neuen Klasse hat man doch längst eine neue Designsprache vorgestellt und die Autos sollen in Kürze kommen. Warum bringt man da jetzt noch so ein Modell? Und warum muss es immer größer werden
Anti-Brumm meint
Weil man primär am chinesischen und US-Markt verkauft und Kohle macht, und das Design dementsprechend auslegt. Das ist seit 20 Jahren traurige BMW-Realität. Diese Marke ist für mich schon lange gestorben, auch wenn BMW gar nicht so schlecht in der E-Mobilität dasteht.
M. meint
Hübsch ist der wirklich nicht, aber damit ist er im Bereich der mittelgroßen BEV-SUV nicht mal in der Topgruppe. Da bibt es noch weitaus schlimme Exemplare.
Bessere natürlich auch.
Mrry25 meint
Der BMW X3 30e Schaft 90km rein Elektrisch! Bitte keine so lustigen Überschriften mehr, ich muss sonst ins Krankenhaus vor lauter lachen!
alupo meint
90 km schaffte sogar der Ur-i3 von BMW.
Wow, was für ein Fortschritt oder besser Rückschritt.
alupo meint
Und den konnte man ebenfalls in der Reichweite verlängern ;-)
M. meint
Das geht hier auch ;-)
Andreas meint
Konnte der auch zwei Tonnen ziehen? Krass
M. meint
Können schon, nur nicht dürfen. ;-)
MiguelS NL meint
Ich hoffe der neue iX3 (Neue Klasse) macht
aus “ab 66.000 Euro” eine Edition für 63.000 Euro
aus 460 Liter mindestens 600 Liter (neue X3 ohne Plug-In 570 Liter)
aus 81-90 km mindestens 590 km
“Die Neue Klasse … soll insbesondere 30 Prozent mehr Reichweite, … und 25 Prozent mehr Effizienz bringen”
E c o m e n t o
M. meint
4,75 m war mal X5-Format… wo soll der hinwachsen? Der kann ja dem X7 nachfolgen, den man dann nicht mehr braucht… ok: in China und in den USA sind die Menschen größer und brauchen noch mehr Platz ;-)
90 km für einen neuen PHEV-SUV, das können andere besser. Mercedes z.B., aber sogar VW.
Wobei man sich natürlich die Frage stellen muss, wie viel elektrische Reichweite/ Batteriekapazität wirklich sinnvoll ist, solange man eh noch einen Verbrenner mit sich rumschleppt.
Powerwall Thorsten meint
“Wobei man sich natürlich die Frage stellen muss, wie viel elektrische Reichweite/ Batteriekapazität wirklich sinnvoll ist, solange man eh noch einen Verbrenner mit sich rumschleppt.”
Genau so viel, wie der durch die Lobbyisten der OEMs getriebene Gesetzgeber vorschreibt, möglichst ohne dass künftige Strafzahlungen drohen.
M. meint
Das war eine technische Frage.
Die im Übrigen – Lobbisten hin oder her – durchaus unterschiedlich beantwortet wird, und nicht immer auf Basis dessen, was gesetzlich vorgeschrieben ist…
Trotzdem danke für Ihren Beitrag ;-)
MiguelS NL meint
PHEV Reichweite “nicht immer auf Basis dessen, was gesetzlich vorgeschrieben ist…”
Sondern?
Powerwall Thorsten meint
Das mit „du“ und „sie“ im Netz lernst du sicher auch.
M. meint
Miguel:
Du sammelst doch so gerne Zahlen. Die Antwort kann st dir also selbst geben, indem du die WLTP-Reichweite diese Fahrzeuges mit denen der wicjtigsten Wettbewerber vergleichst.
Thorsten:
…und du die Bedeutung eines ;-)
Hast du sonst nix zu meckern?