Mit dem nächsten CLA auf Basis der neuen Plattform MMA bringt Mercedes 2025 ein Fahrzeug, das Maßstäbe im Elektroauto-Programm der Schwaben und auch branchenweit setzen soll. Kürzlich gab es einen Ausblick mit getarnten Prototypen. Ein Vorserienmodell schaffte zudem einen Reichweitenrekord.
Auto Motor und Sport wollte 2021 wissen, wie viele Kilometer ein Elektroauto in 24 Stunden schafft. Bei einem Selbstrekordversuch im Jahr 2021 fuhren die Tester des Magazins mit einem Porsche Taycan 3.036 Kilometer weit. Das hat Mercedes zum Nachahmen animiert – mit Erfolg, der Rekord wurde kürzlich gebrochen.
Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius zeigte den aktuellen Prototypen des nächsten CLA auf dem Testgelände im baden-württembergischen Immendingen und berichtete von einer Rekordfahrt auf dem Rundkurs im italienischen Nardò. Auf dem Testgelände habe das Vorserienfahrzeug in 24 Stunden eine Entfernung von 3.717 Kilometern zurückgelegt, berichtete Auto Motor und Sport. Das entspreche einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155 km/h.
Die eigentliche Fahrtgeschwindigkeit habe dabei etwa 210 km/h betragen. Jedoch waren laut dem Portal Ars Technica Ladepausen erforderlich, deren Gesamtzeit sich auf sechs Stunden und 40 Minuten summierte. Dabei luden die Prototypen mit einer Leistung von bis zu 250 kW die Fahrbatterie von 5 bis 50 Prozent der Kapazität. Das häufige schnelle Auf- und Entladen habe Dauerstress für die Batterien bedeutet und die größte technische Herausforderung dargestellt, sagte der Projektleiter für die Entwicklung des Antriebsstrangs, Christian Pfeffer, laut Auto Motor und Sport.
MMA-Plattform soll Maßstäbe setzen
Die dem neuen CLA zugrundeliegende Plattform Mercedes-Benz Modular Architecture (MMA) ist für Modelle im Kompakt- und Mittelklasse-Segment gedacht. Sie wurde mit Fokus auf Elektroautos konzipiert, nimmt bei Bedarf aber auch noch einen Verbrenner als Reichweitenverlängerer auf.
Der CLA sei darauf ausgelegt, Maßstäbe bei Reichweite, Effizienz und Ladegeschwindigkeit zu setzen und biete den Kunden die Wahl zwischen einem fortschrittlichen elektrischen Antriebsstrang und einem „hochmodernen“ elektrifizierten Verbrennungsmotor, heißt es vom Hersteller. Die elektrische Version des CLA integriert Technologie aus dem Elektroauto-Konzept EQXX in die Serienproduktion.
„Mit dem CLA läuten wir eine neue Ära bei Mercedes‑Benz ein. Unser Ziel ist es, in jedem Aspekt dessen, was Kundinnen und Kunden in diesem Segment von Mercedes erwarten können, neue Maßstäbe zu setzen. Dabei erlaubt uns die modulare Plattform größtmögliche Flexibilität: Wir können den CLA sowohl als hochmodernen elektrischen Antriebsstrang als auch als hybriden elektrifizierten Verbrennungsmotor anbieten. Und unser Betriebssystem MB.OS macht den CLA zum intelligentesten Auto, das wir je gebaut haben“, so Källenius.
Der CLA 2025 wird das erste Fahrzeug sein, das mit dem neuen Mercedes‑Benz Operating System (MB.OS) ausgestattet ist, das den Künstliche-Intelligenz-gestützten MBUX Virtual Assistant umfasst. Dieses System verbessere die Beziehung zwischen Auto und Fahrer durch natürliche, intuitive Interaktion und proaktive Unterstützung, so die Entwickler.
Frank von Thun meint
Tesla hat offensichtlich die Mercedes-Leute aufgeweckt.
Es ist erstaunlich welche Leistungen ertrinkende plötzlich abliefern können
Ich gratuliere zum Runden-Record.
Aztasu meint
Hat mit Tesla überhaupt nichts zu tun, sondern mit nachlassenden verkäufen in China. Die kaufen zurzeit einfach weniger Luxusautos und der EQS kam geberell nicht so gut an
M. meint
Der bisherige Rekordhalter war der Porsche Taycan.
Tesla hat nie einen derartigen Rekord aufgestellt. Die können es also nicht gewesen sein, selbst wenn die Fans das gerne so hätten.
Aber Hauptsache, man hat das Wort „Tesla“ in einem Mercedes-Artikel benutzt, bravo. ;-)
Powerwall Thorsten meint
Also ChatGPT würde dem Herrn Ingenieur ihr wieder einmal widersprechen:
Das Tesla Model S Plaid stellte den Rundenrekord für Elektrofahrzeuge auf der Nürburgring Nordschleife am 9. September 2021 auf. Die offizielle Rundenzeit betrug 7 Minuten und 35,579 Sekunden.
Damit übertraf Tesla den bisherigen Rekordhalter, den Porsche Taycan Turbo, der im Jahr 2019 eine Zeit von 7 Minuten und 42 Sekunden erreichte.
Der Rekord von Tesla hielt jedoch nicht dauerhaft: Im August 2022 stellte Porsche mit einem modifizierten Taycan Turbo S einen neuen Elektrofahrzeug-Rekord auf und erzielte eine Zeit von 7 Minuten und 33,35 Sekunden.
Wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben Herr Ingenieur.
B.Care meint
Was ChatGPT so alles ausspuckt wenn man die falschen Fragen stellt :-)
Einen 24h Reichweitenrekord hat Tesla nie aufgestellt.
B.Care meint
Die Fans drehen es gerne so hin bis es für sie passt, das ist ja nichts neues. Aber warum eigentlich, Tesla ist doch so toll, hat man das also nötig? Hier liest man von der Fangemeinde nur negatives zum Mercedes, wenn es Neid wäre könnte ich das noch verstehen, aber ich denke eher es ist reine Missgunst.
Thomas meint
Teslas Zeit ist in Deutschland vorbei. Das große T steht jetzt nur noch für Tru.mp und Af.D
Future meint
Tja Thomas, die Zeit von VW ist dann ohl auch vorbei in China und Amerika. So geht das jetzt in der schönen neuen Weltwirtschaftsordnung. Trump mag die Deutschen halt nicht. Da seid ihr euch ja einig. Also passt das T von Thomas doch gut zu den beiden anderen Ts.
MiguelS NL meint
Batterie : 75 kWh Netto
Verbrauch : 10 kWh Neto
WLTP : 750 km
Preis : 50.000 Euro
33 kWh (330 km) in 8 Minuten
minimal 500 km WLTP in 15 Min
400 km Praxis-km (Durchschnitt) 15 Min
insgesamt minimal 1.250 km WLTP mit 15 Min
1.000 Praxis-km mit 15 Min Pause
Kompaktklasse non SUV
Spritt 3,50 Euro (15 kWh)
ab 2025
Kapazität hunderttausende pro Jahr ?
MiguelS NL meint
Spritt 4-6 Euro
MiguelS NL meint
Was meint Ihr, stimmt es?
Yoshi meint
1000 km Kompaktklasse mit 15 Minuten laden nächstes Jahr schon? D.h. das wären wohl min. 600 km wltp? Meinst du nicht, wenn das nächstes Jahr schon käme hätte es irgendein Hersteller angekündigt?
Kompaktklasse sind wir max. bei 400 km
10kwh/100 km, d.h. 30% effizienter als ein model 3, und das auch schon nächstes Jahr?
Und wie kommst du auf Sprit 4-6€? Pro 100 km?
Viel zu wenig.
Pro Liter? Viel zu viel.
Was phantasierst du dir eigentlich den lieben langen Tag über zusammen?
Aber du hast mich ja auch kritisiert, als ich gemeint habe deine Prognose „300.000 Stück vom neuen Tesla-Modell in 2025“ sei Unsinn.
Future meint
»Die eigentliche Fahrtgeschwindigkeit habe dabei etwa 210 km/h betragen.«
Der Satz macht deutlich, dass man bei Mercedes vom Verbrenner kommt. Sicherlich werden durch so eine Meldung wieder viele Touristen nach Deutschland kommen wollen, um auf den Autobahnen wieder mal so richtig durchzutreten. Vielleicht machen die das in ein paar Jahren dann auch im elektrischen Mercedes. Haltung und Wirklichkeit passen noch lange nicht zusammen. Die Niederlande sind schon lange in der Zukunft angekommen mit 100 km/h auf den Bahnen. Es wird Zeit, dass mutige Gerichte auch Deutschland dazu bringen.
B.Care meint
Jo, und weiter unten stellt ein Tesla Fan sofort klar, dass ein aktueller TM3P mit seinen 261 km/h natürlich deutlich schneller ist als die mageren 210 eines Mercedes, den es noch nicht mal zu kaufen gibt.
Soviel zum Thema Mercedes verleite zum Rasen..
Powerwall Thorsten meint
Unser Tesla Model Y soll angeblich 216? fahren – habe ich noch nie ausprobiert.
Es ticken Gott sei dank nicht alle in diesem Land so wie du im Nordschleifenmodus.
B.Care meint
Liest du auch deine eigenen Beiträge?
Der Tesla Stammtisch sollte sich mal entscheiden. Unter einem anderen Artikel postet Future dass die Raser Szene immer mehr auf Tesla umsteigt, aber hier soll ein in Italien gefahrener Langstreckenrekord eines Mercedes Prototypen zum Rasen verleiten.
Sorry Leute, ihr macht euch maximal lächerlich.
Powerwall Thorsten meint
“Liest du auch deine eigenen Beiträge?”
????
Du liest meine Beiträge offensichtlich nicht oder ?
Future meint
@B.Care: Mit jedem hochmototisiertem Auto kann man rasen, natürlich auch in Teslas. Das Problem ist, dass das Rasen auf den Autobahnen in Deutschland auch so gewünscht wird und ganz legal ist. Diese Haltung dazu in Deutschland kommt aus einer Zeit, als die deutsche Industrie die angeblich besten und schnellsten Verbrennermotoren gebaut hat. Und diese Haltung spiegelt sich auch in den PR-Rennen von Porsche gegen Mercedes. Aus meiner Sicht ist das nicht fortschrittlich und es wird auch nicht dazu führen, dass Mercedes die verlorenen Marktanteile in den wichtigen Märkten zurückerobert. Wir werden das alle genau beobachten, ob Mercedes hiermit die richtige Strategie hat.
M. meint
Du redest populistischen Unsinn, Future.
Es ist von manchen gewünscht, aber nicht von allen. Genaugenommen hat ein Tempolimit von 130 überall außer bei A-fD und FD-P Anhängern mehr Freunde als Gegner.
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/sechs-von-zehn-fuer-tempolimit-auf-autobahnen/
Nur hat das mit diesem Test nichts zu tun, da ging es um die Leistungsfähigkeit des Antriebsstrangs in Bezug auf Effizienz und Nachladegeschwindigkeit. Gemütlich mit 100 fahren zeigt das eben nicht auf, wenn man den Unterschied in gefahrenen km messen will.
Hätte ein Tesla gewonnen, wäre das Echo hier ein anderes.
Da erinnere ich mal an 0-100 Tests, 1/4-Meilen Rennen und ein (inzwischen überholte, aber damals hämisch gefeierte) Nordschleifenrundenzeit eines Plaid.
Sowas ist immer wichtig, wenn ein Tesla vorne liegt, und automatisch unwichtig, wenn es nicht so ist.
Tesla-Fan meint
B.Care,
100km/h auf Autobahnen wäre super für Mercedes, dann könnten sie ihr L3 Assistenzsystem voll ausfahren (nur rechte Spur bis 95km/h mit Vorausfahrzeug und nur bei Tageslicht und schönem Wetter und natürlich nicht in Baustellen)
Das wäre voll innovativ und sie könnten Technologieführerschaft demonstrieren.
David meint
Sie haben aber eine Zulassung und der nächste Schritt ist 130 km/h. Bei Tesla gibt es nichts, gar nichts und überhaupt nichts. Außer ständigen Untersuchungen der NHTSA gegen Tesla.
Future meint
Und in Holland ist die Lebenserwartung auch deutlich höher als in Deutschland. Das hat natürlich auch mit Tempo 100 zu tun. Deutschland ist dagegen Schlußlicht bei der Lebenserwartung in Europa. Besonders die Männersterblichkeit ist sehr hoch.
M. meint
Dich hindert auch jetzt schon nichts, 100 auf Autobahnen zu fahren und Technologieführerschaft zu demnostrieren.
Man kann natürlich auch 120 fahren, dann geht es noch nicht, aber das ist ja quasi überall so. Woanders wird halt mehr gebremst zwischendurch ;-)
Future meint
M., was soll denn das Argument aus der Mottenkiste? Es geht doch nicht um mich. Es geht um alle – so wie es uns Holland und die ganze Welt zeigt. Und Deutschland sabbert mal wieder so im eigenen Sumpf. Darum geht es. Die Deutschen verstehen es einfach nicht. Das hat alles mit der heimischen Verbrennerindustrie der letzten Jahrzehnte zu tun. Ein tiefer Sumpf.
M. meint
Lass stecken, „Future“.
Deine Verallgemeinerungen verfangen sich nicht, die sagen nur etwas über deine Denkweise aus, wenn du „die Deutschen“ mal wieder alle über einen Kamm scherst.
Es gibt übrigens Amis, die machen in Deutschland Urlaub, um mal richtig auf die Tube zu drücken. Ich käme jetzt aber nicht auf die Idee, allen Amerikanern zu unterstellen, sie wollten ihr Tempolimit abschaffen.
Oder, dass die allesamt Waffennarren sind.
Oder die Belgier alle nur Fritten essen. Die Niederländer nur Käse essen, Holzschuhe tragen und Tulpen anpflanzen.
Future meint
Genau, Deutschland ist das Paradies für die Raser aus aller Welt. Das ist doch mal etwas, worauf die Tourismuswirtschaft im Land stolz sein kann. Keine Regierung würde das Rasen jemals abschaffen in Deutschland. Und kein ausländische Regierung würde es jemals erlauben im Ausland. Das sind so Tatsachen.
M. meint
Wobei nirgendwo steht, dass 210 die Höchstgeschwindigkeit ist.
Irgendwann aber wird der Geschwindigkeitszuwachs vom Luftgeschwindkeitszuwachs im Hinblick auf die Nachladegeschwindigkeit zunichte gemacht.
Der Taycan war bei seinem Rekordlauf auch auch mit 195 bis 215 unterwegs, da ist sicher, dass der es schneller gekonnt hätte.
Aztasu meint
Richtig, ist einfach die beste Geschwindigkeit für den Testablauf
M. meint
Es hätte natürlich „Luftwiderstandszuwachs“ heißen sollen.
Der kommt vom Zuwachs der Geschwindigkeit. ;-)
Frank von Thun meint
Was soll das?
Deutschland ist etwas größer als ein Bierdeckel, da sind 100Km/h tödlich.
Yoshi meint
Vielleicht liest du dir ja Mal folgenden Link durch und erklärst, warum auf niederländischen Autobahnen mehr Menschen umkommen als auf deutschen.
https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/
Yoshi meint
Merkwürdig, kaum kommt man mit Fakten herrscht schweigen im Walde…
Höhere Lebenserwartung wegen Tempo 100, was in den Köpfen einiger Kommentatoren so vor sich geht😂
Yoshi meint
In den Niederlanden ist die Todesquote auf den Autobahnen höher als in Deutschland.
Quelle: Statista
Powerwall Thorsten meint
Alle deutschen Autobauer trotz angeblich toller Ingenieurskunst an der Börse weiter im Sinkflug, alle bis auf den kleinen Autobauer in Brandenburg.
Aber hey, die Jungs hier im Forum sind natürlich besser informiert als der Rest der Welt.
Mary Schmitt meint
Interessante Diskussion hier, ob der neue Taycan den Rekord brechen könnte. Genauso vielsagend ist, dass nicht einmal die Fans mehr wagen, Tesla in diesem Zusammenhang ins Spiel zu bringen. Technisch führend sind Audi, BMW, Mercedes und Porsche. Auch bei den BEV.
Future meint
Es muss bitter sein, wenn man meint, die besten Autos zu bauen und diese dann einfach nicht gekauft werden in den großen Märkten China und Amerika. Warum bauen die denn nur noch die besten Autos für die Europärer?
Natürlich hat es auch immer damit zu tun, wie man das beste Auto definiert. Hier gibt es wohl die größten Unterschiede in der Selbstwahrnehmung gegenüber der Fremdwahrnehmung. Da passt also etwas nicht mehr zusammen. Die Folge sind diese nervigen Gewinnwarnungen.
David meint
Es mag dir entgangen sein, aber Tesla hatte ja dieses Jahr 20 % seiner Mitarbeiter rausgeschmissen und die Produktion gedrosselt. Und ich weiß nicht, wie du die jüngsten politischen Entwicklungen einstuft, aber in Amerika, das ein gespaltenes Land ist, hast du damit 50 % potenzielle Käufer verloren. Vermutlich sind es sogar 70 %, weil das eigene Lager das Elektroauto im Wesentlichen ablehnt. Ebenso dürfte es spätestens mit der Person Trump in China ankommen, dass Amerika der Feind ist, der 100 % Zoll auf chinesische Waren verhängt hat. Das dürfte das Interesse für Tesla etwas dämpfen, zumal indessen einheimische 800 V Fahrzeuge in der Klasse des Model Y auf dem Markt erschienen sind. In Europa dürften sich die Tesla Verkaufszahlen auch nicht unbedingt steigern lassen. Denn was Europa eint, ist auf jeden Fall die Ablehnung von Trump. Und Tesla ist ja quasi der Togg von Trump.
hu.ms meint
Und wie ist der marktanteil von allen MB in USA ?
Und wie ist der marktanteil von MB-BEV in USA ?
Was wird also nicht gekauft ?
Frank von Thun meint
Albern, das „beste“ Auto wird immer noch durch Preis und Leistung, bzw Ausstattung, definiert.
Der Rest der Auto-Welt ist immer noch zu teuer oder zu schlecht.
M. meint
Ja, und für „Leistung“ gibt es keine universelle Definition.
Oder willst du PS/Euro nehmen?
Tesla-Fan meint
Muaahhhh!
Efan meint
solange die Dt. OEM’S keine gscheite Software in ihren BEV’S haben (was hab ich mich gestern wieder mit meinem I4 geärgert) wird das nix. Ich erwarte von einem Auto eine perfekte Ladeplanung, individuell anpassbar, automatische Android Integration (oder auch IOS), perfekter Sprachassistent, Fahrassitenzsysteme die perfekt funktionieren, Internetzugang mit beliebig wählbaren Seiten, frei integrierbare Apps uvamehr.
Ein Chassis bauen und Radl dranhängen ist nicht so eine komplexe Aufgabe – das könnens auf der ganzen Erde, die Zukunft ist die IT kombiniert mit KI im Auto.
Future meint
In Deutschland ist das Digitale nicht so wichtig. Hauptsache es gibt Knöpfe im Auto. Es gibt ja auch nur einen einzigen Digitalkonzern mit weltweiter Bedeutung im Land und der hat auch wieder nix mit Automobil zu tun.
Tesla-Fan meint
Münzeinwurf nicht vergessen an der Ladesäule – sonst wird das nix in Teutschland mit der Elektromobilität.
Meiner_Einer meint
Ich halte es für ein Gerücht, dass Du einen i4 fährst…
Tesla-Fan meint
D a v i d, du bist wirklich eine multiple Persönlichkeit, Mary, Aztasu usw.
Hast du noch den Überblick?
David meint
Man liest eure Verschwörungstheorien immer öfter. Du hast übrigens M., B.Care und Poserwall vergessen. Oder anders gesagt: Bitte bitte, bleibt geistig gesund. Ich brauche euch noch.
Future meint
Hat Mercedes diese Meldung für Europa oder für China produziert?
Für China ist es wichtiger, weil der Markt dort wegbricht. Die Frage ist halt, ob die Chinesen sich für das Thema der Meldung überhaupt interessieren würden.
David meint
Du musst doch nicht weinen, weil dein Lieblingshersteller langsam den Bach runter geht. Da hat der Meister für seine 56 Milliarden Pay Package ganze Arbeit geleistet und die Firma fein ruiniert.
Tesla-Fan meint
Mercedes braucht positive Schlagzeilen.
Das martern eines Prototypen ist nicht ungewöhnlich während der Entwicklung. Klar, da will man die Grenzen austesten. Und wenn das Fahrzeug den Test-Tag überlebt kann man ja damit auch mal an die Presse gehen.
Die Serienfahrzeuge werden dann zugunsten der Lebensdauer der einzelnen Komponenten ganz sicher etwas zahmer ausgeführt.
Insider meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Insider meint
Klar jetzt geht es so langsam um die Wurst. Mercedes muss jetzt natürlich die Werbetrommel drehen. Der Markt ist in Bewegung. Jetzt heißt es dranbleiben oder Marktanteile verlieren.
Neben dem TM3 sehe ich aktuell als Konkurrenz nur den jetzt schnell noch verbesserten und rabattierten BMW i4 als seriösen Mitbewerber. Audi scheint sich auf Jahre hin von der unteren Mittelklasse verabschiedet zu haben. Es bleiben nur MMA und neue Klasse übrig. Jetzt scheint Mercedes die Nase kurz vorne zu haben. Nach meinem Kenntnisstand kommt in dieser Reihenfolge: CLA electric Limousine (Mitte 2025) BMW neue Klasse vorerst nur SUV (Mitte 2025) BMW neue Klasse Limo (2026), CLA shooting brake 2026/27? usw.
BEV meint
noch ist nichts auf dem Markt … abwarten
es war doch die Rede von einem A4 e-tron oder wirds das nicht geben? die anderen PPE Fahrzeuge machen keinen schlechten Eindruck
jedenfalls scheint der CLA schon so weit zu sein, dass man davon was zeigen kann
das BMW SUV war für Ende 2025 angekündigt, da ist noch ein Jahr hin, bis dahin kann noch viel passieren und die großen Stückzahlen kommen 2025 demnach wohl eher nicht (aus dem neuen Werk in Ungarn)
viele andere Hersteller, die sich selbst nicht als Premium bezeichnen, bringen auch neue Modelle
was neues von Audi gabs nur aus China zu sehen und das Auto hat keine Ringe, wird wahrscheinlich auch nichts davon aus Deutschland stammen
dieses Katz und Maus Spiel kann ich langsam nicht mehr nachvollziehen, sollen sich die Hersteller doch mal zusammen tun und sich nicht nach China verramschen lassen
Andi EE meint
Das lässt nichts Gutes erhoffen, wenn man mit solchen nutzlosen Szenarien Werbung betreibt. Vermutlich ist der Preis wieder viel zu hoch, dass man mit solchen Extremszenarien in die Presse geht.
Ich verstehe einfach nicht, dass man nicht aus den Fehlern lernt. Dieses 2-Gang Getriebe, ein nutzloseres Feature gibt es doch für den Weltmarkt nicht. Hat jemand bei Mercedes die Tempolimits in der Welt mal abgeklappert? Ich denke nicht, 100x wichtiger wäre doch der Preis. Wenn man etwas weglassen kann, was niemandem weh tut, dann dies.
M. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Du heulst, @M.Pünktchen. Deine Lieblinge produzieren einfach am Markt vorbei / viel zu teuer / nutzlose Hardware-Features die die Marge minimieren.
M. meint
Du hast den Sinn dieses Tests nicht verstanden, wie du sonst auch nichts verstehst.
Aztasu meint
Den Tesla-Jüngern bleibt bei so viel geballte Ingenieurskunst nur das rumheulen. Von Tesla kommt einfach seit Jahren nichts gutes mehr.
Andi EE meint
Geballte Ingenieurskunst mag ja sein, … aber was soll das bringen, wenn es 99% der Kunden nicht mal nutzen können (Verkehrsregeln)? Das bringt nichts, wenn nur 1% theoretisch davon profitieren könnten. Und nicht mal auf Deutschen Autobahnen werden das die Käufer nutzen, weil die daraus resultierende Ladeorgie einfach nervig ist, wer bitte soll sich das antun.
Future meint
PR-Kunst ist zwar auch Kunst, aber das hat nichts mit Ingenieuren zu tun. Ingenieure sind auch alles andere als Künstler. Von Design haben die auch keine Ahnung. Das machen dann auch wieder die Künstler.
B.Care meint
Schon mal was vom Studiengang Design-Ingenieur gehört? Es war übrigens schon immer so dass Ingenieure auch Designkonzepte entwickeln, bzw. eng mit den Designern am Produkt arbeiten.
Immer wieder erstaunlich welche Mythen und Vorurteile über diesen Berufsstand die Runde machen. Vor allem hier.
Future meint
Es gibt in bestimmten Berufsständen ja so Leute, die meinen, sie könnten und wüßten alles. Das ist nicht nur bei Ingenieuren so. Das gibt es auch bei Medizinern oder bei Architekten und einigen anderen. Dem ist aber nicht so. Am Ergebnis kann man das dann sehr gut erkennen. Den Kunstbegriff könnte man in dem Zusammenhang auch nochmal definieren, aber das lasse ich jetzt lieber. Nur soviel: Geschmack ist Geschmack und sonst nichts weiter.
B.Care meint
Es gibt vor allem Leute in den Kommentarspalten, die meinen sie könnten und wüssten alles (besser).
Andi EE meint
@B.Care
Definitiv weiss ich das besser, dass das völlig nutzlos ist. Jeder Trottel weiss es, weil die Verkehrsregeln auf der Welt nun mal so sind. Nur in Deutschland meint man, dass man mit solchen Nonsens Kunden gewinnen kann. Es ist wirklich bedenklich, dass man die Fahrzeuge durch solche „Features“ aufzuwerten versucht.
Wie es entsteht ist auch klar, man hat bei der Software / OTA / KI / autonomes Fahren, unaufholbare Rückstände, man „muss“ sich auf diese nutzlosen Hardware-Dinge verlagern, um noch irgendwie diese Aufpreise rechtfertigen zu können. Das geht einfach nicht auf, selbst im Heimmarkt werdet ihr zur Einsicht kommen müssen, dass dieses Hardware-Feature bunkern, Selbstbetrug und kein Ausweg aus der Krise ist.
Mercedes könnte z.B. das Einstiegsmodell mit tollen Materialien ausstatten und den Einstiegspreis attraktiver machen, statt diese Mehrkosten dieses Betriebes dann wieder an die Kunden abgeben zu müssen. Viele Kunden die einen Mercedes fahren, wollen doch vor allem Premium in der Ausstattung und wenn man das etwas günstiger bekommt, ist das ein Kaufargument. Man muss die Stärken einer grösseren Masse zugänglich machen. Nicht diese nutzlosen Features anhäufen, die bei der Hardware nicht so wie bei der Software, die Konkurrenzfähigkeit mit jedem nutzlosen Teil drückt.
Future meint
B.Care, jeder hat halt seine Meinung. Und es bringt eben nix, einen Studiengang aufzumachen, bei dem nichts halbes und nichts ganzes herauskommt. Das ist meine Meinung dazu und ich habe auch meine Gründe, warum ich das so meine. Jeder macht eben so seine Erfahrungen mit den lieben Experten. Deine Erfahrungen können ja positiver sein. Am Ende zählt natürlich immer nur eins: der Erfolg.
David meint
Vorsicht, du hast jetzt deine Identität verloren. 😉
Justin Case meint
Nutzlos?
Eine hohe thermische Belastbarkeit ist für das Alltagsszenario Anhängerbetrieb (Gewicht) total relevant, auch gibt es Kunden, denen dynamisches Fahren wichtig ist.
Ladeleistung und Effizienz (auch hierzu trägt der 2te Gang bei) sind DIE entscheidenen Faktoren für eine Langstreckenkompetenz. Den Dienstwagenfahrer (also dem in D relevantesten Kunden in diesem Markt) wird es interessieren und freuen.
Ob man von Mercedes als Marke erwarten sollte über den Preis das relevante Marksegement zu erobern mag sich jeder selber beantworten.
M. meint
Es ist sinnlos, sich mit AndiEE über Technik oder Testszenarien zu unterhalten, der hat davon soviel Ahnung wie Apfelmus.
Frank von Thun meint
Abgeregelt oder 2-Gang? Bei allen diesen Autos hätte ich Angst, das mir der Motor um die Ohren fliegt!
Aztasu meint
Warum sollte er
M. meint
Ich kann dich beruhigen: das ist kein Tesla S Prototyp, da sind die Getriebe tatsächlich weggeflogen.
Mercedes baut seine 10-Gang-Getriebe selbst, die wissen so ganz grob, wie das mit 2 Gängen funktioniert.
PP meint
@Andi Du hast noch vergessen die Worte „Patriotismus“, „deutsche Medien“ und „Tesla“ unterzubringen. Dann wäre dein Beitrag von gewohnter Qualität 🙄
NeutralMatters meint
AndiEE – Ich wäre sehr froh, wenn ein 2-Gang-Getriebe die Effizienz bei Reisegeschwindigkeiten erhöht und zu diesen wirklich beachtlichen Fahrleistungen führt. Zudem bin ich sehr froh, dass auf Edelstahl, Gigacasting und „Robo-Funktionen“ verzichtet wurde.
Die zurückgelegte Strecke in 24h zeigt, dass der Antrieb, der Akku und die Ladeleistung sehr gut performen und Mercedes kann auch Assistenzsysteme auf SAE Lvl 3 mittlerweile anbieten.
B.Care meint
“ Das lässt nichts gutes erhoffen“ gleich im ersten Satz, Respekt!
Erinnert mich an das Model S, da war ein 2 Gang Getriebe vorgesehen, aber Tesla hat es nicht geschafft es standfest zu bekommen, und daher wieder verworfen. Welche Schmach!
Nardo gehört übrigens Porsche, das Mercedes Team musste die Strecke für einen Millionenbetrag 3 Tage mieten ;-)
Freddy K meint
Ist doch nicht nutzlos. Jeder macht sowas seit. Seit Jahrzehnten. Da werden eben extreme getestet. Genauso wie am Polarkreis oder in der Wüste. Dadurch sammelt man Erfahrung. Und wenn man während dessen nen „Rekord“ bricht ists doch ok.
Das man alles immer gleich zerreden muss ist typisch deutsch…
Gunnar meint
Glückwunsch an Mercedes zu dieser Leistung. Bin gespannt, ob Porsche das beeindruckt und sie mit dem Taycan Facelift einen erneuten Versuch wagen.
M. meint
Mit der gegenüber dem CLA nochmal höheren Ladeleistung könnten sie die aerodynamischen Nachteile vielleicht ausgleichen, aber das wird ein enges Rennen.
Durchrechnen werden die das bestimmt schon ;-)
Aztasu meint
Ist falsch. Bei der hier eingestzten Batterie handelt es sich aller Vorraussicht nach um eine kleine, ca. 65kWh große, 4C LFP Batterie. Eventuell wird die im CLA Grundmodell eingestzt werden. Die Ladegeschwindigkeit ist höher als bei Porsche, die Effizienz auch. Nur die Gesamtreichweite pro Ladevorgang nicht, dies wird aber durch die hohe Ladegschwindigkeit ausgeglichen. Denke nicht das Porsche hier ran kommen kann.
M. meint
Porsche hat 2019 immerhin 3425 km hinbekommen, das war also erkennbar mit der alten Hardware. Ein bisschen was konnten die seitdem ja noch zulegen ;-)
Würde ich nicht abschreiben.
Wie du auf 65 kWh kommst, kannst du ja mal vorrechnen.
Bei der Ladegeschwindigkeit war von „bis zu 250 kW im Bereich 5-50%“ zu lesen, steht oben.
Das liegt definitiv unterhalb von Porsche.
Gunnar meint
Der Taycan lädt deutlich schneller und hat die deutlich größere Batterie. Der Taycan muss also schon deutlich ineffizienter sein als der CLA, um den Vergleich zu verlieren.
Aztasu meint
Nei diese in dem Test eingesetzte Batterie stimmt auf jden Fall nicht mit der 90kWh Batterie überein dei Mercedes sonst immer genannt hat. Es ist wahrscheinlich eine LFP Batterie die deutlich schneller laden kann, das sieht man ja auch an 5-50% Soc in 8Min, das schafft ein Porsche Taycan auf jeden Fall auch nicht schneller
M. meint
Ich kann die Angabe von 8 Minuten in diesem Text nicht finden.
Konstante 250 kW vorausgesetzt, kann man in 10 Minuten auch 41,6667 kWh laden, was bei einem Ladehub von 45% eine Batterie mit 92,6 kWh wäre.
Bei 8 Minuten wären es 33,333 (5-50) bzw. 74 kWh.
Bei einer nicht näher beschriebenen Ladekurve ist natürlich jeder Wert unterhalb denkbar. Aber diese Daten fehlen ja.
In 8 Minuten lädt ein Taycan mit Start bei 5% ziemlich genau 40 kWh nach, in 10 Minuten sind es knapp 50 kWh.
5 bis 50% dauert knapp unter 9 Minuten, das sind dann 43,7 kWh.
Aber dort würde ich bis 60% gehen, der lädt dann immer noch mit über 300 kW, bei 5 bis 60% zieht der 53,4 kWh in den Akku. Das dauert nicht ganz 11 Minuten. Und spart vielleicht ein oder zwei Ladestops gegenüber 50% Ladeziel.
Aber das wird man bei Porsche alles noch viel genauer wissen, mit Boxenstops haben die gerüchteweise ja Erfahrung ;-)
Aztasu meint
M. du beziehst dich auf die nachgeladenen kWh. Oben steht aber von schnellerer Ladezeit. Wer viele kWh nachladen will nimmt einfach die größte Batterie die er finden kann die zusammen an ein 800V System gehängt wurde. Der Chevrolet Silverado EV mit 200kWh netto Kapaziät wurde doppelt so viel kWh nachladen wie der Porsche. Das ist aber völlig egal. Es geht ja um die Kombination aus Effizienz und Ladegeschwindigkeit.
Da der CLA:
– Effizienter ist
– und die kleine Batterie auch noch schneller läd als der Porsche Taycan
= dürfte die nachgelade Reichweite pro Zeiteinheit beim dem CLA einfach höher sein
Was viele hier ja anscheinend nicht verstehen ist, das bei dem Test eine kleine aber dafür extrem schnell ladende Batterie eingesetzt wurde
Justin Case meint
Immer 70 km 210km/h fahren und dann nach 20 Minuten Fahrzeit für 8 Minuten laden ist vielleicht kein Alltagsszenario, aber trotzdem interessant.
Erkenntnisse:
1) die thermische Belastbarkeit des Systems ist aktuellen BEV-Marktführern weit überlegen
2) 8 Minuten bei durchgängig 250kW wären 33,3 kW/h, bei den dabei jeweils erzielten Ladehüben von 45% wäre die nutzbare Kappa des Akku knapp 75kWh
3) für eine WLTP-Reichweite von 750km wären das netto 10kWh auf 100km und die berichteten 12kWh WLTP incl. der Ladeverluste
4) Die V-max-Rechweite (210km/h) von 100% Akku liegt bei 155 km, der Verbrauch bei gut 47kWh/100km
Insgesammt wäre das ein echter Hammer und momentan die Technologieführerschaft
Quallest meint
Sollte man die thermischen Systeme nicht für den Alltag auslegen. Das kann man ja in einem Performance Auto machen. Aber im Alltagsauto ist das quatsch. Schlechterer cW Wert durch größere Kühlöffnungen, mehr Gewicht aufgrund größerer Leitungsquerschnitte und Kühlern und dadurch höhere Kosten.
Das ist der gleiche Quatsch der bei den Bremsen getrieben wird. Muss heute jedes AUto auf der Nordschleife eine Runde schaffen ohne zu überhitzen. Sportwägen ja, Alltagsauto nein.
Bei den Bremsen das gleiche Spiel, größere Bremsen => größere Felgen => größeres Auto oder kleinerer Innenraum und das Problem im Alltag das die Bremsen immer vergammeln weil zu wenig Belastung. Eine Bremse muss im Alltag eine Notbremsung überstehen,.
M. meint
Der CLA kommt ja in verschiedenen Versionen, RWD, AWD, AMG ;-)
Welche da jetzt im Test war, und wie die Basis aussieht, kann ich aus dem Bericht nicht ableiten.
Außer dass die Version 210 km/h schafft. Das war immer wichtig, als der Tesla 3 noch mehr als 210 schaffte. Seit der Beschneidung auf 201 natürlich nicht mehr ;-)
Davon abgesehen gibt es auch gute Gründe, die Dauerleistung näher an die Maximaleistung heranzubringen, andere haben das hier schon erläutert.
„Regional unterschiedliche klimatische Bedingungen“ könnte man noch ergänzen.
Powerwall Thorsten meint
Oder ist der Herr Ingenieur wieder einmal nur schlecht informiert, oder verbreitet er absichtlich falsche Neuigkeiten?
Das aktuelle Modell drei Performance fährt übrigens 261 km/h – sonst noch Fragen, die ich dir beantworten kann?
Wichtige Fragen, die in der illustren Runde hier überhaupt nicht gestellt werden:
1.) Wie groß ist der Akku?
dazu wird nichts gesagt.
2.) wie hoch wird der Preis?
3.) wie würden aktuelle Mitbewerber bei identischen Tests abschneiden – but …..
Time will tell
M. meint
Der Ingenieur sprach vom LR (weil hier sicher kein AMG am Start war), der regelt bei 201 ab – die „1“ war sicher wichtig, damit man schneller ist als die, die einfach bei 200 abregeln. :-)
Die Höchstgeschwindigkeit des „Performance“ liegt übrigens bei 262 km/h – wieder einmal bin ich besser informiert als du. Da es also weiterhin nichts gibt, was du beantworten könntest:
…zu deinen Fragen:
1) das wurde nicht mitgeteilt, hier aber durchaus diskutiert. Das merkst du, wenn die Kommentare liest. Somit ist deine Behauptung, die Frage wäre nicht gestellt worden, schlicht falsch.
2) siehe 1), auch hier liegst du daneben
3) dann sollen es die Wettbewerber (die sich trauen) doch mal testen. Nardo steht, obwohl im Porsche Eigentum, traditionell allen Autoherstellern offen.
Besprecht das doch mal im nächsten Teammeeting ;-)
Jaja, time will tell. Da kann ich Zitate von dir bringen… schon lustig…
Aztasu meint
Deine Rechnung scheint nicht korrekt zu sein, die Batterie ist kleiner als angenommen, der Verbrauch dadurch deutlich geringer
Aztasu meint
Hmm, wobei….74kWh müsste die Batterie nach deiner Rechnung betragen. Auf einem anderen Forum wurden 66kWh in den Raum geworfen. Dein Ansatz über die maximale Ladeleistung zu gehen ergibt mehr Sinn. 8min mit 250kW sind 33,33kWh und daher müsste die BAtterie 74kWh betragen. Ich hatte selbst vor Tagen 72kWh angenommen da man nach meinem Verständnis auf jden Fall über den 600km WLTP landen sollte
Justin Case meint
Bessere Daten als die angegebenen Geschwindigkeiten, Fahr-, Ladezeiten und Ladegeschwindigkeiten habe ich nicht gefunden.
Mit diesen habe ich stumpf gerechnet.
Wenn es bessere Angaben gibt – immer gerne her damit, interessiert mich.
Dagobert meint
Da zeichnet sich eine gute Plattform ab: 210 km/h für 24 h „am Stück“ deutet auf eine hohe Dauerleistung hin. Als „Nebeneffekt“ dürfte daher auch eine hohe Anhängelast möglich sein.
Bei meinem Ora 03 geht nach 15 Min 160 km/h im Display die orange Schildkröte an und dann leistet er nur noch 82 PS statt 176 PS.
NeutralMatters meint
Einfach mal auf 1.000km heruntergerechnet, wäre die Zeit inkl. Ladungen bei etwas weniger als 6,5h. Rechnet man die 210km/h mit ein und zieht die Differenz für die Ladezeit, ergeben sich 1:42h.
Selbstredend sind 210km/h auf Dauer im normalen Straßenverkehr weit abseits von dem, was umsetzbar und real erreichbar wäre.
Die Performance des elektrischen CLA ist dennoch beeindruckend und zeigt auf, dass Mercedes seinem technischen Anspruch und gepaart mit Komfort gerecht werden kann, wenn sie wollen.
CJuser meint
Ich bin ja mehr auf die Leistungswerte des LFP-Basismodells gespannt. Schade, dass hierzu bisher kaum etwas zu hören ist.
M. meint
Was soll man da denn hören?
Das Auto ist ja noch gar nicht offiziell vorgestellt…
Insider meint
Die Frage ist sehr berechtigt wie ich finde denn aktuell geht die Reise eindeutig mittelfristig zu günstigen und leistungsfähigen LFPs. Dazu kommen bestimmt bald Infos.
Aztasu meint
Diese bei dem Test eingestzte Batterie scheint genau die LFP-Einstiegsbatterie zu sein. Und anhand der Ladegeschwindigkeit und der maximalen Ladeleistung von 250kW kommt man auf ca. 65kWh LFP Batterie mit 4C Ladegeschwindigkeit!
M. meint
Woher stammt diese Info?
Aztasu meint
naja 5-50%SoC in 8min sind 45% in 8Minuten bzw. 5,625% SoC / Minute.
Wenn diese Ladeleistung also durchgehalten werden könnte, dann wäre man nach 15 Minuten (15min von 10-80% entprechen ca. 4C in der Realität, es können aber auch mal 5-80% sein) bei 84,375% nachgeladenen SoC. Da die Ladeleistung natürlich abnimmt mit der Zeit und mit höheren SoC ständen ist das natürlich Schwachsinn.
Aber selbst wenn man eine Verringerung von 33,333% von den 5,625% SoC / Minute (also auf 3,75% SoC pro Minute) für die nächsten 2 Minuten und dann 50% Verringerung von 5,625%SoC (also auf 2,8125% SoC pro Minute) für die nächsten 5 Minuten annimmt, dann kommt man auf:
8 Minuten x 5,625% SoC pro Minute = 45%
2 Minuten x 3,75% SoC pro Minute = 7,5%
5 Minuten x 2,8125% SoC pro Minute = 14,0625%
Nach 15 Minuten wären also 66,5625% SoC nachgeladen, was 10-76,5625% in 15 Minuten entspricht.
Auf 80% würde es ca. etwas mehr als 1 Minute länger dauern. Es wären also nicht ganz 4C sondern ca 3,7. 60min durch 3,7 = 16,216min
Da 250kW die maximale Ladeleistung ist ergibt 3,7C eine Batteriegröße von 67,5-67,6kWh.
Ich hatte vorher mit noch agressiverer Laderate gerechnet und kam deshalb auf 65-66kWh, so wie ich das oben darstellen scheint es mir aber noch realistischer.
Bei 74kWh und 250kW wäre man nur bei 3,38C, das entspräche 18min von 10-80%. Nach 8min sind ja aber bereits 45%SoC (5,625% SoC pro Minute) in der Batterie, das heißt in den weiteren 10 Minuten werden dann nur noch 25%SoC nachgeladen (2,5% SoC pro Minute) Die Laderate müsste ja um fast 56% absinken das heißt statt 250kW im Schnitt für 8min läd man dann nur noch mit 110kW im Schnitt für 10min. Diesen Drop halte ich für sehr extrem
Aztasu meint
Die ~74kWh stammen von „Justin Case“.
Insider meint
Ich denke die Info stammt hier her:
https://jesmb.de/24296/
Hier stand es zumindest zuerst.
MfG
M. meint
Es gibt auf elektroauto-news andere Angaben.
Ist mir aber schnuppe, ich warte auf das Serienprodukt.
Dann sehen wir, was das kann.
Auch wenn dann wieder ein T-Fan kommt und einen speziellen Anwendungsfall, wo es nicht führend ist, der dann zum einzig wichtigen Anwendungsfall wird.
Aber das passiert eh.
LOL meint
klingt sehr praxisnah … fahr auch immer 24 Stunden
schauen wir mal wie es in der Realität aussieht, aber klingt schon sehr gut
M. meint
Rekorde sind nicht auf Praxisnähe ausgelegt.
Wie oft beschleunigst du von 0-100?
Das geht fast nirgends. Trotzdem wird es ständig zitiert als quasi wichtigste Eigenschaft, die man für Geld so bekommen kann…
LOL meint
ja …. zum Teil, also von 0-100 nicht aber die Beschleunigung merke ich natürlich an jeder Ampel bzw. beim Rausbeschleunigen in die Autobahn
wohingegen niemand 24h am stück fährt, außer natürlich Diesel Dieter, der fährt das jeden Tag und für den ist der Test super .. weis nicht wieviele km er mit seinem Diesel färht .. vielleicht sind das dann 5750km, weil er abzüglich der Tankzeiten genau 23 Stunden mit Durchschnittlich 250 km/h fahren kann .. (wenn er auf dem Tastgelände und nicht auf der Autobahn unterwegs ist)
M. meint
Also, mein Auto beschleunigt nicht in 3 sek. auf 100, aber ausreizen muss ich das wirklich, sehr, sehr selten, dazu ist einfach zu wenig leere Straße vorhanden. Beim Auffahren auf die Autobahn hilft mir 0-100 auch wenig, da wäre 80 – 140 sinnvoller – und die lineare Extrapolation kann man sich bei den meisten BEV sparen…
Natürlich hätte man den Test auch auf 2 Stunden auslegen können. Aber so zeigt sich doch eher die Leistungsfähigkeit des kompletten Antriebsstranges und des Energiesystems. Das muss das Auto halt auch 24 Std. durchhalten und nicht nur 2. Daher macht das schon Sinn.
PP meint
@LOL Mercedes hat ja schon vor über 40 Jahren bei einer Marathon-Fahrt in Nardo mit einem 190E (Benziner) 50.000km am Stück abgespult. In 201 Stunden.
Inklusive Tankzeiten sind das dann sogar deutlich über 250km/h im Schnitt 😉
M. meint
Ich wollte das gerade anzweifeln, aber ich habe dazu tatsächlich einen Bericht aus 1983 gefunden.
MrBlueEyes meint
Der Erfolg wird hauptsächlich über den Preis funktionieren.
Der aktuell günstigste CLA (inklusive Mercedes-Rabatt; Online-Konfigurator) startet bei knapp 40.000€
Diesen Preis muss(!) die Basis-Variante des Elektro-CLA einfach schaffen… wenn das Ding bei 45 oder 50K losgeht, wird es spannend meines Erachtens… egal wie windschnittig oder sparsam oder dass es ein Mercedes ist…
Ein EQA 250 startet inkl. Haus-Rabatt aktuell bei ca. 45K (Liste ca. 51K)
Mäx meint
Ab 45k könnte möglich sein, mit ~70kWh LFP Batterie.
Das wären dann mit ca. 600km WLTP und der gleichen Ladezeit ein ganz rundes Produkt.
40k ist denke ich zu knapp kalkuliert.
M. meint
Ich weiß schon, welchen Vergleich du hier anstellst, aber das sind nicht die Kunden, denen du ein leergeräumtes Auto hinstellen kannst. Die Leute, die das wollen, finden ja schon Angebote. Das zu kopieren, bringt nichts.
Die Kunden sind es auch gewohnt, dass die Autos etwas teurer sind als die Massenmodelle anderer Hersteller.
Insofern muss der das nicht. Aber wäre natürlich schön, würde man es machen.
Jaja: China. China ist ein wichtiger Markt, aber nicht der einzige. Da macht man vielleicht andere Angebote, oder vielleicht stellt man sich drauf ein, dass die das eh nicht wollen. Ob wegen Karaoke, Blingbling, Patriotismus oder KP, ist letztlich auch egal. Im Dauerstau nutzt die ganze Energieeffizenz ja auch nichts, und dass der als rollende Diskokugel kommt, habe ich bisher jedenfalls nicht gelesen. ;-)
BEV meint
das ist richtig …
allerdings muss man dann auch wirklich mehr bieten und man wird sich trotzdem auch vergleichen müssen, wenn man große Stückzahlen absetzen möchte
siehe BMW i4, der konnte auch nur mit sehr hohen Rabatten gegen das Model 3 bestehen .. insoweit kommt es für die Hersteller am Ende auch drauf an eine Marge zu haben, von der sie leben können
M. meint
Selbst mit Rabatten ist ein i4 teurer als ein TM3.
Wobei „teurer“ nicht das richtige Wort ist: er kostet mehr.
Übrigens auch gebraucht, mit EZ 2022 findest du bei mobile kaum i4 unter 40.000€, aber schon den ersten TM3 Highland (06/2024, 516 km Laufleistung).
Preisgleichheit? Nein.
Trotzdem ist das Auto recht erfolgreich, und wahrscheinlich der BMW mit den (zeitweise) längsten Lieferfristen der jüngeren BMW-Geschichte. Abgesehen von irgendwelchen limitierten Sonderfahrzeugen. BMW hat sich dabei übrigens hinsichtlich Verkäuferarroganz mit der take-it-or-leave-it Additüde keine Freunde gemacht. So gesehen verwunderlich, dass dort danach noch Geld geflossen ist und kein Bl*t…
Die Marge ist bei der Mischplattform schwerer zu kalkulieren (und den einen Weg gibt es schon gar nicht), und letztlich würde man BMW vorhalten, sich das schönzurechnen, weil viele Aufwendungen ja Jahre zuvor schon bei der Entwicklung des G2x angefallen sind (was ja einer der Gründe war, das überhaupt so zu machen).
Von daher weiß man bei BMW, was man damit verdient, die anderen wissen es nicht.
Apopos mobile: aktuell gibt es da einen 2022er TM3P mit echten 487 km für 42.600€. Schnapper im Vergleich zu dem, was man aktuell für sein Geld bekommt, das bessere Auto (als der HL) sowieso. Sogar echte Parksensoren hat der noch.
Wollte es nur gesagt haben, irgendjemand hier will den doch sicher. :-)
BEV meint
fakt ist, dass der i4 so viel mehr Grafl verbaut hat und rund 500kg schwerer ist, das ist in der Produktion einfach teurer, diese Mehrkosten bildet der tatsächliche Verkaufspreis nicht ab, die Renditen der beiden Unternehmen machen das deutlich
Rabatte von >20% sprechen nicht dafür, dass man die Preise durchsetzen kann
Preise, die auf Mobile stehen, haben auch nichts mit der Realität zu tun
abgesehen davon, wie bei jedem anderen Modellwechsel auch, spätestens wenn die neue Klasse kommt, fallen die Gebrauchtpreise des i4 stark
BEV meint
… den i4 kann man auch nicht mit dem Model 3 vergleichen, der eine hat eine große Klappe, der andere hat viel mehr Platz
M. meint
Der direkte Vergleich ist schwierig, natürlich, jedes Auto hat seine spezifischen Vorteile oder eben auch Nachteile. Müßig, da jetzt wieder im Detail drauf einzugehen – beide Autos haben ihre Fans. Beim BMW sitzen halt noch viele im Verbrenner, sonst würde BMW das ja so nicht machen.
Dass mit dem Gewicht stimmt, viel davon stammt natürlich vom unumgehbaren Kompromiss, den man mit einer Mischplattform eingeht.
Aber nicht alles. Leer räumen ist eine Sache, die wie gesagt nicht überall gleich gut ankommt. Oder die Beschränkung auf ein funktionsloses Glasdach. Wem’s passt, bitte.
Mäx meint
Den i4 gab es eine Zeit lang mit 0% Rabatt, das war gerade in 2021/22 der Fall.
Dann wurden nach und nach die Rabatte angehoben, andere so wie Tesla haben die Listenpreise gesenkt.
Da könnte man auch sagen, die Preise konnten nicht durchgesetzt werden.
Auch Tesla gibt teils Rabatte auf Lagerware oder 0% Leasing oder … > Preise können nicht durchgesetzt werden
Historisch gesehen gab es bei BMW immer zweistellig Rabatt.
Meine eigenen zwei Beispiele sind 18% und 20% und das war ohne große Mühe und stundenlanges hin und her.
Dazu kommt ja, dass die Batteriepreise deutlich gesunken sind, dadurch kann BMW (sofern sie die Preise weitergeben können), höhere Rabatte akzeptieren ohne die Marge anzugreifen.
Aussagen zur Marge des i4 kann man nicht treffen, gibt einfach keine Zahlen dazu.
BEV meint
die Frage ist nicht ob es Rabatte gibt sondern ob die Herstellungskosten und der Verkaufspreis zusammenpassen
bei Tesla steigt die Rendiete gerade wieder
beim i4 kann man das nicht sagen, da die Rendite über die Verbrenner möglicherweise kompensiert wird, aktuell sieht es mit der Rendite bei BMW, wie bei allen anderen deutschen Autobauern, gar nicht gut aus
M. meint
Wäre schon interessant, woher du deine Zahlen bekommst.
Falls du Zahlen hast.
RK meint
Gute Performance.
Interessant wäre noch eine Fahrt mit gemäßigter Autobahngeschwindigkeit zw.120-150 km/h.
M. meint
Ja, da gibt es ganz viele interessante Geschwindigkeiten.
Interessant finde ich das auch wegen dem Konzept mit dem 2-Gang-Getriebe.
So ein Getriebe verursacht ja erstmal Verluste. Allerdings kann man Permanentmagnetmotoren – weil das Magnetfeld eben permanent und unveränderlich ist – nur auf genau einen optimalen Betriebsbereich auslegen. Darunter und darüber läuft der Motor nicht mit der bestmöglichen Effizienz. Man wählt also eine „mittlere“ Geschwindigkeit, optimal ist das nicht.
Mit dem Getriebe kann man auf 2 Geschwindigkeiten auslegen. Man könnte also Gang 1 für den Stadtverkehr auslegen, und Gang 2 für die Autobahn bei 120 km/h. Oder Gang 1 für 90, und Gang 2 für 150.
Wie man das gemacht hat, weiß ich nicht, aber es wäre ja schön zu sehen, was bei dem Aufwand rausgekommen ist.
Mäx meint
Ich schätze es wird sich eher um eine Orientierung so um die 130km/h-140km/h abspielen oder? Da sind nun mal die meisten Speedlimits in Europa bzw. der Welt gesetzt.
Ganz vielleicht geht man etwas höher auf 150km/h weil es knapp darunter noch okay ist mit der Effizienz.
M. meint
Ja, welche Überlegungen denen da auch immer gekommen sind… Einmal im Bereich Stadtverkehr wäre wohl interessant. Damit könnte man den E-Motor kleiner auslegen und hätte trotzdem gute Drehmomentwerte am Rad, wenn es wichtig ist. Auf der anderen Seite kann man einen kleinen Motor eher in einen effizienten Lastbereich bringen.
Das ist ja im Grunde nichts anderes als beim Verbrenner, wo man mit „Downsizing“ den Motor in einen günstigeren Bereich des Verbrauchskennfeldes bringt – dazu braucht man einfach einen gewissen Zylindermitteldruck und einen bestimmten Drehzahlbereich. Ein 3L-Motor kommt da im Alltag einfach nie hin, weil sonst nach 3 Tagen der Lappen weg ist. ;-)
Man sieht es z.B. auch gut am Tesla Model 3 LR vs. Performance: da hat Tesla den Motor jetzt erstmals auf einen höheren Geschwindigkeitsbereich abgestimmt*, damit das Auto obenrum besser performed als der LR. Und das tut er ja. Im Ergebnis büßt das Auto aber auch gute 100 km Reichweite nach WLTP ein, weil das neue Profil viel schlechter zu den niedrigen Geschwindigkeiten beim WLTP passt. In der Praxis wird er richtig scharf gefahren sparsamer sein als entsprechend der LR – aber dann ist der Lappen weg. ;-)
Aus dem Kopf: statt 70 km/h jetzt 135 km/h – so ungefähr
BEV meint
„24 Stunden eine Entfernung von 3.717 Kilometern zurückgelegt, berichtete Auto Motor und Sport. Das entspreche einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155 km/h.“
da man hier die Ladezeit einfach mitgenommen hat, ist die durchschnittliche Geschwindigkeit im Test sogar noch höher, das fährt man nicht mal auf der Autobahn in deutschland
M. meint
Die Testgeschwindigkeit wurde mit 210 km/h angegeben. Fahren, schnellladen, fahren, schnellladen. Alleine die 210 km/h dauerhaft zu fahren ist schon ein Fall für sich, wenn man bei einem BEV mal die übliche maximale Leistung und die Dauerleistung vergleicht. Und dazwischen immer Strom rein mit hoher Ladeleistung.
Also schon ein Härtetest, kein Larifari „wir fahren jetzt mal gemütlich 2 Std. auf der Autobahn mit 12 kW Leistung“. Aber wenn er diesen Test bestanden hat, kann er die Schnarchfahrt sicher auch.
BEV meint
ist schon klar .. der Test wurde jetzt aber auch nicht im Sommer bei 35 Grad gemacht
ist ja auch gut, dass das Auto das kann
als Anforderung stand das so hoffentlich nicht im Projekt,
nicht, dass man alles darauf ansetzt, dass das geht und am Ende das Augenmaß verliert, wie die Deutschen das sehr sehr oft machen
mit der Realität hat es trotzdem nichts zu tun, und ein Tempolimit ist längst überfällig
M. meint
Ich würde das jetzt mal von „den Anforderungen im Projekt“ (das nennt man dann „Pflichtenheft“) mit dem Test eines Taycan Prototypen vergleichen: der lieferte damals „Bei Außentemperaturen von 42 Grad Celsius in der Spitze und einer Asphalt-Temperatur von bis zu 54 Grad Celsius“ (den Bericht verlinke ich separat) 3425 km. Von einem Porsche erwartet man sowas einfach. Tempoilimit hin oder her.
Der BMW i4 i50 hatte ein „Headgate“, da wurde gelästet, obwohl es im Alltag nicht auftritt. Der CLA wird das Problem nicht haben, da wird man nicht lästern können. Auch wieder nicht gut?
Das Auto muss auch mit (kleinem, vermute ich) Anhänger über die Alpen kommen. Das wird auch in Dubai bei 50°C funktionieren müssen. Da gibt es keine nachsichtige Startup-Fanbase, die etwas anderes durchgehen lässt.
Aztasu meint
Bei 130km/h dürfte der CLA ca 16,5kWh/100km Verbrauchen, bei 150km/h wäre man vielleicht bei 20kWh-20,5kWh/100km. Mit der großen Batterie wären das bei 130km/h 545km maximale Reichweite, bzw. mit Akkureserven 500km. Bei 150km/h wären das noch 450-440km, mit Akkureserven lockere 400km Reichweite. Absolut unerreicht in dieser Klasse
M. meint
Ein Durchschnitt von 155 km/ bei fast 27,8% Zeit für Ladestopps ist schon heftig. Bei 210 km/h geht der Verbrauch schon richtig nach oben, selbst mit einer guten Aerodynamik.
Glückwunsch an Mercedes.
Interessant wäre nun noch eine Art Reichweitenversuch mit einer Batterieladung.
Das sollte man aber vielleicht auf 50 km/h o.ä. festlegen, sonst fährt mal wieder jemand mit 29 km/h.
WLTP-Werte wird es wohl frühestens bei der offziellen Vorstellung geben.
Solariseur meint
Interessant, dass der CLA mit „nur“ 250 kW max Ladeleistung die 350-kW Taycants und etrons dermaßen abledert. 680 km mehr geschafft ist klar eine Ansage.
M. meint
Keine Ahnung, wieder mal.
Taycan, 2019*: 3425 km. Jetzt rechne mal.
https://ecomento.de/2019/08/19/porsche-taycan-test-dauerlauf-nardo/
*altes Modell = 270 kW maximal
Aztasu meint
Es handelt sich hier um eine deutlich kleinere Batterie, wahrscheinlich die Einstiegsbatteriegröße. Und das die bereits da anfängt wo Tesla aufhört ist krass. Wenn die 70kWh groß wäre dann sind das fast 3,6C, das entspricht max 17min von 10-80%. Bei einer kleineren Batterie wären es 16min, bei einer etwas größeren 18min. Was man sagen kann ist das es sehr schnell wird, mindestens auf einem level mit Taycan und Hyundai Ioniq 5. Die große Batterie hat ebenfalls 250kW Basis maximale Laderate, hat aber noch einen zusätzlichen 50-55kW Boost und kommt dann even auf 300-305kW maximale Ladeleistung. Da ein Boost nicht ganz so agiert wie eine langanhaltende maximale Ladeleistung wird die große Batterie aber ca. 20min von 10-80% laden. Diese Batterie ist deutlich auf Langstrecke ausgelegt, daher auch die ca 756km WLTP Reichweite (90kWh mit 11,9kWh/100km Verbrauch). Die Kleinere Batterie wird 150-200km weniger Reichweite haben, dafür aber doch deutlich schneller laden. Das kann man aus den Daten oben schon rauslesen
Aztasu meint
Übrigens hat der neue Taycan „nur“ 320-325kW maximale Ladeleistung und nicht 350kW. Der neue Taycan wurde bisher aber auch nicht bei einem solchen Reichweiten-Test gemessen, der alte Taycan, der den Reichweiten-Test absolviert hatte, hat sogar nur 270kW Ladeleistung und braucht von 10-80% 22-23 Minuten
David meint
Das mögen die offiziellen Aussagen gewesen sein. Mein alter Taycan hatte in der Praxis 18 Minuten von 10 auf 80 % gebraucht. Der neue etwas weniger, so 17:30 Min., aber bei größerem Akku.
Für einen neuen 24 Std.-Rekord wäre ausschlaggebend, dass der Taycan erst bei 64% die 300 kW unterschreitet. Die Taktik wäre also statt 2019 mit einem AWD und 50% von 83,7 kWh, also 42 kWh in 10 Minuten für etwa 100 km, jetzt das Rennen mit einem RWD und mit 64% von 97 kWh, also 62 kWh in 12,5 Minuten die Slots zu bestreiten, das wären dann 150 km Slots. So spart man 10 Stopps. Damit würde man den CLA knapp bekommen.