Der neue Fiat Grande Panda ist bestellbar. Das Karosseriedesign des Elektroautos nimmt Stilelemente des Panda aus den 1980er-Jahren auf. Zur Wahl stehen das Einstiegsmodell Grande Panda Red und die Topversion Grande Panda La Prima. Die Preisliste startet bei 24.990 Euro.
Der Grande Panda Elektro fällt mit einer Länge von 3,99 Metern in das B-Segment und bietet Platz für fünf Personen. Die Baureihe teilt sich die STLA-Smart-Plattform, eine Weiterentwicklung mit der CMP-Smart-Car-Plattform, mit dem fast identisch langen Citroën ë-C3. Ein zentraler Unterschied gegenüber der bisherigen Architektur ist, dass bei der neueren Plattform für reinen E-Antrieb die 44 kWh große Antriebsbatterie in den Fahrzeugboden integriert ist und nicht wie bisher Teile des Akkus auf der Hinterachse sitzen. Der Kofferraum fasst 361 bis 1.315 Liter.
Der Elektromotor des neuen Grande Panda leistet 83 kW (113 PS). Damit erreicht der kompakte Fünftürer eine Höchstgeschwindigkeit von 132 km/h und beschleunigt aus dem Stand auf 100 km/h in 11 Sekunden. Der Verbrauch wird mit 17,4 kWh/100 km angegeben. Damit sind gemäß WLTP-Norm 320 Kilometer bis zur nächsten Steckdose möglich.
Das bordeigene Lademodul ermöglicht das Füllen der Lithium-Eisenphosphat-Batterie von 20 auf 80 Prozent in drei Stunden und 43 Minuten. Serienmäßig ist ein Ladekabel für Wechselstrom mit einer Leistung von bis zu 11 kW. Der Ladezyklus 20-auf-80-Prozent benötigt damit zwei Stunden und 55 Minuten. Außerdem ist Aufladen mit Gleichstrom mit bis zu 100 kW möglich, was die Standard-Ladezeit auf 33 Minuten verkürzt.
Zur Serienausstattung des Einstiegsmodells Grande Panda Red gehören 16-Zoll-Stahlfelgen, LED-Licht, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung, Einparkhilfe hinten, elektrische Fensterheber, eine Klimaanlage, ein Tempomat, der 11-kW-Bordlader und eine im Verhältnis 40:60 geteilt umklappbare Rückbank. Die Monitorlandschaft im Cockpit besteht aus einem 10-Zoll-Instrumentendisplay und einem 10,25-Zoll-Touchscreen.
Alex meint
Geht in die richtige Richtung. Habe meinen Peugeot E208 vor 2 Jahren gekauft. Abzüglich 10.000 € Förderung war ich auch bei 24.000 €. Ich habe jedoch seitdem schon wieder 2500 € inkl. eigener PV rein gefahren.
50 kWh – Worst Case im Winter 200 km Reichweite. Als Pendlerfahrzeug völlig ausreichend.
Nun stehen wir ohne Förderung bei annähernd dem gleichen Paket. Was will man mehr?! Es wird immer besser. E-Mobilität, let’s go!
MrBlueEyes meint
PANDA ist Kult… hatte selbst vor langer Zeit mal einen bzw. bind en von der Mutter gefahren… Panda „1000 Fire“ :)
Das eckige und mutige Design gefällt mir… modern…
Für den Preis doch absolut in Ordnung… und was den Verbrauch angeht, ja, scheint etwas hoch… jedoch wird so ein Auto meines Erachtens eh meist nur für die Stadt und noch Land genutzt… da wird das schon ausgehen… und bei so kleinen Akkus empfiehlt sich eh, dass man zu Hause laden können sollte, also gerade auf dem Land möglich… dann geht das auch gut…
25.000€ sind halt eine echte Ansage… der FORD Puma startet erst bei 37.000€ mit vergleichbarem Akku und Reichweite…
Meiner_Einer meint
Ich kann es nicht mehr hören. Da kommen die Kleinwagen auf die alle gewartet haben und dann wird wieder gemeckert. Weil man natürlich auch mit dem Kleinwagen 1000km nonstop in den Urlaub fahren will.
Klar kauft sich die Familie als Erst-FZG einen Panda mit dem Sie dann zu 4 mit Gepäck nach Sizilien fahren….. Hauptsache immer meckern und seien die Gründe noch so an den Haaren herbei gezogen!
Yoshi meint
Es haben außer ein paar Kommentatoren hier eben kaum Leute auf so einen Kleinwagen gewartet.
Gemeckert wird, weil die Familie in den Urlaub nach Sizilien möchte und das nach wie vor mit einem gut ausgestatteten neuen Verbrenner-Kombi für 25k tun kann, es aber mehr und mehr klar wird dass man für ein vergleichbares Bev (Kombi mit 600 km wltp) mal eben das doppelte zahlen wird. Ist das so schwer nachzuvollziehen?
Elvenpath meint
Wenn es „unzumutbar“ ist, von Deutschland nach Sizilien 5 Stunden länger zu brauchen (laut google und ABRT für den Fiat 500 E) , dann haben wir wirklich eine spätrömische Dekadenz und ich sehe keine Hoffnung für die Menschheit.
Yoshi meint
Ja sorry, aber für mich und anscheinend etliche weitere Autokäufer ist das unzumutbar.
Dazu kommt, dass ich das Ding im Nachbarort an die ac Säule stellen und 4 Stunden später abholen kann, wenn ich gerade nicht im Urlaub bin. Und das für 25k in Basisausstattung.
Zumutbar wäre es vielleicht, wenn das Auto, das weniger Reichweite und „Ladeleistung“ hat als ein Verbrenner, auch günstiger wäre als ein Verbrenner. Aber Nachteile zum doppelten Preis? Ich bitte dich…
MiguelS NL meint
“es geht um Weiterentwicklung. Und da sehe ich eben bei Reichweite eben einen starken Rückschritt. Und das auch noch bei der Ladezeit.
…
sollte nicht alles besser werden, und nicht manches viel schlechter?*
e b i k e r i n
Entwicklung BEV
2014
VW e-Up
250-923 Liter
3,7 kW AC, 37 kW DC
123 km WLTP
30.000 Euro (244 Euro/km)
2022
VW e-Up
260 km WLTP
30.000 Euro (115 Euro/km)
2025
Panda SUV
361-1.315 Liter
320 km WLTP
11 kW AC, 100 kW DC
2 x 10 Zoll Display, 16 Zoll, Batterie in Fahrzeugboden…
25.000 Euro (78 Euro/km)
Alle BEV sind die nächsten 2-3 Jahre weiterhin nur als Compliance vorgesehen (bremsen wo es nur geht).
Neue Autos wie Panda, e-C3… nur hauptsächlich als Hybrid. Als BEV frühestens 2027…Beispiel ID.2 Vorstellung 2025, Produktion 2026 (hochfahren)…
A-P meint
Das sehe ich auch so! 👍
Mike meint
Sehr gut, dass es auch für die Basis schon zumindest gegen überschaubaren Aufpreis Sitzheizung gibt. Da können andere Hersteller davon lernen.
Schade, dass der Verbrauch so aberwitzig hoch ist. Vor allem wenn man mit dem Ford Puma-e vergleicht.
Halber Akku meint
Sicher dass die Sitzheizung gegen geringen Aufpreis möglich ist? Beim wesentlich teuren Fiat 600e hat die Red Basisversion (zumindest hat mir das ein Verkäufer gesagt und ich habe auch in der Ausstattungsliste nichts gefunden) keine drin und wenn man eine will, muss man zur wesentlich teureren La Prima Ausstattung greifen. Wäre schön, wenn Fiat das nun geändert hat, denn ansonsten ist der Grande Panda zu dem Einstiegspreis aus meiner Sicht gut gelungen.
hu.ms meint
Leute, das ist ein kleinwagen.
Sowas ist oft zweit- oder single-auto.
Der akku für ca. 220 km reicht für 99 % aller fahrten.
Für die urlaubsfahrt dann einfach ein BEV mit 80kwh akku ausleihen.
Ich weiss schon: flexibel im kopf ist nicht jedermanns sache….
eBikerin meint
Also ich zahlen 25K für einen Zweitwagen – und muss dann für meine Urlaubsfahrt mir einen Leihwagen buchen, weil es mit meinem 25k Auto nicht geht?
geht so was dann in die e-Auto ist in der TCO immer billiger auch drin?
Gerry meint
Viel einfacher, du fährst mit der tollen Kiste natürlich auch in den Urlaub, und auf dem Weg dahin genießt du 2 gemütliche Kaffeepausen und kommst tiefenentspannt am Urlaubsort an.
Und mit dem gesparten Geld machst gleich noch eine Woche länger Urlaub 😉.
MiguelS NL meint
Mit einem “normalen” Auto aus 1990 geht alles, beim Transporte fährt man zwei oder drei Mal, d.h. Flexibilität und Kreativität ohne Ende. Beim EV (und EE) macht es dagegen sofort Kurzschluss.
Danke für dein konstruktiven Kommentar. Mit guten Willen sieht man von selbst das Gute (Möglichkeiten, Lösungen…) anstatt nichts (Probleme).
Yoshi meint
Gerry, langsam wird’s albern. Mit 2 Kaffepausen kommst du mit dem Ding auf der Autobahn wie weit? Max. 500 km mit über einer Stunde ladezeit? Und welches gesparte Geld, ich kann mir auch einfach einen gleich großen Verbrenner für 12-13..000€ holen, rechnest du Mal vor nach wie vielen Jahren man da Geld spart?
Vollkommener Realitätsverlust.
hu.ms meint
Die rechnung wird bald anders aussehen.
Lt. wahlprogramm der CDU sollen die co2-grenzwerte über die co2-abgabe erreicht werden. Treibstoff, öl und gas wird also massiv teurer.
Yoshi meint
Hums, 2 Dinge blendest du aus.
1: wir hatten schon mal Spritpreise von über 2€. Damals kam die Spritpreisbremse, aber auch auf dem hoch der Preise gab’s keinen run auf. BEVs. Die Regierung hat abseits der co2-Preise mit über 80 Cent Steuern auf Sprit viiiiiiel Platz zum regulieren.
2. Kosten sind nicht alles, sonst würden ja nur klein motorisierte Autos in Basisausstattung herumfahren. Die meisten werden halt zähneknirschend draufzahlen, weil was ist die alternative? Ein id3 pure, der sich dann nach 5 Jahren schon rechnet und ab da spare ich 70€ im Monat? Ne, dafür steigt keiner um.
Wer ein Bev wollte hat eins, viel mehr tut sich da nicht mehr
M. meint
Was machst du denn für Urlaubsreisen?
Ich lege mal vor:
2023: 2x 500 km Hauptstrecke + einige kleine Strecken
-> ICE + anderen ÖPNV
2024: 2x 200 km + einige kleine Strecken
-> Auto mit Fahrradträger (das hätte vielleicht sogar der Panda geschafft, ansonsten halt 2x 10 Min zwischenladen)
2025: 2x 6000 km + einige Strecken vor Ort
-> Boeing 777 / Airbus A350 + irgendeinen Mietwagen
Das Generalargument „das Auto muss den Urlaub packen“ greift also nicht unbedingt bei jedem.
hu.ms meint
Das argument mit den urlaubsfahrten bringen nur leute, die keine BEV-erfahrung über wochen gemacht haben.
Eigentlich können die garnicht mitreden.
Thomas meint
Schick! Gut eingepreist im Wettbewerb, Reichweite in Ordnung. WLTP-Verbrauch deutet aber auf hohe Ladeverluste hin, was schade wäre.
Allerdings haben die Stellantis-Fahrzeuge so ihre (Software-)Probleme. Ich habe letztens einen Elroq 50 für 27 TEUR gesehen, den würde ich für den Preis vorziehen. Die MEB-Plattform ist mittlerweile sehr gut gereift.
hu.ms meint
Elroq gibts erst anfang 2026. Und der für 27K hat auch nur 45kwh.
Thomas meint
Du meinst bestimmt den Epiq. Nein, ich meine den Elroq, lieferbar Anfang 2025. Die 27 TEUR war ein individuelles Angebot, also nicht der Listenpreis.
Aztasu meint
Die MEB Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern sind zurzeit wirklich gut eingepreist. Selbst die Listenpreise sind recht niedrig, der Elroq 50 geht ja bei 33,9k los und hat 375km WLTP Reichweite, genauso viel wie der neue Ford Puma Gen-E, der aber deutlich kleiner und auch noch teurer ist. Der ID.3 Pure mit 385km WLTP gibt es ab 30k Liste und ist ebenfalls größer. Gerade auf Vergleichsportalen und bei freien Händlern gibt es die Fahrzeuge nochmals günstiger. Insbesondere das Leasing darf nan nicht vergessen, für die meisten Privatkunden sicherlich noch wichtiger als der Kaufpreis, auch hier liegen die MEB-Fahrzeuge mit super Angeboten ganz vorne. Ende 2025 geht es mit den Kleinwagen rund um den ID.2 weiter. Aber die Leute informieren sich einfach nicht. Immer die gleichen Hasstiraden gegen Volkswagen wabern durchs Internet, angeblich alles zu teuer und alles zu schlecht, oft angestoßen aus ganz bestimmten Richtungen. Die Hersteller müssten wohl mehr Werbung schalten um die Kunden wachzurütteln.
MiguelS NL meint
Ja, hohe Rabatte (oder Preissenkungen) auf BEV und Autos generell.
“Durchschnittlich sparst du 7.000 Euro beim Kauf,…”
G o o g l e
So auch die Berichte hier in den Kommentaren, Tausende Euros Rabatt soll es bereits geben.
Skoda-Chef: „Werden unvergleichlichen Preiskampf im Segment der Elektrofahrzeuge erleben“
E c o m e n t o
Zellmer glaubt, dass die Preise für E-Autos ab 2025 aufgrund der neuen EU-CO2-Vorgaben weiter fallen werden. Er erwarte „einen unvergleichlichen Preiskampf im Segment der Elektrofahrzeuge“
E c o m e n t o
Ja, ID.2 ab 2026
“Der ID. 2 soll der erste Elektro-Volkswagen sein, der in der Basisversion für unter 25.000 Euro angeboten wird. Wie Auto Motor und Sport aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll erst im Mai 2026 die Produktion der neuen Baureihe hochgefahren werden. Dabei werde das Auto schon im Herbst 2025 vorgestellt.“
E c o m e n t o
MrBlueEyes meint
@ecomento: Wo bleibt mein Kommentar? …das macht echt keinen Spaß hier… woran liegt es? Den Smilies?
Elvenpath meint
Ich finde: Geiles Auto, genügend Reichweite (kann ich aus eigener Erfahrung sagen) und der Preis passt. Der könnte gut ankommen.
eBikerin meint
Genügend Reichweite nur wenn du nur Urban fährst oder noch ein zweites Auto hast.
Preis ist dafür zu hoch.
derJim meint
Stimmt, man kann mit dem Panda auf keinen Fall aus der Stadt fahren. Landstraße pfui, Autobahn pfui! Man kennt sie ja, diesen Städte wo man gerade so mit 320 km WLTP und 200-250 km real hinkommt. Es gibt sicher Kunden, wo das Fahrprofil nicht passt. Für 90% bis 95% aller Kleinwagenkunden wird dies aber vollkommen ausreichend sein. Vielleicht mal die eigenen Ansprüche an so ein Fahrzeug reflektieren oder direkt ein oder zwei Klassen darüber umschauen.
Elvenpath meint
Liebe eBikerin: Ich habe einen Citroen e-C4, der nur geringfügig mehr WLTP hat (355 km). Und ich bin damit völlig problemlos in den Urlaub gefahren.1100 km. Auch mit 320 km WLTP ist man voll langstreckentauglich. Und wer eh mit genügend Pausen fährt, wird nicht mal Zeit verlieren.
Das mit „nur Urban und nur mit Zweitwagen“ ist wirklich grober Unfug. Sorry, das so hart sagen zu müssen.
Yoshi meint
Jeder kann seine Meinung haben, was für ihn „langstreckentauglich“ ist. Sorry, aber anscheinend sieht das die überwältigende Mehrheit der Autofahrer anders als du.
David meint
Tja, das ist ein vernünftiges Auto zu einem vernünftigen Preis mit einer Ausstattung auch vom Akku her, die im Grunde genommen vielen passen würde. Zudem sieht es gut aus und es passt vom Design in die lange Historie kultiger Fiat Kleinwagen.
Ich kann aber jetzt schon vorhersagen, dass dieses Auto in keinem Monat in den deutschen Charts vorne sein wird. Woran liegts? Zum einen daran, dass der Markt um 25k überschätzt wird. Die Leute vergessen, dass noch nie ein Einstiegsmodell die Verkaufsrankings angeführt hat. Zum anderen hat Stellantis gar nicht die Kapazitäten.
MiguelS NL meint
Wie immer nur negative Kommentare
“Panda-Kunden sind 600 km AB-Reichweite gewohnt”
“Wo ist das beheizte Lenkrad?
“ID.2 besser”
“Klein (keine 4 Meter) und in der Praxis nur 250 km”
…
– Kopfschüttel –
eBikerin meint
Gut du hast meinen Kommentar nicht verstanden. Mit einem Panda von 1990 – also einem billig Auto von damals, konnte man halbwegs brauchbar in den Urlaub fahren.
(für die damalige Zeit)
Mit diesem Auto wird die fahrt in den Urlaub zum Urlaub selbst – so lange dauert das.
Und ich habe nicht gesagt dass man 600km gewohnt war, sondern dass das ging.
34 Jahre später – geht das nicht mal annähernd. So was halte ich eben nicht für einen Fortschritt.
hu.ms meint
Wo ist das problem zweimal 30 min. zu laden ?
Typische deutsche schnell-ankommen hektik !
eBikerin meint
2 mal 30 Minuten – wohl eher nicht – die 33 Minuten sind 20-80%.
Heisst nach dem ersten Ladestop (vermutlich weniger als 200km) – kannst du das dann alle 150km machen – oder eben sehr sehr gemütlich hinter einen LKW her fahren. Mit Schnell-ankommen Hektik hat das nix zu tun.
hu.ms meint
Natürlich hat das was damit zu tun.
Urlaub beginnt schon bei der abfahrt – da sollte man die alltagshektik schon abgelegt haben.
Und dann eben 3 x 30min. laden – ist einfach eine frage der einstellung.
Aber wer so ein auto als erstwagen fährt, dem reichen die 250 km eine ganze woche. Ich sehe das potential bei den zweitwagen. rd. 20% der haushalte haben ein zweites auto.
Kostet als BEV rd. 7.000 € mehr – aber die kommen über 10 jahre locker bei der antriebsenergie wieder rein, wenn man mit haushaltsstrom laden kann.
Steffen meint
@eBikerin: Dafür macht die Klimakrise große Fortschritte bei solchen rückwärts gewandten Denkmustern.
Elvenpath meint
„Mit diesem Auto wird die fahrt in den Urlaub zum Urlaub selbst – so lange dauert das.“
Das ist eine Lüge. Oder du hast keine überhaupt Ahnung, wovon du redest. Du brauchst für 1000 km vielleicht 2-3 Stunden mehr, wenn du jemand bist, der wenig Pause(n) macht.
A-P meint
Das sehe ich genauso.
Als Rentner später würde dieses Auto vollkommen ausreichend. Hauptsache günstig im Unterhalt, Praktisch und mobil.
hu.ms meint
Na Miguel,
wo steht „ID.2 besser“ ?
Lesen – verstehen – schreiben.
Futureman meint
Da werden hoffentlich gute Leasingangebote für 99€/Monat kommen. Dann geht der weg wie warme Semmeln.
Das nächste Jahr wird spannend.
Swissli meint
Also ich würd den Panda schon wegen des sehr gelungenen Werbevideos kaufen 🙂 Ein BEV voller Lebensfreude. So ziemlich das Gegenteil von dem was ein Cybertruck ausdrückt.
Gerry meint
Joshi, das wär doch was für dich 👍.
Ein cooles Auto mit viel Platz und du sparst noch gegenüber deiner alten Benzinkiste.😉
Yoshi meint
Hi Gerry, cool sieht er wirklich aus, aber ich bleibe bei meiner Ansprüchen: 350 km Autobahnreichweite, um die 4,50 Meter lang.
Einen solchen Kleinwagen bekomme ich als Verbrenner neu für 12-13.000€, da spare ich nun wirklich nichts wenn ich 12.000 für den panda drauflege.
Swissli meint
Der Grande Panda Elektro hat allen bisherigen BEV eines voraus: er weckt positive Emotionen.
Das Werbevideo mit Felicità Song unterlegt passt einach zum Auto.
Das sehr kantige Design (wie auch bei Kia) ist mir zwar etwas zu hart, wurde beim Panda aber mit einigen Designdetails abgeschwächt.
Technisch das übliche von Stellantis. Einstiegspreis 25000 ist okay, wobei man da wohl schnell in höhere Sphären kommt.
MrBlueEyes meint
PANDA ist Kult… hatte selbst vor laaaaaanger Zeit mal einen bzw. bin den von der Mutter gefahren… Panda „1000 Fire“ 😁
Das eckige und mutige Design gefällt mir… modern…
Für den Preis doch absolut in Ordnung 👍 …und was den Verbrauch angeht, ja, scheint etwas hoch… jedoch wird so ein Auto meines Erachtens eh meist nur für die Stadt und noch Land genutzt… da wird das schon ausgehen… und bei so kleinen Akkus empfiehlt sich eh, dass man zu Hause laden können sollte, also gerade auf dem Land möglich… dann geht das auch gut…
25.000€ sind halt eine echte Ansage… der FORD Puma startet bei 37.000€ mit vergleichbarem Akku…
hu.ms meint
Ein BEV im B-segment (kleinwagen) für 25.000 €.
Nach sowas haben einige hier gerufen.
Und es gibt ausstattung, die bei anderen herstellern aufpreispflichtig ist.
Dass bei dem preis nur der 44er akku drin ist, sollte jedem der die preise verfolgt eigentlich klar sein.
Es zeigt sich immer mehr, dass die e-kleinwagen bei 25.000 € beginnen.
Das ID.2 -einstiegsmodell nächstes jahr wird für den preis auch nur 45 kwh netto haben und „kahl“ sein. 52 kwh wären ein knaller aber unwahrscheidlich.
brainDotExe meint
Ja, genau. Danach haben einige immer gerufen. Ich bin gespannt ob er sich auch dementsprechend verkauft, in Deutschland wohl eher unter der Opel Karosserie als Frontera.
Ich persönlich finde es immer noch als zu wenig Auto fürs Geld.
lanzu meint
Ich sehe vor allem zwei Probleme:
1. Der Verbrauch ist deutlich zu hoch. Bin gespannt wie sich das in der Praxis auswirkt, wobei Testberichte nur selten die Ladeverluste ermitteln. Angesichts der schlechten Erfahrungen mit bisherigen Stellantis-BEV klingt es für mich nach zu billigen Komponenten (ggf. hohe Ladeverluste). Zum Vergleich: Beim Hyundai Inster sind es 14,3-15,1. Bei der Reichweite ist der Unterschied nicht so groß. Inster mit der kleinen Batterie 327 km mit ähnlich großem Akku.
2. Die Angaben zur Ladezeit sind widersprüchlich (OK, das hat nur die Presseabteilung von Stellantis verhauen: „Das bordeigene Lademodul ermöglicht das Füllen der Lithium-Eisenphosphat-Batterie von 20 auf 80 Prozent in drei Stunden und 43 Minuten. Serienmäßig ist ein Ladekabel für Wechselstrom mit einer Leistung von bis zu 11 kW. Der Ladezyklus 20-auf-80-Prozent benötigt damit zwei Stunden und 55 Minuten.“
lanzu meint
Nachtrag: Das bordeigene Lademodul bezieht sich wohl auf das optionale Spiralkabel. Das lädt dann nur mit 7 kW. Dann entfällt der 11kW-Onboar-Lader. Das klingt total bescheuert.
hu.ms meint
Bei dem kleinen akku unwichtig ob man über nacht 4 oder 6 stunden lädt.
R. D. meint
Das Auto hat immer hinten links den Anschluss für den AC-Standardlader mit 11kW, nur der optional zusätzlich verbaute Ladeanschuss an der Front mit dem Spiralkabel ist auf 7kW begrenzt.
Lanzu meint
Sind sie sicher?
Laut Stellantis ist das nicht so: „(optional erhältlich, nur in Kombination mit einphasigem 7-kW-Onboard-Charger)“
Wenn man das Spiralkabel nimmt, dann gibt es nur einphasiges laden. Das sind effektiv auch nur 3,7 kW oder 4,6 kW, aufgrund von Schieflast. Dann sind es plötzlich 12 Stunden, was dann schon relevant ist ggn. 4 Stunden an einer 11 kW-Wallbox.
hu.ms meint
Wer fährt denn den akku leer und lädt dann auf 100 % ?
Wieder mal eine meinung von einem stinkerfahrer.
Thomas meint
Alles schön und gut, aber diese Kombination aus kleinem Akku und schlechter Aerodynamik widerspricht in meinen Augen dem Sinn eines kleinen, günstigen E-PKWs.
Kasch meint
Ist ja nicht für Überlandfahrten gedacht – passt schon als Stadtauto. Allerdings muss Frankreich langsam massiv sparen, um den Staatsbankrott noch etwas hinauszuzögern und kappt u.A. die üppige Förderung für BEVs ab 2025. Wie der Kunde reagiert, zeigte sich ja in diesem Jahr bei uns recht deutlich. Über 20k Euro für ein Zweit-, oder gar Drittfahrzeug, da ist die Luft aber recht dünn. Ohne TG in den Großstädten verzichten mehr und mehr Menschen aufs Auto – bleiben somit nur noch Ehepaare/Familien in Kleinstädten, die mindestens 2 Fahrzeuge gleichzeitig glauben zu benötigen.
hu.ms meint
Passt auch für die wöchtenliche heimfahrt von vielen studenten. Mein patensohn studiert 170 km entfernt. Oder auch leuten die so weit entfernt arbeiten.
Man muss halt tagsüber und nachts immer 7,4 oder 11 kwh laden können.
Swissli meint
Die Aerodynamik macht sich erst auf der Autobahn wirklich bemerkbar. Das ist sowieso nicht das Revier des Pandas.
Also ich finde das Paket Panda gut. Will man grösseren Akku und höhere Reichweite, wäre man schnell wieder bei 35-40000 Euro. Dann wäre der Vorwurf wieder „zu teuer und am Markt vorbei“.
Der Panda wird sich gut verkaufen. Tavares kann diesen Erfolg aber nicht mehr ernten.
Malthus meint
Als ob:
>LFP-Batteriepacks kosteten der Studie zufolge in China Anfang 2023 noch 151 USD/kWh und sanken das Jahr über bis auf einen Wert von 79 USD/kWh Anfang 2024 und weiter auf 75 USD/kWh im April.
https://ecomento.de/2024/07/16/analyse-massiver-preisrueckgang-bei-batterien-in-china/
Noch genügend „Luft drin“.
Swissli meint
Weiter unten hab ich in einem Post noch geschrieben, dass mehr kwh bei einem Kleinwagen vom Preis her schon möglich wäre, es aber eher ein Platzprobleme wäre. Die Batteriepreise haben sich teils halbiert, aber eben die Energiedichte bei weitem nicht. Cell to body wäre mittelfristig sicher eine Lösung des Problems bei Kleinwagen. Langfristig ist es die Energiedichte der Batterien.
hu.ms meint
Der neue ID.2 soll bis 10 accu-packs = 69 kwh brutto aufnehmen können.
Kostet dann natürlich mehr als 25.000 €.
M. meint
Dann aber vermutlich NMC-Chemie?
Mit LFP dann hoffentlich um die 50.
MiguelS NL meint
elektrisch
3,99 m
361 bis 1.315 Liter
320 km WLTP
11 kW AC
100 kW DC
16-Zoll-Stahlfelgen
LED-Licht
2 x 10 Zoll Display
elektrisch einstell-
und beheizbare Außenspiegel
Zentralverriegelung
Einparkhilfe hinten
elektrische Fensterheber
Klimaanlage
Tempomat
40:60 Rückbank
Listenpreis 25.000 Euro (78 Euro/km!)
D.h. abzgl. den übligen hohen Rabatt der Hersteller
Was will man noch mehr?
Yoshi meint
Endlich, der „ab“ 25.000€ Kleinwagen nach dem alle gerufen haben, mit den bei Stellantis gängigen riesigen Rabatten auf BEVs. Mehr als 4 Meter auto und 250 km realistische Reichweite kann man nicht wollen.
Zusammen mit dem grandiosen T03 für 19k kommt die Mobilitätswende jetzt so richtig in Fahrt!
eBikerin meint
Ich hatte mal den 1990 Panda – war schneller und kam 600km weit – auf der Autobahn! Das war ein günstiger Kleinwagen.
elektromat meint
damit kamst du auch auf der Autobahn nur so weit weil du in schleichender Geschwindigkeit fahren musstest, denn ab 100km/h hat er sich damals gefühlt zerlegt. Sonst war der echt cool.
Yoshi meint
Schäm dich, deshalb ist es jetzt so warm!
MiguelS NL meint
1990
Benzin
0-100 km/h : 23 Sek
Max. 125 km/h
A u t o b i l d
eBikerin meint
Ja ja Miguel – schau mal genauer – suche am besten nach Panda 1000 i.e. – 45 PS – 140 km/h 0-100 16 sec.
stdwanze meint
im 1990er Panda warst du auch garantiert Tod bei 40 km/h crash. Vergleicht doch keine Äpfel mit Birnen
eBikerin meint
Wieso – es geht um Weiterentwicklung. Und da sehe ich eben bei Reichweite eben einen starken Rückschritt. Und das auch noch bei der Ladezeit.
Klar sind moderne Autos sicherer – aber sollte nicht alles besser werden, und nicht manches viel schlechter?
A-P meint
Die meisten EU-Länder haben auf Autobahnen Tempolimits. Da dürfte die großenteils der EU-Bewohner bis auf die Deutschen, schnurzpiepegal sein, nur weil es nicht schneller fährt als 132 km/h. Hauptsache: endlich bezahlbare E-Autos. Da haben sehr viele Menschen darauf gewartet.
Wem es nicht reicht, gibt es eine Menge Angebote an E-Autos mit höheren Endgeschwindigkeit.
B.Care meint
Wir hatten zwei Pandas in der Familie, der erste BJ 1982, 45PS, sind damit öfters über 600 km in den Urlaub, über den Großglockner, ging alles super. Der zweite dann BJ 86, Fire Motor, Omega Hinterachse und die besseren Sitze. Da hat der Golf1 Designer Giugiaro einen super Job gemacht.
Der neue Panda hier gefällt mir auch sehr gut.
Swissli meint
Musste noch kurz googeln wie der Panda 1990 ausgesehen hat. Tja, da ist eben alles wie Autos vor 35 Jahren waren. Kein Vergleich zum elektr. Grande Panda heute , es war 1990 einfach alles um Welten schlechter. Da möchte ich nicht tauschen (schon aus Sicherheitsgründen). Der einzige Vorteil des Ur Panda war, dass es ihn auch als 4×4 gegeben hat. War deshalb auch lange im Einsatz der Schweizer Post als Zustellfahrzeug.
Es gibt die nächsten 5-10 Jahre wahrscheinlich keinen BEV Kleinwagen mit 600 km Reichweite zum Preis von 25000 Euro (Listenpreis). Die kwh Batterie wird zwar günstiger, aber nicht im gleichen Umfang kleiner. Bei einem Kleinwagen haben grosse Batterien einfach noch zu wenig Platz.
Thomas Claus meint
Also ich hätte schon gerne eine Sitzheizung und eine Lenkradheizung mit drin. Da muss man das Auto nicht so stark aufheizen. Was kostet der dann? Hat er auch eine App Anbindung?
Anti-Brumm meint
Sehr praktisch, dass Fiat gleich ab Werk ein paar Beulen in die Seitentüren geschlagen hat. Nur so ist es ein echter Panda. Jetzt noch eine verblasste Lackierung und ein Riss in der Frontscheibe, und schon macht er eine gute Figur in den engen Gassen eines kleinen italienischen Städtchens :-)