• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Verkehrsminister Schnieder gegen EU-Verbrennerverbot

10.09.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 56 Kommentare

Verkehrsminister-Patrick-Schnieder

Bild: Patrick Schnieder | Fotograf: Tobias Koch

Verkehrsminister Patrick Schnieder positioniert sich klar gegen das von der EU für 2035 beschlossene Verbot von fossil betriebenen Verbrennerautos. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport betont der CDU-Politiker, dass die Klimaziele im Verkehrssektor ohne technologische Vorgaben erreicht werden müssten.

„Der Staat gibt nicht vor, wie wir das im Einzelnen machen. Schon gar nicht im Hinblick auf Verbrenner, E-Mobilität, Wasserstoff oder was anderes“, so Schnieder. „Wir müssen die Leitplanken setzen, Wege aufzeigen und auch fördern. Aber es muss letztlich eine Entscheidung des Verbrauchers sein.“

Auf der IAA in München hatten auch große deutsche Autohersteller sowie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Aufhebung des Verbrennerverbots gefordert, insbesondere weil davon auch Hybridfahrzeuge betroffen wären. Schnieder stärkt den Herstellern den Rücken und verweist erneut auf die Rolle des Marktes: „Ich halte nichts von Verboten in dem Bereich, das wird der Markt letztlich klären.“ Der Staat könne das nicht vorgeben. „Wir müssen Möglichkeiten schaffen. Und wenn wir zum Beispiel Elektromobilität fördern wollen, dann geht das über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.“

Auch eine Pkw-Maut lehnt der Verkehrsminister ab. Eine Einführung stehe für ihn nicht zur Diskussion. „Das ist für uns kein Thema, für eine Pkw-Maut sehe ich keine Grundlage“, erklärt er. Stattdessen liege der Fokus auf der Verbesserung der Infrastruktur und der Wiederherstellung geschlossener Finanzierungskreisläufe. Einnahmen aus der Lkw-Maut sollen weiterhin direkt in den Straßenbau fließen, was laut dem Verkehrsminister auch der Akzeptanz zugutekommt.

Ein weiteres Thema ist die von der EU diskutierte Einführung einer jährlichen Hauptuntersuchung für Fahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind. Auch hier zeigt sich Schnieder ablehnend. Er sieht darin keinen Sicherheitsgewinn und verweist auf fehlende Belege für ein erhöhtes Unfallrisiko durch ältere Fahrzeuge. „Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass mehr als zehn Jahre alte Autos wegen technischer Mängel häufiger in Unfälle verwickelt sind.“

Newsletter

Via: Auto Motor und Sport
Tags: EU, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto

Volvo EX60 soll über 700 Kilometer Reichweite bieten

Bayern und Baden-Württemberg warnen vor Elektroauto-Quote für Unternehmensflotten

Auch interessant

EU-Industriekommissar: Müssen Autoindustrie vor chinesischen Konkurrenten schützen

VW-ID-Produktion-Dresden

Renault würde für neues EU-Kleinwagen-Segment bestehende Elektroautos verbilligen

Renault-Twingo-E-Tech-Elektrisch

BMW-Chef: „Entscheidend ist nun, dass Europa die Ziele für 2030 und 2035 überdenkt“

bmw-m240i-xdrive-coupe

SPD will Union im Streit um „Verbrenner-Aus“ entgegenkommen

Mercedes-CLE-300-e-mit-EQ-Hybrid-Technologie

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    10.09.2025 um 16:49

    Reden kann er viel, beim Handeln hört es dann auf. Wahrscheinlich hat er auch in einigen Jahren (wenn die hohen Strafzahlungen, wegen der Versäumnisse bei der CO2 Einsparung kommen) „vergessen“, was er jetzt gesagt hat. Hatte sein Vorgänger bei der Maut ja auch. Bin gespannt, ob dann die Strafzahlungen von allen Steuerbürgern bezahlt wird, oder nur von den Autofahrern.

    Antworten
    • Lanzu meint

      10.09.2025 um 18:53

      Die Regierungskoalition plant Strafzahlungen aus dem Transformationsfonds zu bezahlen, also wesentlich durch die Einnahmen aus CO2-Handel, erweitert um aufgenommenes Sondervermögen, dh. Schulden.

      Antworten
      • Owl meint

        10.09.2025 um 20:22

        Seit einigen Tagen wird berichtet, dass Strafzahlungen für CO2-Mehremissionen in Gebäuden und Verkehr wieder aus dem Klima- und Transformationsfonds herausgenommen wurden.

        Antworten
  2. TomTom meint

    10.09.2025 um 16:16

    Sagte das Fossil…
    Aber aus diesen Parteikreisen muss man ja nichts anderes erwarten….

    Antworten
  3. Thrawn meint

    10.09.2025 um 14:51

    Gurtpflicht, Helmpflicht bei Motorrädern, bleifreies Benzin, Katalysatoren, Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, Asbestverbot auf dem Bau, ….

    Alles keine Entscheidungen der Verbraucher. Die Liste kann man endlos verlängern War das deswegen schlecht? War das der Untergang unserer Industrie??

    Ich sehe hier nur windelweiche Mimimi Politiker, die die Hosen gestrichen voll haben, irgendetwas zu verändern oder überhaupt mal klare Position in irgendwas zu beziehen. Deshalb verstecken sie ihre Furcht und Inkompetenz hinter der angeblichen Absicht, dem „Einzelnen“ nichts vorschreiben zu wollen. Bullshit!

    Warum schreibt man mir dann vor, Steuern zu bezahlen? Oder wie schnell ich wo zu fahren habe? oder, ….
    In anderen Bereichen des Lebens wird einem auch Alles vorgeschrieben. Aber hier ist das natürlich etwas völlig anderes. Na klar!

    Antworten
    • South meint

      10.09.2025 um 16:29

      Kann man nur beipflichten. Die allermeisten Gesetze und auch Verbote werden schlicht notwendig, weil die Welt sich geändert hat. Beim Automobil war das eben der zunehmende Verkehr, der Verkehrs- Abgasregeln etc. einfach unausweichlich gemacht hat. Du wirst übrigens bei jedem Gesetz Menschen finden, die das nicht mögen. Wenn sich nämlich eh schon alle automatisch daran halten würden, dann würden wir ja logischerweise kein Gesetz brauchen… erstaunlich das man sowas überhaupt erklären muss.
      Trotzdem ist nicht automatisch jedes Gesetz gleich perfekt, oft ist es der erste Wurf, völlig normal. Und bei der Umsetzung in den Behörden gibt es wirklich oft seltsame Umsetzungen, die einem Schildbürgerstreich anmuten… aber auch das ist völlig normal. Auch die Gesetzgebung ist nicht perfekt. Und gegen Willkür kann man klagen, also es steht jedem frei sich zu wehren. Deshalb ist ja die Gewa ltente ilung, wie unabhängige Gerichte und Medien, so wichtig…. und es gibt einen Grund warum Populisten, was ja eigentlich ein beschönigendes Wort für Radikalisten ist, sofort die Gewaltenteilung attakieren… also gegen Presse, Gerichte, Parteien etc. teils sogar mit Gewalt vorgehen…

      Antworten
    • E.Korsar meint

      10.09.2025 um 16:41

      Nicht zu vergessen die tollen Sicherheitsregeln im Flugzeug…

      „Oh mein Gott! Sie hat eine Nagelschere mit einer Klingenlänge über 6cm – gemessen ab dem Drehpunkt!“ /s

      Antworten
  4. Hans Meier meint

    10.09.2025 um 14:27

    Die Frage ist halt wettbewerbstechnisch im Raum. Warum Rücksicht nehmen auf eine Industrie die scheinbar langsamer ist als der Rest. Warum herscht oben in der Gesellschaft & der Wirtschaft mit dem Staat praktisch „Kommunismus“ „Niemand tut dem Anderen weh“ während man nach Unten den Arbeitnehmern den vollen Kapitalsmus draufdrückt mit „Jeder für sich“. Im Kern werden hier die Aktionäre vor dem Kapitalsmus geschützt, sprich weiter Grundeinkommen für die Vermögenden ohne Risiko während die Arbeitgeber ggü den Arbeitnehmer eine völlig sorglose Hire&Fire Mentalität fahren kann, gleichzeitig ihren Manangern, welche 0 Verantwortung tragen viel Geld zahlen und bei Fehlern dann die Arbeitnehmer entlassen. Beim Kurzarbeit und co sol es dann aber wieder die „Allgemeinheit“ bezahlen. Warum?

    Antworten
  5. IDFan meint

    10.09.2025 um 13:04

    Ach, das ist der Verkehrsminister. Blasse Figur, der den Führungskräften seiner Partei jeden Unsinn nachplappert.

    Antworten
  6. Jensen meint

    10.09.2025 um 12:34

    Auch wenn Herr Schnieder nun ein Ministerium leitet – er scheint in seinem Amt noch nicht angekommen zu sein. Er sollte sich von Fachleuten die Zusammenhänge erklären lassen, insbesondere, welchen Einfluß der straßengebune Individualverkehr auf Mensch und Umwelt hat und welche Lücken sein Ministerium weiterhin bei der Vermeidung von CO2 und anderen Umweltgiften hat. Es gehört nicht zu den Kernaufgaben des Verkehrsministers, sich an der Wirtschaftspolitik zu versuchen. Ebenso darf es nicht seine Aufgabe sein, den Lobbyverbänden das Wort zu reden. Die immer wieder beschworene Technologieoffenheit hat dazu geführt, dass alte Techniken und die dazugehörigen Konzerne haute nach Unterstützung schreien, doch eben diese Technologieoffenheit abzuwürgen oder zu verzögern. Die alten Techniken vereinen alle Nachteile und Schädlichkeiten im Verbrennungsmotor. Diese können und werden nicht überleben, was für alle Beteiligten ein (später) Segen sein wird. Technologieoffenheit bedeutet aber eben auch nicht, dass man allgemeinschädliche Techniken weiter am Leben hält oder sogar noch fördert. Nach Technologieoffenheit kommt Technologiesicherheit. Der Verbrenner ist es mit Sicherheit nicht. Der Verbrenner hatte sehr sehr viele Jahre Zeit, zu beweisen, dass man sich mit ihnen sauber und leise vorwärts bewegen kann, was ja bekanntlich nicht funktioniert hat und funktionieren kann. Wenn sich ein Minister zum Sprachrohr gestriger, schädlicher Industrieen und deren Lobbyverbände macht, handelt er zudem aktiv und vorsätzlich gegen Mensch, Wähler und Umwelt. Und: Wenn er sich schon als Wirtschaftspolitiker mit betätigen will, sollte er dringend schon seine Reden vorbereiten. Die Arbeitsplätze gehen nicht wegen einem Verbrennerverbot verloren, sondern weil man sich gegen die Zukunft (die glücklicherweise auch immer mehr Gegenwart wird) in Form des batterieelektrischen Antriebs entschieden hat. Für nicht messbare Zahlen an Fahrzeugen, die mit Wasserstoff, Pflanzenöl oder Konrad’s Spezialkleber fahren wird ohnehin genügend Platz bleiben.

    Antworten
    • Wolfgang Lange meint

      12.09.2025 um 12:36

      Danke für diesen guten Beitrag. Dem Minister fehlt Kompetenz, genau richtig….

      Antworten
  7. Trömmelsche meint

    10.09.2025 um 12:28

    Wieviele Politiker es gibt, die nicht mal ihren Namen tanzen können. Entweder haben die nie richtig Lesen gelernt und verstehen nicht, dass es kein Verbrennerverbot gibt, oder die belügen uns einfach. Von dr Boshaftigkeit der Politiker will ich nicht ausgehen, bliebe halt nur die Leseschwäche. Das darf man nicht mit Dummheit gleichsetzen. Früher lief doch sehr oft die Werbung im Fernsehen „schreib dich nicht ab, Lerne Lesen und Schreiben“.

    Trau dich, Patrick. Es ist nicht zu spät.

    Antworten
  8. banquo meint

    10.09.2025 um 12:24

    Herr Schnieder missachtet, dass der Verkehrssektor die Klimaziele nicht einhält und die Regelung hier verschärft werden müssen statt zu lockern. Wieder ein Verkehrsminister der sich über die EU-Vorgaben hinweg setzen möchte. Kranke deutsche Verkehrspolitik.

    Antworten
  9. Sebastian meint

    10.09.2025 um 11:58

    Da wird immer behauptet, mit dem E-Auto werden wir frei von Autokraten wie Russland oder Arabien. Komisch, dafür kommt die ganze BEV Technik jetzt dann mehr oder minder aus China… okay, die Stossstangen sind made in EU… *gg genau mein Humor.
    Das selbe beim Thema Energiewende, egal ob PV, Wechselrichter, Akku etc. alles made in anderswo.

    Aktuell haben wir den kältesten Sommer im wärmsten Jahr…

    Antworten
    • Mäx meint

      10.09.2025 um 13:00

      Den kältesten Sommer?
      Seit Aufzeichnung?
      In den letzten 2 Jahren?
      Oder kältester Sommer in diesem Jahr?

      Vor kurzem hat der DWD mitgeteilt, dass der Sommer 2 Grad über dem Vergleichswert von 61-90 liegt.
      Gerne auch mal bei wetterkontor vorbeischauen, den Rückblick durchschauen.
      Gegenüber 81-2010 war der Sommer so 1-1,5 Grad zu warm.
      Gegenüber 91-2020 ca. 1 Grad.

      So können einen Gefühle täuschen.

      Antworten
      • Sebastian meint

        10.09.2025 um 19:38

        Wenn bei mir im Sommer die Heizung laufen muss weil es deftig kalt ist, ist es mir sche****egal ob es wo anders grad warm ist… Das mit dem Mittelmeerklima ist auch so ne Sache… Im Mittelalter war dort überall Wald und das Klima war angenehm. Heute gibts nur Wüste, Hotels und Brachland… und dann plärren die Leute von Klimaveränderung. Na logo ändert sich das klein Klima… im Paulanerbiergarten sitzt es sich unter dem Nussbaum auch angenehmer, als in der prallen Sonne.

        Antworten
        • Steffen meint

          14.09.2025 um 23:09

          Wissenschaftlich betrachtet ein mehr als peinlicher Beitrag von Sebastian.

    • South meint

      10.09.2025 um 14:59

      Naja, wenn du kein Öl hast, kannst du nicht Verbrennerfahren. Wenn China die seltenen Erden abdr eht, kannst du erstmal nur mal „nur“ keine Autos bauen. Ein E Auto fährt mit Strom aber weiter, den kontrolliert kein Drittstaat. Ein gewal tiger Unterschied… wir sind mit als mit Erneuerbaren und bei E Mobilität weitem nicht so abhängig wie noch vor Jahrzehnten.
      Trotzdem. Wir müssen uns besser diversifizieren, von China unabhängiger machen…keine Frage, aber vorallem bei seltenen Erden und Pharmaprodukten… aber gemacht wo anderswo, war schon immer so. Kleiner Reim :-)
      Und ehrlich Sebastian. Sogar die ganz einfach gestric kten haben schon mal Temperatur gemessen. Und Klima bedeutet der Temparaturschnitt über die Jahre. Auch da muss ja schon fast schw ac hss in nig sein, um dass nicht zu verstehen. Das extr em e Wettereignisse mit zunehmender Wärme zunehmen, das weiß wirklich jedes Kind. Und das eine stark steigende Anzahl von e xtre me Wettereignisse unglaublich teuer ist und Menschen sterben, wirst du ja auch mal mitgektr iegt haben… also mit Verlaub. Wer das nicht kapiert, da fehlts dann schon a bisserl weiter…

      Antworten
    • South meint

      10.09.2025 um 15:02

      Naja, Kommentar hängt… mit Öl kommst du keinen Meter mehr weit… das andere legt erstmal nur die Produktion lahm… und wenn einer nicht eimal weiß was ein langjähriger Temperaturschnitt ist, dann mit Verlaub…. ist da nicht viel Substanz da…

      Antworten
    • Till meint

      10.09.2025 um 18:12

      …werden wir natürlich nicht! Wegen der „Technologieoffenheit“.
      So wie auch bei PV… …man denke dabei an Altmeier.
      …oder beim Akku, man denke 2010 an Daimler, welches das Werk in Kamenz aufkaufte und dicht machte.
      Wechselrichter werden allerdings (bsp. Mennekes) durchaus auch hier produziert.
      Wenn wir weiter den Schwerpunkt auf Verbrenner legen, wie es nun politisch von der IAA widerhallt, kann man an zehn Fingern abzählen, wann große deutsche Automarken irgendwann zu kleinen, fremdgesteuerten Manufakturen werden.

      Antworten
  10. Stefan Redlin meint

    10.09.2025 um 11:51

    Das Ganze ist eine Phantomdiskussion. Die deutsche Automobil-Industrie lebt vom Export. In diesen Länder wohin exportiert wird vollzieht sich stetig der Wechsel hin zur E-Mobilität. Wir können ruhig immer weiter Verbrenner produzieren, das werden wir aber nicht tun, wenn wir weiterhin Autos verkaufen wollen. Und nur verkaufte Autos lassen unsere Autobauer überleben. Also wird die Zahl der hier hergestellten Verbrenner ganz von allein immer weiter und auch immer schneller abnehmen. Zeitgleich wird die deutsche Industrie immer mehr E-Autos entwickeln um etwas zu haben, das diese Welt auch kauft. Ich wage die Prognose, dass wir auch ohne diese Diskussion um das besagte Datum in 2035 bis dahin schon bei 90% E-Autos sein werden. Der neue Antrieb hat einfach zu viel positive Vorzüge gegenüber der althergebrachten Technik und wird sich durchsetzen. Und das ähnlich wie beim Popkorn machen in der Pfanne, erst langsam und dann exponentiell immer schneller.

    Antworten
    • Justin Case meint

      10.09.2025 um 11:59

      Wobei die Hauptmärkte außerhalb Europas die USA und China sind.
      China kauft mittlerweile beim heimischen Hersteller & Marke, dort bleibt wenig Markt übrig,
      USA denkt MAGA, verteufelt BEV, jubelt Öl und isoliert seinen Markt zunehmend mit Zöllen.
      Bleibt Europa als Markt.
      Mit überschaubarer Marktmacht bei Zellen und seltenen Erden.
      Politisch ist das Thema auch hier. Der braune Sumpf kennt keinen Klimawandel und ein Wohlstandsverlust ist für den gemeinen Wähler nicht hinnehmbar.
      Alles in allem: schwierig.

      Antworten
    • Jörg2 meint

      10.09.2025 um 12:23

      Wenn dem so ist (Automatismus hin zum BEV), dann schadet eine Regelung, wie sie jetzt besteht ja nicht. Sie wäre dann irgendwie doppelgemoppelt (Veganer Fleisch verbieten), hätte aber den Charme der oft geforderten planungssicheren Rahmenbedingungen.
      Da es aber starke Stimmen aus der Wirtschaft und ihren Lobbyverbänden gibt, am Verbrenner-Neuzulassungsverbot rumzuschrauben, vermute ich, diese Akteure sehen diesen Automatismus nicht und würden gern „zum Wohle des Kunden“ weiterhin abgasende Verbrenner in den Markt geben.

      Meine persönliche Meinung: Meine eigene Hoffnung, dass die Umstellung zum BEV gelingt, würde ich gern durch entsprechende Regularien unterfüttert wissen.

      Antworten
  11. Freddy K meint

    10.09.2025 um 11:37

    Welches Verbrennerverbot? Gibt doch dann EFuel….. Sagen die doch…. Also…

    Antworten
    • Kirky meint

      10.09.2025 um 11:41

      Also sag es bitte einmal für alle:
      Wird es deiner Meinung nach für alle ausreichend E-Fuels in 2035 geben, oder werden die knapp und sehr sehr teuer?
      Danke für deine Antwort, die können die Leser gut als Grundlage für ihre demokratische Willensbildung nutzen. Weil ich möchte nach 2035 in meinem Neuwagen Benzin für 2€ verbrennen und kein E Fuel für 4€.

      Antworten
      • Justin Case meint

        10.09.2025 um 11:46

        Also sagen wir es bitte noch einmal für alle:
        Wir werden es weiter ignorieren und verleugnen, dass wir den Kollaps der derzeitigen Biosphäre auf unserem Planeten unter anderem durch diese Maßnahme beschleunigen, indem wir hiermit weiter massiv fossilen Kohlenstoff mit Sauerstoff verbinden und diesen in die Athmosphäre jagen.

        Damit ist klar: billig Autofahren ist wichtiger als in einer vorhersehbaren Zukunft leben zu können.

        Antworten
        • Kirky meint

          10.09.2025 um 12:32

          100% korrekt, und offenbar stimmen mir 80% der Wähler zu.

        • M. meint

          10.09.2025 um 12:46

          Aha, und wie kommt man auf diese 80%?

        • South meint

          10.09.2025 um 15:12

          Also glatt gelogen. Dazu gibt ja nun wirklich zuhauf seriöse durchgeführte Umfragen… sogar mit relativ stabilen Werten… müssten so 70-80% sein…

        • South meint

          10.09.2025 um 15:13

          … also die Befürwortung von Maßnahmen gegen den Klimawandel… ;-)

      • OhMan meint

        10.09.2025 um 15:22

        Ich denke JA ausreichend, da 90% der Neuzulassungen dann BEV sind.

        Antworten
  12. Kirky meint

    10.09.2025 um 11:22

    Für Meldungen häufen sich ☺️
    Als ich schon vor einem Jahr hier gepostet habe, wohin die Richtung geht würde ich ausgelacht und beleidigt. Einfach nur ein braunes Verbrennerferkel, das beim gegenseitig auf die Schulter klopfen stört.
    Tja, wie der Wind sich drehen kann…

    Als nächstes werden dann noch die Fantasiepreise für CO2 revidiert und dann geht die Party hier ab☺️

    Antworten
    • Mäx meint

      10.09.2025 um 11:29

      Die CDU versucht sich eben in Populismus.
      Man versucht Blauwähler zurückzugewinnen.
      Die werden aber immer das Original wählen.
      Talking Points der Alternative zu übernehmen hat noch nie funktioniert.

      Ich verstehe deine Freude nicht ganz.
      Das sogenannte Verbrennerverbot abzuschaffen und den Co2 Preis nicht zu bringen, ist der Dolchstoß für die Automobilindustrie.
      Dann kannst du die Schlüssel für Europa auch einfach direkt an China übergeben.
      Guck dir den Weltmarkt an > Verbrenner sind auf dem absteigenden Ast, Elektromobilität steigt dagegen stark an.

      Klimawandel ist kein Glauben oder Ideologie, sondern schlichtweg Wissenschaft.

      Ganz ehrlich, über 5 Jahre hin oder her, da mache ich mir auch nicht die Illusion ob das was ändert.
      Wichtig ist die Symbolwirkung: Es muss sich etwas ändern!!

      Antworten
      • Tim Leiser meint

        10.09.2025 um 13:33

        Am Ende behauptest du noch, die Erde sei eine Kugel. Du Schlafschaf

        Antworten
        • Mäx meint

          10.09.2025 um 13:55

          EY!!
          Wissenschaft in aller Ehren aber wir wissen ja beide, dass hinter dem Eisrand der Antarktis die puppenspielenden Globalisten Exenmenschen in Saus und Braus leben!

        • Tim Leiser meint

          10.09.2025 um 15:33

          Jaja. Die so genannte „WissenSCHAFt“. Da steckt ja schon der Beweis im Wort, dass es ein Mittel zum Manipulieren ihrer Gläubigen. Und du hast mal wieder keine Ahnung. Die Exenmenschen leben unter der Erde. Hinter den sogenannten „POL(en)kappen“ steckt Tusk. Wieder der Beweis im Wort. Oder was denkst du, was da in Polen gerade vom Himmel geholt wurde. BEWEISE1!!1!11!!!

    • South meint

      10.09.2025 um 11:33

      Hehehehe, ah, Geil. Nö, Kirky Innen, du wurdest ausgelacht, weil du nicht bist drei Zählen kannst. Und beim Rest. Wirst du ja noch miterleben…

      Antworten
      • Kirky meint

        10.09.2025 um 11:38

        Unser guter South wieder am beleidigen, wie immer… Argumentativ ist da anscheinend nicht viel los.
        Glaub lieber an 400 Grad auf der Erde und amüsier dich über Andersdenkende.
        Ich freue mich, dass du zu einer immer kleiner werdenden Minderheit wirst.
        Die nächste Wahl wird ein Schuss vor den Bug für alle Thunfisch-Anhänger, da werden die Wähler zeigen welche Priorität sie der „Klimakatastrophe“ einräumen.
        Und du kannst nichts dagegen tun außer schmollen – das ist ja das schöne. So überlegen und gebildet, und trotzdem stimmt die Mehrheit zunehmen anders ab☺️

        Antworten
        • Stromspender meint

          10.09.2025 um 11:50

          Physik ist keine Meinung.

          Weder der IPPC noch ernstzunehmende Wissenschaftler haben über 400° Celsius auf der Erde schwadroniert. Plus 2,5° C reichen schon allerdings schon aus, dass es für dich (du bist ja noch jung und unerfahren) in dreißig bis vierzig Jahren ungemütlich wird. Das ist ja das Schöne.

        • South meint

          10.09.2025 um 12:27

          Ahh, mach dir mal keine Sorgen, es sieht sogar sehr gut aus. Momentan erleben nachhaltige Energien geradezu einen Boost, die E Autos sind aufgegleist…. es ist schlicht viel schon auf den Weg und das Thema verliert auch durch andere brisante Themen relativ an Bedeutung.
          Die weitaus größte Mehrheit, müssten in der BRD so 70-80% sein, sind keine stum sin nig en Aluthutträger wie du…da kannst du noch so mit den Zähnen knirschen…
          Aber Opa oder nicht… die paar Jahre wirst du ja noch mitkriegen ;-)

        • South meint

          10.09.2025 um 12:31

          Leider hängen der Kommentar. Aber die weitgroße Mehrheit steht hinter den Maßnahemen gegen die Erderwärmung… da gibts nun wahrlich genug Umfragen…

        • Kirky meint

          10.09.2025 um 12:34

          South, und warum wählt die Mehrheit dann nicht grün?

        • Futureman meint

          10.09.2025 um 14:02

          Frage mal jemanden mit 2Grad höherer Körpertemperatur, ob er sich gut fühlt. Er kann natürlich einfach eine andere Partei wählen, oder das Fieberthermometer wegwerfen. Einen anderen Arzt, der von Ibuprofen bezahlt wird, wäre auch noch eine Möglichkeit. An der Krankheit ändert man aber nur etwas, in dem man die Ursache behebt.

        • South meint

          10.09.2025 um 14:19

          Na, die viele wichtigere Frage für dich wäre doch, warum du glaubst, dass die Mehrheit der Menschen nicht hinter den Maßnahmen gegen die CO2 Erwärmung stehen, obwohl das offensichtlich falsch ist?

          Und die Antwort auf deine Frage ist ja offensichtlich allein schon durch denken erschließbar. Die Welt ist nicht so einfach wie du denkst, also wenn ich nicht grün wähle ist mir alles wurscht und die denke so wie ich. Wenn nicht jeder Grün wählt, der der Maßnahmen gegen Klimawandel befürwortet, dann wird es viele Menschen geben, die Glauben, dass sich auch andere Parteien zutrauen sich um das Problem kümmern oder sie glauben, dass vieles schon aufgegleist ist und zumindest kein akuter aktueller Druck besteht…

      • South meint

        10.09.2025 um 11:57

        Hahaha, ehrlich, ja, zu Teilen amüsant, immer für nen Schenkelklopfer zu haben…. also der Umzug in Arktis war ja legendär…. da hat das ganze Büro geprustet. Trotzdem. Leider bist du nur auf Platz 2. Einer hat hier mal Klimaanlagen gegen den Klimawandel empfohlen…
        Ey, und im Ernst. Ich mache mir aber sowas von überhaupt keine Sorgen… entgegen der politischen Schauspielerei wird nachhaltige Energie aktuell geradezu geboostet und das Verbrennerzulassungsverbot spielt in der Praxis keine, auf alle Fälle eine untergeordnete Rolle…

        Antworten
    • banquo meint

      10.09.2025 um 12:15

      @ kirk: Du bist ein bezahlter Verbrenner-BOT und wechselst ständig deine Identität um die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu verhindern.

      Antworten
      • Kirky meint

        10.09.2025 um 12:46

        Also erstmal bezahlt man Bots nicht. Und wenn man sagt, dass ein aktuelles e Auto im Ladebereich von 10-80% keine 300 km Autobahn schafft, und das auf einer absoluten Nischenseite mit nur 10 Kommentatoren Posted, DAS reicht um die Transformation aufzuhalten? Muss ja ne gewaltig tolle Technik sein, wenn das schon ausreicht damit die Leute sie nicht wollen.

        Antworten
      • E.Korsar meint

        10.09.2025 um 13:52

        Glaube ich nicht, dass für den Schmarren jemand zahlt. Ein Bot steckt auch nicht dahinter. So schlechte Bots gibt es nicht mehr.
        Das ist ein Copy-Paste-Troll, der Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis hat und unfähig ist, neues zu lernen.

        Kirky verhindert nichts.

        Antworten
    • Jörg2 meint

      10.09.2025 um 13:26

      „Ich verstehe deine Freude nicht ganz.
      Das sogenannte Verbrennerverbot abzuschaffen und den Co2 Preis nicht zu bringen, ist der Dolchstoß für die Automobilindustrie.
      Dann kannst du die Schlüssel für Europa auch einfach direkt an China übergeben.
      Guck dir den Weltmarkt an > Verbrenner sind auf dem absteigenden Ast, Elektromobilität steigt dagegen stark an.“

      Genauso sehe ich das auch.

      Die neue Technologie wird die alte Ablösen. Die Unternehmen, die jetzt schon im weltweiten BEV-Markt sind, schnell und durchsetzungsstark auf Marktveränderungen reagieren (chinesische BEV-Produktion innerhalb europäischer Zollgrenzen), haben die Chance auf Preisführerschaft. Wenn dann „der globale Süden“ den Bedarf an individueller Mobilität hochfährt, werden die Preisführer das bedienen, nicht die Spaltmaßfetischisten.

      Am System der bisher erfolgreichen AG, mit Dividende, Boni und Verwaltertum, scheitert die erfolgreiche Neuausrichtung. Das Wegorganisieren des Marktgeschehens durch Abwehrzölle und regulatorisches Pampern verschärft die Situation.

      Ich schaue immer mal wieder auf die Geburtsjahrgänge der Verwalter und denke mir dann bei der einen oder anderen „Zukunftsvision“ der PR-Maschinen: Gucke an, DAMIT hat der jetzige Verkünder dann, ruhestandsbedingt, nichts mehr zu tun…

      Antworten
    • Till meint

      10.09.2025 um 18:30

      Ja, Kirky, Du hast Recht. Aktuell schlägt das Pendel nahezu weltweit, weg vom Klimaschutz, zurück zu althergebrachter, fossilbasierter Energietechnik. Die Behauptungen im Thread, dass 80% der Menschen pro Klimaschutz wären, sehe ich weder anekdotisch im Bekanntenkreis noch metaanalystisch in den diversen Umfragen, oder gar in den praktischen Umsetzungen.
      Warum Menschen quasireligiös denken und handeln, auch wenn sie sich selbst und Anderen damit schaden ohne einen Nutzen davon zu tragen (Definition für Dummheit), obwohl es genug gegenteilige Beweise gibt, die Faktenlage eindeutig ist und auch alle Informationen dazu, frei verfügbar sind, ist aktuell Gegenstand der Forschung.

      Antworten
    • Duesendaniel meint

      10.09.2025 um 23:35

      „wurde ich ausgelacht“ – das tue ich immer noch und das wird sich auch nie ändern. Egal, wie viele blaune Ferkel sich da zusammen tun.
      Ernst nehmen muss man das leider trotzdem, denn wir wissen ja, wo das vor 95 Jahren hingeführt hat.

      Antworten
      • Kirky meint

        11.09.2025 um 06:59

        Ich warne in meinen Kommentaren vor grün und blau. Deshalb bin ich ein braunes Ferkel. Es hat einfach keinen Sinn mit euch.
        Hauptsche keine dieser Extremisten sind in der Regierung. Darüber lache ich😘
        Die Zahlen sind auf meiner Seite. Wenn South schreib, 80% stehen hinter Maßnahmen gegen den Klimawandel, und ich ihn dann Frage warum die dann nicht grün wählen, kommt nichts mehr. Argumentativ seid ihr am Ende, ihr könnt nur noch beleidigen und für Augen verschließen. Dein Traum ist geplatzt 😘

        Antworten
        • Mäx meint

          11.09.2025 um 09:25

          Süß

        • Kirky meint

          11.09.2025 um 09:40

          Mäx, wenn alle die Maßnahmen gegen den Klimawandel so Klasse finden, warum steht rot grün nicht bei über 50%? Irgend ne Idee oder lieber weiter auf der unsachlichen Ebene?

        • Duesendaniel meint

          11.09.2025 um 10:55

          „Irgend ne Idee “ – Fehlende Bildung, Bequemlichkeit, Ignoranz, fehlende Weitsicht und fehlende Fähigkeit bzw. der Wille, komplexe Zusammenhänge zu erfassen?
          Beispiel: Wenn die Mehrheit immer recht hat, wie kann es sein, dass die meisten Briten für den Brexit gestimmt haben und jetzt dagegen sind? Ein Paradoxon? Ein Versehen? Schwarmdummheit? Oder haben sie sich etwa manipulieren lassen von ein paar skrupellosen Politikern?

        • Mäx meint

          11.09.2025 um 12:52

          Wer ist denn hier unsachlich wenn nicht du?
          Du betreibst rage bait…hast du selber zugegeben.

          94%(!) der Menschen in der EU halten Anpassungen für notwendig.
          50% der Menschen in der EU räumen Klimawandelschutz eine Priorität ein.
          In Deutschland nur 40%.
          Das passt eigentlich doch ganz gut zu den Wahlergebnissen oder?
          CDU 28,5%, Blau 20,8%, FDP 4,3% > ~54%; zähle ich BSW noch dazu ist man bei den 60% für die Klimaschutz keine Priorität hat.

          Und in einer Umfrage zu sagen, es muss Anpassungen geben, nur um dann festzustellen, dass diese Anpassungen aber bitte nicht bei mir passieren sollen ist in dem Sinne menschlich und dann sogar noch typisch deutsch würde ich sagen.
          Sieht man ja gut bei dir: Paar Minuten an der Ladesäule stehen ist unmöglich.
          Könnte man unsachlich nennen, aber wo kämen wir denn dahin.

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de