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Polestar macht 365 Millionen US-Dollar Verlust im Q3 2025

14.11.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Polestar-Elektroautos-2025

Bild: Polestar

Der schwedisch-chinesische Elektroautobauer Polestar hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2025 vorgelegt. Das Unternehmen weist unter dem Strich einen Nettoverlust von 365 Millionen US-Dollar (313,9 Mio. Euro) aus, was etwas mehr als im Vorjahr (323 Mio. US-Dollar) ist. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um gut ein Drittel, aber auch die Ausgaben legten zu.

Der Umsatz im Q3 2025 betrug 748 Millionen US-Dollar (643,1 Mio. Euro/+36 % YoY). Zu dem Plus trug allen voran der gegenüber dem Vorjahresquartal um 13 Prozent gesteigerte Absatz auf 14.192 Elektroautos bei. Außerdem nahm Polestar zwischen Juli und September 33 Millionen US-Dollar durch den Verkauf von Emissionszertifikaten ein – 2024 fiel das noch kaum ins Gewicht.

Dass der Nettoverlust um 13 Prozent größer ausfiel als im Vorjahr, ist laut Polestar unter anderem auf „externe Herausforderungen zurückzuführen, die die Rentabilität weiterhin beeinträchtigen“. Dazu gehören die US-Zölle und ein erhöhter Preisdruck bei E-Autos, aber auch höhere Vertriebs- und Produktionskosten des Unternehmens. Polestars Bruttomarge verschlechterte sich von -1,2 Prozent im Vorjahr auf -6,1 Prozent in Q3/2025.

„Wir machen Fortschritte bei unserer kommerziellen Transformation, erweitern unser Händlernetz und eröffnen Einzelhandelsstandorte in unseren 28 Märkten, was zu einem Umsatzwachstum von 49 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 geführt hat“, so CEO Michael Lohscheller. „Da die Marktbedingungen weiterhin schwierig sind, ergreifen wir weiterhin Maßnahmen, um unsere Organisation und unsere Abläufe effizienter zu gestalten.“

In Deutschland hat Polestar zu Jahresbeginn seinen Vertrieb auf das sogenannte unechte Agenturmodell umgestellt, wodurch Partner aktiver in den Verkauf eingebunden werden. Im Zuge dessen erweitert das Unternehmen seine Marktpräsenz. Ziel ist, das Retail-Netzwerk bis Ende 2026 mehr als zu verdoppeln und zusätzliche Regionen neben den großen Metropolen Deutschlands zu erschließen.

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Via: Polestar & Electrive
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Polestar
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MrBlueEyes meint

    14.11.2025 um 10:58

    Dann wird es PoleStar wohl nicht mehr lange geben… die Autos sind einfach zu teuer für das Gebotene und die Marke zu „Image-los“… das funktioniert schlecht… teilweise bekommt man ja nicht einmal ein Heckfenster mehr… PoleStar verrennt sich mit solchen Faxen…

    Gleiches Problem wie bei den Chinesen, die meinen, mit angeblichen „Premium“-Modellen ab 60 oder 70K Einstiegspreis hier irgendwas reißen zu können…

    Premium wird ab jetzt so richtig gut durch BMW, Mercedes und Audi besetzt… in der Preisklasse werden die anderen wohl kaum gegen diese 3 ankommen… zumindest in Europa… aber die neuen Modelle werden sich auch global rumsprechen und ihre Käufer (wieder) finden…

    jm2c

    Antworten
    • South meint

      14.11.2025 um 11:14

      Also prinzipiell stimmt das, die Premiumhersteller besetzen endlich die Lücke, aber ausschlaggebend wird der Preis, denn die Hersteller hatten bisher überschaubare Stückzahlen bei einem hohem Preis. Bei wenigen tausend Euro Unterschied können sich die Deutschen die Chinesen locker vom Leib halten, da zieht Image und die derzeitige Kundentreue (obwohl die in Umfragen abnimmt), Werkstatt usw.. Geht der Unterschied aber 10T€ oder gar mehr, dann werden nicht wenige Kunden genau abwägen… wie das also genau ausgeht, kann man überhaupt noch nicht sagen, zumal ja die Chinesen für’s Erste mit Zöllen abgehalten worden sind…natürlich heute noch spekulativ, aber schwer vorstellbar, dass die Chinesen so gar keinen Marktzugang schaffen sollten…

      Antworten
  2. Futureman meint

    14.11.2025 um 10:20

    Statt tolle Rabatte sollen sie ihren Händlern eine höhere Marge geben. Dann werden sie auch eher verkauft, als das Verbrennermodell, welches daneben steht und für wiederkehrende Einnahmen durch Ölwechsel und Co sorgt.

    Antworten
    • Andre meint

      14.11.2025 um 10:22

      Welcher Polestar hat noch einen Verbrennermotor?

      Antworten
      • Futureman meint

        14.11.2025 um 11:01

        Polestar hat kaum eigene Verkaufsräume. Es stehen also meist noch Modelle von anderen Herstellern, inkl. Verbrenners im selben Verkaufsraum.
        Aber bei der Rendite kann Polestar ja fast froh sein, wenn ein anderer Hersteller gewählt wird.
        Traurig, denn während meiner Polestarzeit wurde ich am öftesten angesprochen, wie toll das Auto aussieht. Potenzial wäre also da.

        Antworten
  3. paule meint

    14.11.2025 um 10:00

    Na immerhin weniger als ein etablierter Sportwagenhersteller.

    Antworten
    • Aztasu meint

      14.11.2025 um 11:11

      Ich glaube du verwechselt da was, Porsche verdient immer noch Geld mit den Fahrzeugen, einzig Umstrukturierungskosten und Rückstellungen für diese belasteten die Bilanz so stark das sie negativ ausfiel. Dies kosten tauchen in der den Quartalsberichten
      doch nur für so 2 Quartale auf. In Q2 hat man 154 Millionen operativen Gewinn erzielt und hier waren ebenfalls bereits Umstrukturierungskosten mit drin. Polestar kann mit gerade mal nur 643,1 Mio Euro Umsatz in Q3 und 14.200 Fahrzeugen schlicht gar keinen Gewinn erwirtschaften. Porsche ist da bei 8,7 Milliarden Umsatz und 66.200 Fahrzeugen

      Antworten
    • Calimator meint

      14.11.2025 um 11:15

      Falls du Porsche meinst: die hatten in Q3 967 Mio. Verlust bei 8.7 Mrd Umsatz:
      Der Velust macht also 11% vom Umsatz aus.

      Polestar: 365 Mio. Verlust zu 748 Mio Umsatz.
      48 % Verlust im Verlältnis zum Umsatz.

      Was glaubst du wo die Situation ernster ist?

      Antworten

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